25,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Bereits in Vermeers bekanntem Gemälde »Die Perlenwägerin« tauchen zahlreiche geometrische, motivische und philosophische Übersetzungen auf. Ganz ähnlich wird in diesem Band »Übersetzung« als ein medialer Vorgang skizziert, der weit mehr betrifft als nur die Sprache. Denn wie die »Übersetzung« in der Linguistik und zugleich in der Geometrie, in der Philosophie, Biologie und Psychoanalyse zu Hause ist, so fassen die Beiträge das Kinobild als Spielfeld mannigfaltiger Translationen: von der Sprache zur Tonspur, vom Roman zum Spielfilm, vom Wissenschaftsdiskurs zur Dokumentation - bis die Frage…mehr

Produktbeschreibung
Bereits in Vermeers bekanntem Gemälde »Die Perlenwägerin« tauchen zahlreiche geometrische, motivische und philosophische Übersetzungen auf. Ganz ähnlich wird in diesem Band »Übersetzung« als ein medialer Vorgang skizziert, der weit mehr betrifft als nur die Sprache. Denn wie die »Übersetzung« in der Linguistik und zugleich in der Geometrie, in der Philosophie, Biologie und Psychoanalyse zu Hause ist, so fassen die Beiträge das Kinobild als Spielfeld mannigfaltiger Translationen: von der Sprache zur Tonspur, vom Roman zum Spielfilm, vom Wissenschaftsdiskurs zur Dokumentation - bis die Frage nach dem Film als einer Übersetzung am Ende die Wahrheit der Bilder, menschliches Verstehen und sogar das Transzendente berührt.
Autorenporträt
Ulrich Meurer (Dr. phil.) lehrt Medien-, Film- und Kulturwissenschaft an mehreren internationalen Hochschulen, zuletzt an der Universität Wien, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und 2018 und 2019 an der Central European University in Budapest. 2018 war er Gastwissenschaftler am Stanley J. Seeger Center der Universität Princeton. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Medienphilosophie und -archäologie, politische Perspektiven des (Bewegt-)Bildes und Strategien der Intermedialität. Maria Oikonomou (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Assistentin in der Abteilung für Neogräzistik der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kulturästhetik, vergleichende Literaturtheorie und Migrationspoetik.