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Kann man sich für den Verlust der vollkommenen Liebe rächen? Julius Winsome lebt zurückgezogen in einer Jagdhütte in den Wäldern von Maine. Der Winter steht vor der Tür, er ist allein, aber er hat die über dreitausend Bücher seines Vaters zur Gesellschaft und vor allem seinen Hund Hobbes, einen treuen und verspielten Pitbullterrier. Eines Nachmittags wird sein Hund aus nächster Nähe erschossen, offenbar mit Absicht. Der Verlust trifft Julius mit ungeahnter Wucht. Und er fasst einen erschreckenden Entschluss ...
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Gerard Donovan wurde 1959 in Wexford, Irland, geboren und lebt heute im Staat New York. Er studierte Philosophie, Germanistik und klassische Gitarre, veröffentlichte Gedichtbände, Shortstorys und Romane. Sein erster Roman »Ein bitterkalter Nachmittag« wurde mit dem Kerry Group Irish Fiction Award ausgezeichnet und stand auf der Longlist des Booker Prize. Sein Roman »Winter in Maine« war ein internationaler Bestseller.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 26. Februar 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641168018
- Artikelnr.: 42107415
»Ein kleines Meisterwerk ... eines jener seltenen Bücher, die lebensklug und dabei höchst unterhaltsam sind.« Colum McCann
»>Winter in Maine< von Gerard Donovan, auch so ein Knaller, das könnte ein Kultbuch werden wie Marlen Haushofers >Die Wand<: Mann mit Hund (und dreitausend Büchern!!!) in Wildnis, Hund wird erschossen, Mann wird zum Serienkiller. Soviel in Kurzform, aber es ist viel mehr, es geht um das Raubtier in uns, um Einsamkeit, um verlorene Liebe und verlorene Maßstäbe, und das Furchtbare ist: Unsere Sympathie ist immer auf der Seite des Mörders.«
Eigentlich sagen die Rezensionen über dieses Buch schon alles aus: Winter in Maine ist ein ausgezeichneter Roman mit einer bewegenden Geschichte, einem überaus interessanten Protagonisten und einer sprachlichen Geschliffenheit, die einen so manches Mal überraschen wird. Dieses ganze …
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Eigentlich sagen die Rezensionen über dieses Buch schon alles aus: Winter in Maine ist ein ausgezeichneter Roman mit einer bewegenden Geschichte, einem überaus interessanten Protagonisten und einer sprachlichen Geschliffenheit, die einen so manches Mal überraschen wird. Dieses ganze entfaltete Panorama sucht seinesgleichen.
Es gibt wenige Bücher, die man als perfekt bezeichnen kann. Dieses gehört zweifelsohne dazu.
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Ich bin seit neuestem im Liebigs Lesezirkel, ein Lesezirkel der Freeschool in Gießen. Sprich, ich weiß nicht was ich lesen möchte, also baue ich meinen SUB durch einen Lesezirkel noch ein wenig auf. Aber ansonsten kämme ich auch nicht auf die Idee, Winter in Maine am Anfang des …
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Ich bin seit neuestem im Liebigs Lesezirkel, ein Lesezirkel der Freeschool in Gießen. Sprich, ich weiß nicht was ich lesen möchte, also baue ich meinen SUB durch einen Lesezirkel noch ein wenig auf. Aber ansonsten kämme ich auch nicht auf die Idee, Winter in Maine am Anfang des Sommers zu lesen.
Scherz beiseite. Es geht mir darum, dass man sich real mal über Bücher austauscht und nicht nur virtuell. Also gesagt getan. Da ich gerade ein wenig Luft und Lust darauf hatte, dieses Buch zu lesen, habe ich mich an Winter in Maine gesetzt - ausnahmsweise mal als E-Book.
Und was soll ich sagen, es wurde richtig kalt. Wir sind im nördlichsten Gebiet der Vereinigten Staaten von Amerika außerhalb von Alaska, direkt an der Grenze zu Kanada. Dort lebt Julius Winsome in einer Jagdhütte mitten in den Wäldern - zusammen mit 3282 Büchern. Also ich kann mir schlechtere Mitbewohner vorstellen, wie so eine „kleine“ Bibliothek. Er hat seit seiner Geburt immer in dem Haus gelebt, zusammen mit seinem Vater und Großvater, bis diese beiden gestorben sind. Sein Vater war eher der schweigsame Mensch und Julius ist wohl die Steigerung von ihm, da er bis auf seine beiden Jobs im Sommer keinen richtigen Kontakt zu Menschen hatte.
Auf einmal steht Claire vor seiner Tür und er verliebt sich in sie. Sie ist ein paar Monate lang fast jeden Tag bei Julius und kommt auch auf die Idee den Hund Hobbes anzuschaffen. Nach ein paar Monaten verlässt Claire Julius wieder, der dann wieder alleine mit seinen Büchern und dem Hund Hobbes ist.
Als dieser in der Nähe der Hütte erschossen wird, beschließt Julius den Täter zu jagen und mit der Enfield, dem Gewehr seines Großvaters, zu erschießen. Er kann damit seit seiner Kindheit umgehen.
Alles in allem ist es ein Roman, der einem gelegentlich ganz schön nahe geht. Er handelt von Liebe, Einsamkeit und was das alles aus einem machen kann, die Kälte im Norden von Maine und noch einiges mehr. Ich selbst bin in einen Sog geraten, der mir teilweise echt Angst gemacht hat. Ich konnte mich wirklich gut in Julius hineinversetzen und gerade dies machte mir Angst, da ich den Gedanken hatte, wie dicht bin ich selbst an diesem Julius Winsome?
Was die Bücher betrifft, da kann ich sagen, da bin ich weit, weit weg. Shakespeare ist auch nicht mein Fall und was Waffen betrifft, da bin ich noch weiter weg wie bei den Büchern. Gespräche mit Menschen führe ich auch täglich - mal mehr, mal weniger, aber irgendwie doch regelmäßig. Aber trotzdem hatte ich den Gedanken, dass so etwas auch in mir stecken könnte.
Dieses Buch hat mich sehr berührt, ähnlich wie die Schachnovelle von Stefan Zweig oder der Steppenwolf von Hermann Hesse. Warum dies so ist? Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung, aber ich weiß eines, dieses Buch hat das Zeug zu einem Klassiker auch weil man so schön in die eigenen Abgründe schauen kann.
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Die Winter in Maine sind lang und kalt. Julius Winsome bewohnt eine einsame Hütte im Wald, wie schon sein Großvater und sein Vater vor ihm.
Eine Holzhütte vollgepackt mit Literatur, einem Ofen und Julius samt Hund Hobbes. Es ist ein einsames, aber glückliches Leben für …
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Die Winter in Maine sind lang und kalt. Julius Winsome bewohnt eine einsame Hütte im Wald, wie schon sein Großvater und sein Vater vor ihm.
Eine Holzhütte vollgepackt mit Literatur, einem Ofen und Julius samt Hund Hobbes. Es ist ein einsames, aber glückliches Leben für Julius. Doch als Hobbes eines Tages nicht nach Hause kommt und vermutet wird, dass der kleine Terrier mutwillig erschossen wurde, ändert sich Julius Leben komplett. Seine Welt steht Kopf...
Ich muss gestehen, dass mir der Titel „Winter in Maine“ durchaus etwas sagte, ich aber von dem Inhalt und der Art des Schreibstils keine Ahnung hatte. Es war eines dieser Zufallshörbücher, die man in der Bücherei entdeckt und einfach probiert.
Der Roman von Gerard Donovan war für mich ein echter Glücksgriff. Eine kleine Perle, die man gehört oder gelesen haben sollte.
Es ist diese Art des Erzählens, die vom ersten Augenblick an fesselt. Dabei verwendet der Autor eine Sprache, die sehr gewaltige Bilder produziert, aber auch facettenreich ist.
Vom ersten Moment an konnte er mich so an die Geschichte binden.
Julius als genügsamer Mann, der im Winter die Tage am Ofen mit einem Buch verbringt und dessen Welt komplett aus den Fugen gerät, als sein einziger Freund verschwindet, ist die Person im Roman. Alles ändert sich nach diesem ersten Augenblick, als für ihn nichts mehr so ist, wie es sein sollte.
Als Zuhörerin spürt man diesen Bruch im Buch, fühlt spürbar die Verzweiflung und lauscht atemlos den weiteren Geschehnissen. Denn die Geschichte ist nicht nur spannend, sondern auch tiefsinnig und berührend. Mehr als einmal genoss ich diese große Erzählweise, die so greifbar wirkt und so viel Farbe mit sich bringt.
Selten hatte ich es, dass ein Buch vor meinen Augen ablief wie ein Film. Gleichzeitig passieren Dinge die extrem sind und die mich erschüttert haben. Man möchte Julius in den Himmel heben und ihn als guten Menschen sehen, muss aber gleichzeitig auch seine dunkle Seite erkennen und hinnehmen.
Der Sprecher Markus Hoffmann hat für mich das Tüpfelchen auf dem I gegeben.
Seine Art Dinge mit der Stimme darzustellen, Personen Leben einzuhauchen und die Geschichte zu füllen ist perfekt gelungen.
Mein Fazit:
Ein besonderes Buch, dass durch seine wunderbare Erzählart brilliert und sofort fesselt.
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