Karl May
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Wanda (eBook, ePUB)
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Wanda - oder "wilde Polka" ist seit Kindertagen dem Baron Eginhardt von Säumen versprochen, den sie aber nicht liebt. Aber die örtlichen Schornsteinfeger und Feuerwehrmann Emil Winter findet heraus, dass der angebliche Baron ein Hochstapler und Erbschleicher ist. Ihm gelingt es zweimal, Wanda aus Lebensgefahr zu retten, und letztlich von Säumen alias Morelly als Schurken zu überführen und dingfest zu machen. Wird sein Wunsch nach einer falschen Überzeugung Baron erfolgreich, das Herz des geliebten Vandy gewinnen?
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Karl Friedrich May (* 25. Februar 1842 in Ernstthal; ¿ 30. März 1912 in Radebeul) war ein deutscher Schriftsteller. Karl May war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen. Er ist einer der meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache und laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller. Die weltweite Auflage seiner Werke wird auf 200 Millionen geschätzt, davon 100 Millionen in Deutschland. Bekannt wurde er vor allem durch seine sogenannten Reiseerzählungen, die vorwiegend im Orient, in den Vereinigten Staaten und im Mexiko des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind. Besondere Berühmtheit erlangten die in drei Bänden zusammengefassten Geschichten um den Indianer Winnetou. Viele seiner Werke wurden verfilmt, für die Bühne adaptiert, zu Hörspielen verarbeitet oder als Comics umgesetzt. Quelle: Wikipedia.org, Februar 2018

Foto: Erwin Raupp
Produktdetails
- Verlag: Ktoczyta.pl
- Seitenzahl: 180
- Erscheinungstermin: 25. Januar 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9788381365567
- Artikelnr.: 50931111
Broschiertes Buch
Ein lang vergessenes Werk des wohl bekanntesten deutschen Abenteuerroman-Autors wurde von der edidionoberkassel modernisiert und neu herausgebracht. Denn viele wissen nicht, dass Karl May nicht nur Winnetou u.ä. schrieb, sondern auch Krimis.
Bei „Wanda“ handelt es sich um eine …
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Ein lang vergessenes Werk des wohl bekanntesten deutschen Abenteuerroman-Autors wurde von der edidionoberkassel modernisiert und neu herausgebracht. Denn viele wissen nicht, dass Karl May nicht nur Winnetou u.ä. schrieb, sondern auch Krimis.
Bei „Wanda“ handelt es sich um eine frühe Erzählung Karl Mays - das erste unter diesem Namen -, der mit seinen Winnetou-Romanen später Weltruhm erlangte. Dieser Roman wurde auch unter den Titeln „Die wilde Polin“ oder „Ein Kampf im Ballon“ publiziert.
Wanda ist die Tochter des Barons von Chlowicki und ist dem Baron von Säumen versprochen, hat aber eher ein Auge auf den Schornsteinfeger Emil Winter geworfen, der mutig und uneigennützig in Erscheinung tritt. Das imponiert Wanda und Emil gewinnt ihre Zuneigung. Nach einiger Zeit stellt sich heraus, dass Wandas Verlobter in zwielichtige Geschäfte verwickelt ist und schon bald muss Wanda sogar um ihr Leben fürchten. Doch sie hat glücklicherweise Emil Winter, der ihr zur Seite steht.
Das Cover ist schlicht gemacht und zeigt eine junge Dame. Im ganzen wirkt das Cover so, wie es für Klassiker gehört. Es ist daher absolut passend.
Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, die Charaktere und Orte werden gut dargestellt. Man merkt auch, dass dies ein Frühwerk des Autors ist, denn der Schreibstil unterscheidet sich stark von seinen bekannten Abenteuerromanen. Der ganze Stil entspricht aber natürlich der Zeit in der der Autor lebte und wirkt teilweise fast ein wenig prosaisch.
In dieser Kriminovelle vereint der Autor geschickt einen Krimi mit einer Liebesgeschichte und auch ein wenig Abenteuer und man merkt schon fast ein wenig Gesellschaftskritik an seiner Zeit. Speziell zu Beginn dominierte die Liebesgeschichte, die auch etwas Humor intus hatte. Der Dialekt war nicht immer leicht zu verstehen.
Fazit: Eine Kriminovelle bzw. ein Klassiker der den noch nicht ausgereiften Schreibstil von Karl May zeigt. 4 von 5 Sternen
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Broschiertes Buch
modernisierte Fassung eines Klassikers der edition oberkassel
Es ist mindestens 30 Jahre her, dass ich zuletzt ein Buch von Karl May gelesen habe. Ich war mir nicht mehr sicher, ob auch Wanda dabei war, doch wie ich feststellen durfte, erinnere ich mich noch an die Ballonfahrt. Es war also eine …
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modernisierte Fassung eines Klassikers der edition oberkassel
Es ist mindestens 30 Jahre her, dass ich zuletzt ein Buch von Karl May gelesen habe. Ich war mir nicht mehr sicher, ob auch Wanda dabei war, doch wie ich feststellen durfte, erinnere ich mich noch an die Ballonfahrt. Es war also eine Wiederbegegnung mit einem Autor, von dem ich damals alles in Form der Bücher des Tosa Verlags gelesen habe und nicht genug kriegen konnte.
Die Rezension bezieht sich auf die Ausgabe von edition oberkassel 2018.
Inhalt:
Im musikalischen Verein einer Kleinstadt sollen zum Vergnügen aller Frauen für eine Tanzveranstaltung versteigert werden. Mit dabei ist die adelige Wanda, die mit dem Herrn von Säumen verlobt ist. Ihre Schönheit überstrahlt alle anderen Frauen, so dass ein Bietergefecht um sie ausbricht. Mit dabei der Schornsteinfeger Emil Winter, der sie aus Kindheitstagen wiederzuerkennen glaubt. Tatsächlich kommen Emil und Wanda sich näher, was ihr Verlobter gar nicht gerne sieht und damit beginnt Pläne zu schmieden, um die Rivalen aus dem Weg zu schaffen.
Cover:
Das grüne Farbe der Umschlags fasst die klassische Gestaltung der Karl May Romane auf. Die junge Dame auf dem Cover führt uns Wanda perfekt vor Augen und Titel und Autor kann man dank Farbverlauf in der Schrift gut lesen. Ein Cover, dass sich hervorragend im Buchregal macht.
Setting und Stil:
Die neue Taschenbuchausgabe präsentiert Wanda in überarbeiteter, moderner Fassung. Dabei wurden hauptsächlich die Schreibweisen angepasst, der Schreibstil Karl Mays jedoch hervorragend bewahrt. Man fühlt sich zurückversetzt ins Jahr 1874, in der die Novelle in der Zeitschrift "Der Beobachter an der Elbe" erschien. Eine historische Geschichte von jemand aus der Zeit erzählt, der selbst wenig zur noch wegen Diebstahls, Betrugs und Hochstapelei verurteilt wurde und somit durchaus wusste, worüber er schreibt.
Charaktere und Geschichte:
Zu Charakteren und Geschichte will ich gar nicht so viel schreiben, darüber wurde bestimmt schon von mit Karl Mays bewanderteren Experten reichlich zu Papier gebracht. Für mich ist beides stimmig, passt in die damalige Zeit und würde heutzutage sicherlich anders erzählt werden. Umso wichtiger ist der Blick auf die damalige Zeit durch die Augen deren, die in ihr gelebt haben.
Fazit:
Für mich ist das Buch eine tolle Rückerinnerung an meine Jugendzeit, in der ich Nächte mit der Taschenlampe unter der Bettdecke mit seinen Reiseerzählungen verbracht habe. Ein Buch, dass ich jedem empfehlen kann, der einen authentischen Blick auf die damalige Zeit werfen will, der eine interessante Kriminalgeschichte durchleben und ein Frühwerk Karl Mays für sich entdecken will. Es ist das erste Werk, dass unter dem Namen Karl May veröffentlicht wurde und das stilistisch und inhaltlich mit seinen späteren Romanen mithalten kann.
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