
Paul Schüler
Hörbuch-Download MP3
1942 - Das Labor (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 808 Min.
Sprecher: Shaudeen, Jasmin
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Eine Frau und ihr Kampf gegen die gefährlichste Waffe der Welt.
Leipzig im Juni 1942: Die Physikerin Margarete von Brühl arbeitet an der Entwicklung einer Uranmaschine. Sie ahnt nicht, wie sehr sich die Gestapo für ihre Experimente interessiert. Als es in ihrem Labor zu einer Explosion kommt, bei der ihr Assistent und heimlicher Geliebter stirbt, wird sie verhaftet - und danach von einem alten Freund befreit. Er behauptet, Mitglied einer Widerstandsgruppe zu sein und dass Margaretes Forschung dem Bau einer Atombombe dient. Gemeinsam versuchen sie mit all ihren Kräften zu verhind...
Eine Frau und ihr Kampf gegen die gefährlichste Waffe der Welt.
Leipzig im Juni 1942: Die Physikerin Margarete von Brühl arbeitet an der Entwicklung einer Uranmaschine. Sie ahnt nicht, wie sehr sich die Gestapo für ihre Experimente interessiert. Als es in ihrem Labor zu einer Explosion kommt, bei der ihr Assistent und heimlicher Geliebter stirbt, wird sie verhaftet - und danach von einem alten Freund befreit. Er behauptet, Mitglied einer Widerstandsgruppe zu sein und dass Margaretes Forschung dem Bau einer Atombombe dient. Gemeinsam versuchen sie mit all ihren Kräften zu verhindern, dass die Nazis an die apokalyptische Waffe gelangen ...
Ein packender Thriller über eine Verschwörung im Dritten Reich - nach historischen Begebenheiten erzählt.
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Paul Schüler, Jahrgang 1986, studierte in Hannover erst Architektur, später Physik und Mathematik. Nach einigen Jahren als Songschreiber, Sänger und Gitarrist der Band 'Ich Kann Fliegen' und diversen journalistischen Tätigkeiten begann er als Lehrer zu arbeiten. Zurzeit lebt er in Mexiko. Im Aufbau Taschenbuch ist bisher sein Thriller '1942 - Das Labor' erschienen.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Audio
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 30. Juni 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783757010904
- Artikelnr.: 68259314
»ein packender Erstling« Oberösterreichische Nachrichten 20221105
1942 gab es den ersten atomaren Störfall, als bei Forschungen mit der sogenannten Uranmaschine ein gefährlicher Nuklearbrand entstand.
Das ist der geschichtliche Hintergrund, in den der Autor die begabte (fiktive) Physikerin Margarete von Brühl setzt, die als Frau quasi als Pionierin …
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1942 gab es den ersten atomaren Störfall, als bei Forschungen mit der sogenannten Uranmaschine ein gefährlicher Nuklearbrand entstand.
Das ist der geschichtliche Hintergrund, in den der Autor die begabte (fiktive) Physikerin Margarete von Brühl setzt, die als Frau quasi als Pionierin in der männerdominierten Welt der Naturwissenschaften agiert.
Für sie ist die Kernspaltung ein vielversprechender Energielieferant der Zukunft, doch hinter ihrem Rücken benutzt das Hitlerregime die Forschungsdaten zum Bau einer Atombombe. Durch Sabotage fliegt die ganze Versuchseinheit in die Luft. Margaretes Kollege, der Vater ihres ungeborenen Kindes, stirbt, und sie selbst muss fliehen, weil die Gestapo ihr die Schuld anhängen will.
Vielleicht ist der Anfang des Romans ein wenig zu schleppend, aber dann wird die Handlung immer schneller und actionreicher. Margarete muss nämlich nicht nur ihr eigenes Leben retten, sondern sie will auch verhindern, dass diese gewaltige Bombe in die Hände der Nazis gerät. Mit von der Partie ist ein gewiefter Ex-Freund und ein brummiger Feuerwehrmann mit seiner psychisch gestörten Frau.
Alle bieten sehr viel Raffinesse auf, um sich immer wieder aus schier ausweglosen Situationen zu retten.
Jasmin Shaudeen macht einen sehr guten Job als Sprecherin. Durch sie wird die Story erst richtig lebendig.
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Broschiertes Buch
Mein Hör-Eindruck:
Im Juni 1942 kam es im Physikalischen Institut der Universität Leipzig zu einem folgenschweren Unfall. Die Universität Leipzig war eine von vier wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich am sog. Uran-Projekt beteiligten. Einige Jahre vorher war die Kernspaltung …
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Mein Hör-Eindruck:
Im Juni 1942 kam es im Physikalischen Institut der Universität Leipzig zu einem folgenschweren Unfall. Die Universität Leipzig war eine von vier wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich am sog. Uran-Projekt beteiligten. Einige Jahre vorher war die Kernspaltung entdeckt worden, und im Rahmen des Uran-Projekts sollte ein Versuchs-Kernreaktor gebaut und die Nutzbarmachung der Kernspaltung untersucht werden. Dahinter stand natürlich die Überlegung einer militärischen Nutzung. Der Unfall im Leipziger Institut zerstörte den Reaktor jedoch gründlichst.
Diesen Hintergrund nutzt der Leipziger Autor Paul Schüler, aber er geht frei mit diesen historischen Tatsachen um, die ihn offensichtlich zu diesem Roman inspiriert haben. Im Mittelpunkt steht die junge Physikerin Dr. Margarethe von Brühl, der „ihr“ Reaktor während einer Versuchsreihe (die der Autor sehr laientauglich erklärt!) explodiert. Dieser Unfall hat weitreichende Folgen, und Margarethe v. Brühl gerät in ein Spinnennetz von unterschiedlichsten Interessen, und zwar persönlichen als auch politischen. Zudem wird sie einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt; Freunde entpuppen sich als Feinde und umgekehrt.
Die Handlung beginnt mehrperspektivisch und nimmt nur sehr zögerlich Fahrt auf, aber dann entpuppt sie sich als rasante Räuberpistole, und der Autor lässt sich eine Aktion nach der anderen einfallen: wilde Verfolgungsjagden, drohende Erschießung, alliierter Bombenangriff, russische Partisanen etc. – filmreif bis zum finalen Showdown. Gelegentlich leidet darunter die Glaubwürdigkeit, z. B. wenn die Heldin nur im Krankenhaushemdchen aus dem schwer bewachten Krankenhaus fliehen kann oder wenn ein Folteropfer der Gestapo, nackt und halbtot geschlagen, nach seiner Befreiung problemlos wieder in der Handlung mitmischen kann.
Diese filmreifen Aktionen laufen ab vor dem düsteren Hintergrund des Jahres 1942, der gekennzeichnet ist von zunehmenden Nazi-Terror und der erschöpfenden Kriegssituation. Der Autor breitet diesen Hintergrund nicht plakativ aus, sondern er setzt eher kleine Schlaglichter, mit denen er den Zeitgeist einfängt. Am Schluss des Romans klingt verhalten, aber wirkungsvoll die Frage nach der moralischen Verpflichtung von Forschung und Wissenschaft an.
Das Hörbuch wurde eingelesen von Jasmin Shaudeen, die v. a. mit ihrem Berliner Dialekt für Frische sorgt.
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Broschiertes Buch
Allerhöchste Spannung erwartet einen in diesem historischen Krimi, in dem es um geheime Pläne zum Bau einer Atomwaffe geht und um eine Wissenschaftlerin, die dabei ins Kreuzfeuer der Verschwörung gerät. Als Margarete von Bühls Forschung wortwörtlich in Rauch aufgeht, …
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Allerhöchste Spannung erwartet einen in diesem historischen Krimi, in dem es um geheime Pläne zum Bau einer Atomwaffe geht und um eine Wissenschaftlerin, die dabei ins Kreuzfeuer der Verschwörung gerät. Als Margarete von Bühls Forschung wortwörtlich in Rauch aufgeht, kommt sie nur knapp mit dem Leben davon - und gilt ab sofort als verdächtige Person, die von der Gestapo gesucht wird. Nach der Flucht aus dem Krankenhaus beginnt eine wahnwitzige Suche nach der Wahrheit und den Urhebern der Intrige, die dem Führer die entscheidende Waffe liefern soll, um den Krieg zu gewinnen.
Ein bisschen gestört hat mich der Berliner Dialekt von Margaretes vorlautem Freund Fritze, der auf Dauer etwas übertrieben wirkte, dem Charakter aber durchaus Authentizität verlieh. Margarete selbst schwankte zwischen brillianten Einfällen und naiver Gutgläubigkeit, was sie sehr menschlich und glaubwürdig machte.
Auch wenn ich die Geschichte manchmal mehr abenteuerlich als glaubwürdig fand, konnte ich mich der vorherrschenden Spannung nicht entziehen und fieberte bis zum dramatischen Schluss mit.
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