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Silke Heimes
eBook, ePUB
Who's to blame (eBook, ePUB)
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Eine Geschichte, die das Blut in den Adern gefrieren lässt Es ist der letzte Schultag vor den Ferien und Deutschlehrer Moritz Brandl betritt das Klassenzimmer seines Leistungskurses. Doch statt des Unterrichts beginnt ein Spiel um Leben und Tod: Brandl verriegelt die Tür und zieht eine Waffe. Er will herausfinden, wer sein Leben ruiniert hat. Seine Frau hat vor Kurzem Suizid begangen und in seiner Verzweiflung versucht er, die Schuldigen zu finden. Nur wenn die Klasse zusammenhält, haben alle eine Chance zu überleben ... Direkt, brutal, realitätsnah - ein neuer spannender Jugendthriller v...
Eine Geschichte, die das Blut in den Adern gefrieren lässt Es ist der letzte Schultag vor den Ferien und Deutschlehrer Moritz Brandl betritt das Klassenzimmer seines Leistungskurses. Doch statt des Unterrichts beginnt ein Spiel um Leben und Tod: Brandl verriegelt die Tür und zieht eine Waffe. Er will herausfinden, wer sein Leben ruiniert hat. Seine Frau hat vor Kurzem Suizid begangen und in seiner Verzweiflung versucht er, die Schuldigen zu finden. Nur wenn die Klasse zusammenhält, haben alle eine Chance zu überleben ... Direkt, brutal, realitätsnah - ein neuer spannender Jugendthriller von Silke Heimes über ein brandaktuelles Thema
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Silke Heimes studierte Medizin und Germanistik in Deutschland und Brasilien. Bevor sie eine Professur für Journalismus antrat, hat sie lange als Ärztin in Psychiatrien in Deutschland und der Schweiz gearbeitet. Sie lebt in Darmstadt sowie am Meer und in den Bergen, wo sie Romane und Sachbücher schreibt.
Produktbeschreibung
- Verlag: Ueberreuter Verlag
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 18. September 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783764193515
- Artikelnr.: 70299905
Ein spannender psychologischer Thriller über die Abgründe und die Menschlichkeit in uns allen und mentale Gesundheit. Raphaela Brosseron, kinderliteratur-verein.de Raphaela Brosseron Sonstige 20241120
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Silke Heimes ist Medizinerin, die nun ihren zweiten Jugendroman veröffentlicht hat, erzählt Kritikerin Karin Hahn. Darin nimmt ein Lehrer, dessen Frau Selbstmord begangen hat, eine Schulklasse als Geisel. Hahn erfährt im Gespräch, dass viel Recherchearbeit in das Buch geflossen ist, das zeigt sich ihr auch in der klugen und authentisch erzählten Geschichte. Erzähler sind die beiden Schüler Liam und Sam, deren Lehrer Brandl auf einmal mit einer Pistole vor ihnen steht. Es entspannt sich ein "temporeich erzähltes Kammerspiel", das Hahn nicht nur durch die sensibel gestalteten Charaktere überzeugt, sondern auch durch die großen Fragen, die zwischen Geschlechtsidentität, Moral und Gerechtigkeit verhandelt werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Inhalt: Es sollte eine normale Schulstunde werden, aber als der Lehrer des Deutschleistungskurses, Herr Brandl, das Klassenzimmer betritt, die Tür blockiert und eine Waffe zieht, ist für die Schüler nichts mehr normal. Denn Brandl macht jemanden aus der Klasse für den Suizid …
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Inhalt: Es sollte eine normale Schulstunde werden, aber als der Lehrer des Deutschleistungskurses, Herr Brandl, das Klassenzimmer betritt, die Tür blockiert und eine Waffe zieht, ist für die Schüler nichts mehr normal. Denn Brandl macht jemanden aus der Klasse für den Suizid seiner Ehefrau verantwortlich. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt.
Meinung: Dies ist ein spannendes Buch, das gut unterhalten kann und bis zum Schluss Rätsel bereithält und Wendungen enthält.
Erzählt wird aus verschiedenen Blickwinkeln mehrerer Schüler, sowie einer Polizistin, die den Schüler helfen möchte. Hierbei lernt man die Charaktere und ihre Hintergründe gut kennen und fühlt sich teilweise, als wäre man selbst im Geschehen intrigiert.
Von den Schülern hat mir ganz klar Sam am besten gefallen. Sam ist sozial, klug und einfühlsam und die Annäherung an Mitschülerin Esther ist einfach süß gemacht.
Der Deutschlehrer Herr Brandl gibt von Anfang an die größten Rätsel auf. Wieso bedroht der sonst so freundliche und eher zurückhaltende Lehrer seine Schüler plötzlich mit einer Pistole und was hat der Selbstmord seiner Frau damit zu tun?
Man merkt von Seite zu Seite den Druck, unter der die Schüler stehen immer mehr, ebenso wie die Angst, die ihnen zu schaffen macht. Brandl stellt neue Regeln auf und beginnt Spielrunden zu veranstalten, in denen die Schüler ihre Geheimnisse und Ziele offenbaren sollen. Und das alles über Stunden hinweg und in der Hitze eines Klassenzimmers kurz vor den Ferien.
Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam. Mir hat sie gut gefallen und so kann ich sie nur voll und ganz empfehlen.
Fazit: Eine gelungene und spannende Geschichte. Sehr zu empfehlen.
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Gebundenes Buch
Was wenn der Lehrer Amok läuft?
Es ist Freitag Nachmittag kurz vor den Sommerferien. Nur die Schüler von Hr. Brandl (Deutsch-LK) haben noch unterricht. Doch was ist mit Hr. Brandl los? Er verkeilt die Tür im Klassenzimmer und zieht eine Schusswaffe. Wird das für alle gut …
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Was wenn der Lehrer Amok läuft?
Es ist Freitag Nachmittag kurz vor den Sommerferien. Nur die Schüler von Hr. Brandl (Deutsch-LK) haben noch unterricht. Doch was ist mit Hr. Brandl los? Er verkeilt die Tür im Klassenzimmer und zieht eine Schusswaffe. Wird das für alle gut ausgehen?
Das Buch "Who's to blame" von Silke Heimes ist mir als erstes durch das wunderschöne Cover aufgefallen. Die Reflektion in der Iris des Auges fand ich super passend. Der Schreibstil ist flüssig, doch das gendern hat mich immer wieder aus dem Lesefluss gebracht. Ich kann die Autorin schon verstehen, weil sie in ihrem Buch jeden ansprechen will, Stichwort LGBTQIA+. Jedoch haben mich die Sternchen immer wieder irritiert und auch Worte wie "niemensch" und " jemensch". Ich möchte betonen das ich nichts gegen qeere Leute habe, mich stört nur das man die Sprache deswegen anpassen soll. Das Buch ist aber äußerst spannend und fesselnd. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, die zwischen den Schülern Sam und Liam und der Polizistin Alex wechselt. Toll finde ich auch den Sitzplan im Buch, so kann man immer wieder mal nachschauen, wo wer sitzt. Während der Geschichte wird der Sitzplan immer wieder angepasst. Es war schön mitzuerleben, wie die Schüler zusammen gehalten haben und über sich hinausgewachsen sind. Die Charaktere der Schüler sind sehr unterschiedlich. Jeder Schüler reagierte anderst auf die bedrohliche Situation. Das empfand ich als sehr real. Auch der Lehrer wurde ziemlich detailiert beschrieben. Man konnte seine Zerissenheit spüren. Die Spiele die er sich ausgedacht hat waren ziemlich willkürlich und man hat gemerkt, dass er eigentlich keinen Plan hat und selber in einer Ausnahmesituation steckt. Das Jugendbuch ab 14 war total mitreißend und ich habe es verschlungen.
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Gebundenes Buch
Meine Meinung zum Buch:
"Who's to blame" von Silke Heimes war fesselnd und erschreckend zugleich, weil einem die ganze Zeit im Hinterkopf herumschwirrt, dass eine solche Situation rein theoretisch jederzeit auch im realen Leben auftreten kann. Die pure Handlung mit dem Amoklauf/ der …
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Meine Meinung zum Buch:
"Who's to blame" von Silke Heimes war fesselnd und erschreckend zugleich, weil einem die ganze Zeit im Hinterkopf herumschwirrt, dass eine solche Situation rein theoretisch jederzeit auch im realen Leben auftreten kann. Die pure Handlung mit dem Amoklauf/ der Geiselnahme fand ich wirklich hoch spannend und war auch ziemlich aktuell.
Nur konnte mich der Schreibstil der Autorin leider tatsächlich nicht so wirklich abholen, weil mir eine gewisse Tiefe gefehlt hat. Gefallen hat mir dann allerdings wieder, dass man durch die drei Sichten, jeweils von zwei der Geiseln und einer ermittelnden Person, nicht nur ausschließlich Einblicke in das Geschehen im Klassenzimmer bekommen hat, sondern auch in die Arbeit und Situation außerhalb davon.
Insgesamt gesehen konnte mich das Buch zwar nicht 100%ig überzeugen, aber ich würde es trotzdem weiterempfehlen, weil es unglaublich wichtige Themen beinhaltet, mit denen sich jeder Mensch mal beschäftigt haben sollte.
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Gebundenes Buch
Spannend, tiefgründig, realitätsnah und wertvoll!
Was für eine Story… Durch den vielversprechenden Klappentext, war der Spannungsbogen bis zum Anschlag gespannt und ich habe mit hohen Erwartungen mit dem Lesen begonnen. Ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. …
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Spannend, tiefgründig, realitätsnah und wertvoll!
Was für eine Story… Durch den vielversprechenden Klappentext, war der Spannungsbogen bis zum Anschlag gespannt und ich habe mit hohen Erwartungen mit dem Lesen begonnen. Ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Obwohl die Geschichte ganz zart beginnt, hing ich an den Seiten, wie an den Lippen, eines grandiosen Geschichtenerzählers. Ich war sofort gefesselt und gefangen, in einer Schulklasse mit 15 Schülern und Schülerinnen und einer Lehrkraft, die der Meinung war, eine Waffe ziehen zu müssen, um den Tag zu einem ganz besonderen zu machen…
Moritz Brandl, Deutschlehrer am Gymnasium bestellt seine Schüler und Schülerinnen am letzten Freitag vor den Ferien um 13:30 Uhr in die Klasse seines Lesitungskurses. Doch heute ist nichts wie wie sonst, denn ihre Lehrkraft betritt verspätet den Klassenraum, blockiert die Tür mit einem Stuhl und zieht eine geladene Waffe aus seiner abgeranzten Ledertasche. Schockmoment, doch Brandl lässt sich davon nicht einschüchtern. Er möchte ein Spiel mit ihnen spielen, bei dem es um Leben und Tod geht. Schnell wird klar, dass er Ben und Arvid ganz besonders ins Visier nimmt, doch warum?
Es kommt heraus, dass Brandls Frau letzte Nacht Suizid begangen hat. Deswegen befinden sich gerade alle in dieser brutalen Situation. Er will herausfinden, wer sein Leben ruiniert hat und meint, in dieser Klasse die schuldige Person zu finden. So schlimm das Ganze auch sein mag, die Kids halten zusammen und lernen eine Menge über sich kennen, die sie vorher nicht wussten. Die Polizei und das SEK sind bereits vor Ort, als die ersten Schüsse fallen…
Dieser Thriller ist spannend, packend, realitätsnah und so unfassbar gut geschrieben. Er bringt verdammt viele wichtige Botschaften mit und kurbelt das Nachdenken an!
Absolute Topp-Bewertung und Leseempfehlung!!!
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Gebundenes Buch
Mir blieb manches zu offen
Es ist der letzte Tag vor den Ferien und keiner hat Lust außerplanmäßig in die Schule zu kommen. Dennoch tut es der Deutsch-LK, sie haben schließlich keine andere Wahl. Doch alles kommt anders als geplant. Statt sich auf eine Podiumsdiskussion …
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Mir blieb manches zu offen
Es ist der letzte Tag vor den Ferien und keiner hat Lust außerplanmäßig in die Schule zu kommen. Dennoch tut es der Deutsch-LK, sie haben schließlich keine andere Wahl. Doch alles kommt anders als geplant. Statt sich auf eine Podiumsdiskussion vorzubereiten, geht es um Leben und Tod, als der Lehrer Moritz Brandl außer sich vor Trauer und Wut eine Waffe zieht und seine Schüler bedroht. Einer von ihnen hat sein Leben ruiniert, so Brandl, und er will herausfinden, wer das war.
Das Ausgangszenario ist schon echt heftig. In Deutschland gab es zum Glück noch nie einen Amoklauf bzw. eine Geiselnahme durch einen Lehrer, aber was wäre, wenn es durch eine Verkettung von Umständen dazu käme?
Brandl ist kein sonderlich beliebter Lehrer und sein Alkoholkonsum ein offenes Geheimnis an der Schule. Doch nun hat ihn eine private Tragödie heimgesucht und er braucht einen Schuldigen. Brandl glaubt, einer der Schüler habe ihn bei der Direktorin wegen seines Alkoholkonsums angeschwärzt und deswegen sei sein Leben jetzt so verpfuscht. Von diesem Gedanken lässt er sich durch nichts abbringen und das bringt seine Schüler in Lebensgefahr.
Diese Schüler sind normale Jugendliche. Manche sind Streber, andere Sportler, wieder andere fallen durch andere Dinge aus dem Rahmen und manche tun so, als wäre Ihnen alles egal. Doch die Fassaden gehen ziemlich schnell zu Bruch als eine Waffe im Spiel ist.
Man folgt zwei Schülern und einer Polizistin draußen vor dem Schulgebäude, die mit einer der Geiseln verwandt ist. Dadurch bekommt man alles mit.
Fazit: Anfangs hat mich das Gendern von Sam und seiner Schwester irritiert. Mir sind Bezeichnungen wie „niemensch“, „jemensch“ und „Neffte“ noch nie untergekommen und das hat mich erst mal verwirrt. Aber irgendwann gewöhnt man sich daran.
Sam selbst mochte ich sehr gern. They ist extrem einfühlsam und das macht sich in der Ausnahmesituation bezahlt. Andere schaffen es weniger gut, mit der Situation umzugehen und manche werden von ihren eigenen Angehörigen in Lebensgefahr gebracht, weil diese mit der Presse reden.
Gleichzeitig wurde der Lehrer aber auch nicht per se verteufelt oder mit Mitgefühl überschüttet. Mal ging es in die eine, mal in die andere Richtung. Das ließ das Buch „echter“ wirken.
Ich fand das Buch teilweise sehr spannend, teilweise zog es sich aber auch etwas. Was leider nicht meins war, war das Ende. Mir blieb zu vieles ungeklärt. Ich hätte bei einigem gern erfahren, wie es weitergeht, ob es Konsequenzen gab, etc.
Davon abgesehen fand ich das Buch sehr interessant und mal was ganz anderes. Von mir bekommt es 3,5 Sterne. Für mich gab es noch Luft nach oben.
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Gebundenes Buch
Es sollte eine normale Schulstunde kurz vor den Ferien werden …
Wir erfahren gerade mal, dass der Deutsch-LK zu einer Podiumsdiskussion am Nachmittag antanzen soll und davon ein wenig genervt ist, da kommt schon der fahrige Lehrer rein, verschließt die Tür und holt eine Waffe …
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Es sollte eine normale Schulstunde kurz vor den Ferien werden …
Wir erfahren gerade mal, dass der Deutsch-LK zu einer Podiumsdiskussion am Nachmittag antanzen soll und davon ein wenig genervt ist, da kommt schon der fahrige Lehrer rein, verschließt die Tür und holt eine Waffe heraus. Genauso überrascht wie wir, halten die Schüler*innen das zunächst für einen Scherz, einen etwas komischen Einstieg. Bis sie den Ernst realisieren. Doch irgendwie wird nicht klar, worum es herrn Riedl geht - er faselt von Gerechtigkeit und Schuld, anscheinend gibt er einigen der Schüler*innen ausgerechnet Schuld an dem Tod seiner Frau. Ein Spiel soll entscheiden, wer gehen darf und wer bleibt. Richtig Kontrolle hat niemand über die Situation, weder der verzweifelte Herr Riedl, nochd ie Schüler*innen, die versuchen, Antworten zu geben, die ihm gefallen, noch die Polizisten, die draußen stehen - eine davon ist auch Sams Tante und Sam sitzt im besagten Klassenraum.
Entgegen aller Erwartungen entfaltet sich die Situation als hochbrisant – doch auf eine völlig unerwartete Weise. Herr Weidl ist kein reiner Geiselnehmer, sondern ein zutiefst gebrochener Mensch, dessen Verzweiflung den Schüler*innen ihre eigenen Schwächen und Unsicherheiten vor Augen führt. Doch macht diese Verletzlichkeit seine Taten nachvollziehbarer? Kann man für jemanden Mitleid empfinden, der einem gerade Schaden zufügt?
Diese Situation wirft tiefgehende Fragen über die Menschlichkeit auf: Wer hält in solch extremen Momenten zusammen? Im Leistungskurs (LK) wird die Gruppe zu einem Spiegel der Gesellschaft, der sich den eigenen Fehlern stellt und schließlich auf das Gute im Menschen vertrauen muss. Die Perspektiven wechseln zwischen den Schüler*innen Sam und Liam sowie der Polizistin Alex, und die Kapitel enden stets so, dass man nicht aufhören kann, weiterzulesen.
Der durchgehende Einsatz von Gendern mag bei einigen Leser*innen kritisch aufgenommen werden, doch gerade in Bezug auf Sams Charakter und den Herausforderungen wird deutlich, warum es eine Rolle spielt – ein Aspekt, dem man sich durchaus einmal öffnen kann. Auch wenn einige Fragen am Ende offenbleiben und das Ende absehbar erscheint, bleibt der Thriller fesselnd und regt zum Nachdenken an. Ein spannender psychologischer Thriller über die Abgründe und die Menschlichkeit in uns allen und mentale Gesundheit.
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