Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Sabine Adler über Russlands wankendes Machtgefüge und die Folgen für die Welt.
Seit Jahren nehmen Zensur und Repression in Russland zu. Nur wenige wissen, wie es um die russische Gesellschaft und ihre Führung wirklich bestellt ist. Informationen darüber werden systematisch unterbunden. Wie kaum jemand sonst verfügt die Osteuropa-Expertin des Deutschlandfunks über langjährige Einblicke in den von Putin diktatorisch geführten Staat. Schwindet die Macht des Kremlchefs? Wer sind die neuen politischen, militärischen und ökonomischen Akteure? Was halten Russinnen und Russen von ihrem Land? Gibt es Grund zur Hoffnung, oder treibt die Nation in den Abgrund? Nach ihrem Bestseller »Die Ukraine und wir« nimmt Sabine Adler mit Russland einen der einflussreichsten, aber auch skrupellosesten globalen Player in den Blick, dessen Zukunft auch unsere bestimmt.
"Auf Sabine Adlers politische Analysen kann man sich verlassen." Claus Kleber, ZDF.
Präsidentschaftswahlen in Russland im März 2024.
Seit Jahren nehmen Zensur und Repression in Russland zu. Nur wenige wissen, wie es um die russische Gesellschaft und ihre Führung wirklich bestellt ist. Informationen darüber werden systematisch unterbunden. Wie kaum jemand sonst verfügt die Osteuropa-Expertin des Deutschlandfunks über langjährige Einblicke in den von Putin diktatorisch geführten Staat. Schwindet die Macht des Kremlchefs? Wer sind die neuen politischen, militärischen und ökonomischen Akteure? Was halten Russinnen und Russen von ihrem Land? Gibt es Grund zur Hoffnung, oder treibt die Nation in den Abgrund? Nach ihrem Bestseller »Die Ukraine und wir« nimmt Sabine Adler mit Russland einen der einflussreichsten, aber auch skrupellosesten globalen Player in den Blick, dessen Zukunft auch unsere bestimmt.
"Auf Sabine Adlers politische Analysen kann man sich verlassen." Claus Kleber, ZDF.
Präsidentschaftswahlen in Russland im März 2024.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Die Journalistin und renommierte Osteuropa-Expertin Sabine Adler hat mit "Was wird aus Russland? Über eine Nation zwischen Krieg und Selbstzerstörung" eine fundierte und informative Darstellung der derzeitigen politischen Lage Russlands geliefert, stellt Rezensentin Barbara Oertel fest. Gut lesbar und unter Einbeziehung historischer Tiefenperspektiven behandelt das Buch, so Oertel, drängende Fragen, deren Details andernorts wenig diskutiert werden. Es entwickle daraus dringend notwendige Prognosen, etwa zur Fortdauer des Regimes Wladimir Putins und deren Zusammenhang mit dem Ausgang des Angriffskriegs in der Ukraine oder zur prekären Lage der russischen Opposition. Ein eigenes Kapitel ist den nationalen Minderheiten in der Russischen Föderation, wie den Tschetschen*innen, Buriat*innen und Tatar*innen, und deren erst entstehenden Sezessionsbewegungen gewidmet. Alles in allem bietet das Buch eine überzeugende Einschätzung zur Lage Russlands, die der Rezensentin zufolge in den politischen Debatten zum Umgang mit Russland ernstgenommen werden sollte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Das Buch gibt einen guten Einblick in die Führungsspitze des Landes, porträtiert die wichtigsten politischen, militärischen (beispielsweise die WagnerGruppe) sowie wirtschaftlichen Akteure und leuchtet die Untiefen der russischen Gesellschaft aus.« taz. Die Tageszeitung 20240406