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Als »wild« bezeichnen wir allgemein das Ungezügelte und Fremde im Unterschied zum Kontrollierten und Eigenen. Worin besteht die Faszination für das Wilde, die sich in vielen Bereichen aktueller Gestaltung zeigt? Dieser Band zeigt, dass die Grenze zwischen wild und zivilisiert nicht so scharf gezogen werden kann. Die Beiträger_innen untersuchen an zahlreichen Beispielen, inwiefern Kunst und Design seit der Zeit um 1800 dazu beitragen, unsere Vorstellungen vom Wilden zu formen und kritisch zu reflektieren. Dabei argumentieren sie aus einer dezidiert postkolonialistischen Perspektive und…mehr

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Produktbeschreibung
Als »wild« bezeichnen wir allgemein das Ungezügelte und Fremde im Unterschied zum Kontrollierten und Eigenen. Worin besteht die Faszination für das Wilde, die sich in vielen Bereichen aktueller Gestaltung zeigt? Dieser Band zeigt, dass die Grenze zwischen wild und zivilisiert nicht so scharf gezogen werden kann. Die Beiträger_innen untersuchen an zahlreichen Beispielen, inwiefern Kunst und Design seit der Zeit um 1800 dazu beitragen, unsere Vorstellungen vom Wilden zu formen und kritisch zu reflektieren. Dabei argumentieren sie aus einer dezidiert postkolonialistischen Perspektive und hinterfragen die Zuschreibungen des Wilden im Hinblick auf das ethnisch Andere.
Autorenporträt
Gerald Schröder, geb. 1967, ist seit 2014 Professor für Design- und Kunstwissenschaft im Fachbereich Gestaltung an der Hochschule Trier. Seine Habilitation im Fach Kunstgeschichte erfolgte 2008 mit einer Arbeit über »Schmerzensmänner - Trauma und Therapie in der österreichischen und westdeutschen Kunst der 1960er Jahre«. Promoviert hat er im Jahr 2000 über italienische Kunsttheorie im 16. Jahrhundert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kunst und Design des 20. und 21. Jahrhunderts, der Emotionsforschung und der Männlichkeitsgeschichte. Christina Threuter (Prof. Dr. phil.) lehrt im Fachbereich Gestaltung an der Hochschule Trier. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen im Rahmen ihrer kunstwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte zur visuellen und materiellen Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Ihr Fokus liegt auf Mode und Textil, Körper und Geschlecht, moderner Architektur und Raum, Kolonialismus und Postkolonialismus sowie Erinnerungs- und Objektkultur.