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Freiwillig ins Mölltal zurückzukehren wäre Polizist Martin Schober nie in den Sinn gekommen: Zu viele schwierige Gestalten warten dort auf ihn. Als jedoch zur Jagdsaison nicht nur Vierbeiner ihr Leben lassen, muss er gemeinsam mit dem kauzigen Aufsichtsjäger Sepp Flattacher ermitteln, der für seine höchst eigenwilligen Methoden bekannt ist. Das ungleiche Duo wird in ein mörderisches Wettrennen verwickelt - doch wer ist hier Jäger und wer Gejagter?
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Alexandra Bleyer, geboren 1974 in Klagenfurt, ist (natürlich mit einem Jäger) verheiratet und lebt mit ihrer Familie am Millstätter See. Die promovierte Historikerin ist Autorin mehrerer populärer Sachbücher. In ihren in Oberkärnten angesiedelten Krimis kann sie ganz ungestraft mörderische Energien freisetzen.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 17. März 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783863589691
- Artikelnr.: 56707830
Broschiertes Buch
Martin Schober wird in sein Heimatdorf Obervellach zurückversetzt. Dort wollte er eigentlich nicht wieder hin, unliebsame alte Erinnerungen an diesen Ort plagen ihn.
„Er ist tot. Nicht der Hirsch. Der Huber“. Am ersten August stirbt nicht der Einserhirsch, sondern ein Mitglied der …
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Martin Schober wird in sein Heimatdorf Obervellach zurückversetzt. Dort wollte er eigentlich nicht wieder hin, unliebsame alte Erinnerungen an diesen Ort plagen ihn.
„Er ist tot. Nicht der Hirsch. Der Huber“. Am ersten August stirbt nicht der Einserhirsch, sondern ein Mitglied der Jägertruppe. Von dem neu erbauten Hochsitz von Sepp Flattacher hinuntergestürzt. Was erst aussah, wie ein Unfall, entwickelt sich dann zur Mördersuche. Sepp, der nicht gerade beliebte und unfreundliche Kautz ist schnell im Visier, nicht nur der Polizei, sondern des ganzen Dorfes. Martin Schober ist der einzige, der Zugang zu dem Eigenbrödler findet und der Meinung ist, Sepp war nicht der Täter sondern er sollte das Opfer sein. Auch Sepp ist dieser Meinung und macht sich auf eigene Faust daran, Beweise zu finden, dass ihn jemand töten wollte. Und langsam wird klar, warum jemand ihn auf dem Kieker hat. Martin und seine Kollegen ermitteln natürlich und es gibt bald darauf viel zu tun.
Auch Martins Jugendliebe Bettina ist wieder daheim, nachdem ihre Ehe zerbrochen ist. Auch sie wollte eigentlich nicht wieder zurück nach Obervellach. Kommen sich die beiden nun doch noch näher?
Die Charaktere werden sympathisch dargestellt, der Sepp Flattacher wurde mir, trotz seiner furchtbaren und teilweise niederträchtigen Art, sympathisch. Ich mochte ihn irgendwie und bei seinen Aktionen und Sprüchen gab es immer etwas zu lachen.
Dieser wunderbare Jägerkrimi macht seinem Name alle Ehre. Mit vielen österreichischen Ausdrücken ist im Anhang ein Glossar mit den „Übersetzungen“ eingefügt, welches ich dankbar und mit Freude in Anspruch nahm. Das Lesen hat gerade wegen dieser Sprüche so viel Spaß gemacht.
Alexandra Bleyer hat mit „Waidmannsdank“ einen phantastischen, spannenden, mitreißenden und vor allem lustigen und begeisternden Jägerkrimi geschrieben. Der Schreibstil ist einfach toll, flüssig und klar, die kurzen Kapitel super, die sprachlichen und regionalen Ausdrücke so herrlich und der Humor, der sich durch das ganze Buch zieht, einfach nur begeisternd und mitreißend. Es wurde nicht eine Minute langweilig beim Lesen, ich fieberte bis zum Schluss mit und war auf Tätersuche und war am Ende des Krimis einfach nur begeistert.
Jedem Krimifan, der außer Spannung auch gerne Humor mit dabeihat, auf jeden Fall dringend zu empfehlen. Ich hoffe sehr auf einen neuen Fall mit Martin Schober und seinen tollen Kollegen.
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Broschiertes Buch
Ausgerechnet Sepp Flattacher, Aufsichtsjäger und meistgehasster Mann im Mölltal, findet die Leiches seines Erzfeindes Huber – ermordet! Für die anderen Einwohner ist klar, der Sepp hat sich gerächt und muss der Mörder sein.
Die Polizei sieht das ein bisschen anders. …
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Ausgerechnet Sepp Flattacher, Aufsichtsjäger und meistgehasster Mann im Mölltal, findet die Leiches seines Erzfeindes Huber – ermordet! Für die anderen Einwohner ist klar, der Sepp hat sich gerächt und muss der Mörder sein.
Die Polizei sieht das ein bisschen anders. Vor allem Martin Schober, der eigentlich nie ins Tal zurückkehren wollte, kommen so einige Details spanisch vor.
„Waidmannsdank“ ist das sehr lustige und schräge Krimidebüt von Alexandra Bleyer. Ich habe mich selten schon auf den ersten Seiten eines Buches so gut amüsiert: da wird ein „wildernder“ Chihuahua erschossen (Was hätte der wildern sollen? Ein Eichhörnchen?!) und die Arbeit der örtlichen Polizei eher mit „Hubert und Staller“ als mit „CSI“ oder „Monk“ verglichen – genial. Genau die trockene hintersinnige Art von Humor, die ich mag!
Aber in erster Linie ist es natürlich ein Krimi, und zwar ein richtig guter! Spannend, verwirrend, mit falschen Fährten und jeder Menge Verdächtiger. Dem Polizisten Martin Schober und auch Flattacher selber ist ziemlich schnell klar, dass eigentlich letzterer das Opfer hätte sein sollen und so ermitteln beide auf ihre Art und Weise. Gerade Flattacher ist bei seinen Ermittlungen nicht gerade zimperlich und macht sich noch mehr Feinde (wenn das überhaupt geht).
Als sich dann auch noch das sehr unsympathische LKA-Team Cobra einmischt, wird es herrlich chaotisch.
Auch „gemenschelt“ wird natürlich: Martins Jugendliebe Bettina ist nach einer gescheiterten Ehe ebenfalls ins Tal zurückgekehrt und die Bewerber von damals (inkl. Martin) stehen Schlange. Und als ausgerechnet ihr eher treuherziger Bruder Reini (der Heini – O-Ton Bettina, eben nicht der hellste Stern am Firmament) ins Visier der Ermittler gerät, geizt sie nicht mit ihren weiblichen Reizen, um den anderen Verdächtigen auf die Pelle zu rücken.
Die Protagonisten sind überhaupt alle sehr speziell. Martin ist sehr zielstrebig und intelligent, aber extrem verklemmt. Bevor Bettina wieder in sein Leben tritt, träumt er sich mit seiner Kollegin Kerstin zusammen, ohne groß mit ihr zu sprechen, dann wüsste er nämlich, dass sie längst vergeben ist. Sein Chef ist eine Seele von Mensch, sehr nett, vor allem nach dem Genuss alkoholischer Getränke ;-). Aber er ist immer für seine Untergebenen da und nimmt sie auch vor dem Feind (dem LKA) in Schutz.
Der grantelige Flattacher wurde mir im Laufe der Handlung immer sympathischer – er ist im Kern nämliche auch ein Guter und sieht nicht ein, dass sich die Obrigkeit über geltende Regeln hinweg setzt. Dagegen muss er doch vorgehen. Ohne Rücksicht auf Verluste!
Es gibt aber leider auch zwei kleine Punkte, die mir nicht ganz gefallen haben. Die Personen wurden abwechselnd mit ihren Vor- und Nachnamen und an einigen Stellen auch mit dem ihrer Höfe bezeichnet – da hab ich als Stadtkind leider ab und an den Überblick verloren und musste mich erst wieder orientieren, wer jetzt wer ist. Vielleicht könnte man da mit einem Personenverzeichnis gegensteuern? Außerdem war mir das Ende etwas zu lang. Die Motive und Hintergründe der Taten wurden quasi doppelt erklärt.
Aber von den 2 Pünktchen abgesehen, hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich könnte es mir auch als Film super vorstellen.
Ich „muss“ mich auch noch zum Cover des Buches äußern – einfach, weil ich es so passend finde: irgendwie möchte ich gleich meine Flinte an das Geweih hängen ;-). Ein Extra-Lob geht an den Emons Verlag für das herrlich gruselige Lesezeichen "Hochsitz im Nebel" - buhuuuu ...
Mein Fazit: Ein wirklich tolles Krimi-Debüt, welches mich auf eine baldige Fortsetzung hoffen lässt.
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ChattysBuecherblog vor ein paar Sekunden
"Der Flattacher hat schon wieder einen erschossen!", kreischte Kerstin Moser, den Telefonhöhrer noch am Ohr. So beginnt der humorige Reihenauftakt der Sepp Flattacher Reihe von Alexandra Bleyer. Wer denkt, dass es sich bei diesem Krimi um …
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ChattysBuecherblog vor ein paar Sekunden
"Der Flattacher hat schon wieder einen erschossen!", kreischte Kerstin Moser, den Telefonhöhrer noch am Ohr. So beginnt der humorige Reihenauftakt der Sepp Flattacher Reihe von Alexandra Bleyer. Wer denkt, dass es sich bei diesem Krimi um Jägerlatein handelt, der liegt absolut falsch. Der typische Wiener Schmä, eine gute Portion Humor und eine sehr interessante Geschichte, machen diesen Krimi zu etwas besonderem. Der aus Österreich stammende Autorin, gelingt es, Wortwitz mit Spannung zu verknüpfen, um den Leser permanent an die Geschichte zu binden. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Es ist förmlich eine Sucht, immer weiterlesen zu wollen, wenngleich auch mit einem ständigen Schmunzeln. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der heiteren und spannenden Jägerkrimireihe.
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