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Der »New-York-Times«-Bestseller jetzt auf Deutsch: Ein tief bewegender Mehrgenerationenroman über drei lebenslange Freunde - und wie ein Verrat ihr Schicksal bestimmt Garret lebt zurückgezogen in der ländlichen Idylle Montanas, er arbeitet als Gepäckabfertiger am Flughafen und kümmert sich um seinen kranken Vater. Als er Cece kennenlernt, spürt er zum ersten Mal seit Jahren wieder Lust auf das Leben. Es gibt nur ein Problem: Sie ist die Verlobte seines besten Freundes. Schon bald müssen sie eine Entscheidung treffen, die ihrer aller Leben unwiderruflich verändern wird: ihre Beziehung...
Der »New-York-Times«-Bestseller jetzt auf Deutsch: Ein tief bewegender Mehrgenerationenroman über drei lebenslange Freunde - und wie ein Verrat ihr Schicksal bestimmt Garret lebt zurückgezogen in der ländlichen Idylle Montanas, er arbeitet als Gepäckabfertiger am Flughafen und kümmert sich um seinen kranken Vater. Als er Cece kennenlernt, spürt er zum ersten Mal seit Jahren wieder Lust auf das Leben. Es gibt nur ein Problem: Sie ist die Verlobte seines besten Freundes. Schon bald müssen sie eine Entscheidung treffen, die ihrer aller Leben unwiderruflich verändern wird: ihre Beziehungen, ihre Freundschaften, und schließlich die folgende Generation. Ein meisterhafter Roman in der Tradition großer amerikanischer Erzähler darüber, wie unsere Wurzeln uns für immer beeinflussen, selbst wenn die Welt auseinanderfällt.
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Eric Puchner ist Dozent für kreatives Schreiben an der Johns Hopkins University und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Baltimore. Er ist Autor von zahlreichen preisgekrönten Kurzgeschichten und war Finalist des PEN/Faulkner Award. Weißes Licht ist sein zweiter Roman.
Produktdetails
- Verlag: Hanser Berlin
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 16. September 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783446285002
- Artikelnr.: 73899122
""Wer 'Weißes Licht' nicht liest, verpasst den Regenbogen! Definitiv ein Highlight im Jahr 2025. Ein großartiger amerikanischer Roman!" Christian Dunker, Geistesblüten Magazin "Eine neue, erfrischende und nachdenkliche Reflexion über die tiefgreifenden Auswirkungen kleiner Entscheidungen auf menschliche und irdische Verhältnisse. Zeitgemäßer könnte ein Buch nicht sein." Elisabeth Egan, The New York Times
"Einer der besten Romane dieses Herbstes!" "Kann man Verrat verzeihen? Und gibt es überhaupt so etwas wie eine richtige Entscheidung? Genau das sind die Fragen, denen Eric Puchners Roman nachspürt. Und er tut das auf so eindringliche Weise, dass man das fünfhundertseitige Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte." "Ein herausragendes Stück Literatur. (...) »[Puchner gelingt] eine Sprache, die selbst in ihren nüchternsten Erscheinungen noch literarisch und in ihren poetischsten Exzessen weit entfernt vom Kitsch ist." Robert Schwerdtfeger, Berliner Morgenpost (online), 9.10.2025 "Eine große Erzählung im Stil der herausragenden amerikanischen Autoren. 'Weißes Licht' beweist einmal mehr, dass gute Literatur eine Erkenntnisquelle erster
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Güte ist, weil sie mehr über uns Menschen und das Leben weiß als die meisten anderen Disziplinen. Wenn sie dann noch so eindrucksvoll und fesselnd erzählt daherkommt, wenn sie so unangestrengt zum Nachdenken anregt, wird die Lektüre zu einem lehrreichen Vergnügen." Michael Hirz, Kölner Stadt-Anzeiger, 19.09.2025 "Ein großer Wurf! 'Weißes Licht' steht in der Tradition großer amerikanischer Erzähler wie Jonathan Franzen. Und zeigt seine besondere Stärke in der sensiblen Beschreibung einer Männerfreundschaft, wie man sie selten liest. Dazu blickt der epische Roman weit in eine dystopische, von der Klimakrise gebeutelte Zukunft. Erschreckend, bewegend, ein ganz besonderer Roman." freundin, 30.09.2025 "Mit sehr viel Feingefühl und literarischer Kraft erzählt Puchner davon, wie sehr Entscheidungen unser weiteres Leben prägen - und wie bewusst man diese daher stets treffen sollte. Ohne Frage eines der bisherigen Literatur-Highlights, ganz toll!" Caroline Franke, Szene Hamburg, 26.09.2025 "Wer 'Weißes Licht' nicht liest, verpasst den Regenbogen! Definitiv ein Highlight im Jahr 2025. Ein großartiger amerikanischer Roman!" Christian Dunker, Geistesblüten Magazin "Eine neue, erfrischende und nachdenkliche Reflexion über die tiefgreifenden Auswirkungen kleiner Entscheidungen auf menschliche und irdische Verhältnisse. Zeitgemäßer könnte ein Buch nicht sein." Elisabeth Egan, The New York Times
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Entscheidungen mit Folgen über Generationen
„Weißes Licht“ von Eric Puchner erzählt die Geschichte von Garret und seinen beiden Freunden über mehrere Generationen hinweg. Der Roman schildert, wie ein Verrat das Leben aller Beteiligten verändert und wie …
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Entscheidungen mit Folgen über Generationen
„Weißes Licht“ von Eric Puchner erzählt die Geschichte von Garret und seinen beiden Freunden über mehrere Generationen hinweg. Der Roman schildert, wie ein Verrat das Leben aller Beteiligten verändert und wie Entscheidungen die Beziehungen zwischen Freunden und Familien beeinflussen können. Garrets Alltag in Montana wirkt zunächst ruhig und beinahe unspektakulär, doch das Buch zeigt sehr deutlich, wie Vergangenheit und Verantwortung auf das gegenwärtige Leben einwirken.
Der Autor schreibt klar und präzise, mit einer feinen Beobachtungsgabe für Zwischentöne in menschlichen Beziehungen. Die Entwicklung der Figuren ist glaubwürdig, ihre Konflikte nachvollziehbar, auch wenn manche Szenen etwas ausführlicher erzählt werden, als nötig. Besonders interessant fand ich, wie die Folgen einer Entscheidung über die Generationen hinweg sichtbar werden, ohne dass der Roman dabei moralisch belehrend wirkt.
Der Spannungsbogen entsteht weniger durch äußere Ereignisse, sondern durch die inneren Konflikte der Figuren. Das macht das Buch nachdrücklich, aber nicht aufdringlich. Trotz kleinerer Längen bleibt der Roman durchgehend stimmig und überzeugend in seinem Blick auf Freundschaft, Liebe und die Auswirkungen von Handlungen auf das Leben anderer.
Insgesamt ist „Weißes Licht“ ein sorgfältig erzählter Mehrgenerationenroman, der die Dynamik zwischen Menschen auf feine Weise beleuchtet. Vier Sterne von mir, da die ruhige Erzählweise zwar gut zum Stil passt, aber an manchen Stellen etwas straffer hätte sein können.
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Das harmonische Buchcover und die Leseprobe haben mich neugierig auf diesen Roman gemacht. Am Ende des Tages war er anders als erwartet, aber dennoch sehr lesenswert. Es ist ein typischer, amerikanischer Roman und die Übersetzung ist hervorragend gelungen. Über mehr als 50 Jahre werden wir …
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Das harmonische Buchcover und die Leseprobe haben mich neugierig auf diesen Roman gemacht. Am Ende des Tages war er anders als erwartet, aber dennoch sehr lesenswert. Es ist ein typischer, amerikanischer Roman und die Übersetzung ist hervorragend gelungen. Über mehr als 50 Jahre werden wir Charlie, Garett und Cece durchs Leben begleiten. Charlie und Garett kennen sich aus Collegezeiten, ein Unglück, wir werden erst im Laufe der Geschichte erfahren, was passiert ist, lässt die Freunde entfremden. Charlie ist ein erfolgreicher Arzt, Garett hat sein Studium abgebrochen und arbeitet in der Gepäckabfertigung am Flughafen. Charlie wird Cece heiraten und so erinnert er sich an seinen alten Freund Garett und bittet ihn, als Trauerredner zu fungieren. Die Hochzeit wird in Montana stattfinden, im Ferienhaus Charlies Eltern. Cece und Garett treffen schon einige Tage vorm Tag der Tage ein und lernen sich kennen. Cece findet keinen Zugang zu Garett, er hingegen ist sofort von Cece angetan und hat sich in sie verliebt. Doch auch dann verleibt sich auch Cece, die Hochzeit mit Charlie wird annulliert und Cece und Garett werden ein Paar. Viele Jahre später, treffen die drei aufeinander. Charlie ist in zweiter Ehe verheiratet und hat zwei Kinder. Auch Cece und Garett haben eine Tochter. Zwischenzeitlich hat Garett ein Studium beendet und er ist Naturkundler und viele Wochen im Jahr in der Wildnis unterwegs. Sie lassen ihre Freundschaft neu aufleben und auch ihre Kinder freunden sich an. Die Geschichte ist nicht chronologisch geschrieben und immer wieder gibt es Rückblenden, es ist nicht immer ganz einfach der Handlung zu folgen. Ein bisschen weniger Umfang hätte dem Roman gutgetan. Die Kapitel um die Freundschaft der Kinder und deren Probleme hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Sie sprengen den Rahmen und die Geschehnisse wirken absurd und unrealistisch. Der Autor Eric Puchner will aufrütteln und uns die Realität des Lebens aufzeigen. Manchmal biegt man falsch ab und muss dann mit den Entscheidungen leben. Viele Dinge im Leben können wir nicht beeinflussen, so erkrankt Cece an Demenz und Garett bleibt ein verlässlicher Partner an ihrer Seite. Charlie hat viele Rückschläge einstecken müssen, aber die Freundschaft der drei bleibt bestehen. Der Roman endet in der Zukunft. Das Leben hier bei uns auf der Erde hat sich verändert. Die Zerstörung der Umwelt hat die Artenvielfalt geschädigt, die Folgen des Klimawandels sind unaufhaltbar. Diese Szenerie macht betroffen und nachdenklich und wir werden unser Handeln überdenken müssen. Vielleicht trägt der Roman dazu bei. Ganz rund ist dieser Roman nicht und er hat seine Längen. Doch alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und spreche gerne eine Leseempfehlung aus.
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Zum Inhalt:
Garret lebt sehr zurückgezogen, kümmert sich um seinen kranken Vater und arbeitet als Gepäck-Abfertiger am Flughafen. Als er Cece kennenlernt, bekommt er plötzlich wieder Lust aufs Leben, aber sie ist die Verlobte seines besten Freundes. Bald muss eine Entscheidung …
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Zum Inhalt:
Garret lebt sehr zurückgezogen, kümmert sich um seinen kranken Vater und arbeitet als Gepäck-Abfertiger am Flughafen. Als er Cece kennenlernt, bekommt er plötzlich wieder Lust aufs Leben, aber sie ist die Verlobte seines besten Freundes. Bald muss eine Entscheidung getroffen werden, die nicht nur ihr Leben, sondern das vieler anderer verändern wird.
Meine Meinung:
Das Buch fängt interessant an und zeigt sehr gut beschrieben das Verhältnis von Garret und seinem Vater. Als mehr zur Geschichte von Charlie, Cece und Garret kommt, war schnell klar, dass die Geschichte zwischen den dreien nicht einfach sein wird und genauso kommt es dann auch. Und das ist im Grunde mit den Folgen daraus auch der rote Faden im Buch. Dennoch wird noch sehr viel mehr angesprochen, was für mich mitunter ein wenig zu viel war. Man muss sich darauf einlassen, mir ist das allerdings etwas schwergefallen, weil die Geschichte dadurch auch etwas langatmig wurde.
Fazit:
Etwas überfrachtet
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Gebundenes Buch
Schöner Schreibstil mit Längen
Eric Puchner erzählt eine Generationsgeschichte, die in Montana spielt.
Cece bereitet ihre Hochzeit vor und lernt den besten Freund ihres Mannes Charlie kennen. Nach anfänglicher Abneigung verliebt sie sich in Garrett und das Schicksal nimmt …
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Schöner Schreibstil mit Längen
Eric Puchner erzählt eine Generationsgeschichte, die in Montana spielt.
Cece bereitet ihre Hochzeit vor und lernt den besten Freund ihres Mannes Charlie kennen. Nach anfänglicher Abneigung verliebt sie sich in Garrett und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Cece ist für Garrett so etwas "wie die Rückkehr in die Welt“, was dann zu einer schicksalsträchtigen Entscheidung führt.
Auf über 500 Seiten und 50 Jahren erleben wir die Beziehungen zwischen Cece, Garrett, Charlie und deren Kindern. Der Roman erzählt von Freundschaft, Liebe, Tragödien, Trennungen und Versöhnung.
Gerade anfänglich bezaubert der Roman durch originelle Mitspieler, die für eine gute Unterhaltung sorgen; humorvolle Gedanken, Betrachtungen und Metaphern in witzigen Dialogen bringen Spaß. Die angenehm überschaubaren Charaktere spiegeln eine amerikanische Realität wider, und erwarten keine große Sympathie. Ich empfand eine gewisse Distanz, das mag an den Zeitsprüngen liegen, die Geschehen vorwegnehmen, was sich später aber wieder fügte - ein interessantes stilistisches Mittel. Die Beschreibung ihrer Lebensgeschichte über einen Zeitraum von 50 Jahren ist das Anliegen, ein Generationsroman.
Der Roman ist geschickt konstruiert. Rückblenden und verschiedene Sichtweisen beleben ihn. Eric Puchners Schreibstil ist unaufdringlich und gekonnt. Mir haben besonders die Dialoge sehr gut gefallen, ebenso die beeindruckenden Landschaftsbeschreibungen.
Gerade den Anfang fand ich sehr vielversprechend und beste Unterhaltung mit Esprit, 500 Seiten waren mir aber zu viel – obwohl geschickt aufgebaut und verzahnt, konnte mich weder die Story noch die Mitspieler richtig mitreißen, ich blieb oft distanziert, der Roman war mir zu mühselig lang und ich hätte mir gewünscht, dass er besser nachhallt.
Auffallend ist, dass Eric Puchner gekonnt formulieren und konstruieren kann, was bestimmt viele Leser mitreißt. Mich hat die Story an sich nicht gefesselt.
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Gebundenes Buch
Verfahrene Dreier- Beziehung, große Familiendynastie und prächtiges Montana, ein pralles Lese Erlebnis ...
Der New York Times Besteller: Na da prallen ja mal zwei Welten aufeinander...Cece und Garrett, verschiedene könnten sie nicht sein, er lebt zurückgezogen und seine …
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Verfahrene Dreier- Beziehung, große Familiendynastie und prächtiges Montana, ein pralles Lese Erlebnis ...
Der New York Times Besteller: Na da prallen ja mal zwei Welten aufeinander...Cece und Garrett, verschiedene könnten sie nicht sein, er lebt zurückgezogen und seine Wunden leckend mit krankem Vater in Montana, Cece, voll motiviert angereist, um ihre Hochzeit mit Garretts alten Studienfreund zu planen..Sie moralisch und lebensbejahend, ein wenig naiv und unkritisch prankt damit in eine geknickte Seele, die alles durchleuchtet, durchseziert und kritisch hinterfragt, zudem noch leicht depressiv veranlagt... Und irgendwie müssen sie sich jetzt miteinander beschäftigen, denn der baldige Ehemann hat keine Zeit und muss Leben retten..oi oi na na das wird was, und laut New York Times Besteller Kritik bahnt sich da wirklich was an , es stimmt , wird spannend, die teileweise wirklich harsch witzigen Dialoge lassen dies schon erahnen...ein großer Familien Dynastie Roman im Herzen des wunderbaren Montana, gewürzt mit einer turbulenten, tragischen und langjährigen Triangel Beziehung unter Freunden und mehr...ich habe es gerne und mitgerissen gelesen und war mit dem Herzen 💓 dabei!
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Gebundenes Buch
Der Roman handelt von den drei Freunden Cece, Charlie und Garrett. Alle drei kennen sich bereits seit dem College. Das Buch beginnt mit den Hochzeitsvorbereitungen von Cece und Charlie. Zu der Feier ist auch Garrett eingeladen, zu dem seit Jahren kein Kontakt mehr bestand. Jedoch finden Cece und …
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Der Roman handelt von den drei Freunden Cece, Charlie und Garrett. Alle drei kennen sich bereits seit dem College. Das Buch beginnt mit den Hochzeitsvorbereitungen von Cece und Charlie. Zu der Feier ist auch Garrett eingeladen, zu dem seit Jahren kein Kontakt mehr bestand. Jedoch finden Cece und Garrett immer mehr zueinander und es einsteht eine verfahrene Situation. Aber Rückblicke lassen erahnen, dass bereits in der Vergangenheit Brüche stattfanden. In der Folge begleitet der Leser die Lebensgeschichte der drei Freunde bis in hohe Alter und die Entscheidungen in jungen Jahren lassen ihre Spuren auch in späterer Zeit noch erkennen.
Der Autor versteht es wunderbar die kleinsten Gefühlsregungen der Protagonisten eindrücklich zu beschreiben. Man kann richtiggehend mit den Personen mitfühlen. Große Sensationen finden sich in dem Werk nicht, dafür verfolgt man als Leser ein langsames Drama in all seinen Facetten. Langweilig wird es dabei nie. Gefühlsmäßig ist es ein wunderbares Buch für Herbsttage und durchaus empfehlenswert.
Das Cover mit seiner kühlen und dennoch schönen Landschaft vermittelt die Atmosphäre des Roman sehr gut.
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Gebundenes Buch
Ein Epos mit Schwächen - "Weißes Licht" beschreibt eine Handvoll Charaktere über viele Jahrzehnte hinweg - am Anfang wird sehr ausführlich beschrieben, wie ein Paar kurz vor der Hochzeit durch den alten Freund des Bräutigams durcheinander gebracht wird. Für …
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Ein Epos mit Schwächen - "Weißes Licht" beschreibt eine Handvoll Charaktere über viele Jahrzehnte hinweg - am Anfang wird sehr ausführlich beschrieben, wie ein Paar kurz vor der Hochzeit durch den alten Freund des Bräutigams durcheinander gebracht wird. Für mich blieb aber nicht nachvollziehbar, wann genau die Braut dem alten Freund so verfallen ist. Ich fand das Buch sehr stark in seiner Ehrlichkeit und Ungeschöntheit (ich finde auch, das braucht zeitgenössische Literatur einfach mehr). Aber für mich fehlte die Zartheit, die schönen Momente zwischendurch, die Hoffnung - die gab es für mich nur in Ansätzen, stattdessen überwogen eher zynische und später auch dystopische Momente. Interessant fand ich, wie groß die Zeitspanne ist, die in dem Roman abgedeckt wird. Zunächst eine tolle Idee, die neuen Konstellationen und Leben der Protagonisten weiter zu verfolgen. Aber das letzte Drittel hat mich irgendwie eher runtergezogen, die Beschreibung der Umweltkatastrophen, Krankheiten und Todesfälle. Ja, man mag auch hier sagen, dass das realitätsnah ist, aber es hat mich doch eher betrübt zurückgelassen. Dennoch fand ich weite Teile des Buches auch immer wieder lesenswert und fand es interessant diese so miteinander verwobenen Leben zu verfolgen.
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Gebundenes Buch
Der Klappentext und die Lobeshymnen – „The Paper Place meets Jonathan Franzen“ – sowie die Tatsache, dass es sich bei dem Roman um einen „tief bewegenden Mehrgenerationenroman“ handelt, haben mich voller Vorfreude auf ein paar interessante Lesestunden hoffen …
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Der Klappentext und die Lobeshymnen – „The Paper Place meets Jonathan Franzen“ – sowie die Tatsache, dass es sich bei dem Roman um einen „tief bewegenden Mehrgenerationenroman“ handelt, haben mich voller Vorfreude auf ein paar interessante Lesestunden hoffen lassen. Doch schon nach den ersten 100 Seiten war mir klar, dass das Buch leider gar nicht meins ist, was sich dann auch beim weiteren Lesen bestätigt hat. Es fing schon damit an, dass für mich die Verbindung zwischen Cece und Garrett überhaupt nicht nachvollziehbar war. Und so ging es mir mit fast allen Handlungen und Beziehungen im Roman. Für mich waren diese keinesfalls tiefgründig, sondern blieben eher oberflächlich. Dies hat meiner Meinung nach auch mit den Zeitsprüngen zu tun, die willkürlich und für mich manchmal nicht zuordenbar und irgendwie unpassend waren. Ein weiterer Punkt, der mich mehr und mehr genervt hat, waren die Dialoge. Auf mich wirkten sie platt und uninteressant, so dass ich gegen Ende des Buches oft quergelesen habe. Manche Textstellen haben bei mir auch definitiv einen negativen Eindruck hinterlassen. So wurden meiner Meinung nach auffallend oft die Personen negativ in Bezug auf ihr Äußeres beurteilt: die Attraktivität der Männer wird an ihrer Haarpracht gemessen, Jaspers Achseln riechen nach „verdorbener Pilzsuppe“, Ceces Atem ist „pilzig“. Und auch die Szene mit Lanas Menstruationsblut war überflüssig. Zudem hatte ich das Gefühl, der Roman ist aus vielen kleinen, losen Szenen zusammengesetzt. Mir hat definitiv der rote Faden gefehlt. Rückblickend betrachtet sind die Charaktere eher hoffnungslos und haben eine negative Einstellung, so dass ein fast schon depressiver Gesamteindruck entsteht.
Das Einzige, was mir gefallen hat, ist das Setting: Ich konnte mir die Natur Montanas sehr gut vorstellen, was zum Teil auch an den gelungenen, bildhaften Beschreibungen des Autors lag.
Ein Roman, der leider komplett hinter meinen Erwartungen zurückblieb.
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Gebundenes Buch
Eindringlicher Roman über Freundschaft, Verrat und Vergebung
Weißes Licht von Eric Puchner ist ein eindringlicher und spannungsvoller Roman über die Themen Freundschaft und Verrat, Verantwortung und Vergebung. Die Szenerie (Montana, abgelegene Landschaft, Natur, Isolation) wird …
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Eindringlicher Roman über Freundschaft, Verrat und Vergebung
Weißes Licht von Eric Puchner ist ein eindringlicher und spannungsvoller Roman über die Themen Freundschaft und Verrat, Verantwortung und Vergebung. Die Szenerie (Montana, abgelegene Landschaft, Natur, Isolation) wird nicht nur als Kulisse genutzt, sondern als Spiegel für das Innenleben der Figuren – Einsamkeit, Rückzug, aber auch Sehnsucht nach Verbundenheit. Diese Verbindung hebt das Buch über bloße Beziehungsdramen hinaus. Es ist ein Buch, das nicht laut daherkommt, sondern leise wirkt — und doch nachhallt. Wer Freude an tiefgehenden Charakterstudien, Zeitsprüngen und subtiler Emotionalität hat, wird die Lektüre genießen. Für Leser, die starke Handlungstränge oder schnelle Entwicklungen bevorzugen, ist es wohl nicht ideal — aber gerade in seinen ruhigen Momenten liegt die Kraft des Buches.
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Gebundenes Buch
„Weißes Licht“ ist ein Buch, das mich lange beschäftigt hat, manchmal auf gute, manchmal auf eher bedrückende Weise. Im Zentrum stehen Cece, Charlie und Garrett, deren Leben seit der Collegezeit unauflöslich miteinander verwoben sind. Schon früh wird klar, dass …
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„Weißes Licht“ ist ein Buch, das mich lange beschäftigt hat, manchmal auf gute, manchmal auf eher bedrückende Weise. Im Zentrum stehen Cece, Charlie und Garrett, deren Leben seit der Collegezeit unauflöslich miteinander verwoben sind. Schon früh wird klar, dass hier nicht nur eine Dreiecksbeziehung erzählt wird, sondern ein großes Beziehungsgeflecht voller Loyalität, Schuld und verpasster Chancen.
Besonders spannend fand ich, wie der Autor Eric Puchner zeigt, dass jede Entscheidung Folgen hat, die weit in die Zukunft reichen und zwar nicht nur für die Figuren selbst, sondern auch für deren Kinder. Die traumatischen Ereignisse der Vergangenheit (ein Skiunfall, der Tod eines Freundes) hallen wie ein Echo durch die Jahrzehnte. Garrett, der für mich die faszinierendste Figur war, trägt seine Schuldgefühle wie eine zweite Haut. Ich habe ihn nicht immer gemocht, aber ich konnte ihn verstehen.
Die Landschaft Montanas, die Hitze Kaliforniens, später die apokalyptisch anmutende Luftverschmutzung, all das bildet mehr als nur eine Kulisse. Es spiegelt den inneren Zustand der Figuren. Ich mochte diese atmosphärische Dichte sehr, auch wenn es streckenweise melancholisch und schwer war.
Es gibt Passagen, die mich tief berührt haben, etwa wenn die Figuren einander in schmerzhaften Momenten begegnen und trotzdem verbunden bleiben. Andere Abschnitte haben sich für mich gezogen, und manchmal hätte ich mir mehr Leichtigkeit oder kleine Lichtblicke gewünscht.
Und trotzdem bleibt dieses Buch im Kopf. Es erzählt nicht von großen Helden oder schnellen Lösungen, sondern von Menschen, die Fehler machen, die lieben, verletzen und trotzdem weitermachen. Genau das macht es so realistisch.
„Weißes Licht“ ist kein Roman für zwischendurch. Man braucht Geduld und die Bereitschaft, sich auf stille, unbequeme Töne einzulassen. Wer das tut, wird belohnt mit einer Geschichte, die lange nachhallt. Für mich war es keine leichte, aber eine lohnende Lektüre.
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