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Star Trek Into Darkness
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Bei einem gefährlichen Manöver verstößt Captain James T. Kirk gegen die Direktiven der Sternenflotte, um Spocks Leben zu retten. Er wird degradiert, das Kommando über die Enterprise wird ihm entzogen. Auf der Erde braut sich einstweilen Unheil zusammen: Ein gerissener, mit scheinbar übermenschlichen Kräften ausgestatteter Feind aus den eigenen Reihen hat einen Plan erschaffen, der nicht nur die Existenz der Sternenflotte, sondern des gesamten Planeten in Frage stellt - ein Feind, den Kirk nur zu genau kennt.
Als Captain Kirk und die Besatzung der Enterprise auf die Erde zurückgerufen werden, finden sie ihre Heimat und die Sternenflotte in Trümmern wieder - zerstört von einer feindlichen Macht aus ihren eigenen Reihen.
Für Kirk beginnt nicht nur die Jagd nach einem dunklen, verräterischen Gegenspieler, sondern auch ein persönlicher Rachefeldzug in einer Welt, die sich im Ausnahmezustand befindet.
Dabei werden er und seine Mannschaft zu Schachfiguren in einem perfiden Spiel über Leben und Tod: Liebe wird auf die Probe gestellt, Freundschaften werden auseinandergerissen und Opfer müssen erbracht werden für die einzige Familie, die Kirk noch bleibt: seine Crew.
Für Kirk beginnt nicht nur die Jagd nach einem dunklen, verräterischen Gegenspieler, sondern auch ein persönlicher Rachefeldzug in einer Welt, die sich im Ausnahmezustand befindet.
Dabei werden er und seine Mannschaft zu Schachfiguren in einem perfiden Spiel über Leben und Tod: Liebe wird auf die Probe gestellt, Freundschaften werden auseinandergerissen und Opfer müssen erbracht werden für die einzige Familie, die Kirk noch bleibt: seine Crew.
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J.J. Abrams (Emmy Award-winning filmmaker) has produced, directed, or written films and television shows including Fringe, Lost, Alias, Felicity, Star Trek, Cloverfield, Super 8, Mission: Impossible, and more.
Produktdetails
- Anzahl: 1 DVD
- Hersteller: Paramount Home Entertainment
- Gesamtlaufzeit: 127 Min.
- Erscheinungstermin: 12. September 2013
-
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß §14 JuSchG - Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch
- Untertitel: Deutsch, Türkisch, Englisch
- Regionalcode: 2
- Bildformat: 2.40:1 / SDTV 576i (PAL) / Anamorph
- Tonformat: Deutsch DD 5.1 ...
- EAN: 4010884546217
- Artikelnr.: 37786908
Herstellerkennzeichnung
Universal Pictures Germany GmbH
Christoph-Probst-Weg 26
20251 Hamburg
info@universal-pictures.de
Fernreisende mit Sternbeziehung
Das Raumschiff Enterprise, zurück im Kino - "Star Trek: Into Darkness"
Gene Roddenberrys "Star Trek", die Geschichte des Raumschiffs Enterprise und seiner Fünfjahresmission an den Grenzen der Erfahrung, hat ein geheimes Herz. Das kennen nicht nur die unzähligen sogenannten Kirk/Spock Shippers, die fan fiction darüber schreiben: Es ist die entsagungsvolle Liebe des Captains James T. Kirk zu seinem Ersten Offizier Spock vom Planeten Vulcan - samt verschwiegen sehnsüchtiger Erwiderung. Das auf zwei Personen verteilte Schwärmen der intuitiven Hirnhälfte für die vernünftige und umgekehrt gehört in der Web-Ära, die das Verhältnis von Informationen zu Leidenschaften allenthalben neu zu
Das Raumschiff Enterprise, zurück im Kino - "Star Trek: Into Darkness"
Gene Roddenberrys "Star Trek", die Geschichte des Raumschiffs Enterprise und seiner Fünfjahresmission an den Grenzen der Erfahrung, hat ein geheimes Herz. Das kennen nicht nur die unzähligen sogenannten Kirk/Spock Shippers, die fan fiction darüber schreiben: Es ist die entsagungsvolle Liebe des Captains James T. Kirk zu seinem Ersten Offizier Spock vom Planeten Vulcan - samt verschwiegen sehnsüchtiger Erwiderung. Das auf zwei Personen verteilte Schwärmen der intuitiven Hirnhälfte für die vernünftige und umgekehrt gehört in der Web-Ära, die das Verhältnis von Informationen zu Leidenschaften allenthalben neu zu
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regeln verspricht, zu den vitalsten Pop-Mythen. Wer diesen Stoff bearbeiten will, wagt sich an ein Material, das mediales Allgemeingut geworden ist - man kann leicht darauf ausrutschen, wie Barack Obama, der neulich beim Versuch, etwas besonders Jugendliches zu sagen, die Jediritter aus "Star Wars" und ihre mind tricks mit den Vulkaniern aus "Star Trek" und ihrem mind meld verwechselt hat. Bei "Star Trek: Into Darkness", dem zweiten Kinofilm, den der Regisseur J. J. Abrams mit Roddenberrys Figuren gedreht hat, wurde dagegen sattelfest gearbeitet: Der mind meld kommt vor, am Warp Drive wird gefummelt, Chris Pine ist ein angemessen hitzköpfiger Kirk und Zachary Quinto ein fehlerfrei nuancierter Spock, der mit indignierter Rechtschaffenheit garantiert im unpassendsten Moment auf der prime directive der Sternenflotte herumreitet, der zufolge man sich in die Angelegenheiten primitiver Zivilisationen auch dann nicht einmischen darf, wenn diese nichts als gefährlichen Unfug treiben (ungefähr die Haltung der chinesischen Parteiführung zur Euro-Krise).
Spätestens an dieser Stelle arg erwartbare, herablassende Späße über spitze Ohren, superheldencomicartige Mann-gegen-Mann-Prügeleien, abstruse Physik-Mini-Vorlesungen sowie Fans ("Trekkies"), die in Föderationsuniform zum Geschworenendienst antanzen, sollte man sich sparen - wenn das deutschsprachige Pressematerial zu "Star Trek: Into Darkness" den hier von Simon Pegg gespielten Montgomery "Scotty" Scott, Bordtechniker der Enterprise, verschlafen trendwillig "Nerd" nennt, bleibt einem wohl nichts übrig, als das Verschwinden so angenehmer und sinnvoller Worte wie "Ingenieur", "Realschüler" und "Profi" aus dem Sprachschatz der Public Relations zu betrauern.
Der Film schert sich um so was eh nicht, Abrams reißt lieber zügig, hochkompetent und sogar anmutig sein Ding runter: Nach dem Vorspiel auf einem Planeten, dessen Terrain von oben aussieht wie die menschliche Lunge, demonstriert Kirk seine suspekte Heterosexualität mit gleich zwei Gespielinnen, wird dann wegen Insubordination degradiert und kriegt dabei nicht mit, dass ein Mann namens John Harrison, dessen Mantel aus Schatten genäht ist, gerade antritt, zu beweisen, dass Terroristen in amerikanischen Filmen nicht länger als ernsthafte Hinweise auf das Trauma vom 11. September 2001 gelesen werden müssen, sondern mittlerweile, wie der rogue spy oder der mad scientist, zum stehenden Figurenrepertoire zwischen Krimi und Science-Fiction gehören.
Wie gerufen kommt der Schattenkiller einem Sternenflotten-Admiral, den der kluge Charaktermime Peter Weller als misanthropischen Falken angelegt hat: Schlag nur zu, Terrorist, für den Militarismus springt dabei sicher was raus. Stimmt, in der internen "Star Trek"-Chronologie sind wir bei Abrams, der sich vorgenommen hat, die ganze Saga noch mal von vorne zu erzählen, jetzt erst ungefähr da, wo die Vereinigten Staaten zum Zeitpunkt der missglückten Invasion in der kubanischen Schweinebucht waren - die Klingonen, sprich: die Sowjetunion, traktiert man mit Nadelstichen.
Kirk, Spock und ihre Crew werden daher zur klingonischen Heimatwelt Kronos (Qo'nos) geschickt, wo sich der Terrorist verbirgt, um einen diplomatischen Zwischenfall zu provozieren. Abrams nutzt die Gelegenheit, das Hin und Her zwischen Kirk und Spock zu dynamisieren, indem er eine Frau dazwischenschiebt, Lieutenant Uhura (Zoe Saldana), die Klingonisch spricht und mit Spock liiert ist (eine schon im ersten Abrams-Film eingeführte Innovation gegenüber der Urkonstellation, die Kirk noch mehr verblüfft als das Publikum: "Oh my god, what is that even like?").
Die Konfrontation auf Kronos enthüllt den flüchtigen Harrison als gentechnisch gebastelten Supersoldaten. Die Begeisterung der Kritik über Benedict Cumberbatchs kraftvolles und tragisches Porträt dieser Figur ist einhellig und gerechtfertigt - übersehen wird dabei allerdings, dass es tatsächlich die Figur ist, was da beeindruckt, keine schauspielerische Klaus-Kinski-Egonummer: Cumberbatch spricht an der entscheidenden Stelle einfach den Text, wie das Drehbuch ihn buchstabiert: "My name ... is Khan". Der Regisseur und sein Darsteller wissen eben, dass der ganze Resonanzkörper der Star-Trek-Mythologie mit diesem einen Satz zum Schwingen gebracht wird. Abrams gibt der Szene den Raum, den sie braucht, damit auch Leute aufhorchen, die nicht wissen, dass der Mann, als der sich Harrison an dieser Stelle entpuppt, der übelste Schurke ist, mit dem es Roddenberrys Kirk-Spock-Urbesetzungsduo William Shatner und Leonard Nimoy je zu tun hatte. Nicht alle im Kino verstehen, was das genau Schlimmes bedeutet - aber weil Abrams inszenieren kann, erkennen alle, es bedeutet etwas sehr Schlimmes.
Khan stammt aus einer Folge der Fernsehserie, ist aber vor allem Zentralgestalt im zweiten Trek-Kinofilm, Nicholas Meyers "Star Trek II: The Wrath of Khan" von 1982. Dieses Werk scheint Abrams anhaltend zu faszinieren - schon in seinem Trek-Erstling von 2009 hat er daraus zitiert und dabei etwas ausprobiert, was er jetzt großmaßstäblich wiederholt: die zwar nicht buchstäbliche, aber doch werkgetreue Rekonstruktion der schon einmal erzählten Geschichte zweier Männer, die bereit sind, füreinander zu sterben, obwohl der eine von leidenschaftlich-idealistischem Ungestüm, der andere von planend-materialistischer Vernunft geleitet wird. Was ändert man, was lässt man in Ruhe beim Remake, wenn der historische Kontext, in dem der Stoff inkubiert wurde, nicht mehr existiert, nämlich der Systemkonflikt zwischen zwei Geschichts- und Politikphilosophien namens bürgerliche Demokratie und realer Sozialismus, die ihr je eigenes Gemisch von Leidenschaft, Plan, Vernunft und Ideal durchsetzen wollten?
Abrams geht das Problem auf die einzig erlaubte Art an: spielerisch, in Spiegelungen und Echos, mal als Bekräftigung, mal Ironisierung - alles ist erlaubt, solange das Drama in Bewegung bleibt. In einem filmhistorischen Augenblick, der nach einigen Jahren frenetischer Wechselausbeutung von Kino, Fernsehen und Comic das Blockbusterwesen gerade schlingern und trudeln sieht, muss man in der Oberliga vorgehen wie Abrams und sein Komponist Michael Giacchino, der die Musik der Fernsehvorlage behandelt wie Gershwin den Jazz und Bartók das Volkslied: Das, was im emphatischen Sinn "schon da" ist, muss neu komponiert werden, bis es klingt, als wäre es eben erst erfunden worden. Man wird dabei nicht übermäßig explizit, Anspielungen genügen - Kirk und Spock lieben einander, küssen einander jedoch nie.
Nach diesem sehr schönen Film aber darf man am Heck der Enterprise, gemäß amerikanischem Brauch, ein Schild anbringen, auf dem steht: Just married.
DIETMAR DATH
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Spätestens an dieser Stelle arg erwartbare, herablassende Späße über spitze Ohren, superheldencomicartige Mann-gegen-Mann-Prügeleien, abstruse Physik-Mini-Vorlesungen sowie Fans ("Trekkies"), die in Föderationsuniform zum Geschworenendienst antanzen, sollte man sich sparen - wenn das deutschsprachige Pressematerial zu "Star Trek: Into Darkness" den hier von Simon Pegg gespielten Montgomery "Scotty" Scott, Bordtechniker der Enterprise, verschlafen trendwillig "Nerd" nennt, bleibt einem wohl nichts übrig, als das Verschwinden so angenehmer und sinnvoller Worte wie "Ingenieur", "Realschüler" und "Profi" aus dem Sprachschatz der Public Relations zu betrauern.
Der Film schert sich um so was eh nicht, Abrams reißt lieber zügig, hochkompetent und sogar anmutig sein Ding runter: Nach dem Vorspiel auf einem Planeten, dessen Terrain von oben aussieht wie die menschliche Lunge, demonstriert Kirk seine suspekte Heterosexualität mit gleich zwei Gespielinnen, wird dann wegen Insubordination degradiert und kriegt dabei nicht mit, dass ein Mann namens John Harrison, dessen Mantel aus Schatten genäht ist, gerade antritt, zu beweisen, dass Terroristen in amerikanischen Filmen nicht länger als ernsthafte Hinweise auf das Trauma vom 11. September 2001 gelesen werden müssen, sondern mittlerweile, wie der rogue spy oder der mad scientist, zum stehenden Figurenrepertoire zwischen Krimi und Science-Fiction gehören.
Wie gerufen kommt der Schattenkiller einem Sternenflotten-Admiral, den der kluge Charaktermime Peter Weller als misanthropischen Falken angelegt hat: Schlag nur zu, Terrorist, für den Militarismus springt dabei sicher was raus. Stimmt, in der internen "Star Trek"-Chronologie sind wir bei Abrams, der sich vorgenommen hat, die ganze Saga noch mal von vorne zu erzählen, jetzt erst ungefähr da, wo die Vereinigten Staaten zum Zeitpunkt der missglückten Invasion in der kubanischen Schweinebucht waren - die Klingonen, sprich: die Sowjetunion, traktiert man mit Nadelstichen.
Kirk, Spock und ihre Crew werden daher zur klingonischen Heimatwelt Kronos (Qo'nos) geschickt, wo sich der Terrorist verbirgt, um einen diplomatischen Zwischenfall zu provozieren. Abrams nutzt die Gelegenheit, das Hin und Her zwischen Kirk und Spock zu dynamisieren, indem er eine Frau dazwischenschiebt, Lieutenant Uhura (Zoe Saldana), die Klingonisch spricht und mit Spock liiert ist (eine schon im ersten Abrams-Film eingeführte Innovation gegenüber der Urkonstellation, die Kirk noch mehr verblüfft als das Publikum: "Oh my god, what is that even like?").
Die Konfrontation auf Kronos enthüllt den flüchtigen Harrison als gentechnisch gebastelten Supersoldaten. Die Begeisterung der Kritik über Benedict Cumberbatchs kraftvolles und tragisches Porträt dieser Figur ist einhellig und gerechtfertigt - übersehen wird dabei allerdings, dass es tatsächlich die Figur ist, was da beeindruckt, keine schauspielerische Klaus-Kinski-Egonummer: Cumberbatch spricht an der entscheidenden Stelle einfach den Text, wie das Drehbuch ihn buchstabiert: "My name ... is Khan". Der Regisseur und sein Darsteller wissen eben, dass der ganze Resonanzkörper der Star-Trek-Mythologie mit diesem einen Satz zum Schwingen gebracht wird. Abrams gibt der Szene den Raum, den sie braucht, damit auch Leute aufhorchen, die nicht wissen, dass der Mann, als der sich Harrison an dieser Stelle entpuppt, der übelste Schurke ist, mit dem es Roddenberrys Kirk-Spock-Urbesetzungsduo William Shatner und Leonard Nimoy je zu tun hatte. Nicht alle im Kino verstehen, was das genau Schlimmes bedeutet - aber weil Abrams inszenieren kann, erkennen alle, es bedeutet etwas sehr Schlimmes.
Khan stammt aus einer Folge der Fernsehserie, ist aber vor allem Zentralgestalt im zweiten Trek-Kinofilm, Nicholas Meyers "Star Trek II: The Wrath of Khan" von 1982. Dieses Werk scheint Abrams anhaltend zu faszinieren - schon in seinem Trek-Erstling von 2009 hat er daraus zitiert und dabei etwas ausprobiert, was er jetzt großmaßstäblich wiederholt: die zwar nicht buchstäbliche, aber doch werkgetreue Rekonstruktion der schon einmal erzählten Geschichte zweier Männer, die bereit sind, füreinander zu sterben, obwohl der eine von leidenschaftlich-idealistischem Ungestüm, der andere von planend-materialistischer Vernunft geleitet wird. Was ändert man, was lässt man in Ruhe beim Remake, wenn der historische Kontext, in dem der Stoff inkubiert wurde, nicht mehr existiert, nämlich der Systemkonflikt zwischen zwei Geschichts- und Politikphilosophien namens bürgerliche Demokratie und realer Sozialismus, die ihr je eigenes Gemisch von Leidenschaft, Plan, Vernunft und Ideal durchsetzen wollten?
Abrams geht das Problem auf die einzig erlaubte Art an: spielerisch, in Spiegelungen und Echos, mal als Bekräftigung, mal Ironisierung - alles ist erlaubt, solange das Drama in Bewegung bleibt. In einem filmhistorischen Augenblick, der nach einigen Jahren frenetischer Wechselausbeutung von Kino, Fernsehen und Comic das Blockbusterwesen gerade schlingern und trudeln sieht, muss man in der Oberliga vorgehen wie Abrams und sein Komponist Michael Giacchino, der die Musik der Fernsehvorlage behandelt wie Gershwin den Jazz und Bartók das Volkslied: Das, was im emphatischen Sinn "schon da" ist, muss neu komponiert werden, bis es klingt, als wäre es eben erst erfunden worden. Man wird dabei nicht übermäßig explizit, Anspielungen genügen - Kirk und Spock lieben einander, küssen einander jedoch nie.
Nach diesem sehr schönen Film aber darf man am Heck der Enterprise, gemäß amerikanischem Brauch, ein Schild anbringen, auf dem steht: Just married.
DIETMAR DATH
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J.J. Abrams Neustart der Star Trek-Reihe vor vier Jahren hat mir sehr gut gefallen, mit seinem zweiten Film über das Flaggschiff der Sternenflotte setzt er die zeitgemäße Gestaltung des Franchise gelungen fort. „Star Trek: Into Darkness“ bietet von der Eingangssequenz, in …
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J.J. Abrams Neustart der Star Trek-Reihe vor vier Jahren hat mir sehr gut gefallen, mit seinem zweiten Film über das Flaggschiff der Sternenflotte setzt er die zeitgemäße Gestaltung des Franchise gelungen fort. „Star Trek: Into Darkness“ bietet von der Eingangssequenz, in der die Crew einen Planeten rettet, aber gegen die oberste Direktive verstößt, bis zum finalen Showdown atemberaubende Actionsequenzen, phantastische Effekte und viele dramatische, aber auch zahlreiche humorvolle Szenen. Trekkies werden Kirks Gegenspieler im Film, den amoklaufenden Sternenflotten-Offizier John Harrison alias Khan, aus dem zweiten Teil der Original-Kinoreihe kennen. Natürlich ist „Into Darkness“ aber keine Neuauflage von „Der Zorn des Khan“, die Story ist anders und Benedict Cumberbatch gibt hier einen ganz anderen Bösewicht als damals Ricardo Montalban. Aber die Bezüge zur alten Filmreihe, die mir schon beim Debüt der neuen Riege so gut gefallen haben, verleihen „Into Darkness“ für Fans einen besonderen Charme. Auch wenn manche Trekkies so gar nichts mit der neuen Reihe anfangen können: Für mich sind J.J. Abrams Star Trek-Filme eine hervorragende, spannende und bestens unterhaltende Wiederbelebung des Themas.
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Antworten 8 von 12 finden diese Rezension hilfreich
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Eine wirkliche Rezension wird es nun nicht geben, denn dafür gibt es einfach viel zu viel zu erzählen, was schnell zu Spoilern führen könnte, aber dennoch möchte ich ein paar Stichpunkte zu dem Film niederschreiben.
1. Der Cast ist einfach großartig und jeder …
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Eine wirkliche Rezension wird es nun nicht geben, denn dafür gibt es einfach viel zu viel zu erzählen, was schnell zu Spoilern führen könnte, aber dennoch möchte ich ein paar Stichpunkte zu dem Film niederschreiben.
1. Der Cast ist einfach großartig und jeder einzelne Schauspieler hat quasi wie Arsch auf Eimer zu seiner Rolle gepasst. Neue Charaktere wurden gut und glaubhaft eingeführt. Lediglich Alice Eve, die die Rolle der Dr. Carol Marcus spielt, konnte mich nicht so ganz überzeugen, da ich einfach nicht mit ihr warm wurde. Sicherlich, die Rolle ist ganz interessant, aber sie wirkte zunächst noch wie ein Fremdkörper, aber vllt. wird dies ja beim nächsten Teil besser.
2. Das Zusammenspiel zwischen Chris Pine (als Kirk) und Zachary Quinto (als Spock) ist unterhaltsam, spannungsgeladen, oftmals auch sarkastisch und humorvoll. Die kleinen Machtspielchen zwischen ihnen sind jedes Mal unterhaltsam und wirken weder aufgesetzt, noch verkrampft. Es war eine Freude, diesen beiden Schauspielern bei ihrer Arbeit zuzuschauen und ich werde mir mit Sicherheit noch weitere Filme anschauen, in denen Pine und/oder Quinto mitgespielt haben.
3. Ich bin absolut kein Fan von Benedict Cumberbatch und kann den ganzen Hype um ihn auch absolut nicht verstehen, aber ich muss zugeben, dass er mir in seiner Rolle als John Harrison sehr gefallen hat. Er ist mit dieser Rolle zwar nicht der beste Bösewicht aller Zeiten, aber dennoch hat mich seine Leistung überzeugt. Dennoch wird er mich damit wohl nicht animiert haben, um endlich mal “Sherlock” zu gucken.
4. Die Beziehung zwischen Spock und Ohura (Zoe Saldana) verläuft oftmals sehr chaotisch und die Dialoge zwischen den beiden Darstellern und der Einbindung mit Kirk war stellenweise sehr humorvoll und kam beim Publikum sehr gut an. Es war schon sehr witzig zu sehen, wie sie selbst dann angegiftet haben, als ihr Leben auf dem Spiel stand. Ein kleines bisschen Beziehungsdrama darf halt in keinem Film fehlen. ;)
5. Heidewitzka, ist Simon Pegg alt geworden! Aber er ist und bleibt ein grandioser Schauspieler, der für diesen Film eine Bereicherung ist.
6. J.J. Abrams ist und bleibt ein Gott für mich. Egal, ob “Lost”, “Person of Interest”, “Mission Impossible – Phantom Protokoll” oder auch “Fringe” – ich mochte bislang alles von ihm und bin immer wieder von den Effekten und seinen Ideen zutiefst beeindruckt und begeistert. Zum Glück sind bereits wieder viele weitere Projekte von und mit ihm geplant und ich bin sehr gespannt, wie ich u.a. auch “Star Wars” von ihm finden werde.
7. Die 3D-Effekte haben mir sehr gut gefallen, vor allem, weil das Genre einfach dazu eingeladen hat, allerdings empfand ich den Schnitt an einigen Stellen dann doch als etwas zu schnell, sodass meine Augen ein paar Mal Probleme hatten, dem Verlauf zu folgen. Aber gut, das kann auch an meinen schlechten Augen liegen.
8. Die Handlung hat es in sich. “Star Trek Into Darkness” bietet jede Menge Feuer, einen glaubwürdigen Bösewicht, zerstörte Gebäude, jede Menge Drama, einen tollen Humor und dazu noch jede Menge Andeutungen an die alten Serien.
Wie man sieht, bin ich sehr begeistert und ich werde diesen Film mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gesehen haben! Für Star Trek Fans ist dieser Film sowieso ein Muss, aber für Leute, die sich bislang nicht mit dem Genre beschäftigt haben, könnte dieser Film ebenfalls etwas sein, denn hier ist für jeden Kinogänger etwas dabei: Spannung, großartige Effekte, Humor, Liebe und jede Menge Feuer und Zerstörung!
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Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Super Film, tolle Effekte, Humor, Action pur. Wer ein richtiger Star Trek-Fan ist, wird von diesem Film begeistert sein. Es ist alles dabei. Auf jeden Fall zu empfehlen dieser Film.
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Startrek im klassischen Muster m. klar verteilten Rollen.
Namen wie in d. Urserie, Ausgestaltung d. Rollen ebs..
Halr nur d. nächste/übern. Generation.
Technik steht nicht im Vordergrund. Es menschelt doch sehr.
Trotzdem alles in allem gelungene Unterhaltung.
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