
DVD
I Am Legend (Single-Disc)
Nicht lieferbar
Ich heiße Robert Neville. Ich habe in New York City überlebt. Falls es irgendwo noch jemanden gibt… irgendjemanden. Bitte. Du bist nicht allein.“ Auch der hervorragende Wissenschaftler Robert Neville (Will Smith) konnte den von Menschenhand entwickelten Virus nicht in den Griff bekommen – grausam und unerbittlich breitete sich die Epidemie über den gesamten Erdball aus. Unaufhaltsam. Unheilbar. Aus unbekannten Gründen ist Neville immun – als einziger Mensch hat er in den Ruinen von New York City überlebt. Vielleicht ist er sogar der letzte Mensch auf der ganzen Welt. Seit drei Jah...
Ich heiße Robert Neville. Ich habe in New York City überlebt. Falls es irgendwo noch jemanden gibt… irgendjemanden. Bitte. Du bist nicht allein.“ Auch der hervorragende Wissenschaftler Robert Neville (Will Smith) konnte den von Menschenhand entwickelten Virus nicht in den Griff bekommen – grausam und unerbittlich breitete sich die Epidemie über den gesamten Erdball aus. Unaufhaltsam. Unheilbar. Aus unbekannten Gründen ist Neville immun – als einziger Mensch hat er in den Ruinen von New York City überlebt. Vielleicht ist er sogar der letzte Mensch auf der ganzen Welt. Seit drei Jahren funkt er unbeirrt Botschaften durch den Äther – in seiner Verzweiflung sucht er so den Kontakt zu möglichen anderen Überlebenden.
Doch der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein: Lichtscheue Mutanten – die Infizierten – beobachten Neville auf Schritt und Tritt. Sie warten ab, bis er eines Tages einen tödlichen Fehler macht. Neville geht davon aus, dass die Zukunft der Menschheit allein von ihm abhängt. Deshalb verfolgt er hartnäckig sein Ziel: Er will die verheerenden Folgen des Virus umkehren, indem er die Immunstoffe seines eigenen Blutes nutzt. Doch er steht als Einzelkämpfer einer gewaltigen Übermacht gegenüber. Und die Zeit läuft ihm davon...
Doch der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein: Lichtscheue Mutanten – die Infizierten – beobachten Neville auf Schritt und Tritt. Sie warten ab, bis er eines Tages einen tödlichen Fehler macht. Neville geht davon aus, dass die Zukunft der Menschheit allein von ihm abhängt. Deshalb verfolgt er hartnäckig sein Ziel: Er will die verheerenden Folgen des Virus umkehren, indem er die Immunstoffe seines eigenen Blutes nutzt. Doch er steht als Einzelkämpfer einer gewaltigen Übermacht gegenüber. Und die Zeit läuft ihm davon...
Produktdetails
- Anzahl: 1 DVD
- Hersteller: Warner Home Video
- Gesamtlaufzeit: 96 Min.
- Erscheinungstermin: 23. Mai 2008
-
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren gemäß §14 JuSchG - Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch
- Untertitel: Deutsch, Portugiesisch, Spanisch, Englisch
- Regionalcode: 2
- Bildformat: 16:9, PAL
- Tonformat: Deutsch DD 5.1 ...
- EAN: 7321925010893
- Artikelnr.: 23437508
Herstellerkennzeichnung
Warner Bros Entertainment
Humboldtstrasse 62
22083 Hamburg
www.warnervision.de
+4940226500
Hygge im Horror
Ein Tierfilm. Ein Weihnachtsfilm. Francis Lawrences Zombie-Klassiker manipuliert sein Publikum mit der Sehnsucht nach Geborgenheit.
Geschlossene Räume. Rückzug. Einkehr. Stille. Vorräte. Schutz. Hoffnung. "I Am Legend", der dystopische Horrorthriller von Francis Lawrence aus dem Jahr 2007, spielt mit dem Gegensatz von drinnen und draußen, Chaos und Ruhe, mit dem menschlichen Bedürfnis nach einer Decke über dem Kopf und dem Körper.
In einer zentralen Szene schläft der Virologe Dr. Robert Neville (Will Smith), der letzte Mensch in einem von Zombies bevölkerten New York, in seiner Badewanne ein, geschmiegt an seinen Hund Sam und sein Gewehr. Er träumt davon, wie es dazu kam, dass er nun allein
Ein Tierfilm. Ein Weihnachtsfilm. Francis Lawrences Zombie-Klassiker manipuliert sein Publikum mit der Sehnsucht nach Geborgenheit.
Geschlossene Räume. Rückzug. Einkehr. Stille. Vorräte. Schutz. Hoffnung. "I Am Legend", der dystopische Horrorthriller von Francis Lawrence aus dem Jahr 2007, spielt mit dem Gegensatz von drinnen und draußen, Chaos und Ruhe, mit dem menschlichen Bedürfnis nach einer Decke über dem Kopf und dem Körper.
In einer zentralen Szene schläft der Virologe Dr. Robert Neville (Will Smith), der letzte Mensch in einem von Zombies bevölkerten New York, in seiner Badewanne ein, geschmiegt an seinen Hund Sam und sein Gewehr. Er träumt davon, wie es dazu kam, dass er nun allein
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auf der Welt ist, dass er seine Familie verlor und jetzt nach einer Lösung suchen muss, um die Zombies zu heilen und die Welt zu retten. Und damit sich selbst. Dann wacht er auf zum Geheul der Mutierten vor seiner Tür. Und zieht die Vorhänge zu.
Der Untergang der Zivilisation begann ebenfalls mit einem Heilsversprechen: die Menschen mit einem Medikament ein für alle Mal vom Krebs zu befreien, aber dann verwandeln sich die Menschen in beißende Ungeheuer. Doch an diesen christlichen Motiven, die in der Kinofassung noch stärker sind als in der alternativen DVD-Version (die ein Jahr nach der Kinopremiere herauskam), liegt es gar nicht, dass sich diese leise, laute, nervenzerfetzend spannende Geschichte anfühlt wie ein Weihnachtsfilm. Es liegt vielmehr an den Gemütlichkeits- und den Trostaugenblicken, an denen man sich, dank der phantastischen Ausstattung des Films von Naomi Shohan, wünscht, am liebsten auch so zu wohnen wie dieser Neville, Zombies hin oder her.
Es liegt auch an der Einsicht, die "I Am Legend" in Szene setzt, dass sich der Mensch - und sei es auch der letzte auf der Welt - nach einem warmen Platz auf dieser Welt sehnt, um es sich dort so schön zu machen, wie es geht, einen Lieblingsfilm für die ganze Familie anzuschauen, als sei die nicht schon tot, und mit dem Hund zu schmusen.
Wenn Dr. Neville nicht im verwilderten Downtown von Manhattan auf der Jagd nach Rehen oder Zombies ist, macht er sich es also zu Hause gemütlich. Im Keller seines Townhouses am Washington Square - unbezahlbare Immobilie - mag Neville zwar mit Ratten und eingefangenen Zombies am Virus experimentieren, auf der Suche nach dem Heilmittel: Obendrüber aber hat er sein Haus spektakulär hergerichtet. Nicht nur mit Sicherheitstechniken und Bombenfallen gegen die Zombies, auch mit Gemälden aus den Museen der Stadt wie van Goghs "Sternennacht" aus dem MoMa.
Er hat da ein paar echt teure Schinken herumstehen, und sie nicht mal aufgehängt, dafür war wohl keine Zeit, der Bacon, den Neville sich aufhebt zur Feier eines Tages, der vielleicht niemals kommt, ist ihm jedenfalls kostbarer.
Horrorfilme manipulieren ihr Publikum traditionell mit Erwartungen, die nicht erfüllt, mit Heilsversprechen (jetzt stirbt das Monster und die Frau überlebt!), die gebrochen werden. Die Perfidie von "I Am Legend" besteht darin, ein so wunderschön überwuchertes New York und ein so herrliches Versteck für Neville zu zeigen, dass man sich wünscht, der Doktor würde die Welt gar nicht retten, denn dann müsste er ja den van Gogh zurückbringen. Und seine Festung der Einsamkeit verlassen. Aber ein Blick in die trostlosen Augen von Will Smith, und man erwacht auch aus diesem Albtraum.
Der letzte Mensch auf Erden, so will es eine andere Genretradition, hat einen Hund zur Seite. Als Sam, Nevilles Schäferhündin, von mutierten Hunden gebissen wird und selbst mutiert, zerbricht der Doktor endgültig. Und gibt auf. Verlässt seine Festung und stellt sich in die Nacht, in Erwartung des Untergangs.
Egal, was danach geschieht, es kann eh nie wieder so werden, wie es war. Und es stimmt, denn egal, welchem der beiden Enden man vertraut, die Francis Lawrence für seinen Film gefunden hat: Die hochgefährdete Harmonie ist verloren, in der sich Neville und Sam und das Publikum eingerichtet hatten. "I Am Legend" zerfällt in zwei Teile, auch das eine weitere Gegensatzmontage dieses Film.
Klassische Weihnachtsfilme wie "Die Hard" mit Bruce Willis dienen als Ventil für den über die Feiertage aufgebauten Druck, der sich automatisch entwickelt, wenn Menschen zu lange aufeinanderhocken und nicht an die Luft kommen. Gemütlichkeitsterror: also muss dringend etwas in die Luft gejagt werden, Hochhäuser, Banken, Flughäfen.
Ein Mann, der sich in einer kahlen Badewanne mit einer Waffe zudeckt und sich von seinem Hund wärmen lässt: "I am Legend" führt Gemütlichkeit und Terror (ein weiterer Gegensatz) aber schon im Laufe des Films zusammen, verführt mit dem Bedürfnis nach Harmonie, indem der Film sie als falsche Alternative zu einer kaputtgegangenen Welt inszeniert. Umso härter das Erwachen. TOBIAS RÜTHER
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Untergang der Zivilisation begann ebenfalls mit einem Heilsversprechen: die Menschen mit einem Medikament ein für alle Mal vom Krebs zu befreien, aber dann verwandeln sich die Menschen in beißende Ungeheuer. Doch an diesen christlichen Motiven, die in der Kinofassung noch stärker sind als in der alternativen DVD-Version (die ein Jahr nach der Kinopremiere herauskam), liegt es gar nicht, dass sich diese leise, laute, nervenzerfetzend spannende Geschichte anfühlt wie ein Weihnachtsfilm. Es liegt vielmehr an den Gemütlichkeits- und den Trostaugenblicken, an denen man sich, dank der phantastischen Ausstattung des Films von Naomi Shohan, wünscht, am liebsten auch so zu wohnen wie dieser Neville, Zombies hin oder her.
Es liegt auch an der Einsicht, die "I Am Legend" in Szene setzt, dass sich der Mensch - und sei es auch der letzte auf der Welt - nach einem warmen Platz auf dieser Welt sehnt, um es sich dort so schön zu machen, wie es geht, einen Lieblingsfilm für die ganze Familie anzuschauen, als sei die nicht schon tot, und mit dem Hund zu schmusen.
Wenn Dr. Neville nicht im verwilderten Downtown von Manhattan auf der Jagd nach Rehen oder Zombies ist, macht er sich es also zu Hause gemütlich. Im Keller seines Townhouses am Washington Square - unbezahlbare Immobilie - mag Neville zwar mit Ratten und eingefangenen Zombies am Virus experimentieren, auf der Suche nach dem Heilmittel: Obendrüber aber hat er sein Haus spektakulär hergerichtet. Nicht nur mit Sicherheitstechniken und Bombenfallen gegen die Zombies, auch mit Gemälden aus den Museen der Stadt wie van Goghs "Sternennacht" aus dem MoMa.
Er hat da ein paar echt teure Schinken herumstehen, und sie nicht mal aufgehängt, dafür war wohl keine Zeit, der Bacon, den Neville sich aufhebt zur Feier eines Tages, der vielleicht niemals kommt, ist ihm jedenfalls kostbarer.
Horrorfilme manipulieren ihr Publikum traditionell mit Erwartungen, die nicht erfüllt, mit Heilsversprechen (jetzt stirbt das Monster und die Frau überlebt!), die gebrochen werden. Die Perfidie von "I Am Legend" besteht darin, ein so wunderschön überwuchertes New York und ein so herrliches Versteck für Neville zu zeigen, dass man sich wünscht, der Doktor würde die Welt gar nicht retten, denn dann müsste er ja den van Gogh zurückbringen. Und seine Festung der Einsamkeit verlassen. Aber ein Blick in die trostlosen Augen von Will Smith, und man erwacht auch aus diesem Albtraum.
Der letzte Mensch auf Erden, so will es eine andere Genretradition, hat einen Hund zur Seite. Als Sam, Nevilles Schäferhündin, von mutierten Hunden gebissen wird und selbst mutiert, zerbricht der Doktor endgültig. Und gibt auf. Verlässt seine Festung und stellt sich in die Nacht, in Erwartung des Untergangs.
Egal, was danach geschieht, es kann eh nie wieder so werden, wie es war. Und es stimmt, denn egal, welchem der beiden Enden man vertraut, die Francis Lawrence für seinen Film gefunden hat: Die hochgefährdete Harmonie ist verloren, in der sich Neville und Sam und das Publikum eingerichtet hatten. "I Am Legend" zerfällt in zwei Teile, auch das eine weitere Gegensatzmontage dieses Film.
Klassische Weihnachtsfilme wie "Die Hard" mit Bruce Willis dienen als Ventil für den über die Feiertage aufgebauten Druck, der sich automatisch entwickelt, wenn Menschen zu lange aufeinanderhocken und nicht an die Luft kommen. Gemütlichkeitsterror: also muss dringend etwas in die Luft gejagt werden, Hochhäuser, Banken, Flughäfen.
Ein Mann, der sich in einer kahlen Badewanne mit einer Waffe zudeckt und sich von seinem Hund wärmen lässt: "I am Legend" führt Gemütlichkeit und Terror (ein weiterer Gegensatz) aber schon im Laufe des Films zusammen, verführt mit dem Bedürfnis nach Harmonie, indem der Film sie als falsche Alternative zu einer kaputtgegangenen Welt inszeniert. Umso härter das Erwachen. TOBIAS RÜTHER
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Independence Day mit Will Smith ist schon ein klasse Film, aber dieser Top es auf alle fälle. denn er ist fesselnd,spannend,gruselig und einbißchen Humor ist mit dabei.
Mein fazit : ich kann dieses Film mit gutem Gewissen empfehlen.
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Ich bin ein großer Will Smith Fan und für mich ist dieser Film mit Abstand sein schlechtester. Dem Film mangelt es meiner Ansicht nach an verbaler Kommunikation, sodass er streckenweise geradezu langweilig ist. Da ist es schon erfrischend, wenn Will Smith ab und an mit seinem Hund …
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Ich bin ein großer Will Smith Fan und für mich ist dieser Film mit Abstand sein schlechtester. Dem Film mangelt es meiner Ansicht nach an verbaler Kommunikation, sodass er streckenweise geradezu langweilig ist. Da ist es schon erfrischend, wenn Will Smith ab und an mit seinem Hund spricht.
Immerhin schafft es WIll Smith mit seinem schauspielerischen Können den Film trotz weniger gutem Drehbuch nicht ganz untergehen zu lassen, sodas ich nicht vollends vom Kauf abraten kann.
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Es gab viele Diskussionen über diesen Film. Einige freuten sich über die gute Leistung des Will Smith, andere bedauerten computeranimierte Mutanten.
Doch eins macht diesen Film unglaublich: Die einzigartige Stimmung, so düster und unberechenbar.
am 28.05.2008
Ich finde leider gerade, dass der Film berechenbar ist. Es gibt zwar einige gute Schockmomente, der Rest ist aber leider absolut berechenbar...
Wieder einmal verwandelt ein zur Gentherapie verwendetes Virus Menschen in Zombis, Entschuldigung, Vampire (die aussehen wie Zombies), oder waren es doch nur lichtscheue Zombies?! Schon das ist milde ausgedrückt a) ausgelutscht b) wenig innovativ c) biologisch unmöglich.
Natürlich …
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Wieder einmal verwandelt ein zur Gentherapie verwendetes Virus Menschen in Zombis, Entschuldigung, Vampire (die aussehen wie Zombies), oder waren es doch nur lichtscheue Zombies?! Schon das ist milde ausgedrückt a) ausgelutscht b) wenig innovativ c) biologisch unmöglich.
Natürlich überlebt als einziger in NY ein Wissenschaftler (und der beste Freund des Menschen: ein Hund), wäre ja auch langweilig, wenn es ein dicker Bauarbeiter währe oder eine dumme Blondine. Wie es der Zufall will, hat er in seinem Keller ein komplettes Labor, ich frage mich ob in USA die Gesetzeslage wirklich so lax ist, dass jeder dahergelaufene promovierte Biologe oder Mediziner mal so nebenbei im Keller ein Labor einrichten kann, in welchem man hochgefährliche Viren erforscht. Gut für die Wirtschaft (zumindest die Laboreinrichtungsfirmen) währe es ja, weil das die Klientel deutlich erweitern würde. Das wäre doch mal eine Idee für Impulse in der Industrie: Privatlabore im Keller für jedermann. So eine Zentrifuge kostet ja nur ein paar tausend EUR aufwärts, Zellkultur zahlt man aus der Portokasse und natürlich findet man auch in einer verlassenen, zerstörten Stadt alle benötigten Chemikalien und Einwegmaterialien. Die Zombies (Entschuldigung, es waren ja Vampire (die aussahen wie Zombies)) sorgen dann tagsüber, wenn sie ohnehin nicht raus können, dass der Storm weiter fließt, so dass unser Wissenschaftler in Inkubationszeiten nebenbei Shrek auswendig lernen kann, weil er hat ja außer forschen, fernsehen und ab und an in den Straßen von NY mal ein Reh zu schießen nicht wirklich viel zu tun.
Richtig unglaubwürdig wird es, als der Hund sich infiziert. Nun ist der arme Wissenschaftler gaaaaaaaaaaanz allein und will Rache nehmen. Nein er wollte nicht Rache nehmen als Milliarden von Menschen starben, als Millionen von Zombievampiren getötet wurden, das war OK, da wollte er die armen Kreaturen nur heilen, nein er will Rache für seinen Hund!
Natürlich wird er gerade so von einer schönen Frau gerettet, die gerade rechtzeitig da ist, damit sie auch mal von ihm gerettet werden dann und (nachdem sich der Wissenschaftler heroisch geopfert hat (womöglich weil ihm diese Story selber peinlich war)), das Gegenmittel in Form einer Blutprobe in eine der letzten Menschlichen Enklaven bringt: Jaaaaaa die Rettung der Menschheit. Nachdem er paranoid alle Aufzeichnungen mehrfach gesichert hat, drückt er ihr eine Blutprobe in die Hand, aber nicht seine Laborbücher. Hallo?! Wer kann nur mit einer Blutprobe die Formel entschlüsseln, zumal ohne dass er weiß wonach er sucht?
Die letzte Überlebende des Vampirmassakers (oder waren es doch Zombies) und ihr Sohn erreichen die letzte Enklave der Menschheit. Nur ist diese Enklave ein kleines Dorf, die Wahrscheinlichkeit dort passende Wissenschaftler zu finden dürfte gering sein (zumal diese mittlerweile wahrscheinlich andere Sorgen haben wie Ackerbau und Viehzucht), da auch bei Milliarden Menschen diese Spezialisten eher dünn gesät sind. Überhaupt, sie transportiert die Blutprobe ungekühlt (wahrscheinlich bei 37°C) irgendwo am Körper, damit sind die potentiellen Antikörper ohnehin futsch, da braucht man keine Wissenschaftler mehr.
Mein Gott, was für eine Zeit und Geldverschwendung war dieser Film doch. Dieser Film fällt wohl in die Kategorie: Filme, die die Welt nicht braucht.
Die Geschichte basiert auf der Literaturvorlage von Richard Mathesons, die ich nicht kenne, ich kann nur hoffen, dass sie weniger schwachsinnig ist, sonst ist sie das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurde.
Weniger
Launige Bewertung, klar hat der Rezensent recht, aber so ein bisschen unlogisch sind wohl 99% aller Thriller. Daher finde ich das Urteil schon etwas hart, weil der Film ist wirklich spannend!
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