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Die Welt zu erkunden heißt, die Medien zu befragen, die sie erzeugen. Die Medienwissenschaft hat folglich das Potenzial, die Konstruktion und Vermittlung von Dingen wahrnehmbar und verstehbar zu machen. Die Beiträger*innen entfalten dieses Potenzial vor dem Hintergrund dreier Perspektiven: dem Staunen, Rechnen und Rätseln. An welche Ästhetiken des Staunens knüpft die gegenwärtige Technologiediskussion an? Wie rechnen Computer mit, für und gegen den Menschen? Welche Rolle spielen Rätsel und Rätseln für die Mediengeschichte? Mit Fragen wie diesen gehen sie der Neuvermessung des nur scheinbar vertrauten Terrains der Medien nach.…mehr

Produktbeschreibung
Die Welt zu erkunden heißt, die Medien zu befragen, die sie erzeugen. Die Medienwissenschaft hat folglich das Potenzial, die Konstruktion und Vermittlung von Dingen wahrnehmbar und verstehbar zu machen. Die Beiträger*innen entfalten dieses Potenzial vor dem Hintergrund dreier Perspektiven: dem Staunen, Rechnen und Rätseln. An welche Ästhetiken des Staunens knüpft die gegenwärtige Technologiediskussion an? Wie rechnen Computer mit, für und gegen den Menschen? Welche Rolle spielen Rätsel und Rätseln für die Mediengeschichte? Mit Fragen wie diesen gehen sie der Neuvermessung des nur scheinbar vertrauten Terrains der Medien nach.
Autorenporträt
Vera Bachmann (Dr. phil.), geb. 1979, lehrt Medienwissenschaft an der Universität Regensburg. Sie promovierte an der LMU München mit einer Arbeit zur Ästhetik der Oberfläche in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Ihre Forschungsinteressen betreffen Raummetaphoriken des Medialen, weibliche Kollektive, Geld und Digitalität sowie Narrative der Inflation. Michael Fleig (Dr. phil.), geb. 1979, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Medienwissenschaft an der Universität Regensburg. 2018 promovierte er mit einer Arbeit über den französischen Filmemacher Michel Gondry. Seine Schwerpunkte beziehen sich auf den Kurzfilm, digitale Bilder, Bild-Ton-Kopplungen, Early Cinema und mediale Zeitstrukturen. Christiane Heibach (Prof. Dr. phil. habil.), geb. 1967, ist Professorin für Medienästhetik an der Universität Regensburg. Sie habilitierte sich 2007 an der Universität Erfurt mit einer Arbeit zu Multimedialer Aufführungskunst. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medienästhetik, Epistemologie der Multi- und Intermedialität, Theorie und Ästhetik Digitaler Medien sowie Medienökologien. Solveig Ottmann (Dr. phil.), geb. 1981, ist akademische Rätin am Lehrstuhl für Medienwissenschaft der Universität Regensburg. Sie promovierte an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Dissertation zum Weimarer Radio bei Hans Flesch und Ernst Schoen. Die Schwerpunkte ihrer Forschung und Lehre umfassen die Theorie und Geschichte akustischer Medien, Entwicklungen (in) der digitalen Kultur sowie Extremismus im Netz. Silke Roesler-Keilholz (Dr. phil.), geb. 1979, ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Medienwissenschaft der Universität Regensburg. In ihrem Habilitationsprojekt zu Überwachungsarchitekturen erweitert sie die raumtheoretische Reflexion ihrer Dissertation um eine topologische Dimension. Ihre Arbeitsfelder sind Medien der Über-/Unterwachung, Ästhetiken des Postfeminismus, Raumtheorien sowie Fashion Media Studies.