Henning Sußebach
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Anna oder: Was von einem Leben bleibt (MP3-Download)
Die Geschichte meiner Urgroßmutter Ungekürzte Lesung. 350 Min.
Sprecher: Petri, Nina
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Eine Frau vor ihrer Zeit - die berührende Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter Tief im Sauerland, 1887. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Und es wird ihr nicht schaden. Zwei Jahrhunderte später ist diese inspirierende Frau schon fast gänzlich in der Vergangenheit versunken. Einige Fotos, Poesiealben...
Eine Frau vor ihrer Zeit - die berührende Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter Tief im Sauerland, 1887. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Und es wird ihr nicht schaden. Zwei Jahrhunderte später ist diese inspirierende Frau schon fast gänzlich in der Vergangenheit versunken. Einige Fotos, Poesiealben, Postkarten, ein Kaffeeservice, ein Verlobungsring: Viel mehr stand Henning Sußebach nicht zur Verfügung, als er sich auf die Spuren seiner Urgroßmutter Anna begab. Nach einem Jahr der Suche verfestigte sich das Bild: Da hat eine scheinbar gewöhnliche Frau ein außergewöhnliches Leben geführt, gegen allerlei Widerstände. Anna nahm sich, was sie vom Leben wollte. Männer, Arbeit, Freiheit! Diesem Willen hat der Autor seine Existenz zu verdanken. Sein Maßstäbe setzendes Hörbuch ist der Versuch, eine schon fast gänzlich verblasste Erinnerung zu retten. Es ist eine zauberhafte Annäherung an die Vorfahren, ohne deren Entscheidungen und Mut es uns nicht gäbe. Und es ermuntert, nach den Annas zu suchen, die es in jeder Familiengeschichte gibt.
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Henning Sußebach, Jahrgang 1972, ist Redakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT. Für seine Reportagen wurde er mit einigen der wichtigsten deutschen Journalistenpreise ausgezeichnet, darunter: der Deutsche Reporterpreis, der Theodor-Wolff-Preis, der Henri-Nannen- Preis und der Egon Erwin Kisch-Preis.
Produktdetails
- Verlag: argon Sachhörbuch
- Erscheinungstermin: 10. Juli 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732483914
- Artikelnr.: 74284880
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Für den Rezensenten Michael Hesse ist dieses Buch des Zeit-Reporters Henning Sußebach schon jetzt das "Sachbuch der Saison". Denn wie der Autor hier seine Urgroßmutter dem "sozialen Tod", also dem Verbleichen der letzten Erinnerungen der Hinterbliebenen entreißt, findet der Kritiker ganz famos. Und so folgt er gern der Lebensgeschichte der jungen Westfälin, die durch die plötzliche Not im Elternhaus zu Missionsschwestern in die Niederlande geschickt wird, Lehrerin wird, das "Lehrerinnenzölibat" aber irgendwann bricht, um gesellschaftlichen und familiären Widerständen zum Trotz einen wohlhabenden Gastwirtschafts- und Postfamiliensohn heiratet. Nach dessen frühem Tod leitet sie das Geschäft als alleinerziehende Mutter allein, heiratet einen knapp 20 Jahre jüngeren Mann und stirbt schließlich einen qualvollen Krebstod, resümiert der Kritiker. Es ist nicht nur die Lebensgeschichte dieser toughen Frau, die ihn einnimmt: Die Mischung aus Mitgefühl und "analytischer Schärfe", Rekonstruktion und Fiktion und dazu Sußebachs Vermögen, Zeitgeschichte anschaulich einzubinden, lassen Hesse eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Zeigt uns, wie wenig wir über die Menschen von früher wissen ... großartig und anrührend erzählt.
Kölner Stadtanzeiger, Elke Heidenreich
Bewegendes Zeitgemälde und Familiengeschichte zugleich ... eine empathische Erzählung
Tagesspiegel, Gunda Bartels
Ein berührendes Buch über Zeiten, die wir Heutigen uns nur noch anhand solch schöner Bücher vorstellen können.
NZZ Bücher am Sonntag, Peer Teuwsen
Was für ein kleines, großes Jahrhundertleben.
ZEIT Magazin, Christoph Amend
Historische familiäre Recherche [...] über eine sehr eigensinnige, ungewöhnliche, mutige junge Dame
Deutschlandfunk Kultur Lesart, Joachim Scholl
Und
Kölner Stadtanzeiger, Elke Heidenreich
Bewegendes Zeitgemälde und Familiengeschichte zugleich ... eine empathische Erzählung
Tagesspiegel, Gunda Bartels
Ein berührendes Buch über Zeiten, die wir Heutigen uns nur noch anhand solch schöner Bücher vorstellen können.
NZZ Bücher am Sonntag, Peer Teuwsen
Was für ein kleines, großes Jahrhundertleben.
ZEIT Magazin, Christoph Amend
Historische familiäre Recherche [...] über eine sehr eigensinnige, ungewöhnliche, mutige junge Dame
Deutschlandfunk Kultur Lesart, Joachim Scholl
Und
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mittendrin in dieser männlich dominierten Welt: Anna, eine Frau vor ihrer Zeit ... wird viele Leserinnen und Leser finden
BR Literally, Knut Cordsen
Ein beeindruckendes Buch über eine beeindruckende Frau.
Tagesspiegel, Denis Scheck
Sußebach holt exemplarisch die Erinnerung an seine Urgroßmutter hervor, stellvertretend für die vielen Frauen, die Großes geleistet haben
hr2 Kultur Am Morgen
Sie stellte sich gegen die Erwartungen und Regeln ihrer Zeit.
SPIEGEL Bestsellerliste
Der Autor hats drauf, einen zu fesseln ... toll, man taucht so schön ein in die Zeit, über die man eigentlich zu wenig weiß
NDR Fernsehen: DAS!, Detlef Lüdemann
Eine berührende Geschichte über Mut und Widerstand.
GALA
Setzt seiner Urgroßmutter, dieser lebensstarken Frau, ein Denkmal
Focus, Jobst-Ulrich Brand
Deutlich wird an Anna ... dass Bildung und Charakterstärke Menschen dazu befähigen, nicht im Treibsand ihrer Zeit zu versinken ... Ein schönes, gut lesbares, kluges Denkmal!
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Jens Dirksen
Anna oder: Was von einem Leben bleibt steht auf der Bestsellerliste weit oben. Überraschend ist das in diesem Falle nicht. Henning Sußebach, im Hauptberuf preisgekrönter Reporter bei der ZEIT, porträtiert in dem nicht allzu dicken, aber gewichtigen Buch seine Urgroßmutter.
Hamburger Abendblatt, Thomas Andre
Brillant und für alle historisch Interessierten eine spannende Lektüre.
Bonner Rundschau, Christel Engeland
Am Ende glaubt man, Anna zu kennen.
Aachener Zeitung, Susanne Schramm
Erzählt von einem Frauenleben, wie es viele gegeben haben mag, und das doch einzigartig ist ... hat mich mit diesem zärtlichen, aber kraftvollen Ausflug in die deutsche Geschichte bewegt.
Emotion, Timothy Sonderhüsken
Persönliche und zugleich historische Spurensuche
Podcast Book Shot, Valerie Springer
Ein berührendes, lebendiges und reichhaltiges Buch
Der Kultur-Blog
Was für ein traumhaft schönes, zartes, herzzerreißendes Buch!
Volker Weidermann
Must-read
Podcast stOHRies, Simone Finkenwirth
Ein sehr berührendes und geschichtlich lehrreiches Buch ... ein Buchsommer-Highlight mit dem jeder etwas anfangen kann.
ARD MoMa, Thomas Schindler
Zugleich Familiengeschichte und historischer Bericht stark!
freundin, Nina George
Der Autor schafft es, sich von dem einen Leben, mit dem er sich beschäftigt, zu lösen und an die ungeheuren Möglichkeiten zu erinnern, die eigentlich jedes Leben bietet.
Hannoversche Allgemeine Zeitung, Ronald Meyer-Arlt
Es ist ein großartiges Buch, vielleicht das Sachbuch der Saison, über eine außergewöhnliche Frau. Eine Frau aus dem Leben.
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse
Eine bewegende Familiengeschichte und Zeitgemälde zugleich.
Die ZEIT, Sachbuch-Bestenliste für September 2025
Henning Sussebach erzählt dieses rasante Leben als historische Reportage.
Kulturtipp Schweiz, Frank von Niederhäusern
Das Buch gleicht einem Puzzlespiel () Der Autor versteht es, die Welt draußen mit hereinzuholen
MDR Thüringen Kultur am Sonntagabend, Dagmar Weitbrecht
Beweist einmal mehr, dass er einer der besten Reporter des Landes ist.
Sachbuch-Bestenliste von WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im September 2025
BR Literally, Knut Cordsen
Ein beeindruckendes Buch über eine beeindruckende Frau.
Tagesspiegel, Denis Scheck
Sußebach holt exemplarisch die Erinnerung an seine Urgroßmutter hervor, stellvertretend für die vielen Frauen, die Großes geleistet haben
hr2 Kultur Am Morgen
Sie stellte sich gegen die Erwartungen und Regeln ihrer Zeit.
SPIEGEL Bestsellerliste
Der Autor hats drauf, einen zu fesseln ... toll, man taucht so schön ein in die Zeit, über die man eigentlich zu wenig weiß
NDR Fernsehen: DAS!, Detlef Lüdemann
Eine berührende Geschichte über Mut und Widerstand.
GALA
Setzt seiner Urgroßmutter, dieser lebensstarken Frau, ein Denkmal
Focus, Jobst-Ulrich Brand
Deutlich wird an Anna ... dass Bildung und Charakterstärke Menschen dazu befähigen, nicht im Treibsand ihrer Zeit zu versinken ... Ein schönes, gut lesbares, kluges Denkmal!
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Jens Dirksen
Anna oder: Was von einem Leben bleibt steht auf der Bestsellerliste weit oben. Überraschend ist das in diesem Falle nicht. Henning Sußebach, im Hauptberuf preisgekrönter Reporter bei der ZEIT, porträtiert in dem nicht allzu dicken, aber gewichtigen Buch seine Urgroßmutter.
Hamburger Abendblatt, Thomas Andre
Brillant und für alle historisch Interessierten eine spannende Lektüre.
Bonner Rundschau, Christel Engeland
Am Ende glaubt man, Anna zu kennen.
Aachener Zeitung, Susanne Schramm
Erzählt von einem Frauenleben, wie es viele gegeben haben mag, und das doch einzigartig ist ... hat mich mit diesem zärtlichen, aber kraftvollen Ausflug in die deutsche Geschichte bewegt.
Emotion, Timothy Sonderhüsken
Persönliche und zugleich historische Spurensuche
Podcast Book Shot, Valerie Springer
Ein berührendes, lebendiges und reichhaltiges Buch
Der Kultur-Blog
Was für ein traumhaft schönes, zartes, herzzerreißendes Buch!
Volker Weidermann
Must-read
Podcast stOHRies, Simone Finkenwirth
Ein sehr berührendes und geschichtlich lehrreiches Buch ... ein Buchsommer-Highlight mit dem jeder etwas anfangen kann.
ARD MoMa, Thomas Schindler
Zugleich Familiengeschichte und historischer Bericht stark!
freundin, Nina George
Der Autor schafft es, sich von dem einen Leben, mit dem er sich beschäftigt, zu lösen und an die ungeheuren Möglichkeiten zu erinnern, die eigentlich jedes Leben bietet.
Hannoversche Allgemeine Zeitung, Ronald Meyer-Arlt
Es ist ein großartiges Buch, vielleicht das Sachbuch der Saison, über eine außergewöhnliche Frau. Eine Frau aus dem Leben.
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse
Eine bewegende Familiengeschichte und Zeitgemälde zugleich.
Die ZEIT, Sachbuch-Bestenliste für September 2025
Henning Sussebach erzählt dieses rasante Leben als historische Reportage.
Kulturtipp Schweiz, Frank von Niederhäusern
Das Buch gleicht einem Puzzlespiel () Der Autor versteht es, die Welt draußen mit hereinzuholen
MDR Thüringen Kultur am Sonntagabend, Dagmar Weitbrecht
Beweist einmal mehr, dass er einer der besten Reporter des Landes ist.
Sachbuch-Bestenliste von WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im September 2025
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Die Geschichte eines bewegten Lebens verbunden mit einer Zeitreise. Eine beeindruckende Recherche!
Das Cover ist malerisch und bietet einen zauberhaften, zeitlosen Weitblick, während Henning Sussebach mit seinen Recherchen weit in die Vergangenheit eintaucht. Anfangs war ich etwas skeptisch, …
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Die Geschichte eines bewegten Lebens verbunden mit einer Zeitreise. Eine beeindruckende Recherche!
Das Cover ist malerisch und bietet einen zauberhaften, zeitlosen Weitblick, während Henning Sussebach mit seinen Recherchen weit in die Vergangenheit eintaucht. Anfangs war ich etwas skeptisch, denn der Autor lässt ehrlich anklingen, dass er Lücken mit Vermutungen ausfüllt, auch mit Hoffnungen, Ahnungen und Spekulationen, aber er macht das so charmant, dass man außerordentlich schnell von seiner akribischen Spurensuche beeindruckt ist.
Man darf ihn auf eine erstaunliche Reise begleiten, die bewusst macht, wie viel in knapp 140 Jahren geschehen ist, welche unglaublichen Fortschritte und Errungenschaften die Menschheit erreicht hat, um diese in Kriegen zu verlieren. Und dann erneut, zwar gebrochen, aber doch unerschüttert, wieder einen Anfang zu wagen.
Ich möchte gar nicht wissen, wie lange Henning Sussebach auf der Suche war, Kontakte knüpfte, Quellen auftat und auf Antworten wartete! Das Ergebnis dieser Recherche ist einfach umwerfend. Wenn man selbst etwas älter als der Autor ist, sich mit seiner Familie und deren Geschichte verbunden fühlt, empfindet man auch intensiv das Interesse an den Vorfahren.
Auch wenn durch die Kriege bzw. Vertreibungen nicht viel erhalten ist, zeigt dieses warmherzig und bewegend erzählte Leben von Anna, dass das Schicksal Unerwartetes bereithält. Und dass man selbst seines Glückes Schmied ist.
Nina Petri liest die Hörbuchversion wohltönend, meisterhaft packend und mit sehr viel Einfühlungsvermögen.
Ein wunderbares Buch, bewegend, berührend und voller Herzenswärme, dass mir noch lange in Erinnerung bleiben wird!
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Anschaulich erzählt
Anna oder: Was von einem Leben bleibt: Die Geschichte meiner Urgroßmutter von Henning Sußebach, gelesen von Nina Petri, erschienen als ungekürztes Hörbuch im Aragon Verlag am 10. Juli 2025.
Cobbenrode im Jahr 1887. Anna Kalthoff kommt als …
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Anschaulich erzählt
Anna oder: Was von einem Leben bleibt: Die Geschichte meiner Urgroßmutter von Henning Sußebach, gelesen von Nina Petri, erschienen als ungekürztes Hörbuch im Aragon Verlag am 10. Juli 2025.
Cobbenrode im Jahr 1887. Anna Kalthoff kommt als Lehrerin ins Dorf und passt dort nicht wirklich hin. Unverheiratete Frauen können nicht am aktiven Dorfleben teilnehmen und wer nicht auf Feste gehen darf, sitzt daheim und wird im Dorf nicht ankommen. Trotzdem bandelt sie mit dem Sohn des Postargenturchefs an, dessen Vater erlaubt eine Verbindung jedoch nicht. Erst nach dessen Tod können sie und der Dorfprinz eine Verbindung eingehen. Ihren Beruf als Lehrerin muss sie aber dafür aufgeben. Inklusive ihrer Pensionsansprüche.
Henning Sußebach erzählt von einer Frau, die schon hinter dem Vorhang des Vergessens verschwunden ist. Er versucht sie etwas zu einer der Frauen hochzustilisieren, denen wir unsere Frauenrechte verdanken, rudert dann aber auch selbst zurück. In seiner Familie ist nur wenig von Anna geblieben. Einige Gegenstände, einige Aussagen von ihr als Lehrerin und einige Eckdaten, die mit ihrem Beruf als Postargenturchefin und amtlichen Registern nachzuvollziehen sind.
Annas Vater stirbt als sie 12 ist, und so schickt sie ihre Mutter in ein Kloster wo sie zur Lehrerin ausgebildet wird. Sie wird niemals so bezahlt wie die männlichen Lehrer, und damals gab es noch den Lehrerinnenzöllibat, weil eine Frau sich ja nicht um Mann und Kinder kümmern muss und so auch Rentenansprüche verfallen, so man denn nicht ledig bleiben möchte.
Angereichert wird das Sachbuch durch die Weltereignisse, die sich in diesen Jahren ereignen. Das schlägt einen Bogen zu Büchern, die man über diese Menschen und Ereignisse gelesen hat, und veranschaulicht wie normale Menschen, und im speziellen Frauen, vom Leben ausgeschlossen wurden und im schlimmsten Fall, Maschinen nicht an die Menschen angepasst wurden, sondern Frauen eine bestimmte Körpergröße haben mussten, um als Telefonistin arbeiten zu können.
Es ist schwierig sich über Anna ein Urteil zu bilden. Da sind einfach zu wenig Fakten übrig geblieben. Dorfleben und Beamtentum sind aber anschaulich erklärt und der Muff der Zeit weht durch dieses sehr schön vorgetragene Hörbuch, gelesen von Nina Petri.
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Der Autor hat seine Urgroßmutter persönlich nie kennengelernt,genauso erging es seinen Eltern.Da ihr Name auf Familienfeiern oft auftauchte, fasste er den Entschluss, den Spuren ihres Lebens auf den Grund zu gehen.Das war in der Tat eine Mammutaufgabe,weil es kaum Erinnerungsstücke …
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Der Autor hat seine Urgroßmutter persönlich nie kennengelernt,genauso erging es seinen Eltern.Da ihr Name auf Familienfeiern oft auftauchte, fasste er den Entschluss, den Spuren ihres Lebens auf den Grund zu gehen.Das war in der Tat eine Mammutaufgabe,weil es kaum Erinnerungsstücke von ihr gab, lediglich ein Kaffeeservice, ein paar Fotos, Poesiealben und ein Verlobungsring existierten im Bestand der Familie.
Anna wurde 1867 als Tochter eines Schankwirts geboren,sie hatte mehrere Geschwister.
Nach dem Tod des Vaters wurde sie im Alter von zwölf Jahren in ein Kloster in den Niederlanden gegeben, wo sie eine Ausbildung zur Lehrerin absolvierte. Mit 20 Jahren, damals, noch vor der Volljährigkeit, trat sie ihre erste Stelle in dem kleinen Dorf Cobbenrode,an. Da man einer Frau, in der damaligen Zeit die Verbindung von Familie und Beruf nicht zutraute, musste sie sich an das sogenannte Lehrerinnen Zölibat halten und unverheiratet bleiben.Aber Anna war ihrer Zeit voraus und so schloss sie zweimal den Bund der Ehe,der erste Mann starb kurz nach der Hochzeit,einmal mit einem sehr viel jüngeren Mann, bekam zwei Kinder und war immer berufstätig. Nachdem sie den Lehrerinnen Beruf bei der ersten Eheschließung aufgegeben hatte, übernahm sie nach dem Tod ihres ersten Mannes , sowohl das im Familien Besitz befindliche Hotel, als auch die örtliche Poststation.
Ihren ungewöhnlichen Lebensweg hat der Autor mit Unterstützung, von Behörden, einigen Freunden und vielen zufälligen Begegnungen, versucht zu rekonstruieren. Er hat dabei aber einige fiktive Gegebenheiten eingefügt, die aber sehr harmonisch mit der Geschichte verknüpft wurden.
Besonders gut gefiel es mir, dass er reale geschichtliche Ereignisse,Erfindungen etc. nach Jahren geordnet, in die Geschichte eingefügt hat. Dadurch wurde das authentische Bild enorm verstärkt.
Die Geschichte hat mich im positiven Sinne total überrascht und bei mir einen solchen Sog ausgelöst, dass ich sie nicht unterbrechen konnte. Das i-Tüpfelchen war dabei die angenehme Stimme von Nina Petri, welche das Hörbuch vorgelesen hat. Ein Buch, was ich allen geschichtlich interessierten Leser/Leserinnen. sehr ans Herz legen kann, ich vergebe fünf Sterne.
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Gebundenes Buch
Henning Sussebach schreibt über das Leben seiner Urgroßmutter, geboren 1866. Sein Wunsch ist es , Erinnerungen an ein gelebtes Leben festzuhalten, damit man nicht ganz verschwindet nach dem Tod.
Mit den wenigen Fotos und tiefgehenden Recherchen zu Zeitdokumenten versucht er, das Leben …
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Henning Sussebach schreibt über das Leben seiner Urgroßmutter, geboren 1866. Sein Wunsch ist es , Erinnerungen an ein gelebtes Leben festzuhalten, damit man nicht ganz verschwindet nach dem Tod.
Mit den wenigen Fotos und tiefgehenden Recherchen zu Zeitdokumenten versucht er, das Leben von Anna nachzuzeichnen. Immer auf dem Zeitstrahl der Geschichte, mit Geschehnissen, die an bestimmten Haltepunkten von Anna passierten.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und macht das Leben von Anna vorstellbar. Aber es bleibt hauptsächlich bei dieser Vorstellung, da es kaum reale Anhaltspunkte gibt, wie Anna wirklich war.
Fotos spiegeln einen Moment wider, Daten stellen Lebenspunkte dar. Es gibt aber keine Tagebücher und keine lebendigen Erinnerungen an sie, die sie für mich wirklich lebendig machen, ihre Gefühle zeigen, was für ein Mensch sie war. Dadurch bleiben viele Fragen zu zurück. Zuviel "hätte" und "könnte".
Trotzdem konnte ich viel interessantes über das Leben in diesem Zeitabschnitt, insbesondere auf dem Lande kennenlernen.
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Gebundenes Buch
Liebevolles Andenken
Es ist schon bemerkenswert, wie tief und nachhaltig ein Buch berühren kann. „Anna oder: Was von einem Leben bleibt“ ist so eines.
Autor Henning Sußebach hat sich zur Aufgabe gemacht, das Leben seiner Urgroßmutter Anna vor dem Vergessen zu …
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Liebevolles Andenken
Es ist schon bemerkenswert, wie tief und nachhaltig ein Buch berühren kann. „Anna oder: Was von einem Leben bleibt“ ist so eines.
Autor Henning Sußebach hat sich zur Aufgabe gemacht, das Leben seiner Urgroßmutter Anna vor dem Vergessen zu bewahren, einer Frau, die wie viele andere Frauen im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert in den engen Grenzen ihrer gesellschaftlichen Möglichkeiten tätig war - und doch auch ein wenig selbstbewusster und mutiger war als die meisten.
Sußebach begibt sich auf eine spannende Zeitreise. Mit seiner ruhigen, empathischen Sprache lässt er die junge Halbwaise Anna für uns Leser lebendig werden; er schildert ihr Dasein als Lehrerin in dem sauerländischen Dorf Cobbenrode und ihren beharrlichen Kampf um ihre Liebe und den gesellschaftlichen Aufstieg. Seine Recherchen gründen sich auf einige Erinnerungsstücke, Familienerzählungen und offizielle Dokumente - eine mühselige, aber lohnende Suche nach einem vergangenen Leben. Vieles bleibt dabei offen, nicht überliefert sind Annas Gedanken und Gefühle. Sußebach füllt diese Lücken mit viel Einfühlungsvermögen, äußert Vermutungen ohne sich jedoch festzulegen, bleibt im Konjunktiv: So könnte es gewesen sein.
Gut gefällt mir auch, dass er Annas Biografie nicht isoliert schildert, sondern in den größeren Zusammenhang deutscher und globaler Historie stellt, so dass der Leser einen Eindruck der Ereignisse erhält, die sicherlich auch Anna geprägt haben.
Mit seinem Buch über das, „was von einem Leben bleibt", hat Sußebach ein liebevolles Andenken entstehen lassen, das mich als Leserin und „Gegenwärtige“ wirklich nachhaltig beeindruckt.
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Gebundenes Buch
"Anna oder Was von einem Leben bleibt", erzählt das Leben von Anna Kalthoff die in der Zeitspanne von 1866 bis 1932 lebte. Der Autor Henning Sußebach hat sich auf die Spurensuche nach seiner Urgroßmutter gemacht, von der nicht viel mehr blieb als paar Fotos, wenige …
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"Anna oder Was von einem Leben bleibt", erzählt das Leben von Anna Kalthoff die in der Zeitspanne von 1866 bis 1932 lebte. Der Autor Henning Sußebach hat sich auf die Spurensuche nach seiner Urgroßmutter gemacht, von der nicht viel mehr blieb als paar Fotos, wenige Notizen und etwas Schmuck. Geboren wurde sie im Sauerland, wurde früh zur Halbwaise und daraufhin ins Ausland geschickt, um Lehrerin zu werden. Anna lebte zu einer Zeit, in der die Glühbirne noch nicht erfunden, es keine Telefone gab und das Leben gerade auch für Kinder außerordentlich hart war.
Mit 20 Jahren tritt sie ihre erste Lehrerinnenstelle an und landet in Coobenrode, einem kleinen Dorf im Sauerland, wo sie sich in den Dorfprinzen verliebt, und ihn nach Jahren auch heiratet. Doch nur ein paar Wochen später verstirbt ihr Mann und Anna steht in einer Welt der Männerherrschaft alleine da. Doch sie geht stolz ihren ureigenen Weg.
Henning Sußebach hat für mich ein sehr berührendes Buch geschrieben, welche noch lange in mir nachhallen wird. Man stirbt immer zweimal, so eine der Kernaussagen des Buches: Einmal den körperlichen und dann schließlich irgendwann den sozialen Tod, nämlich dann, wenn sich niemand mehr an den Menschen erinnern kann. Dieses Schicksal wollte er Anna ersparen und begab sich auf eine mühsame Recherchereise, die über ältere Verwandte und Historiker schließlich dieses Buch möglich machte.
Mit den wenigen Informationen hat der Autor ein beeindruckendes Werk geschaffen, für mich besonders auch mit der historischen Einordnung des Weltgeschehens zu Annas Lebenszeit.
Das Hörbuch wurde exzellent von Nina Petri eingelesen und mit sehr viel Gefühl und den Emotionen transportiert.
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Gebundenes Buch
Henning Sußebach rekonstruiert in seinem berührenden Buch das Leben seiner Urgroßmutter. Er zeichnet die Biografie von Anna nach und bettet ihre Geschichte in einen historischen Kontext ein. Dafür hat er intensiv und sorgfältig recherchiert.
Die 1866 geborene Anna ist …
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Henning Sußebach rekonstruiert in seinem berührenden Buch das Leben seiner Urgroßmutter. Er zeichnet die Biografie von Anna nach und bettet ihre Geschichte in einen historischen Kontext ein. Dafür hat er intensiv und sorgfältig recherchiert.
Die 1866 geborene Anna ist eine starke und unangepasste Frau. Sie wird in einer Klosterschule zur Lehrerin ausgebildet und erhält im Anschluss eine Anstellung in dem kleinen Ort Cobbenrode. Dort lernt sie ihren Mann kennen, doch das Glück hält nicht lange, sie wird früh zur Witwe. Ihr Leben setzt sich bewegend fort, ihr bleiben keine Schicksalsschläge erspart, doch Anna ist eine Kämpferin.
Sußebach erzählt in leisen Tönen, respektvoll und eindringlich. Er vermittelt ein Gefühl davon, wie das Leben seiner Urgroßmutter ausgesehen haben könnte. Geschichte wird lebendig erzählt. Gerne empfehle ich dieses wunderbare Buch weiter.
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Gebundenes Buch
Was von uns übrig bleibt
Jeder hat sich wohl schon einmal gefragt, was von einem bleibt, wenn man nicht mehr da ist. Die allermeisten Menschen sind ganz gewöhnlich, ihr Leben hinterlässt keine Denkmäler, keine großen Spuren in der Weltgeschichte – und doch tragen …
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Was von uns übrig bleibt
Jeder hat sich wohl schon einmal gefragt, was von einem bleibt, wenn man nicht mehr da ist. Die allermeisten Menschen sind ganz gewöhnlich, ihr Leben hinterlässt keine Denkmäler, keine großen Spuren in der Weltgeschichte – und doch tragen sie bedeutungsvolle Geschichten in sich. Genau hier setzt dieses Buch an.
Das Cover verspricht eine Geschichte aus dem echten Leben – und dieses Versprechen wird voll erfüllt. Der Autor nimmt uns mit auf eine sehr persönliche Reise in seine Familiengeschichte, die still, unaufgeregt und dennoch tief bewegend ist. Es ist ihm außerordentlich gut gelungen, den Leser mitzunehmen, Nähe herzustellen und das Gefühl zu vermitteln, Teil dieser Erinnerungen zu sein.
Die Sprache ist lebendig, nachdenklich und dabei leicht lesbar – ein Stil, der einlädt, auch über das eigene Erbe und die Bedeutung der “kleinen” Lebensgeschichten nachzudenken.
Ein leises, eindrucksvolles Buch über Erinnerung, Familie und die Frage, was bleibt – wenn scheinbar nichts bleibt. Absolut lesenswert.
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Gebundenes Buch
Beeindruckende und fesselnde Geschichte über eine außergewöhnliche Frau
In seinem neuen Roman "Anna oder: Was von einem Leben bleibt" widmet sich Henning Sußebach, preisgekrönter Redakteur der Wochenzeitung "DIE ZEIT", dem Leben seiner …
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Beeindruckende und fesselnde Geschichte über eine außergewöhnliche Frau
In seinem neuen Roman "Anna oder: Was von einem Leben bleibt" widmet sich Henning Sußebach, preisgekrönter Redakteur der Wochenzeitung "DIE ZEIT", dem Leben seiner Urgroßmutter Anna, die 1932 im Alter von 65 Jahren verstorben ist. Wenig ist von ihr geblieben: ein paar Fotos, zwei Poesiealben, einige Notizbücher, wenige Briefe und Dokumente, ein Kaffeeservice, ein Sticktuch und ein Verlobungsring. Dank intensiver Recherchen des Autors ist aus dem Wenigen eine ganz wunderbare Geschichte entstanden.
Anna Kalthoff stammt aus der Gegend um Soest und hat 7 Geschwister. Der Vater ist Gastwirt und stirbt, als sie 12 Jahre alt ist. Mit zunehmender Industrialisierung werden Lehrerinnen gebraucht, und Anna wird auf eine Höhere Mädchenschule in Steyl geschickt. Später wird sie dort als Lehrerin ausgebildet und legt ihr Examen ab. Wir schreiben das Jahr 1887, als die mittlerweile 20-Jährige in dem kleinen Ort Cobbenrade im Sauerland ankommt. Sie tritt dort ihren Dienst als Dorfschullehrerin an und bezieht im Dachgeschoss des Schulgebäudes eine kleine Wohnung.
Als sie sich mit 24 Jahren in den 20-jährigen Clemens verliebt, ältester Sohn der einflussreichen Familie Vogelheim, torpedieren dessen Eltern die Beziehung der beiden. Erst nach dem Tod von Clemens' Vater können sie endlich heiraten. Bei der Hochzeit ist Anna 37, der Bräutigam 33 Jahre alt. Doch nach nur 90-tägiger Ehe passiert beim Dreschen ein schreckliches Unglück, das Clemens nicht überlebt. Selbstbewusst tritt Anna das Erbe ihres Mannes an und führt die Geschäfte fort, kümmert sich um die Postagentur, das Restaurant, die Viehwirtschaft und den Warenverkauf. Als begehrteste Frau im Ort, die von vielen Männern umschwärmt wird, sorgt Anna sechs Jahre später für einen Skandal, als sie den 19 Jahre jüngeren Lehrer Bernhard Raesfeld heiratet.
Die bewegende Geschichte, die brillante Sprache und der schöne Erzählstil machten das Buch für mich zu einem ganz besonderen Leseerlebnis. Liebevoll zeichnet der Autor anhand weniger Eckdaten, Fotos und Dokumente das Bild einer Frau, die sich gegen Widerstände durchsetzte und ihr Leben selbstbestimmt gestaltete. Es war spannend, in Annas Leben einzutauchen und ihre Höhen und Tiefen zu erleben in einer Zeit, in der Frauen wenig Rechte hatten. Das Wahlrecht für Frauen lag noch in weiter Ferne, und es galt das Lehrerinnenzölibat, nach dem nur unverheiratete Lehrerinnen ihren Beruf ausüben durften. Ich habe Annas Mut bewundert, mit dem sie sich in einer von Männern dominierten Welt behauptete.
Es hat mir gut gefallen, dass Henning Sußebach die ihm von seiner Urgroßmutter verbliebenen Fotos und weitere Dokumente in seinem Buch veröffentlicht hat. Ich mochte auch, dass er wichtige historische Ereignisse der damaligen Zeit immer wieder in die Handlung hat einfließen lassen.
Absolute Leseempfehlung und 5 Sterne für dieses wunderbare Buch, das mich berührt und begeistert hat und bereits jetzt eines meiner diesjährigen Lesehighlights ist!
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eBook, ePUB
Lebensgeschichte
Anna war die Urgroßmutter des Autors. Eine ganz normale Frau. Trotzdem ist es doch interessant einmal ihren Lebebsweg nachzuzeichenen. Genau das hat Henning Sußebach getan und das ganze in diesem Buch festgehalten.
Anna ist 1887 geboren und starb 1932. Ihr Leben …
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Lebensgeschichte
Anna war die Urgroßmutter des Autors. Eine ganz normale Frau. Trotzdem ist es doch interessant einmal ihren Lebebsweg nachzuzeichenen. Genau das hat Henning Sußebach getan und das ganze in diesem Buch festgehalten.
Anna ist 1887 geboren und starb 1932. Ihr Leben Umspannwerk also eine interessante Zeit der deutschen Geschichte. Allerdings steht hier wirklich Anna im Mittelpunkt, Anna und ihr Leben, ihre Geschichte, ihre Familie. Der Autor berichtet auch von seiner Recherche die sicher nicht immer einfach war, da es nur wenige Quellen gibt.
Mir war der Text an manchen Stellen etwas langatmig und ich musste mir auch bewusst machen das das hier kein Roman ist , sondern die Lebensgeschichte eine Frau die wirklich gelebt hat. Einer Frau die in einer Zeit gelebt hat, als Männer noch das bevorzugte Geschlecht war, die ein ganz normales Leben geführt hat, einer Frau die wohl die Vorfahrin von vielen von uns hätte sein können.
Das Buch liest sich sehr gut,an mancher Stelle nur etwas langatmig. Trotzdem ist es ein interessanter Rückblick in die deutsche Geschichte.
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