Ewan Morrison
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Überleben ist alles (eBook, ePUB)
Thriller Ein packender Prepper-Thriller in den schottischen Highlands
Redaktion: Wörtche, Thomas / Übersetzer: Ebnet, Karl-Heinz
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»Mein Name ist Haley Cooper Crowe und ich bin im Lockdown an einem abgelegenen Ort, über den ich nichts sagen kann.«Es sind fünf Jahre seit der Pandemie vergangen, und für die meisten Menschen ist das Leben zur Normalität zurückgekehrt - aber nicht für die 15-jährige Haley Cooper Crowe und ihren Bruder Ben. Als Kinder geschiedener Eltern leben sie bei ihrer Mutter, aber ihr Vater glaubt, dass ein neues, viel tödlicheres Virus außer Kontrolle gerät, und dass er seine Kinder nur retten kann, indem er sie entführt und in seinem abgelegenen Prepper-Versteck verbirgt.Einmal in ihrem Of...
»Mein Name ist Haley Cooper Crowe und ich bin im Lockdown an einem abgelegenen Ort, über den ich nichts sagen kann.«
Es sind fünf Jahre seit der Pandemie vergangen, und für die meisten Menschen ist das Leben zur Normalität zurückgekehrt - aber nicht für die 15-jährige Haley Cooper Crowe und ihren Bruder Ben. Als Kinder geschiedener Eltern leben sie bei ihrer Mutter, aber ihr Vater glaubt, dass ein neues, viel tödlicheres Virus außer Kontrolle gerät, und dass er seine Kinder nur retten kann, indem er sie entführt und in seinem abgelegenen Prepper-Versteck verbirgt.
Einmal in ihrem Off-Grid-Sicherheitshaus in den schottischen Bergen eingesperrt, sind Haley und Ben vollständig von der Zivilisation abgeschnitten. Werden sie lebend herauskommen? Wie können sie ihre Mutter retten? Wie können sie herausfinden, was draußen passiert? Treibend, elektrisierend und spannungsgeladen ist Überleben ist alles der Leitfaden eines Teenager-Mädchens, um den unmittelbaren Zusammenbruch ihrer Welt, ihrer Familie und ihres Verstandes zu verhindern.
Es sind fünf Jahre seit der Pandemie vergangen, und für die meisten Menschen ist das Leben zur Normalität zurückgekehrt - aber nicht für die 15-jährige Haley Cooper Crowe und ihren Bruder Ben. Als Kinder geschiedener Eltern leben sie bei ihrer Mutter, aber ihr Vater glaubt, dass ein neues, viel tödlicheres Virus außer Kontrolle gerät, und dass er seine Kinder nur retten kann, indem er sie entführt und in seinem abgelegenen Prepper-Versteck verbirgt.
Einmal in ihrem Off-Grid-Sicherheitshaus in den schottischen Bergen eingesperrt, sind Haley und Ben vollständig von der Zivilisation abgeschnitten. Werden sie lebend herauskommen? Wie können sie ihre Mutter retten? Wie können sie herausfinden, was draußen passiert? Treibend, elektrisierend und spannungsgeladen ist Überleben ist alles der Leitfaden eines Teenager-Mädchens, um den unmittelbaren Zusammenbruch ihrer Welt, ihrer Familie und ihres Verstandes zu verhindern.
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Ewan Morrison, geboren 1968 in Wick, Caithness, gilt als der »intelligenteste Schriftsteller seiner Generation in Schottland« (Booker-Prize-Juror Stuart Kelly). Er wuchs in einer Hippie-Familie auf, machte 1990 seinen Abschluss an der Glasgow School of Art, lernte, mit seinem Stottern umzugehen, war Kunstkritiker und Filmemacher, bevor er sich 2005 dem Schreiben von Belletristik zuwandte. Morrison ist mit der Drehbuchautorin Emily Ballou verheiratet, mit der zusammen er an einigen Filmprojekten arbeitet. Überleben ist alles stand auf der Longlist für den McIlvanney-Preis 2021 für den schottische Krimiroman des Jahres und auf der Shortlist für den Bookmark Book of the Year Prize 2021.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Karl-Heinz Ebnet, geboren 1962, studierte Amerikanistik und Germanistik. Er arbeitet seit fast 30 Jahren als literarischer Übersetzer, u. a. der Werke von Reginald Hill, Mary Higgins Clark, Tobias Hill und Ayad Akhtar. Er lebt in Berlin.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Karl-Heinz Ebnet, geboren 1962, studierte Amerikanistik und Germanistik. Er arbeitet seit fast 30 Jahren als literarischer Übersetzer, u. a. der Werke von Reginald Hill, Mary Higgins Clark, Tobias Hill und Ayad Akhtar. Er lebt in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl: 441
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783518780831
- Artikelnr.: 70247610
»Ein komplexes, zum Nachdenken anregendes Drama über fake news, reale Ängste und ausgefranste Familienbande, spannend und erschreckend zugleich ... ein kühnes und fesselndes Buch.« The Herald 20240424
Broschiertes Buch
Das Thema und die Aufmachung des Thrillers hat mich sehr angesprochen, die Geschichte und vor allem die Erzählweise blieben jedoch hinter meinen Erwartungen zurück.
Die 15jährige Haley erzählt aus ihrer Sicht die Geschichte, wie sie zusammen mit ihrem Bruder Ben vom Vater …
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Das Thema und die Aufmachung des Thrillers hat mich sehr angesprochen, die Geschichte und vor allem die Erzählweise blieben jedoch hinter meinen Erwartungen zurück.
Die 15jährige Haley erzählt aus ihrer Sicht die Geschichte, wie sie zusammen mit ihrem Bruder Ben vom Vater entführt und in ein Prepper-Camp in den Bergen gebracht wird. Davon überzeugt, dass eine tödliche Pandemie ausgebrochen ist, lebt hier eine Gruppe von Überlebenskünstlern abgeschottet von der Zivilisation, ohne jede Kommunikation mit der Außenwelt, in einem selbstgewählten Lockdown.
Interessant finde ich die Schwankungen, die man als Leser*in durchlebt. Ist das alles nur ein Hirngespinst des Vaters, der schon immer Verschwörungen und Gefahren gewittert hat? Oder ist die Bedrohung real und das Grüppchen wird die einzigen Überlebenden in der Zukunft stellen? Hier beschreibt Ewan Morrison eine Dystopie zwischen Überlebenswillen und Wahnsinn.
Haleys Figur schwankt zwischen zickigem Teenager und abgebrühter Kämpferin. Tragisch dabei das Dauerthema des Scheidungskindes, das es immer nur einem Elternteil recht machen kann und im Dauerdilemma lebt, ob es jetzt Mutter oder Vater gerecht werden soll. Die Aufzählungen ihrer Listen und des Survival-Handbuches lesen sich am Anfang ganz witzig, erzeugen aber im Laufe des Buches eher Langeweile. Zudem fehlt mir etwas die Spannung, das Thema wird etwas langatmig erzählt und ich würde das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen. Insgesamt hätte ich mir bei den zum Teil etwas sonderbaren Figuren etwas mehr Tiefgang gewünscht. Der Schreibstil ist oft flapsig und manchmal recht derb, das soll wohl der Sprache der 15jährigen geschuldet sein. Doch das nimmt oft den Fluss, wirkt ab der Hälfte eher ermüdend und macht das Buch für mich nicht zu einem angenehmen Leseerlebnis.
Ein interessantes Thema, das mich in der Umsetzung jedoch nicht ganz überzeugen konnte.
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Broschiertes Buch
🏕 Darum geht’s
Haley wird von ihrem Vater entführt – nicht aus Bosheit, sondern weil er glaubt, sie vor einem tödlichen Virus retten zu müssen. Gemeinsam mit ihrem Bruder wird sie in ein abgelegenes Prepper-Versteck gebracht, völlig abgeschnitten von der …
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🏕 Darum geht’s
Haley wird von ihrem Vater entführt – nicht aus Bosheit, sondern weil er glaubt, sie vor einem tödlichen Virus retten zu müssen. Gemeinsam mit ihrem Bruder wird sie in ein abgelegenes Prepper-Versteck gebracht, völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Doch schnell stellt sich die Frage: Gibt es die drohende Gefahr wirklich, oder ist ihr Vater einem Wahn verfallen?
📖 Meine Eindrücke
Der Klappentext versprach eine packende Geschichte voller Spannung, doch letztlich war es für weniger Thrillers und mehr Familiendrama mit einem ungewöhnlichen Setting. Was mich jedoch am Meisten gestört hat, waren die vielen Wiederholungen in Haleys Gedanken. Dadurch zog sich die Geschichte an manchen Stellen, und einige Passagen hätten knackiger sein können. Zudem hätte ich mir noch etwas mehr Entwicklung in der Handlung gewünscht – besonders in der ersten Hälfte ging es weniger um das eigentliche Überleben als vielmehr um die familiären Konflikte.
Die bedrückende Atmosphäre auf dem abgeschiedenen Hof kam aber gut rüber und auch die Kapitelstruktur – angelehnt an einen Survival-Ratgeber – passte perfekt zur Handlung. Die Einblicke in die Prepper-Welt waren interessant. Spannend fand ich auch die Dynamik zwischen den Charakteren – voller Gegensätze und somit Konfliktpotenzial.
Obwohl es an klassischen Spannungsmomenten fehlte, blieb die Geschichte dennoch fesselnd – vor allem, weil sie zeigt, wie extrem Überzeugungen werden können und wie schwierig es ist, sich daraus zu befreien.
📚 Fazit
Wenn du einen klassischen Thriller erwartest, wirst du hier nicht fündig. Wer sich aber auf eine intensive Familiengeschichte mit einem außergewöhnlichen Szenario einlassen möchte, wird gut unterhalten.
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Broschiertes Buch
Wahrheit oder Einbildung?
Ich war sehr gespannt auf „Überleben ist alles“, einem Survival-Thriller, der aus der Perspektive der 15-jährigen Haley erzählt wird, die eigentlich nur ein normaler Teenager sein möchte. Doch dann bringt ihr Vater sie und ihren kleinen …
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Wahrheit oder Einbildung?
Ich war sehr gespannt auf „Überleben ist alles“, einem Survival-Thriller, der aus der Perspektive der 15-jährigen Haley erzählt wird, die eigentlich nur ein normaler Teenager sein möchte. Doch dann bringt ihr Vater sie und ihren kleinen Bruder Ben in ein abgelegenes Versteck in den schottischen Bergen, um sie vor dem Chaos einer weiteren Pandemie zu beschützen. Entspricht dieses Katastrophenszenario der Wahrheit oder den Wahnvorstellungen eines geisteskranken Mannes?
Ich war schnell im Geschehen und fieberte mit Haley mit, als sie unfreiwillig an ihrem Zufluchtsort ankommt. Ich konnte vor allem ihr Misstrauen gegenüber der Situation und neuen Menschen im Versteck nachvollziehen; ebenso ihre Sorge um ihre Mutter. Doch bald stellte sich bei mir eher Langeweile ein, weil über weite Strecken nicht viel passiert und immer wieder Passagen aus dem selbstverfassten Survival-Guide des Vaters zitiert werden. Ich konnte das Buch tagelang liegenlassen, was bei einem Thriller eher ungewöhnlich und definitiv nicht wünschenswert ist.
Ein Gefühl, das mich durch das Buch begleitet hat, war Ekel. Ekel in Bezug auf die hygienischen Umstände des Ortes, gegenüber manchen Charakteren, aber vor allem bei einem operativen Eingriff, der detailgetreu beschrieben wird. Am Ende zu kommt wieder etwas Schwung in die Geschichte, aber das eigentliche Ende ließ mich eher enttäuscht zurück.
Für mich war „Überleben ist alles“ ein sehr zähes Leseerlebnis. Positiv ist, dass viele Denkanstöße zum Thema Pandemie und deren potentielle Folgen gegeben werden. Dennoch kann ich dem Jugendthriller leider nicht mehr als 2 von 5 Überlebenstaktiken geben.
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Die Grundidee von Überleben ist alles hat mich sofort angesprochen: Ein Vater, der nach einer Pandemie in Angst lebt und seine Kinder in ein abgelegenes Safe House bringt, weil er eine neue Katastrophe erwartet. Klingt nach einem spannenden Survival-Thriller – leider konnte mich die …
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Die Grundidee von Überleben ist alles hat mich sofort angesprochen: Ein Vater, der nach einer Pandemie in Angst lebt und seine Kinder in ein abgelegenes Safe House bringt, weil er eine neue Katastrophe erwartet. Klingt nach einem spannenden Survival-Thriller – leider konnte mich die Umsetzung aber nicht wirklich fesseln.
Das größte Problem für mich war der Schreibstil. Die Geschichte wird aus der Sicht der jugendlichen Haley erzählt, die ihre Gedanken oft in Listenform präsentiert. Das mag als Stilmittel funktionieren, aber für mich fühlte es sich eher wie ein Survival-Guide an als wie ein spannender Roman. Mein Lesefluss wurde dadurch immer wieder unterbrochen, und echte Emotionen kamen kaum rüber.
Auch die Spannung blieb aus. Von Anfang an hat man das Gefühl, dass der Vater im Unrecht ist – was bleibt dann noch an Nervenkitzel? Wären tatsächlich Hinweise darauf aufgetaucht, dass Haley und ihr Bruder Ben in echter Gefahr sind, hätte das für mehr Unsicherheit und Spannung gesorgt. So blieb die Geschichte recht vorhersehbar und streckenweise langatmig.
Insgesamt ein interessantes Konzept mit viel Potenzial, das für mich aber durch den Stil und den fehlenden Spannungsbogen nicht ganz aufgegangen ist. Wer sich für Prepper-Themen interessiert, könnte dennoch auf seine Kosten kommen.
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Macht nachdenklich. Das auf jeden Fall. Und vielleicht ist die Story auch wesentlich mehr, als nur ein 'Was wäre eigentlich, wenn?'. Ewan Morrison greift mit seinem Thriller "Überleben ist alles" eine ziemlich aktuelle Problematik auf. Wir alle erinnern uns noch gut an die letzte …
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Macht nachdenklich. Das auf jeden Fall. Und vielleicht ist die Story auch wesentlich mehr, als nur ein 'Was wäre eigentlich, wenn?'. Ewan Morrison greift mit seinem Thriller "Überleben ist alles" eine ziemlich aktuelle Problematik auf. Wir alle erinnern uns noch gut an die letzte Pandemie; bei vielen Menschen ist ein Grundgefühl geblieben, nämlich nicht mehr sicher zu sein. Und einige sind sicher der Überzeugung, dies sei erst der Anfang gewesen, Schlimmeres stehe uns noch bevor. Der Vater der 15-jähigen Haley ist einer davon - entführt er doch Tochter und Sohn Ben in ein abgelegenes, schottisches Gehöft, weil er überzeugt ist, eine weltweit um sich greifende Pandemie sei ausgebrochen und man müsse sich schützen. Hermetisch von der Aussenwelt abgeriegelt, mit ausreichend eingelagerten Lebensmitteln und anderen fürs Überleben wichtigen Dingen, entwickelt sich für die Gemeinschaft der Prepper eine ganz herausfordernde Lebenslage mit einer ganz eigenen Dynamik. Die Story ist aus der Perspektive der Teenagerin Haley erzählt, quasi als retrospektive Aufzeichnung für die Nachwelt. Sehr viel Raum nehmen die Beschreibungen ein, wie ein von der Außenwelt abgeschottetes Leben aussieht, was alles zu beachten ist (dabei wird zu Beginn jedes Kapitels aus dem vom Vater geschriebenen 'Überlebenshandbuch' zitiert); etwas weniger Raum gibt der Autor der Beziehungsdynamik der 'Eingeschlossenen', was ich bedauere und die Story zwischendrin etwas durchhängen lässt. Aber am Schluss macht der Autor einiges wieder gut, indem er mit der Frage konfrontiert, was die 'wirkliche Wahrheit' ist: Gibt es sie, die Pandemie tatsächlich - oder handelt es sich lediglich um eine Verschwörungsfantasie? ... und auch die Schlusserkenntnisse von Haley, wie das Leben unter der besonderen Bedingung des Abgekoppeltseins vom Rest der Welt sie selbst und die Gemeinschaft verändert hat. "Sie waren nur ein paar Leute, die darüber verzweifelten, dass es der Welt an Würde fehlte, und deshalb beschlossen hatten, sich ihre eigene Welt zu erschaffen" - so versucht der Autor das Verhalten der Verschwörungstheoretiker em Ende zu erklären. Wie gesagt, ein Buch welches nachdenklich stimmt, allerdings nur im Ansatz ein Thriller ist. "
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Nach der Pandemie ist vor der Pandemie
Die fünfzehnjährige Haley wird gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Ben vom geschiedenen Vater während der Papa-Wochenendes entführt. Ihr Vater, ein ehemaliger Journalist und anscheinend ein Verschwörungstheoretiker, bringt die …
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Nach der Pandemie ist vor der Pandemie
Die fünfzehnjährige Haley wird gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Ben vom geschiedenen Vater während der Papa-Wochenendes entführt. Ihr Vater, ein ehemaliger Journalist und anscheinend ein Verschwörungstheoretiker, bringt die Kinder in eine völlig isolierte Farm in den schottischen Bergen, um die Kinder vor einer noch ärgeren als die vergangene COVID- Pandemie zu schützen. Gemeinsam mit seiner neuen Partnerin, deren Sohn und zwei weiteren Personen hat er eine nahezu uneinnehmbare Unterkunft erbaut und versucht, autark zu leben, da er der Meinung ist, ein noch gefährlicher Virus ist in einem Labor außer Kontrolle geraten. In dieser Prepper-Unterkunft sind sie total von der Umwelt abgeschnitten, kein Telefon, kein Fernsehen oder Radio, Strom produzieren sie mit dem Windrad, mehrere Zaunanlagen schützen die kleine Siedlung. Doch was ist wirklich passiert? Gibt es diesen Virus?
Das Buch ist ein Tagebuch von Haley, teilweise verwirrend durcheinander geschrieben, was vielleicht einem Teenager entspricht. Ihre Gefühle gehen mit ihr durch, von aggressiv, sarkastisch, weinerlich bis mitleidhaschend. Die Idee zu diesem Thriller hätte Potenzial gehabt, aber mehr als ein Jugendkrimi wurde nicht daraus.
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Broschiertes Buch
„Überleben ist alles“ ist ein Prepper-Thriller von dem schottischen Autor Ewan Morrison.
Das Thema Covid ist allen noch ein Begriff und natürlich hat jeder unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen in dieser Zeit gemacht. Die Endzeitstimmung und die Angst vor einem …
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„Überleben ist alles“ ist ein Prepper-Thriller von dem schottischen Autor Ewan Morrison.
Das Thema Covid ist allen noch ein Begriff und natürlich hat jeder unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen in dieser Zeit gemacht. Die Endzeitstimmung und die Angst vor einem Lockdown ist bei Haleys Familie in „Überleben ist alles“ sehr spürbar und gut umgesetzt. Die möglichen Ausmaße dieser neuen Pandemie sind sehr bedrückend und eindrucksvoll beschrieben. Doch auch Haleys Sorgen und ihre Fragen sind sehr interessant und geben immer wieder interessante Hinweise und lassen einen über den Ausgang des Buches rätseln. Man wird immer unsicherer über die Beweggründe des Vaters und ob seine Entscheidungen rational gefällt worden sind. Dies ergibt immer wieder sehr große Spannungshöhepunkte, die mich direkt abgeholt haben. Auch das Ende des Buches hat mich tatsächlich überrascht. Insgesamt wurde der Plot in „Überleben ist alles“ wirklich gut konstruiert.
Der Schreibstil hat mir insgesamt gefallen. Es wird teilweise wie eine Art Tagebuch oder Anweisung aus Haleys Sicht geschrieben. Immer wieder wird man auch als Leser: in direkt mit „du“ konfrontiert und einbezogen, stellenweise so als ob man neben Haley als stiller Beobachter sitzt und sie direkt ihre Geschichte im Plauderton erzählt.
Die Charaktere sind vielfältig und interessant, doch die Hauptprotagonistin Haley konnte leider überhaupt nicht überzeugen. Sie war in ihrem Verhalten und Denken überhaupt nicht authentisch und teilweise befremdlich für eine Teenagerin. Aber auch das Verhalten von ihrem Vater ist mehr als fragwürdig, auch wenn dies zu dem Plot des Buches dazu gehört. Schon teils skurril erleben wir ihren Vater immer wieder von Neuem, doch auch wenn einiges sehr überspitzt dargestellt worden ist, weiß man, dass es tatsächlich solche Personen gibt und daher das Verhalten vom Vater erst einmal kaum in Frage stellt.
Insgesamt ein interessanter und gut konturierter Prepper-Thriller, der in den abgelegenen schottischen Highlands spielt und auf eine ganz besondere Art und Weise Gänsehaut bereitet.
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Broschiertes Buch
Der Survival-Guide
Bei diesem Buch ist neben der Handlung vor allen die Form entscheidend. Es ist geschrieben als eine Art Survival Guide. Das ist schon ungewöhnlich, kann nach einer Weile aber auch leicht nerven.
Erzählerin ist die sechzehnjährige Haley, die zusammen mit ihren …
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Der Survival-Guide
Bei diesem Buch ist neben der Handlung vor allen die Form entscheidend. Es ist geschrieben als eine Art Survival Guide. Das ist schon ungewöhnlich, kann nach einer Weile aber auch leicht nerven.
Erzählerin ist die sechzehnjährige Haley, die zusammen mit ihren jüngeren Bruder vom Vater in eine abgelegene Gegend gebracht wurde. Dort leben ein paar Menschen zusammen, die an eine angebliche neue Pandemie glauben.
Haley ist hin- und hergerissen. Das Buch ist zwar alles andere als subtil, aber man kann ihren Gedankengängen und ihrer Verwirrung folgen. Gibt es die neue Pandemie und Verschwörung oder ist alles eingebildet?
Leicht übertrieben wird es, als auch Haleys Mutter entführt wird. Haley steht bald zwischen den Stühlen, denn die Mutter wirkt kalt und der Vater psychisch krank.
Haley als Erzählerin ist interessant. Sie ist zwar Jugendliche, doch der Autor Ewan Morrison macht nicht den Fehler zu sehr auf Jugendsprache zu setzen. Dennoch bekommt der Roman einen Touch von Young adult. Das Hauptproblem dabei ist, dass sich der Autor nur unzureichend und zu klischeebeladen in einen weiblichen Teenager hineinversetzen kann. Haley ist als Figur nicht ganz glaubhaft. Die anderen Figuren sind noch schlimmer gestaltet, keine wirkt echt.
Hinzu kommt, dass der Roman aus zu vielen guten Ansätzen viel zu wenig macht.
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Broschiertes Buch
Spannend und aktuell!
Das Buch "Überleben ist alles" springt einem mit dem intensiven roten Cover direkt ins Auge und hat direkt mein Interesse geweckt.
Der Thriller von Ewan Morrison spielt in der heutigen Zeit; die Corona Pandemie hat der Welt vor wenigen Jahren gezeigt, wie …
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Spannend und aktuell!
Das Buch "Überleben ist alles" springt einem mit dem intensiven roten Cover direkt ins Auge und hat direkt mein Interesse geweckt.
Der Thriller von Ewan Morrison spielt in der heutigen Zeit; die Corona Pandemie hat der Welt vor wenigen Jahren gezeigt, wie schnell sich Pandemien innerhalb kürzester Zeit verbreiten und unsere moderne Gesellschaft auf den Kopf stellen können...
Der Vater von der 15-jährigen Haley und ihrem Bruder Ben weiß um genau diese Gefahren und ist Prepper. Er ist sich sicher, dass eine noch viel tödlichere Pandemie kurz bevor steht und entführt seine Kinder.
Aus der Sicht der Tochter geschrieben, weiß man nicht, ob der Vater mit allem Recht hat oder er seinen eigenen Wahnvorstellungen zum Opfer gefallen ist. Haley ist hin und her gerissen - und ich konnte ihrem inneren struggle gut nachfühlen.
Leider bin ich mit den Charakteren nicht richtig warm geworden beim Lesen. Ich fand die Buchidee von Anfang an super spannend und sehr aktuell, doch die Umsetzung konnte mich leider nicht gänzlich überzeugen. Dennoch hatte ich Spaß an dem Buch und habe die Entwicklung der Geschichte nicht vorhersehen können.
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Broschiertes Buch
Pandemie-Thriller
Der Vater der fünfzehnjährige Haley und ihres jüngeren Bruders Ben ist überzeugt davon, dass es in näher Zukunft eine Pandemie geben wird, die alles bisher Dagewesene übersteigen wird. Deswegen hat er seine Kinder in die schottischen Berge gebracht, …
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Pandemie-Thriller
Der Vater der fünfzehnjährige Haley und ihres jüngeren Bruders Ben ist überzeugt davon, dass es in näher Zukunft eine Pandemie geben wird, die alles bisher Dagewesene übersteigen wird. Deswegen hat er seine Kinder in die schottischen Berge gebracht, wo er mit ihnen in einer Prepper-Kommune lebt.
Die Story wird aus Haleys Sicht in Form von Tagebucheinträgen erzählt. Ihr kommen Zweifel an dem Vorgehen ihres Vater. Ist dieser einfach durchgedreht oder ist die Bedrohung real?
Die Idee hinter diesem Thriller ist nach den Ereignissen der letzten Jahre durchaus spannend und gar nicht mal so weit hergeholt. Haleys Sichtweise liest sich interessant und es ist spannend ihren Gedanken zu folgen. Sie schwankt zwischen Angst, Hilflosigkeit und dem Drang, die Wahrheit herauszubekommen. Die Handlung hält überraschende Wendungen parat und enthält neben Thrillerelementen ein Familiendrama, das ich nicht vorhergesehen hatte.
Abgesehen von einigen ausschweifenden Textpassagen, ist es ein spannender Jugendroman, der mehr Themen aufgreift als ich gedacht hatte.
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