Cornelia Funke
eBook, ePUB
Tintentod / Tintenwelt Bd.3 (eBook, ePUB)
Der fulminante dritte Teil der Fantasy-Bestseller-Reihe
Illustrator: Funke, Cornelia
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Cornelia Funkes Tintentod: Teil 3 der Tintenwelt-Romane. Die Weißen Frauen haben Staubfinger mit sich genommen. Meggie lebt mit ihren Eltern auf einem verlassenen Hof in den Hügeln östlich von Ombra, wo sich beinahe vergessen lässt, was auf der Nachtburg geschehen ist. Doch in der Dunkelheit, wenn Meggie am Fenster steht und auf Farid wartet, hört sie den Eichelhäher schreien. Dann verschwindet ihr Vater mit dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann im Wald, denn es muss alles getan werden, damit die Schatten über Ombra weichen. Noch einmal nimmt Cornelia Funke ihre Leserinnen und Lese...
Cornelia Funkes Tintentod: Teil 3 der Tintenwelt-Romane. Die Weißen Frauen haben Staubfinger mit sich genommen. Meggie lebt mit ihren Eltern auf einem verlassenen Hof in den Hügeln östlich von Ombra, wo sich beinahe vergessen lässt, was auf der Nachtburg geschehen ist. Doch in der Dunkelheit, wenn Meggie am Fenster steht und auf Farid wartet, hört sie den Eichelhäher schreien. Dann verschwindet ihr Vater mit dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann im Wald, denn es muss alles getan werden, damit die Schatten über Ombra weichen. Noch einmal nimmt Cornelia Funke ihre Leserinnen und Leser mit auf eine Reise voller Gefahren, wilder Schönheiten und magischer Fantasie - möge diese Reise niemals enden. Das Abenteuer geht weiter: Folge Meggie, Mo und Staubfinger in die magische Tintenwelt. Die Tintenwelt öffnet noch einmal ihre Pforten: Tritt ein und entdecke ein Universum, in dem du umgeben bist von fantastischen Fabelwesen, echten Gefühlen und unglaublichen Geschichten. Cornelia Funkes Tintenwelt wird von Fantasy-Fans weltweit geliebt. Die Trilogie prägte eine ganze Generation von Leserinnen und Lesern. Fesselnd wie "Reckless", mitreißend wie "Drachenreiter". Cornelia Funke ist die international erfolgreichste deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin. Viele ihrer Werke wurden ausgezeichnet und auch verfilmt.
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Cornelia Funke ist die international erfolgreichste und bekannteste deutsche Kinderbuchautorin. Heute lebt sie in Volterra, Italien, doch ihre Karriere als Autorin und Illustratorin begann in Hamburg. Nach einer Ausbildung zur Diplom-Pädagogin und einem anschließenden Grafik-Studium arbeitete sie als freischaffende Kinderbuchillustratorin. Da ihr die Geschichten, die sie bebilderte, nicht immer gefielen, fing sie selbst an zu schreiben. Zu ihren großen Erfolgen zählen die "Drachenreiter"-Romane, die Reihe "Die Wilden Hühner" und "Herr der Diebe", mit dem sich Cornelia Funke auch international durchsetzte. Mit ihrer Tintenwelt-Trilogie und der Spiegelwelt-Serie eroberte Cornelia Funke weltweit die Bestsellerlisten. Über 60 Bücher hat Cornelia Funke mittlerweile geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen erschienen sind. Zahlreiche Titel wie z.B. "Hände weg von Mississippi", "Herr der Diebe", "Die Wilden Hühner" und "Tintenherz" wurden verfilmt. Aber auch in Preisen und zahlreichen Auszeichnungen spiegeln sich ihre Beliebtheit und ihr Einfluss wider.

© Javier Salas
Produktdetails
- Verlag: Dressler
- Seitenzahl: 768
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783862722730
- Artikelnr.: 37496587
Morgen, Kinder, wird's was geben
Cornelia Funke und Kirsten Boie, Philip Pullman und Lemony Snicket: Die Jugendliteratur hatte schon lange keine so großen Namen und keine so guten Bücher mehr. Ausblick auf einen aufregenden Lese-Herbst.
Von Tilman Spreckelsen
Als der amerikanische Autor Daniel Handler jüngst gefragt wurde, ob er für erwachsene Leser anders schreibe als für Jugendliche, antwortete er, Erwachsene seien in der Regel älter. Sonst sehe er keinen Unterschied.
Handler, der unter dem Pseudonym Lemony Snicket gerade eine der klügsten und witzigsten Jugendbuchserien aller Zeiten mit dem dreizehnten Band abgeschlossen hat ("Eine Reihe betrüblicher Ereignisse"), macht es sich mit dieser
Cornelia Funke und Kirsten Boie, Philip Pullman und Lemony Snicket: Die Jugendliteratur hatte schon lange keine so großen Namen und keine so guten Bücher mehr. Ausblick auf einen aufregenden Lese-Herbst.
Von Tilman Spreckelsen
Als der amerikanische Autor Daniel Handler jüngst gefragt wurde, ob er für erwachsene Leser anders schreibe als für Jugendliche, antwortete er, Erwachsene seien in der Regel älter. Sonst sehe er keinen Unterschied.
Handler, der unter dem Pseudonym Lemony Snicket gerade eine der klügsten und witzigsten Jugendbuchserien aller Zeiten mit dem dreizehnten Band abgeschlossen hat ("Eine Reihe betrüblicher Ereignisse"), macht es sich mit dieser
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Antwort natürlich leicht. Andererseits ist es seit "Harry Potter" keinem Erwachsenen mehr peinlich, wenn er mit einem Jugendbuch erwischt wird, und nicht wenige führen den erstaunlichen Siegeszug des Sachbuchs speziell für jüngere Leser darauf zurück, dass eben immer mehr Große etwa zum betreffenden "Was ist was"-Band greifen, wenn sie endlich die Evolution oder die Sache mit den Genen verstehen wollen.
Einen gravierenden Unterschied aber wird auch Handler nicht leugnen: Erwachsene kaufen sich ihre Bücher selbst, Kinder und Jugendliche bekommen sie geschenkt. Und zwar sehr oft von Erwachsenen, die entzückt aufschreien, wenn sie die "Häschenschule" oder "Die kleine Raupe Nimmersatt" neben der Ladenkasse liegen sehen und damit ihren Kindern oder Enkeln bescheren, was sie einst selbst geliebt haben. Nicht zuletzt deshalb sind die Bestsellerlisten für Kinder- und Jugendbücher auch übervoll mit guten alten Bekannten - selbst "Der kleine Prinz" mischt in diesem enorm konservativen Markt immer noch ganz vorne mit.
Um die Klassiker muss man sich also keine Sorgen machen, um die Neuerscheinungen schon. Vor Jahresfrist stellte die Jury zum deutschen Jugendliteraturpreis den Kinderbuchverlagen ein verheerendes Zeugnis aus, indem sie unter 5635 Büchern keine dreißig Titel fand, die sie auf ihre Shortlist setzen mochte. Eine "Ohrfeige für die Branche", fanden nicht nur die Jugendbuchexperten Monika Osberghaus und Friedbert Stohner, die in einem Aufsatz für die "Schweizer Monatshefte" wenig hoffnungsfroh in die Zukunft blicken: "Mit ihrer Entscheidung hat die Jury den Finger in eine Wunde gelegt, die von den meisten Kinderbuchmachern offenbar gar nicht als solche wahrgenommen wird. Wo sie bunte Bücherstapel genauso schnell verkaufen wie anhäufen können, sind sie erstaunlich schmerzfrei. Dass 99 Prozent ihrer Erzeugnisse aussortiert werden, weil sie nicht den Qualitätskriterien für ein wertvolles Kinderbuch entsprechen, stört sie nicht, solange diese Produkte an anderer Stelle vorne liegen, nämlich auf den Stapeltischen der großen Buchhandelshäuser." Und das seien dann "Fantasywälzer", "coole Girliebücher" oder auch die "wilden Fußballkerle".
Kann man es den Verlagen übelnehmen, wenn sie diejenigen Bücher herstellen, die sie für die verkäuflichsten halten? Natürlich nicht. Jedenfalls so lange nicht, wie neben Reihen wie "Freche Mädchen - freche Bücher" (deren Titel nur ungern ohne das Wort "Küsse" auskommen) oder den immer noch fortgesetzten Abenteuern von Hanni und Nanni auch das ambitionierte Bilderbuchprogramm von Verlagen wie Peter Hammer oder Moritz seinen Weg in die Buchhandlungen findet - und solange man sich davor hütet, mit verklärtem Blick Kinder und Jugendliche auf Teufel komm raus zum Lesen zu zwingen, die vielleicht gerade lieber Fußball spielen gehen würden.
Solange man also die Jugendliteratur lediglich als Teil eines Buchmarkts sieht, dessen Gesetzen sie aus guten Gründen unterworfen ist und in dem sie sich prächtig behauptet, gibt es keinen Grund zur Sorge. Der Anteil der Sparte wächst stetig auf mittlerweile über vierzehn Prozent des Gesamtumsatzes der Branche, und das bei eher niedrigen Verkaufspreisen der einzelnen Bücher. Im Ausland ist sie zudem erfolgreicher als die Erwachsenenliteratur: Jedes vierte Buch, das aus dem Deutschen in eine andere Sprache übersetzt wird, ist heute ein Kinder- oder Jugendbuch.
Von einer Nische mag da niemand mehr sprechen, zumal sich auch das Kino begierig den Verfilmungen aktueller Jugendliteratur öffnet: In diesem Jahr waren das bislang gleich zwei Titel von Cornelia Funke ("Die wilden Hühner und die Liebe" und "Hände weg von Mississippi") und "Herr Bello" von Paul Maar; für die Vorweihnachtszeit steht schließlich die aufwendige Adaption von Philip Pullmans "Der goldene Kompass" mit Stars wie Nicole Kidman und Daniel Craig an, vom aktuellen "Harry Potter"-Film ganz zu schweigen.
Vor allem aber findet sich in der Schwemme der Neuerscheinungen in diesem Jahr eine ganze Reihe von Büchern, die sich in ruhiger Selbstgewissheit nirgends anbiedern und die vom gewachsenen Markt profitieren, indem sie den Platz, den sie darin einnehmen, selbst bestimmen: Wer weiß, dass er auf ein Publikum rechnen kann, muss nicht notwendig das hundertste Drachenbuch, den zweihundertsten Jugendgewaltkrimi der Saison liefern. Tut er es doch, kann er dabei zumindest die vermeintlichen Gesetze des Genres auf das schönste ignorieren.
Am leichtesten haben es dabei naturgemäß Bände, die eine bereits freundlich aufgenommene Geschichte fortführen oder an ein Ende bringen. Das betrifft nicht nur die Potter-Saga, deren letzter Band im Oktober auf Deutsch bei Carlsen erscheinen wird, sondern auch Cornelia Funkes anspruchsvollere "Tintenwelt"-Trilogie. Funke beschreibt darin das Grenzgängertum des Mädchens Meggie, das die fiktionale Welt, wie sie in Büchern entworfen wird, gleichzeitig als verlockend und bedrohlich empfindet, und das im Wortsinn: Weil ihr Vater so suggestiv vorzulesen weiß, verliert Meggie ihre Mutter; erfundene Brandstifter fackeln ganz real eine Bibliothek ab, und wenn sie selbst mehrfach Todesängste ausstehen muss, wird sie dabei kaum trösten, dass ihre Peiniger die Kopfgeburten eines befreundeten Autors sind.
Funke vermeidet die naive Glorifikation des Lesens an sich, die sich mittlerweile auf dem Buchmarkt für Erwachsene ebenso pestartig breitmacht wie auf dem für Kinder- und Jugendliche, und das muss man ihr hoch anrechnen. Auch Daniel Handler alias Lemony Snicket ist davor gefeit, wenn er in seiner Serie um drei überaus unglückliche Waisen zwar auf jeder Seite mit literarischen Versatzstücken spielt, gleichzeitig aber die völlige Hilflosigkeit der freundlichen, gebildeten und erzvernünftigen Geschwister in einer aus den Fugen geratenen Welt schildert, in der sich jeder Glaube an Gesetzmäßigkeit oder gar Pläne als frommer Wunsch entpuppt. Und weil das Ganze, wunderbar durchgehalten über volle dreizehn Bände, am Ende schließlich in einen operettenhaften Trugschluss mündet, wird man den Autor für diesen Eigensinn preisen, selbst wenn er so ziemlich jede Frage offenlässt, die er bis dahin aufgeworfen hatte.
Auch Kirsten Boie, die mit "Alhambra" einen großartigen Zeitreiseroman vorlegt, braucht sich um ihre Akzeptanz beim Publikum keine Sorgen zu machen, zumal das Buch zum Besten gehört, was dieser Herbst zu bieten haben wird. Boie schickt einen deutschen Schüler, der mit seiner Klasse Granada besucht, plötzlich ins Jahr 1492, in die Zeit der Mauren- und Judenverfolgung durch Ferdinand und Isabella, und in die Zeit von Columbus, der um Unterstützung für seine geplante Indien-Fahrt ersucht. Und während der Schüler auf einen Moslem und einen Juden seines Alters trifft, während also die Sache durchaus auf eine platte Toleranzpredigt zusteuern könnte, die dann auch für unsere Gegenwart herhalten müsste, vermeidet Boie diese Untiefen und bringt ihr Anliegen dennoch elegant ans Ziel.
Es ist diese Sorgfalt, diese Scheu vor ausgetrampelten Pfaden der Jugendliteratur, die Autoren ihrer Klasse von einem Großteil derer trennen, die das Schreiben für Jüngere so verstehen, dass sie schlicht weniger bieten: weniger Einfälle, weniger sprachliche Brillanz. Das trifft auf jene in der Jugendliteratur notorischen Vielschreiber zu, die sich einiges auf ihre Produktivität einbilden, aber auch auf Debütanten, die sich nicht von der eigenen Lektüre lösen können und dann, mitunter sogar höchst erfolgreich, nichts als einen neuerlichen Aufguss vom "Herrn der Ringe" liefern.
Umso erfreulicher ist da Marlene Röders Debüt "Im Fluss": Die Geschichte einer Sommerfreundschaft auf dem Lande, aus drei Perspektiven erzählt, fügt souverän realistische und phantastische Elemente zu einer überzeugenden Einheit. In Röders Welt lassen sich die Guten und die Bösen nicht so einfach trennen, und dass sie am Ende dann doch nicht in einer moralischen Beliebigkeit versackt, ist kein geringes Verdienst.
Röders Buch ist nicht das einzige bemerkenswerte Debüt in diesem Herbst, neben den Bänden von Funke, Rowling und Snicket stehen andere, die ebenfalls große Jugendbuchserien abschließen, und dass mit "Flunkerfisch" eine weitere Zusammenarbeit der "Grüffelo"-Urheber Julia Donaldson und Axel Scheffler auf Deutsch erscheint, ist immer eine hübsche Sache. Die Jury des Jungendliteraturpreises sollte in diesem Jahr auf ihre Kosten kommen. Von uns Lesern ganz zu schweigen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Einen gravierenden Unterschied aber wird auch Handler nicht leugnen: Erwachsene kaufen sich ihre Bücher selbst, Kinder und Jugendliche bekommen sie geschenkt. Und zwar sehr oft von Erwachsenen, die entzückt aufschreien, wenn sie die "Häschenschule" oder "Die kleine Raupe Nimmersatt" neben der Ladenkasse liegen sehen und damit ihren Kindern oder Enkeln bescheren, was sie einst selbst geliebt haben. Nicht zuletzt deshalb sind die Bestsellerlisten für Kinder- und Jugendbücher auch übervoll mit guten alten Bekannten - selbst "Der kleine Prinz" mischt in diesem enorm konservativen Markt immer noch ganz vorne mit.
Um die Klassiker muss man sich also keine Sorgen machen, um die Neuerscheinungen schon. Vor Jahresfrist stellte die Jury zum deutschen Jugendliteraturpreis den Kinderbuchverlagen ein verheerendes Zeugnis aus, indem sie unter 5635 Büchern keine dreißig Titel fand, die sie auf ihre Shortlist setzen mochte. Eine "Ohrfeige für die Branche", fanden nicht nur die Jugendbuchexperten Monika Osberghaus und Friedbert Stohner, die in einem Aufsatz für die "Schweizer Monatshefte" wenig hoffnungsfroh in die Zukunft blicken: "Mit ihrer Entscheidung hat die Jury den Finger in eine Wunde gelegt, die von den meisten Kinderbuchmachern offenbar gar nicht als solche wahrgenommen wird. Wo sie bunte Bücherstapel genauso schnell verkaufen wie anhäufen können, sind sie erstaunlich schmerzfrei. Dass 99 Prozent ihrer Erzeugnisse aussortiert werden, weil sie nicht den Qualitätskriterien für ein wertvolles Kinderbuch entsprechen, stört sie nicht, solange diese Produkte an anderer Stelle vorne liegen, nämlich auf den Stapeltischen der großen Buchhandelshäuser." Und das seien dann "Fantasywälzer", "coole Girliebücher" oder auch die "wilden Fußballkerle".
Kann man es den Verlagen übelnehmen, wenn sie diejenigen Bücher herstellen, die sie für die verkäuflichsten halten? Natürlich nicht. Jedenfalls so lange nicht, wie neben Reihen wie "Freche Mädchen - freche Bücher" (deren Titel nur ungern ohne das Wort "Küsse" auskommen) oder den immer noch fortgesetzten Abenteuern von Hanni und Nanni auch das ambitionierte Bilderbuchprogramm von Verlagen wie Peter Hammer oder Moritz seinen Weg in die Buchhandlungen findet - und solange man sich davor hütet, mit verklärtem Blick Kinder und Jugendliche auf Teufel komm raus zum Lesen zu zwingen, die vielleicht gerade lieber Fußball spielen gehen würden.
Solange man also die Jugendliteratur lediglich als Teil eines Buchmarkts sieht, dessen Gesetzen sie aus guten Gründen unterworfen ist und in dem sie sich prächtig behauptet, gibt es keinen Grund zur Sorge. Der Anteil der Sparte wächst stetig auf mittlerweile über vierzehn Prozent des Gesamtumsatzes der Branche, und das bei eher niedrigen Verkaufspreisen der einzelnen Bücher. Im Ausland ist sie zudem erfolgreicher als die Erwachsenenliteratur: Jedes vierte Buch, das aus dem Deutschen in eine andere Sprache übersetzt wird, ist heute ein Kinder- oder Jugendbuch.
Von einer Nische mag da niemand mehr sprechen, zumal sich auch das Kino begierig den Verfilmungen aktueller Jugendliteratur öffnet: In diesem Jahr waren das bislang gleich zwei Titel von Cornelia Funke ("Die wilden Hühner und die Liebe" und "Hände weg von Mississippi") und "Herr Bello" von Paul Maar; für die Vorweihnachtszeit steht schließlich die aufwendige Adaption von Philip Pullmans "Der goldene Kompass" mit Stars wie Nicole Kidman und Daniel Craig an, vom aktuellen "Harry Potter"-Film ganz zu schweigen.
Vor allem aber findet sich in der Schwemme der Neuerscheinungen in diesem Jahr eine ganze Reihe von Büchern, die sich in ruhiger Selbstgewissheit nirgends anbiedern und die vom gewachsenen Markt profitieren, indem sie den Platz, den sie darin einnehmen, selbst bestimmen: Wer weiß, dass er auf ein Publikum rechnen kann, muss nicht notwendig das hundertste Drachenbuch, den zweihundertsten Jugendgewaltkrimi der Saison liefern. Tut er es doch, kann er dabei zumindest die vermeintlichen Gesetze des Genres auf das schönste ignorieren.
Am leichtesten haben es dabei naturgemäß Bände, die eine bereits freundlich aufgenommene Geschichte fortführen oder an ein Ende bringen. Das betrifft nicht nur die Potter-Saga, deren letzter Band im Oktober auf Deutsch bei Carlsen erscheinen wird, sondern auch Cornelia Funkes anspruchsvollere "Tintenwelt"-Trilogie. Funke beschreibt darin das Grenzgängertum des Mädchens Meggie, das die fiktionale Welt, wie sie in Büchern entworfen wird, gleichzeitig als verlockend und bedrohlich empfindet, und das im Wortsinn: Weil ihr Vater so suggestiv vorzulesen weiß, verliert Meggie ihre Mutter; erfundene Brandstifter fackeln ganz real eine Bibliothek ab, und wenn sie selbst mehrfach Todesängste ausstehen muss, wird sie dabei kaum trösten, dass ihre Peiniger die Kopfgeburten eines befreundeten Autors sind.
Funke vermeidet die naive Glorifikation des Lesens an sich, die sich mittlerweile auf dem Buchmarkt für Erwachsene ebenso pestartig breitmacht wie auf dem für Kinder- und Jugendliche, und das muss man ihr hoch anrechnen. Auch Daniel Handler alias Lemony Snicket ist davor gefeit, wenn er in seiner Serie um drei überaus unglückliche Waisen zwar auf jeder Seite mit literarischen Versatzstücken spielt, gleichzeitig aber die völlige Hilflosigkeit der freundlichen, gebildeten und erzvernünftigen Geschwister in einer aus den Fugen geratenen Welt schildert, in der sich jeder Glaube an Gesetzmäßigkeit oder gar Pläne als frommer Wunsch entpuppt. Und weil das Ganze, wunderbar durchgehalten über volle dreizehn Bände, am Ende schließlich in einen operettenhaften Trugschluss mündet, wird man den Autor für diesen Eigensinn preisen, selbst wenn er so ziemlich jede Frage offenlässt, die er bis dahin aufgeworfen hatte.
Auch Kirsten Boie, die mit "Alhambra" einen großartigen Zeitreiseroman vorlegt, braucht sich um ihre Akzeptanz beim Publikum keine Sorgen zu machen, zumal das Buch zum Besten gehört, was dieser Herbst zu bieten haben wird. Boie schickt einen deutschen Schüler, der mit seiner Klasse Granada besucht, plötzlich ins Jahr 1492, in die Zeit der Mauren- und Judenverfolgung durch Ferdinand und Isabella, und in die Zeit von Columbus, der um Unterstützung für seine geplante Indien-Fahrt ersucht. Und während der Schüler auf einen Moslem und einen Juden seines Alters trifft, während also die Sache durchaus auf eine platte Toleranzpredigt zusteuern könnte, die dann auch für unsere Gegenwart herhalten müsste, vermeidet Boie diese Untiefen und bringt ihr Anliegen dennoch elegant ans Ziel.
Es ist diese Sorgfalt, diese Scheu vor ausgetrampelten Pfaden der Jugendliteratur, die Autoren ihrer Klasse von einem Großteil derer trennen, die das Schreiben für Jüngere so verstehen, dass sie schlicht weniger bieten: weniger Einfälle, weniger sprachliche Brillanz. Das trifft auf jene in der Jugendliteratur notorischen Vielschreiber zu, die sich einiges auf ihre Produktivität einbilden, aber auch auf Debütanten, die sich nicht von der eigenen Lektüre lösen können und dann, mitunter sogar höchst erfolgreich, nichts als einen neuerlichen Aufguss vom "Herrn der Ringe" liefern.
Umso erfreulicher ist da Marlene Röders Debüt "Im Fluss": Die Geschichte einer Sommerfreundschaft auf dem Lande, aus drei Perspektiven erzählt, fügt souverän realistische und phantastische Elemente zu einer überzeugenden Einheit. In Röders Welt lassen sich die Guten und die Bösen nicht so einfach trennen, und dass sie am Ende dann doch nicht in einer moralischen Beliebigkeit versackt, ist kein geringes Verdienst.
Röders Buch ist nicht das einzige bemerkenswerte Debüt in diesem Herbst, neben den Bänden von Funke, Rowling und Snicket stehen andere, die ebenfalls große Jugendbuchserien abschließen, und dass mit "Flunkerfisch" eine weitere Zusammenarbeit der "Grüffelo"-Urheber Julia Donaldson und Axel Scheffler auf Deutsch erscheint, ist immer eine hübsche Sache. Die Jury des Jungendliteraturpreises sollte in diesem Jahr auf ihre Kosten kommen. Von uns Lesern ganz zu schweigen.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Eine begeisterte Leserin hat Teil drei von Cornelia Funkes "Tintenherz"-Trilogie in Rezensentin Kirsten Reinhardt gefunden. Zwar ist das Buch aus ihrer Sicht sprachlich eher simpel gestrickt, doch der "Einfallsreichtum der Autorin" bei der detailreichen Ausarbeitung ihrer Fantasie-Welt gleiche diese sprachliche Unbeholfenheit locker aus. Auch das Tempo, mit dem die 81 Kapitel über 800 Seiten preschen, fördert die atemlose Begeisterung der Rezensentin für diese Welt der Lesejunkies und Buchstabenaddicts. Zwischendurch versucht die Rezensentin immer wieder, durch Verweise auf Schwachstellen klaren Kritikerblick zu demonstrieren, etwa auf die Textschnipsel von anderen Autoren, die für sie unnötigerweise jedes Kapitel einleiten. Am Ende siegt klar Funkes Tintenkosmos über alle Kritikervernunft.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Den eigentlichen Reiz dieses Fantasy-Reiches für Erwachsene machen die sorgfältig beschriebenen Charaktere aus. Funkes Figuren schimmern vielfältig wie die Bunten Feen im Weglosen Wald." tz, 28.09.2007
Meggie und ihre Eltern Mo und Resa leben seit ein paar Monaten in der Tintenwelt, zusammen mit all den Figuren, die der Autor Fenoglio in seinem Roman zum Leben erweckt hat. Zwischenzeitig ist es so, dass sich Mo immer mehr in die von Fenoglio in der Tintenwelt erdachte Figur des …
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Meggie und ihre Eltern Mo und Resa leben seit ein paar Monaten in der Tintenwelt, zusammen mit all den Figuren, die der Autor Fenoglio in seinem Roman zum Leben erweckt hat. Zwischenzeitig ist es so, dass sich Mo immer mehr in die von Fenoglio in der Tintenwelt erdachte Figur des "Eichelhähers" verwandelt. In einen Robin Hood, einen Rächer der Unterdrückten. Und viele verlassen sich auf ihn und wünschen sich, dass er die Welt wieder zu der macht, die sie vor der Herrschaft des bösen Silberfürsten war. Resa jedoch möchte zurück. Zurück in die echte Welt, gegen ihre Tochter und ihren Mann hat sie aber keine Chance. Und so fügen sich alle in die Rollen, in die sich hineingezwängt werden, um jene zu retten, die sie lieben gelernt haben.
Doch Orpheus, der sich aus der realen Welt in eben die Tintenwelt gelesen hat, hat andere Pläne mit dem Eichelhäher und der fiktiven Welt, in der so vieles möglich scheint.
Band 3 der wunderbaren Tintenwelt-Reihe schließt unmittelbar an den zweiten Band an. Auch wenn einige Monate vergangen sind, meint man sofort, man hätte nichts verpasst. Alle Figuren haben ihre Rolle und ihren Platz in der Tintenwelt gefunden und versuchen nun, sich gegen die Herrschaft des Silberfürsten zu wehren. Doch der hat ein Kopfgeld auf den Mann ausgesetzt, der ihm zwar ein unendliches Leben geschenkt hat, ihn jedoch auch dazu verdammt hat, dieses Leben in Schmerzen und Pein zu leben. Ein neuer Pakt muss her.
Diesmal geht es nicht so sehr um Meggie, die in den ersten beiden Bänden eine große Rolle spielte. Wir konzentrieren uns mehr auf Mo, Meggies Vater. Mo ist eigentlich Buchbinder. Doch seit er in der Tintenwelt lebt, nimmt er immer mehr die Rolle an, die der Autor Fenoglio in der Tintenwelt erdacht hat und für die er Mo als Vorbild genommen hat. Er konnte ja nicht damit rechnen, dass Mo irgendwann in der Welt auftauchen würde. Aber Mo kümmert sich mit Freuden darum, seine Rolle einzunehmen. Er kämpft, er stiehlt, er tötet sogar, nur um die zu retten, die ihm am Herzen liegen. Mittlerweile ist dies nicht mehr nur seine Familie, sondern alle unterdrückten Bewohner der Tintenwelt.
Die Autorin schildert eindrücklich das Leben unserer drei Protagonisten Mo, Meggie und Resa. Auch Staubfinger und Farid kommen zu Wort. Ebenso Fenoglio und Meggies Tante Eleanor, die in der realen Welt aus Angst um ihre Familie fast daran zerbricht. Die Gefahr, die herrscht, ist greifbar und es scheint fast keinen Ausweg aus all dem Unglück zu geben. Denn die "Rebellen" kämpfen gegen mehrere Fronten. So müssen sie den Silberfürsten vom Thron stoßen, der Hänfling und der Pfeifer setzen sich in Ombra fest und Orpheus, ebenfalls aus unserer Welt stammend und mit der gleichen Gabe gesegnet, wie Meggie und Mo, schreibt und liest sich fröhlich Schätze zusammen und wird langsam aber sicher zu einer Person, die man fast mehr fürchten sollte, als die ersten drei Schurken zusammen.
Es kommt zu einem großen Showdown. Der Kampf Gut gegen Böse ist unausweichlich und es ist lange unklar, wer heil aus allem hervorgeht und wer nicht.
Das Ende ist großartig. Alle bekommen, was sie verdienen und es bleibt auch ein Hintertürchen offen. Dieses Hintertürchen wird nun, 15 Jahre später von der Autorin nochmals aufgegriffen und es gibt eine Fortsetzung der vormals auf drei Bücher angelegten Trilogie. Ich freue mich sehr auf ein Wiederlesen mit Meggie, Mo und all den anderen und bin gespannt, welche neuen Abenteuer anstehen.
Ich habe die Story vor 15 Jahren das erste Mal gelesen, aber auch jetzt ist es so, als wäre es gestern gewesen, dass ich mit Staubfinger, dem Schwarzen Prinzen und seinem Bären, dem Starken Mann und all den anderen zauberhaften Figuren aus der Tintenwelt Abenteuer bestanden habe.
Meggies Fussnote:
Mit Mut und Gerechtigkeit zum Sieg.
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Audio CD
Ein schönes Hörbuch! Rainer Strecker liest die fantastische Geschichte wirklich sehr gut, und die tollen Musiktracks zwischen den Kapiteln passen perfekt zur märchenhaften Geschichte. Zum Inhalt selbst muss man nichts mehr sagen - Cornelia Funke hat mit der Tintenwelt einfach einen …
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Ein schönes Hörbuch! Rainer Strecker liest die fantastische Geschichte wirklich sehr gut, und die tollen Musiktracks zwischen den Kapiteln passen perfekt zur märchenhaften Geschichte. Zum Inhalt selbst muss man nichts mehr sagen - Cornelia Funke hat mit der Tintenwelt einfach einen wunderbaren Kosmos erschaffen, und "Tintentod" ist ein würdiger und spannender Abschluss der Trilogie!
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Gebundenes Buch
Es ist eigentlich lange her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Doch weiß ich immer noch genau worum es in " Tintentod " geht ( und das will was heißen ! ). Tintentod ist der 3.Band der Tintentrilogie von Cornelia Funke.Mo, Meggie, Resa und eigentlich alle anderen ( auch Elinor …
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Es ist eigentlich lange her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Doch weiß ich immer noch genau worum es in " Tintentod " geht ( und das will was heißen ! ). Tintentod ist der 3.Band der Tintentrilogie von Cornelia Funke.Mo, Meggie, Resa und eigentlich alle anderen ( auch Elinor stößt zu den anderen noch hinzu ) sind "gefangen" in der Tintenwelt. Dort erleben sie eine Welt voll Fabelwesen, Magie und Liebe, aber auch voll Tod und Grausamkeit. Mo muss die Tintenwelt vor der Bösartigkeit des Natternkopfes schützen und gerät dabei in eine Rolle ( - eine Rolle die ihm von Fenoglio "zugeschrieben" wurde ), die ihm auch bald über den Kopf hinauswächst ( und das meine ich wörtlich )...<br />Ich fand das Buch eigentlich richtig toll! Man wusste nie wirklich, wem man trauen konnte oder wem nicht. Auch konnte man nie sagen, was als nächstes geschehen würde. Man konnte raten wer als nächstes sterben würde, und dann war es doch jemand von dem man es überhaupt nicht erwartet hatte. Das Buch war fesselnd und traurig, aber auch sehr humorvoll und herzergreifend. Ich kann es nur weiter emfehlen... Eins noch...: Man sollte allerdings die beiden anderen Teile vorher schon gelesen haben, denn sie knüpfen aneinander an und... noch als Hinweis: Ich find Tintentod von den 3 Bänden echt am besten!!! Also: erst die beiden ersten Teile lesen, und dann den krönenden Abschluss !!
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Gebundenes Buch einfach nur gut genau so wie die ersten beiden Bücher. Wenn man angefangen hat will man es nicht mehr aus der Hand legen. Aber ich würde vorschlagen zuerst die anderen Bücher zu lesen Tintenherz,Tintenblut
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Wenige Wochen sind vergangen,seit die Weißen Frauen Staubfinger mit genommen haben. Meggie und ihre Eltern leben auf eienm verlassenHof in den Hügeln östlich vom Ombra. An diesem friedlichen Ort lässt sich fast vergessen, wqas auf der Nachtburg geschehen ist. Doch in der …
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Wenige Wochen sind vergangen,seit die Weißen Frauen Staubfinger mit genommen haben. Meggie und ihre Eltern leben auf eienm verlassenHof in den Hügeln östlich vom Ombra. An diesem friedlichen Ort lässt sich fast vergessen, wqas auf der Nachtburg geschehen ist. Doch in der Dunkelheit, wenn Megie am Fenster steht und auf Farid wartet, hört sie den Eichelhäher schreien. Und dann verschwindet ihr Vatermit dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann im Wald, denn er muss dafür Sorgen,dass die Schgatten über Ombra weichen...<br />Das Buch hat mir sehr gut gefallen,da es sehr spanennd ist. Es ist fürMädchen und Jungen undfür Erwachsene gut geegnet.
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Gebundenes Buch
Der Dritte Band von Cornelia Funke´s Tintenherz Trilogie enthält, dass Meggie´s Familie entscheiden muss ob sie in die richtige Welt zurückkehren oder ob sie weiterhin in der Tintenwelt leben wollen. Aber dann wendet es sich, Meggie muss ihren Vater Mo befreien.<br />Das …
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Der Dritte Band von Cornelia Funke´s Tintenherz Trilogie enthält, dass Meggie´s Familie entscheiden muss ob sie in die richtige Welt zurückkehren oder ob sie weiterhin in der Tintenwelt leben wollen. Aber dann wendet es sich, Meggie muss ihren Vater Mo befreien.<br />Das Buch ist sehr spannend so wie die ersten beiden Bände von Cornelia Funke. Ich empfehle das buch 10 bis 12 Jährigen.
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Gebundenes Buch
Der ungeduldig erwartete dritte Teil der Tintenherz-Trilogie, „Tintentod“, erzählt von der wahrgewordenen Bedrohung in einer erfundenen Welt. In der Tintenwelt herrschen die Gesetzte des geschriebenen Worts. Im Kampf Gut gegen Böse geht es natürlich um das Schicksal der …
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Der ungeduldig erwartete dritte Teil der Tintenherz-Trilogie, „Tintentod“, erzählt von der wahrgewordenen Bedrohung in einer erfundenen Welt. In der Tintenwelt herrschen die Gesetzte des geschriebenen Worts. Im Kampf Gut gegen Böse geht es natürlich um das Schicksal der Tintenwelt und darum wer das Ende dieser Geschichte schreibt. Ist es Fenoglio, der Erschaffer der Tintenwelt, oder doch Orpheus, der sie ganz nach seinem Gutdünken manipuliert? Vielleicht schreibt sich die Geschichte aber auch selbst und hat ihre eigenen Pläne mit Meggie, Mo, Resa und Farid … Vor allem Orpheus, der im Besitz des letzten Tintenherz-Exemplares ist, lässt keine Gelegenheit aus, der Geschichte seinen Stempel aufzudrücken.<br />Das Buch war der hammer. Es war genauso spannend wie die letzten. Ich würde es weiter empfelen.
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Gebundenes Buch
Wer einmal aus seiner Welt mit dem Alltag, dem Stress und den Pflichten flüchten will, sollte die Tintenwelt-Triologie lesen und abtauchen. Abtauchen in eine phantastische Welt voller Feen, Kobolde und Moosweibchen, voll mit Räubern und garstigen Wesen, mit Feuerspuckern und Soldaten, …
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Wer einmal aus seiner Welt mit dem Alltag, dem Stress und den Pflichten flüchten will, sollte die Tintenwelt-Triologie lesen und abtauchen. Abtauchen in eine phantastische Welt voller Feen, Kobolde und Moosweibchen, voll mit Räubern und garstigen Wesen, mit Feuerspuckern und Soldaten, Frauen und Kindern und dunklen Mächten. Sollte sich bereithalten für lange unbequeme Reisen, lange kalte Nächte, in denen es knackt und knirscht und die unheimliche Wesen hervorrufen kann. Sollte Lagerfeuer mögen und Spielleute schätzen und vorallem Bücher und deren Bilder lieben. Zusammen mit Fengolio, Elinor, Resa, Meggie und Mortimer eine neue Welt entdecken, die nicht nur Gutes beherbergt, sondern auch die Welt des mächtig bösen Natterkopfes, des Hänflings, Orpheus, Mortola und des Pfeifers ist. Viele Tode muss man ertragen können und die weißen Frauen fürchten, aber man kann auch glückliche Momente erleben und genießen voller Zauber, Lieder und Liebe. Eine rundum gelungende Reise in das Reich der Fantasie.
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Gebundenes Buch
Das Buch das Mo dem Natternkopf gebunden hat fängt an zu schimmeln. Mit dem Buch fängt auch die Haut des Natternkopfes an zu Schimmeln. Alle Buchbinder die versucht haben dieses Buch zu heilen, schafften es nicht und wurden auf grauenvolle Art getötet. Violante möchte sich mit Mo …
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Das Buch das Mo dem Natternkopf gebunden hat fängt an zu schimmeln. Mit dem Buch fängt auch die Haut des Natternkopfes an zu Schimmeln. Alle Buchbinder die versucht haben dieses Buch zu heilen, schafften es nicht und wurden auf grauenvolle Art getötet. Violante möchte sich mit Mo zusammen tun um ihren Vater zu töten. Doch kann man der Tochter des Natternkofes trauen? Und eine noch viel schlimmere Frage: Was muss ein Vater seiner Tochter tun damit diese ihn umbringen will? All das erfährt Mo auf der Burg von Violantes Mutter. Doch dieses Buch das er neu binden muss darf nie fertig werden. Deshalb arbeitet er langsam. Doch das wird bald auffällig. Wird er es schaffen den Natternkopf zu töten?<br />Ich finde das Buch sehr gut, da vieles nicht Real ist. Es wurde aber so gut beschriebn das man denkt das jeden Moment einem eine Fee ins Haar flattern könnte. Außerdem ist das Buch sehr spannend. Was auch gut ist, ist das das Buch aus der Perspektive von fast allen Personen geschrieben ist, und nicht nur von einer Person. So kann es zum Beispiel sein das es bei Mo grade sehr spannend ist, das man aber erst über Meggie was lesen muss, bevor es bei Mo weiter geht. Das finde ich sehr gut da man dann unbedingt weiterlesen möchte.
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Tintentod
Vor ein paar Wochen haben die weißen Frauen Staubfinger mitgenommen. Die Eltern von Meggi, und natürlich sie selbst, wohnen in einem Hof, östlich von Ombra. Sie hört den Eichelhäher rufen, wenn während sie auf Farid wartet. Und dann verschwindet Meggies …
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Tintentod
Vor ein paar Wochen haben die weißen Frauen Staubfinger mitgenommen. Die Eltern von Meggi, und natürlich sie selbst, wohnen in einem Hof, östlich von Ombra. Sie hört den Eichelhäher rufen, wenn während sie auf Farid wartet. Und dann verschwindet Meggies Vater mit dem „starken Mann“ und dem schwarzen Ritter. Sie werden alles wagen, um die Schatten zu vertreiben.
Wirklich alles…<br />Mir hat das Buch gut gefallen, weil ich gerne Bücher von Cornelia Funke lese. Ich emfehle es an 10-14 jährige weiter.
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