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Die Oberfläche hat keinen guten Ruf. Wer sich mit ihr beschäftigt, so die Warnung, lasse sich von trügerischem Schein verleiten. Doch ist es überhaupt möglich, sich ihren Erscheinungen zu entziehen, da sich die Welt uns zunächst nicht anders als über ihre Oberflächen präsentiert? Mit seiner medienkulturwissenschaftlichen Analyse der Oberfläche widmet sich Clemens Rathe einem Phänomen, das in den Geisteswissenschaften bislang kaum beachtet wurde. Anhand von Beispielen aus Literatur, Kunst, Mode und Architektur dekonstruiert er die Dichotomie von Oberfläche und Tiefe als kulturgeschichtliches…mehr

Produktbeschreibung
Die Oberfläche hat keinen guten Ruf. Wer sich mit ihr beschäftigt, so die Warnung, lasse sich von trügerischem Schein verleiten. Doch ist es überhaupt möglich, sich ihren Erscheinungen zu entziehen, da sich die Welt uns zunächst nicht anders als über ihre Oberflächen präsentiert? Mit seiner medienkulturwissenschaftlichen Analyse der Oberfläche widmet sich Clemens Rathe einem Phänomen, das in den Geisteswissenschaften bislang kaum beachtet wurde. Anhand von Beispielen aus Literatur, Kunst, Mode und Architektur dekonstruiert er die Dichotomie von Oberfläche und Tiefe als kulturgeschichtliches Motiv und lenkt den Blick auf die komplexen wie widersprüchlichen Prozesse diesseits der Oberfläche.
Autorenporträt
Clemens Rathe (Dr. phil.) hat Medien- und Kulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf studiert und forscht zum Phänomen der Oberfläche in Philosophie, Literatur, Mode und Architektur.
Rezensionen
»[Rathe] schafft es zum einem die Ambivalenz des Oberflächenbegriffs in den Blick zu bekommen und zum anderen eine Perspektive jenseits der gängigen Einschätzungen einzunehmen.« Stefan Schulz, www.arthist.net, 12.04.2020 Besprochen in: https://gat.news, 15.12.2023, Sigrid Verhovsek