Beate Maly
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Zeit der Hoffnung / Die Trümmerschule Bd.1 (eBook, ePUB)
Roman Von Bestsellerautorin Beate Maly: Die wahre Geschichte einer mutigen Frau, die in den Trümmern für ihre Schüler kämpft
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Aus den Trümmern in die Zukunft - die wahre Geschichte einer mutigen Frau, die im Wien der Nachkriegszeit für ein besseres Morgen kämpft Wien, 1946: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sieht die nach London geflüchtete jüdische Lehrerin Stella nur einen Weg in die Zukunft: Sie muss in ihre Heimat zurückkehren. Doch als sie am Westbahnhof ankommt, erkennt sie ihr geliebtes Wien kaum wieder. Das Haus, in dem sie einst wohnte, gibt es nicht mehr, und auch viele Schulen sind zerstört. Als Stella dennoch eine Anstellung findet, eckt sie mit ihrer fortschrittlichen Art zu unterrichten an. Im...
Aus den Trümmern in die Zukunft - die wahre Geschichte einer mutigen Frau, die im Wien der Nachkriegszeit für ein besseres Morgen kämpft Wien, 1946: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sieht die nach London geflüchtete jüdische Lehrerin Stella nur einen Weg in die Zukunft: Sie muss in ihre Heimat zurückkehren. Doch als sie am Westbahnhof ankommt, erkennt sie ihr geliebtes Wien kaum wieder. Das Haus, in dem sie einst wohnte, gibt es nicht mehr, und auch viele Schulen sind zerstört. Als Stella dennoch eine Anstellung findet, eckt sie mit ihrer fortschrittlichen Art zu unterrichten an. Im Gegensatz zu ihren Kollegen ermutigt sie die Kinder, über den Krieg und das erlebte Leid sprechen. Dabei wird Stella jedoch auch immer mehr von ihren eigenen Traumata eingeholt. Und als sie einem Mann begegnet, der neue Hoffnung in ihr entfacht, muss sie sich nicht nur ihrer Vergangenheit stellen, sondern auch den Mut für eine neue Liebe finden.
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Beate Maly, geboren in Wien, ist Bestsellerautorin zahlreicher Kinderbücher, Sachbücher und historischer Romane. Ihr Herz schlägt neben Büchern für Frauen, die gegen alle Widerstände um ihr Glück kämpfen.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 31. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843735551
- Artikelnr.: 72302227
»Ein sehr, sehr schönes Buch und sehr toll zu lesen. Ganz beeindruckend!« Johannes Kössler ORF FS Guten Morgen Österreich 20250604
Spannende und ergreifende Geschichte mit einer ernsten aber ungeheuer wichtigen Thematik
Stella Herzig ist eine jüdische Lehrerin. Vor dem zweiten Weltkrieg floh sie von Wien nach London. 1946 kehrt sie zurück und ist erschüttert. Das Wien, an das sie sich aus guten Tagen erinnert, …
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Spannende und ergreifende Geschichte mit einer ernsten aber ungeheuer wichtigen Thematik
Stella Herzig ist eine jüdische Lehrerin. Vor dem zweiten Weltkrieg floh sie von Wien nach London. 1946 kehrt sie zurück und ist erschüttert. Das Wien, an das sie sich aus guten Tagen erinnert, gibt es nicht mehr. Allerdings ist sie fest entschlossen, beim Wiederaufbau zu helfen und es nicht den ewig Gestrigen zu überlassen. Obwohl die meisten Schulen zerstört sind, findet sie mit Hilfe ihrer Freundin Felicitas schnell eine neue Anstellung am Lindengymnasium.
Während sie recht schnell einen guten Draht zu ihren Schülern hat, gefallen ihre fortschrittlichen Unterrichtsmethoden nicht allen Kollegen. Immer wieder wird Stella auch mit ihren eigenen traumatischen Erlebnissen unter dem Nazi-Regime konfrontiert. Dann begegnet sie einem Mann, der ihr neue Hoffnung gibt. Wird sie es schaffen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und den Mut für eine neue Liebe zu finden?
Trotz der - auch im Angesicht der heutigen politischen Lage - ernsten und von mir als überaus wichtig empfundenen Thematik, konnte ich diesen Roman leicht und flüssig lesen. Geschrieben ist er in der dritten Person aus der Perspektive der Hauptfigur Stella. Die Sprache ist einfach, aber sehr lebendig und die verschiedenen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet. Längen empfand ich beim Lesen nie. Ich habe hier eine spannend ergreifende Geschichte gelesen, die von Menschen handelt, die schlimme Dinge erlebt oder alles was ihnen lieb und wichtig war verloren haben und - allen Widrigkeiten zum Trotz - um eine bessere Zukunft für sich und ihre Mitmenschen kämpfen.
Stella war mir sofort sympathisch und das galt auch für alle anderen Figuren die ihr gewogen sind. Aber auch die Figuren, die mir nicht sympathisch waren, empfand ich als sehr authentisch gezeichnet und leider entdeckte ich bei denen große Parallelen zu Personen, die heute leben. Mit denen kann und möchte ich mich zwar nicht identifizieren, aber, dass deren menschenverachtendes Gedankengut inzwischen wieder so stark um sich greift, bereitet mir sowie vielen meiner Freunde und Bekannten große Sorge.
Obwohl der Schauplatz der Handlung mit Wien in Österreich liegt, könnte sich die Geschichte genauso auch in Deutschland zugetragen haben. Alles wirkte auf mich sehr glaubhaft und nachvollziehbar. Ich empfinde es heute als wichtiger denn je, dass Geschichten, die davon berichten, was das Nazi-Regime und der zweite Weltkrieg für Schrecken hinterließen, immer wieder erzählt werden. Von mir gibt es daher eine ganz dicke Leseempfehlung.
Den für Januar nächsten Jahren angekündigten zweiten Teil „Die Trümmerschule. Zeit der Kinder“ möchte ich auf jeden Fall ebenfalls lesen. Außerdem hat mir der Schreibstil der mir vor diesem Buch unbekannten Autorin so gut gefallen, dass ich mir demnächst auch mal andere von ihr geschriebene Werke zu Gemüte führen möchte.
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antjemue
am 27.04.2025
am 27.04.2025
Kleine Korrektur, da ich die Rezension nicht bearbeiten kann. Der im kommenden Jahr erscheinende zweite Teil trägt den Titel "Die Trümmerschule. Jahre der Kinder".
unterhaltsamer zeitgeschichtlicher Roman
Beate Maly ist immer ein Garant für gute Unterhaltung, was sie mit ihrem neuen Buch " Trümmerschule" einmal mehr unter Beweis stellt.
Der Roman stellt die Jüdin Stella, die als enzige ihrer Familie überlebt hat, in den …
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unterhaltsamer zeitgeschichtlicher Roman
Beate Maly ist immer ein Garant für gute Unterhaltung, was sie mit ihrem neuen Buch " Trümmerschule" einmal mehr unter Beweis stellt.
Der Roman stellt die Jüdin Stella, die als enzige ihrer Familie überlebt hat, in den Mitelpunkt der Geschichte. Nach dem Krieg kehrt sie von London in ihre Heimatstadt Wien zurück und findet eine zerstörte Stadt. vor. Das Leben ist hart und entbehrungsreich, aber Stella lässt sich nicht entmutigen. Sie will wieder als Lehrerin arbeiten und bewirbt sich an einem Gymnasium.
Mit positivem Blick in die Zukunft beginnt sie ihre Arbeit, der der sie mit ihrer fortschrittlichen Art zu unterrichten bei dern Kindern viel Anklang findet. Doch ihre Kollegen zeigen ihr offen ihre Abneigung und das nicht nur wegen ihrer Unterrichtsmethoden. Das alten Denken Juden gegenüber sitz noch in vielen Köpfen und macht Stalla das Leben schwer.
Gott sein Dank trifft sie aber auch auf Menschen , die es gut mit ihr meinen und auch die Liebe meint es gut mit ihr und lässt sie Hoffnung schöpfen.
Der Roman ist trotz der Thematik leicht und locker geschrieben, sodass man ihn gut lesen konnte. Die Figuren waren gut gezeichnet und ihr Handeln nachvollziehbar.
Mir hat es gefallen diesen Roman zu lesen.
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Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte. Dieses Buch orientiert sich an der Lebensgeschichte von Stella Klein-Löws, der Großteil des Romans ist jedoch fiktiv. Zur Geschichte: Nach acht Jahren im Londoner Exil kehrt die jüdische Lehrerin Stella wieder nach Wien zurück. Die …
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Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte. Dieses Buch orientiert sich an der Lebensgeschichte von Stella Klein-Löws, der Großteil des Romans ist jedoch fiktiv. Zur Geschichte: Nach acht Jahren im Londoner Exil kehrt die jüdische Lehrerin Stella wieder nach Wien zurück. Die Stadt liegt in Trümmern und Stella hofft, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat, denn in England hatte sie eine sichere Anstellung. Sie bekommt eine Stelle als Deutsch- und Englischlehrerin und setzt sich schon am ersten Tag für ihre Schüler und Schülerinnen ein. Der Direktor des Gymnasiums befürwortet ihre fortschrittlichen Lehrmethoden, doch einigen der Kollegen gefällt das überhaupt nicht. Sie machen Stella das Leben schwer und versuchen ihren alten Stil beizubehalten. Die Erlebnisse aus der Vergangenheit machen es für Stella nicht einfacher mit ihren teilweise judenfeindlichen Kollegen klarzukommen.
Der Autorin ist es gelungen mich schon mit den ersten Sätzen in den Bann zu ziehen. Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut beschrieben, man hat das Gefühl sich mitten im Wiener Trümmerfeld zu befinden. Der Schreibstil ist gut und sehr flüssig zu lesen. Die Geschichte von Stella hat mich tief bewegt und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil „Jahre der Kinder“, denn zu gerne würde ich erfahren wie es mit Stella weitergeht.
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Eine schöne Geschichte
Das Buchcover gefällt mir sehr gut mit der Lehrerin und der kleinen Luise. Der Schreibstil ist angenehm und anschaulich. Die Personen werden anschaulich beschrieben und man erfährt, was sie denken und wie sie fühlen. Die jüdische Lehrerin Stella hat …
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Eine schöne Geschichte
Das Buchcover gefällt mir sehr gut mit der Lehrerin und der kleinen Luise. Der Schreibstil ist angenehm und anschaulich. Die Personen werden anschaulich beschrieben und man erfährt, was sie denken und wie sie fühlen. Die jüdische Lehrerin Stella hat Heimweh und deswegen will sie zurück in ihre Heimat Wien. Ihre Freundin Feli freut sich sehr über die Rückkehr von Stella und Stella kann bei ihr wohnen. Stella kann als Lehrerin am Lindengymnasium anfangen. Sie ist eine sehr nette, einfühlsame Lehrerin, die die Kinder zum Lernen Motiviert und für die Kinder immer ein offenes Ohr hat, so dass die Kindern gerne in die Schule gehen und ihre schulischen Leistungen sich verbessern, doch das wird von manch anderen Lehrer nicht so gern gesehen, die wollen die Kinder mit Strenge und Strafe erziehen. Ich finde die Art von Stella viel besser und finde es gut. dass sie sich durchsetzt. Sehr schön ist, dass der Direktor Doktor Pfeifer zu Stella steht und sie überzeugt, die Bewerbung für die Stelle als Direktorin abzugeben. Das Buch liest sich gut und als es sehr spannend war, war es auch schon zu Ende und würde mich freuen, wenn es noch einen 2. Band gibt. Man erfährt auch was von der damaligen Geschichte. Ich kann das Buch weiterempfehlen.
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1946 kehrt Stella nach Wien zurück. Sie hatte es Ende der 1930er Jahre geschafft, als Jüdin nach London zu fliehen. Jetzt möchte sie wieder in ihrer Heimatstadt als Lehrerin arbeiten und bekommt auch sofort eine Stelle am renommierten Lindengymnasium. Doch dort bekommt sie viele …
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1946 kehrt Stella nach Wien zurück. Sie hatte es Ende der 1930er Jahre geschafft, als Jüdin nach London zu fliehen. Jetzt möchte sie wieder in ihrer Heimatstadt als Lehrerin arbeiten und bekommt auch sofort eine Stelle am renommierten Lindengymnasium. Doch dort bekommt sie viele Schwierigkeiten, denn es gibt zum Teil noch alte Nazis, aber auch Probleme mit ihren modernen Unterrichtsmethoden …
Das Buch war interessant und gut lesbar. Interessant deshalb, weil die Zeit kurz nach dem II. Weltkrieg beschrieben wird und es besonders um den Bereich Schule geht. Die alten Strukturen funktionieren noch, die neuen Lehrer haben es schwer. Auch die verschiedenen Probleme der Schüler sind gut beschrieben. Was mich ein wenig gestört hat war, dass viele der Figuren (bis auf wenige Ausnahmen) absolut schwarz-weiß gezeichnet sind. Gerade Stella wirkte oft sehr „madonnenhaft“ und so ganz ohne Fehler. Hier hätte ich mir etwas mehr Differenzierungen erhofft. Trotzdem ist es ein gutes Buch und von mir gibt es eine Leseempfehlung.
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Die jüdische Lehrerin Stella, ist aus ihrem Exil in London ,nach Wien zurückgekehrt.Obwohl sie einst viel leid erfahren hat, empfindet sie die Stadt nach wie vor als ihre Heimat und möchte beim Wiederaufbau mithelfen. Durch Fürsprache ihrer Freundin Feli hat sie eine Stelle am …
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Die jüdische Lehrerin Stella, ist aus ihrem Exil in London ,nach Wien zurückgekehrt.Obwohl sie einst viel leid erfahren hat, empfindet sie die Stadt nach wie vor als ihre Heimat und möchte beim Wiederaufbau mithelfen. Durch Fürsprache ihrer Freundin Feli hat sie eine Stelle am Lindengymnasium bekommen. Sie ist sehr engagiert und möchte ihre fortschrittlichen Methoden im Umgang mit den Kindern anwenden. Leider stößt sie auf Ablehnung, weil sich unter ihren Kollegen noch mehrere alte Nazis befinden, die ihr und auch den anvertrauten Kindern, das Leben täglich schwer machen.Wird es Stella gelingen ,ihre Ziele zu verwirklichen?
Ich lese sehr gerne Romane, die sich mit dem unrühmlichen Kapitel der Geschichte beschäftigen.Die Protagonistin Stella hat sofort einen Platz in meinem Herzen erobert. Kopfschüttelnd habe ich ihren Weg verfolgt und konnte manchmal nicht fassen, was ihr alles widerfahren ist.Ihr Mut und das Durchhaltevermögen nötigten mir Respekt ab.
Dass die Nazis nicht plötzlich,nach Ende des Krieges ,von der Bildfläche verschwunden waren,ist klar,nicht aber das Ausmaß der Macht ,über die sie immer noch verfügten.
Ich kenne schon einige Bücher, dieser Autorin ,ihr Schreibstil und die Themenauswahl sprechen mich immer wieder an.Das Besondere an diesem Buch ist,dass es für die Figur der Protagonistin ein reales Vorbild gab, dass dann in eine fiktive Geschichte gebettet wird.
Da noch sehr viele Fragen offen geblieben sind, warte ich gespannt auf den zweiten Band,welcher Anfang des kommenden Jahres erscheinen wird.
Von mir eine Lese Empfehlung, verbunden mit fünf Sternen
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Die Trümmerschule von Beate Maly handelt von der jungen jüdischen Lehrerin Stella. Stelle ist vor dem Krieg nach England geflüchtet und jedoch 1946 wieder nach Wien zurückgekehrt. Sie findet Arbeit im Lindengymnasium. Die Arbeit mit den Schülern macht ihr großen …
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Die Trümmerschule von Beate Maly handelt von der jungen jüdischen Lehrerin Stella. Stelle ist vor dem Krieg nach England geflüchtet und jedoch 1946 wieder nach Wien zurückgekehrt. Sie findet Arbeit im Lindengymnasium. Die Arbeit mit den Schülern macht ihr großen Spaß, trotz der Anfeindungen mancher Lehrerkollegen, die dem nationalsozialistischen Gedankengut noch immer viel abverlangen können.
Stelle ist überzeugt von den neuen Unterrichtsmethoden und ist strikt gegen Gewalt gegen die Schüler.
Im Roman bekommt man einen guten Einblick in den Alltag der Menschen so kurz nach dem Krieg. Sie hatten noch mit Lebensmittelknappheit zu kämpfen und der Schwarzmarkt blühte.
Der Schreibstil ist unaufgeregt und etwas blumig. Ich muss zugeben, dass ich den Roman am Anfang etwas schleppend empfand. Jedoch kam ich danach gut in die Geschichte rein und gebe gerne 4 Sterne.
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Der Roman "Die Trümmerschule-Zeit der Hoffnung" von Beate Maly spielt in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Die junge jüdische Lehrerin Stella kehrt aus dem Exil in London zurück ins zerstörte Wien. Dort tritt sie eine Stelle als Lehrerin an und hat mit allerlei …
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Der Roman "Die Trümmerschule-Zeit der Hoffnung" von Beate Maly spielt in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Die junge jüdische Lehrerin Stella kehrt aus dem Exil in London zurück ins zerstörte Wien. Dort tritt sie eine Stelle als Lehrerin an und hat mit allerlei Widerständen zu kämpfen, zum Beispiel immer noch vorhandene Vorurteile und Ressentiments, traumatisierte Kinder und die mangelnde Aufarbeitung der Kriegsverbrechen. Obwohl Stella selbst verschiedene Schicksalsschläge zu verarbeiten hat, gelingt es ihr mit ihrer modernen Pädagogik das Beste aus den ihr anvertrauten Kindern rauszuholen. Der Schreibstil Beate Maly ist recht einfach, ohne aber oberflächlich oder belanglos zu sein. Die Charaktere werden glaubwürdig dargestellt, sodass ich die Ereignisse rund um Stella gerne gelesen habe. Der Roman ist eine leichtere Lektüre, hat aber durchaus Tiefgang und ist für alle geeignet die sich auch für historische Ereignisse interessieren. Bald erscheint auch ein zweiter Teil, der Stella Geschichte weiterführt.
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Stella eine Jüdin die den Krieg durch ihre Flucht nach England überlebt hat, kehrt nach hause in ihre geliebte Stadt Wien zurück. Sie findet eine zerbombte Stadt vor in der fast nichts mehr ist wie früher. Als Lehrerin findet sie durch ihre Freundin Feli eine Stelle in einem …
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Stella eine Jüdin die den Krieg durch ihre Flucht nach England überlebt hat, kehrt nach hause in ihre geliebte Stadt Wien zurück. Sie findet eine zerbombte Stadt vor in der fast nichts mehr ist wie früher. Als Lehrerin findet sie durch ihre Freundin Feli eine Stelle in einem Gymnasium. Zu ihrem Entsetzten muss sie festellen, das unter den Kollegen noch immer Vorbehalte herrschen und die Lehrer selbst alte Nazianhänger sind die jetzt alles vertauschen wollen, aber auch Stella das Leben schwer machen. Auch in der Bevölkerung wie sie bei den Eltern der Kinder feststellt ist die Hitlerzeit noch immer fest in den Köpfen verankert. Doch sie setzt sich an allen Fronten durch.
Fazit:
Der Roman öffnet die Augen vor dem was in der Nachkriegszeit passiert ist und viele alte Nazi einen sogenannten Persilschein bekamen also entnazifiziert wurden und ihre Untaten nie büßen brachten und wieder als ehrbar galten. Schlimm.
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Zum Inhalt:
Stella kehrt nach dem Krieg in das schwer zerstörte Wien zurück. Sie findet eine Anstellung als Lehrerin am Lindengymnasium und stößt dort mit ihrer fortschrittlichen Art nicht nur auf Gegenliebe, denn bei ihr wird über den Krieg und die Folgen gesprochen, was …
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Zum Inhalt:
Stella kehrt nach dem Krieg in das schwer zerstörte Wien zurück. Sie findet eine Anstellung als Lehrerin am Lindengymnasium und stößt dort mit ihrer fortschrittlichen Art nicht nur auf Gegenliebe, denn bei ihr wird über den Krieg und die Folgen gesprochen, was auch ihre eigenen Erinnerungen intensiviert. Sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen um die Zukunft leben zu können.
Meine Meinung:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die jüdische Stella mit ihren Ansichten und Methoden trifft auf die immer noch verstaubten Ansichten der ziemlich rechts angehauchten Männern der Schule. Allein schon, dass sie sich so für Gleichberechtigung einsetzt und sie daran glaubt, dass die schwächeren nur Förderung benötigen, war toll. Insgesamt wirkte die Geschichte sehr authentisch, man sah das zerstörte Wien förmlich vor sich. Der Schreibstil war sehr angenehm und gut lesbar.
Fazit:
Tolle Geschichte
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