Alexandria Warwick
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The North Wind - Reich aus Eis und Schatten (The Four Winds 1) (eBook, ePUB)
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Eine Liebe, die die Welt retten könnte ... oder sie für immer zerstören. Das Booktok-Phänomen von Alexandria Warwick endlich auf Deutsch! Der Himmel hat nahendes Unheil verkündet, und es hat sich bewahrheitet. Der Nordwind kommt. Jeden Tag kämpft Wren ums Überleben. Seit dem Tod ihrer Eltern versucht sie, ihre Schwester und sich durch den erbarmungslosen Winter zu bringen, der ihre Heimat Edgewood beherrscht. Nur ein magischer Schattenwall trennt Edgewood von den Dunkelgängern, die allen Menschen nach dem Leben trachten. Und nur eine Hochzeit zwischen einer sterblichen Frau und dem uns...
Eine Liebe, die die Welt retten könnte ... oder sie für immer zerstören. Das Booktok-Phänomen von Alexandria Warwick endlich auf Deutsch! Der Himmel hat nahendes Unheil verkündet, und es hat sich bewahrheitet. Der Nordwind kommt. Jeden Tag kämpft Wren ums Überleben. Seit dem Tod ihrer Eltern versucht sie, ihre Schwester und sich durch den erbarmungslosen Winter zu bringen, der ihre Heimat Edgewood beherrscht. Nur ein magischer Schattenwall trennt Edgewood von den Dunkelgängern, die allen Menschen nach dem Leben trachten. Und nur eine Hochzeit zwischen einer sterblichen Frau und dem unsterblichen Frostkönig Boreas, dem Nordwind, kann diesen Schattenwall aufrechterhalten. Als Boreas ausgerechnet Wrens Schwester zu seiner Braut kürt, ist Wren bereit, alles zu tun, um sie vor dem eiskalten Herrscher zu retten - selbst wenn es bedeutet, sich selbst zu opfern ... Episch, spicy und fesselnd - eine atemberaubende Enemies-to-Lovers-Geschichte, inspiriert von "Die Schöne und das Biest" sowie dem Mythos von Hades und Persephone.
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Alexandria Warwick ist die Autorin der Bestsellerreihe "The Four Winds". Als ausgebildete Violinistin verbringt sie einen Großteil ihrer Zeit damit, in Orchestern aufzutreten. Sie lebt in Florida. Anne-Marie Wachs hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Germanistik an der Freien Universität Berlin studiert und übersetzt Unterhaltungsliteratur, Phantastik, Essays, Sachbücher und Comics aus dem Englischen. Simone Jakob hat Literaturübersetzen in Düsseldorf studiert und übersetzt Bücher aus dem Englischen und Französischen, u.a. von David Nicholls, Philip Kerr, Yvonne Adhiambo Owuor, Dani Atkins, Sefi Atta und Jennifer Saint. Sie lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr.
Produktdetails
- Verlag: Ars Edition GmbH
- Seitenzahl: 544
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783845861173
- Artikelnr.: 72250642
»Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen, und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.« instagram @biblio.manin 20250218
Das Buch „The North Wind - Reich aus Eis und Schatten“ von Alexandria Warwick umfasst 544 Seiten und ist im Verlag arsEdition erschienen.
Im Internet wird die Geschichte hoch gehandelt und möglicherweise hat mit reingespielt, dass ich entsprechend hohe Erwartungen hatte, aber …
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Das Buch „The North Wind - Reich aus Eis und Schatten“ von Alexandria Warwick umfasst 544 Seiten und ist im Verlag arsEdition erschienen.
Im Internet wird die Geschichte hoch gehandelt und möglicherweise hat mit reingespielt, dass ich entsprechend hohe Erwartungen hatte, aber leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. An sich lässt es sich gut und flüssig lesen. Erwähne ich nun noch das traumhaft schöne Cover, bin ich auch schon am Ende mit den positiven Eindrücken. Dass gerade der Beginn der Geschichte stark an eine ganz berühmte Reihe aus dem Genre Romantasy erinnert, ist ein Aspekt, über den ich noch hätte hinwegsehen können. Leider konnte die Geschichte aber auch im weiteren Verlauf kaum mit nennenswerten Highlights auftrumpfen. Vielmehr reiht sich ein Klischee an das andere und die Handlung blieb uninteressant schwach. Es ist zweifelsohne sehr schwer, in diesem Genre heute noch auch nur ansatzweise das Rad neu zu erfinden, aber dann sollten wenigstens die Figuren den Leser durch das Buch tragen können. Allerdings habe ich selten eine so durchgehend unsympathische Protagonistin erlebt und auch das restliche Ensemble konnte mich nicht für sich gewinnen. Nein, so Leid es mir tut, das Buch war leider überhaupt nicht mein Fall.
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Fesselnder Schreibstil und dennoch konnte ich emotional nicht wirklich eintauchen
Seit dem Tod der Eltern sieht Wren es als ihre Aufgabe an, für das Wohlbefinden ihrer Zwillingsschwester Elora zu sorgen, dafür nimmt sie alles auf sich, was nötig scheint. Als der Frostkönig …
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Fesselnder Schreibstil und dennoch konnte ich emotional nicht wirklich eintauchen
Seit dem Tod der Eltern sieht Wren es als ihre Aufgabe an, für das Wohlbefinden ihrer Zwillingsschwester Elora zu sorgen, dafür nimmt sie alles auf sich, was nötig scheint. Als der Frostkönig Boreas, auch der Nordwind genannt, wieder einmal in das Dorf Edgewood kommt, um eine junge Frau als Tribut zu fordern, fällt seine Wahl auf Elora. Um ihrer Schwester vor dem vermeintlichen Tod zu retten, geht Wren selbst mit dem Frostkönig - zu ihrer Überraschung wird sie von dem unsterblichen Gott des Winters allerdings nicht ermordet, sondern soll als seine Ehefrau helfen, den magischen Schattenwall zu stärken, der das Reich der Toten von ihrer Heimat trennt.
"The North Wind – Reich aus Eis und Schatten (The Four Winds 1)" von Alexandria Warwick ist eine Fantasygeschichte, die es mir nicht leicht gemacht hat, eine in meinen Augen passende Bewertung zu finden. Der Plot an sich bietet viel Potential und es wäre auch gelogen zu behaupten, das Leseerlebnis hätte mich nicht gefesselt. Und dennoch bin ich des Öfteren über irgendwelche Kleinigkeiten in der Ausdrucksweise gestolpert, so dass ich emotional nicht wirklich in die Handlung eintauchen konnte, selten habe ich einen solchen Abstand zu einem Buch empfunden, obwohl mir die Hauptfiguren durchaus sympathisch waren.
Wren ist eine recht außergewöhnliche Protagonistin, weder ein zartes Blümchen, noch eine unfehlbare Heldin, sie hat einige Fehler und Schwächen. Es scheint, dass die Opfer, die sie für das Glück ihrer Schwester gebracht hat, sie innerlich mehr gebrochen haben, als sie wahr haben möchte - nur selten gesteht sie sich selbst ein, dass sie Wein benötigt, um weiter machen zu können. Ich feiere die Autorin dafür, dass sie Wrens Alkoholismus thematisiert, anstatt eine perfekte Figur in den Mittelpunkt ihres Buches zu stellen. Allerdings - und das ist kein allzu kleiner Kritikpunkt - schreibt sie ausnahmslos in der ersten Person aus Wrens Perspektive, ich hätte mir ab und an einen Einblick in Boreas´ Gedanken gewünscht.
Denn Wren leugnet in typischer Suchtmanier lange Zeit ihre Abhängigkeit, wodurch sie stellenweise recht unreif und unfreundlich wirkt, so dass ich mich trotz ihres erkennbar guten Herzens gefragt habe, weshalb Boreas überhaupt eine gewisse Zuneigung für sie entwickeln konnte. Und obwohl sie sich bemüht, allen Personen in ihrem Umfeld gerecht zu werden - außer dem Frostkönig, gegen den sie ihren Groll sorgsam hegt und pflegt - überwiegt für mich die etwas holprige Darstellung, ich wäre Wren emotional so gern näher gekommen und konnte dennoch den Abstand nicht überwinden. Möglicherweise hätte es geholfen, wenn Boreas zwischenzeitlich kurz zu Wort gekommen wäre, so fiel es mir schwer, die Oberfläche zu durchdringen, die Folgebände werde ich wohl nicht mehr lesen.
Fazit: Sowohl die Geschichte, als auch die Protagonistin haben meiner Meinung nach jede Menge Potential, das für mich leider nicht ausreichend zur Geltung kam.
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Anemoi
Cover & Klappentext
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist detailreich und passend zur Geschichte erstellt worden.
Der Klappentext wiederum hat mich überzeugt, das Buch zu lesen, was unter anderem auch daran lag, dass es mich an eine Story erinnerte, die mir vor langer …
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Anemoi
Cover & Klappentext
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist detailreich und passend zur Geschichte erstellt worden.
Der Klappentext wiederum hat mich überzeugt, das Buch zu lesen, was unter anderem auch daran lag, dass es mich an eine Story erinnerte, die mir vor langer Zeit unterkam. Natürlich unterscheiden sich beide Romane maßgeblich voneinander.
Meinung
Tagtäglich kämpft Wren ums Überleben und unternimmt alles, um sich und ihre Schwester durch den dauerhaften, harten Winter zu bringen. Nicht nur die Kälte und der permanente Hunger setzen ihnen zu, sondern auch die Dunkelgänger, die allen Menschen nach dem Leben trachten. Nur eine magische Barriere schützt all jene in Edgewood. Um diese zu stärken, kürzt der Nordwind regelmäßig eine Braut. Als seine Wahl diesmal auf Wrens Schwester fällt, ist Wren bereit, alles zu unternehmen, um das zu verhindern. Sogar sich selbst opfern.
Wren verleiht bis auf den Epilog dieser Geschichte ihre Stimme. Sie wurde passend zum Inhalt dargestellt. Ihre harte Seite, ihr Beschützerinstinkt, ihr Kampfgeist sind inspirierend und beeindruckend. Diese Eigenschaften helfen ihr auch an der Seite von Boreas zu bestehen.
Die Reihe handelt von den vier Göttern der Winde, die in der griechischen Mythologie Anemoi genannt werden. Dabei handelt es sich um Boreas, den beißenden Nordwind, Euros, der heiße Ostwind, Notos, der feuchtwarme Südwind, und Zephyros, der milde Westwind.
Letzterer kommt auch in dieser Geschichte vor und hat mich am meisten gefesselt.
Der Fokus liegt klar auf Boreas und Wren, ein wenig angelehnt an Hades und Persephone müssen sie ihren Weg finden.
Der Schreibstil ist recht angenehm und flüssig, sodass ich auch keine Schwierigkeiten hatte, in die Story zu kommen. Insbesondere weil Wren recht schnell Eindruck macht. Dann zogen sich die Szenen leider etwas in die Länge. Zwar gab es einige Geschehnisse, die ein höheres Tempo erforderten, aber sie haben mich nicht immer überzeugt. Besonders den Schlüsselszenen wurde zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Sie wurden für meine Begriffe nur kurz umrissen, obwohl ich mir hier etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht hätte. Dann wäre auch greifbarer gewesen, ab wann Wren ihre Einstellung zum Nordwind ändert.
Boreas ist eher schwer einzuschätzen, was ganz klar beabsichtigt war. Er ist nicht der Typ, der mit seinen Emotionen hausieren geht. Irgendwann fungieren die beiden aber wie Spiegel, sodass er greifbarer wurde, was mir sehr gefallen hat. Allerdings gab es ein paar Situationen, in denen die Reaktionen der beiden meines Erachtens nach nicht passten. Ich kann natürlich nur von mir ausgehen, aber bestimmte Dinge lassen sich einfach schwerer verzeihen als andere.
Zum Ende hin wurde ich jedoch richtig gefesselt, auch wenn es mir etwas zu schnell ging. Der Epilog hat es ein wenig wettgemacht.
Insgesamt ist es eine ansprechende Geschichte, die zur Jahreszeit passt. Ein paar Schwächen schmälerten etwas das Lesevergnügen, obwohl das Buch im Grunde alles hat, um zu unterhalten. Eine vom Leben gezeichnete junge Frau, die viel Durchsetzungsvermögen und Stärke mitbringen, aber auch ihren eigenen Weg finden muss, gewürzt mit Intrigen, falschen Sichtweisen, Magie und ein wenig Liebe, sowie gelegentlich etwas zum Schmunzeln.
Fazit
Eine solide Geschichte, die durchaus ihre Momente hat. Ich vergebe drei von fünf Sternen.
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Eiskalt und doch ganz heiß
Zugegeben, ich hatte etwas Startschwierigkeiten: Durch die ersten Seiten musste ich mich irgendwie ziemlich durchkämpfen, aber ab dem Moment, in dem Wren den Platz ihrer Schwester eingenommen hat, kam eine 180 Grad-Wendung für mich. Ab da war das Buch …
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Eiskalt und doch ganz heiß
Zugegeben, ich hatte etwas Startschwierigkeiten: Durch die ersten Seiten musste ich mich irgendwie ziemlich durchkämpfen, aber ab dem Moment, in dem Wren den Platz ihrer Schwester eingenommen hat, kam eine 180 Grad-Wendung für mich. Ab da war das Buch unglaublich fesselnd.
Man konnte das Knistern zwischen dem Frostkönig und Wren fühlen, aber auch ihr Zögern, den Schutzwall um sich herum zu durchbrechen.
Wren als Protagonistin ist fantastisch. Über Jahre hinweg hat sie sich Stärke und Härte erarbeitet, um ihre Schwester zu schützen. Hat sich nie um sich selbst gekümmert und sehnt sich doch danach, wahrgenommen zu werden. Ihre Wut auf den Frostkönig, aber auch ihre Zweifel an dem, was sie bis jetzt geglaubt hat, sind absolut überzeugend. Sie steht für sich ein, verrennt sich auch mal, verzweifelt wieder und wieder, ist verwirrt und bleibt doch mutig und loyal.
Der Frostkönig auf der anderen Seite ist zu Beginn unnahbar, verschlossen, kalt. Im Laufe der Handlung taut er jedoch Stück für Stück auf. Aber kann er die Kälte um sich herum ganz wegschieben? Das ganze Buch über hofft man das mehr und mehr.
Der Schreibstil hat mich wie erwähnt mit ein paar Seiten Verzögerung gepackt. Die Handlung geht schnell voran, spannend und gefühlvoll. Es fiel mir schwer, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen, da mich die Geschichte absolut in sich hineingezogen hat und mit zahlreichen Wendungen und Hindernissen gespickt war. Nach und nach erfährt man mehr über die Vergangenheit des Frostkönigs und über sein Reich. Langweilig wird es dabei nie, auch wenn die Handlung immer wieder kurze Verschnaufpausen bietet.
Insgesamt eine wunderschöne Geschichte mit Charakteren, die Tiefe haben, und einer Handlung, die einen kaum aus ihrem Bann entlässt. Ich hätte mich noch viele weitere Seiten in ihr verlieren können.
Volle 5 Sterne von mir.
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Broschiertes Buch
✨𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏 3,5 Sterne
🌬️ The North Wind ist der Auftaktband einer 4-teiligen Reihe, bei der jeder Band sich um einen Wind dreht. Der Nordwind hat viele Namen: Boreas, der Nordwind oder auch der Frostkönig, denn in seinem Königreich herrscht eisige …
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✨𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏 3,5 Sterne
🌬️ The North Wind ist der Auftaktband einer 4-teiligen Reihe, bei der jeder Band sich um einen Wind dreht. Der Nordwind hat viele Namen: Boreas, der Nordwind oder auch der Frostkönig, denn in seinem Königreich herrscht eisige Kälte.
🌬️Aus dem Dorf Edgewood wählt der Frostkönig alle paar Jahre / Jahrzehnte, eine menschliche Frau aus und nimmt sie mit in sein Reich, doch was dann mit ihr geschieht, das weiß keiner so genau, denn Menschen können nicht auf die andere Seite des Schattenwalls.
🌬️ Wren nimmt den Platz ihrer Schwester ein, als diese ausgewählt wird, und der Enemies to Lovers Part beginnt. Weitere Tropes sind One Bed oder auch Forced Marriage und ihr könnt es Euch natürlich denken: Am Ende auch eine Menge an Spice.
🌬️ Dem Buch fehlt es für mich an zwei Dingen. Zum einen haben wir leider kein Dual POV, sondern die Geschichte wird aus der Sicht von Wren erzählt, aber gerade die Sicht von Boreas fehlt und das ist auch das Problem für das etwas lückenhafte Worldbuilding. Wir erfahren wenig über ihn und seine drei Brüder, obwohl der Frühlingswind, Zephyr, auch bereits in diesem Buch vorkommt.
Ich habe nicht ganz verstanden, was die Dunkelgänger sind. Einige Fragen blieben offen, und ich glaube nicht, dass sie in den weiteren Bänden beantwortet werden, da jeder Band von einem Bruder handelt.
💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Ich hatte etwas mehr Hoffnung für das Worldbuilding, aber der Romance Part hat mir gut gefallen, denn Wren ist eine taffe und starke Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist und gerade solche Protas liebe ich. Deswegen eine Empfehlung, auch wenn da sicherlich noch Luft nach oben ist. 📚❤️
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Broschiertes Buch
Alexandria Warwick entführt hier in eine atmosphärische, eisige Fantasywelt, die von Dunkelheit und Gefahr geprägt ist. Die Geschichte dreht sich um Wren, die in einer kargen Welt lebt und sich für ihre Schwester opfern will und enthält viele klassische Fantasy-Elemente, wie …
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Alexandria Warwick entführt hier in eine atmosphärische, eisige Fantasywelt, die von Dunkelheit und Gefahr geprägt ist. Die Geschichte dreht sich um Wren, die in einer kargen Welt lebt und sich für ihre Schwester opfern will und enthält viele klassische Fantasy-Elemente, wie die „Enemies-to-Lovers“-Dynamik und die Verbindung zwischen Sterblichen und Unsterblichen.
Die winterliche Ästhetik und der flüssige Schreibstil schaffen eine dichte Atmosphäre, doch die Handlung ist vorhersehbar, und die Figuren sind klischeehaft. Man kennt alle vorkommenden Elemente bereits aus anderen Fantasy Büchern. Klar man muss das Rad nicht neu erfinden, aber ein bisschen könnte man doch anders machen.
Wren als Protagonistin überzeugt mit ihrer inneren Zerrissenheit und Entwicklung, während Boreas, der Frostkönig, leider etwas eindimensional bleibt. Leider leidet die Geschichte hier und da unter unscharf ausgearbeiteten Weltendetails.
Für Leser die Geschichten mit etwas Neuem suchen wir dieses Buch nicht gerade ansprechend sein, aber alle die alt bewehrtes lesen wollen sind hier genau richtig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ähnlichkeiten zu bekannten Vorlagen auffällig sind und wer innovative Ideen und tiefgründige Charaktere sucht, könnte enttäuscht werden.
Insgesamt ist es jedoch eine unterhaltsame, aber wenig originelle Fantasy-Romance, die sich gut für leichte Lektüre zwischendurch eignet und mich für ein paar Stunden super unterhalten konnte.
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Broschiertes Buch
„The North Wind“ ist eine fesselnde Enemies-to-Lovers Geschichte, inspiriert von „Die Schöne und das Biest“ sowie dem Mythos von Hades und Persephone. Ein Winterkönig, eine menschliche Braut und gefährliche Monster, die im Schatten lauern - dieses Szenario hat …
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„The North Wind“ ist eine fesselnde Enemies-to-Lovers Geschichte, inspiriert von „Die Schöne und das Biest“ sowie dem Mythos von Hades und Persephone. Ein Winterkönig, eine menschliche Braut und gefährliche Monster, die im Schatten lauern - dieses Szenario hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Seit dem Tod ihrer Eltern kämpft Wren ums Überleben. Der erbarmungslose Winter bringt die Menschen in Edgewood an ihre Grenzen. Ein magischer Schattenwall schützt sie vor den Dunkelgängern, die sie vernichten wollen. Nur eine Hochzeit zwischen einer sterblichen Frau und dem Frostkönig Boreas kann den Wall aufrechterhalten. Als Wren ungewollt die Aufmerksamkeit des Königs auf sich zieht, verändert sich ihr ganzes Leben.
Dank des angenehmen Schreibstils ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Die Autorin Alexandria Warwick hat eine düstere Fantasywelt erschaffen, die von eisigen Temperaturen und einem alles verschlingenden Winter beherrscht wird. Auch im Reich des Frostkönigs lauern ungeahnte Gefahren. Der Weltenaufbau ist nicht komplex, hat mir aber dennoch sehr gut gefallen. Vor allem die Hades und Persephone-Vibes mochte ich sehr. Denn der Frostkönig ist der Herrscher über das Totenreich, das in mancher Hinsicht an die Unterwelt des bekannten Mythos erinnert. Diese Geschichte wurde zudem von „Die Schöne und das Biest“ inspiriert. Tatsächlich stellte sich mir an so mancher Stelle die Frage, wer hier wohl das Biest ist. Denn Wren ist eine starke Protagonistin, die sehr gut austeilen kann und alles andere als eine sanfte, ruhige Frau ist. Jeder wäre gut damit beraten, sie nicht zu unterschätzen und vor allem nicht zu verärgern. Zu Beginn fiel es mir allerdings schwer, eine Verbindung zu Wren aufzubauen, da sie ein Alkoholproblem hat. Doch dieser kleine Kritikpunkt war schnell vergessen, denn Alexandria Warwick konnte mich mit ihrer Geschichte immer mehr begeistern.
Was die Autorin hier vorlegt, ist Enemies to Lovers vom Feinsten. Wren verabscheut Boreas zutiefst und lässt sich nicht von seinem gutaussehenden Äußeren täuschen. Hier gibt es kein „ich hasse ihn, aber er ist so heiß“. Vielmehr entwickelt sich die Beziehung in einem unglaublich langsamen, aber authentischen Tempo. Hier gibt es keine Gefühle, die aus dem Nichts kommen, sondern zwei Menschen (bzw. eine Sterbliche und einen Gott), die sich langsam kennenlernen, mit all ihren Stärken und Schwächen. Der Mittelteil der Geschichte konzentriert sich stark auf die Entwicklung der Liebesgeschichte, wodurch die Handlung etwas ruhiger wird. Im letzten Drittel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn hier nimmt die Geschichte ordentlich Fahrt auf und bietet einige spannende Actionszenen. Ein weiteres Highlight des Buches ist nicht nur die fesselnde Handlung, sondern auch die wunderschöne Gestaltung. Das Cover und der Farbschnitt der Erstauflage sind ein echter Hingucker. Zudem enthält die Erstauflage eine bezaubernde Charakterkarte, die Wren und Boreas zeigt, was das Leseerlebnis noch bildhafter macht.
FAZIT: Perfekt als Einzelband lesbar - voller Spannung und Magie. Mit "The North Wind" hat Alexandria Warwick eine erstklassige Enemies-to-Lovers Geschichte geschaffen. Die langsame Charakterentwicklung, das atmosphärische Setting und die "Die Schöne und das Biest"-Vibes konnten mich begeistern. Bis auf wenige Kritikpunkte war dieses Buch nahezu perfekt für mich, und ich werde es mehr als einmal lesen. Von mir gibt es für diese wunderschöne und zugleich düstere Geschichte vier Sterne und ich freue mich schon riesig auf den zweiten Band, der sich um Zephyr, den Westwind und Bringer des Frühlings dreht.
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Broschiertes Buch
Einst lag das kleine Dorf Edgewood in den Grünlanden, doch seitdem der Frostkönig den Schattenwall erhöht hat, herrscht Finsternis dort. Nun sind die Grün- die Graulande geworden und Wren kämpft täglich gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester ums Überleben. Heute …
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Einst lag das kleine Dorf Edgewood in den Grünlanden, doch seitdem der Frostkönig den Schattenwall erhöht hat, herrscht Finsternis dort. Nun sind die Grün- die Graulande geworden und Wren kämpft täglich gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester ums Überleben. Heute jedoch ist es soweit, der Frostkönig wird nach Edgewood kehren und einen der jungen Frauen mit in sein Reich der Toten mitnehmen. Als seine Wahl auf Wrens Schwester fällt, zögert Wren nicht, sie gibt ihrer Schwester ein Schlafmittel und begleitet heimlich den Frostkönig in sein Reich. Dieser ist alles andere als begeistert, als er den Betrug bemerkt, doch schon am nächsten Tag nimmt er Wren zu seiner Frau, denn er braucht Wren, um die Kraft des Schattenwalls aufrecht zu halten.
Dieser Romantasy Roman ist in jeder Hinsicht eine absolute Schönheit und weckt natürlich sofort die Aufmerksamkeit. Da sich das Buch an Hades und Persephone aber auch an die Schöne und das Biest anlehnen sollte, war ich unglaublich neugierig.
Zugegeben, der Einstieg zog sich ein kleines bisschen und ich musste hier auch an das Reich der sieben Höfe denken, doch ab dem Moment, in dem Wren mit ihrer Schwester die Rollen tauscht und mit dem Frostkönig mitgeht, wird die Geschichte zum Pageturner.
Das Worldbuilding war genau mein Ding, kalt und sehr düster, wirkt es auf dem ersten Blick absolut hoffnungslos. Die einzige noch wirklich lebende Person ist Wren, die sich nun mitten im Reich der Toten befindet. Der Frostkönig richtet über diese nach ihrem Ableben und natürlich mussten sie vorher auch über einen Fluss. Für mich war dies soweit der einzige Aspekt, der an Hades denken ließ. Was ich aber nicht weiter schlimm fand. Auch die Schöne und das Biest bleiben hier nur am Rande erwähnenswert, denn die Autorin erzählt hier für mich eine ganz eigene Geschichte, die nur minimal an Bekanntes erinnert.
Die Handlung beinhaltet von allem etwas, Intrigen, Betrug, Kämpfe, Hass, aber auch Liebe. All das erzählt die Autorin mit ganz viel Emotionen, so dass man das Buch nur ungern auf Seite legt. Hin und wieder fehlte mir die ein oder andere Erklärung, zb warum Boreas mit seinen Brüdern im Zwist liegt und wie es möglich ist, das Wren den Schutzwall wieder herstellen kann, wer solche Details liebt, könnte es kritisch sehen.
Die Lovestory zwischen Wren und Boreas, dem Frostkönig, ist wirklich slow Burn und Enemies to Lovers at its best. Sie verlieben sich nicht schon auf den ersten 40 Seiten ineinander, sondern die Mauern, die sie aus unterschiedlichen Gründen um sich errichtet haben, reißen nur ganz langsam ein. Diese Umsetzung ist wirklich absolut gelungen und genau so auch glaubwürdig.
Erzählt wird die Handlung in der Ich-Form durch Protagonistin Wren. Diese hat mir so unglaublich gut gefallen. Sie hat eine überaus große Klappe und lässt sich durch nichts so leicht einschüchtern. Doch sie hat auch definitiv mit sich selbst zu kämpfen, ist alles andere als ein Engel, schafft es aber selbst, sich weiterzuentwickeln und auch ihre Fehler einzugestehen. Sie ist eine Protagonistin, die ich wirklich bewundert habe und mit der ich auch mitfiebern konnte.
Der Frostkönig, Herrgott, wie oft ich hier Froschkönig gelesen habe, wirkt kalt und unnahbar, doch natürlich steckt auch hinter seinem Verhalten eine Geschichte, die Verständnis für ihn im Leser weckt.
Doch nicht nur diese beiden Protagonisten haben mich überzeugen können, sondern auch die vielen Nebenfiguren, von denen zwar die meisten eine Randfigur bleiben, aber von denen mir auch vor allem die Zofe Orla schnell ans Herz gewachsen ist.
Mein Fazit: Eine lebendige Geschichte, die mich ganz schnell in ihren Bann ziehen konnte, die voller Gefühl, aber auch mit ganz viel Spannung erzählt wird und die den Leser einfach mitten ins Geschehen zieht. Gerade die Protagonistin fand ich unglaublich gelungen, aber auch der Frostkönig wurde schnell lebendig. Wer Geschichten voller Fantasie, Liebe und Action mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Ich habe die Welt geliebt und das Buch in kürzester Zeit verschlungen.
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Broschiertes Buch
Ein solides Romantasy-Abenteuer
Eigentlich hat diese etwas düstere Romantasy alles, was eine spannende Geschichte braucht. Es beinhaltet Enemies to Lovers, Forced Proximity, eine starke Heldin und einen innerlich zerrissenen Love-Interest, der nicht ganz so hart ist, wie es zuerst den …
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Ein solides Romantasy-Abenteuer
Eigentlich hat diese etwas düstere Romantasy alles, was eine spannende Geschichte braucht. Es beinhaltet Enemies to Lovers, Forced Proximity, eine starke Heldin und einen innerlich zerrissenen Love-Interest, der nicht ganz so hart ist, wie es zuerst den Anschein macht.
Trotzdem konnte mich das Buch nicht so ganz catchen. Der Schreibstil ist ansprechend und flüssig, das Tempo phasenweise etwas langsam und eher auf die Charakterausarbeitung fokussiert. Unsere Hauptprotagonistin Wren steht dabei eindeutig im Mittelpunkt. Sie ist taff und etwas forsch. Manche würden sie wahrscheinlich eher etwas derb nennen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass ihr Leben bisher kein Kindergeburtstag war. Boreas ist zu Beginn nicht wirklich ein Charmebolzen und es hat etwas gedauert, bis ich mit ihm warm wurde. Natürlich hat auch er seine Vergangenheit. Ich konnte die Spannung zwischen den beiden leider einfach nicht hundert prozentig nachvollziehen.
Das Setting ist düster und komplex. Hier wird in den folgenden Bänden sicher noch mehr erklärt.
Das würde ich mir auf alle Fälle wünschen. Ich glaube, die düstere Thematik und Boreas zerrüttete Verwandtschaft könnte noch so einiges an Spannung bringen.
Trotz allem solltet ihr euch als Romantasy-Leser:innen nicht davon abhalten lassen, das Buch zu lesen. Wenn ihr ein frostiges und leicht düsteres Abenteuer sucht, bei dem die Hauptprotagonistin alles andere als zahm ist und mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat, dann ist dieses Buch vielleicht genau das richtige für euch. Ich gebe gute 3,8 Sterne.
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Broschiertes Buch
Kurzbeschreibung
Jeden Tag kämpft Wren ums Überleben. Seit dem Tod ihrer Eltern versucht sie, ihre Schwester und sich durch den erbarmungslosen Winter zu bringen, der ihre Heimat Edgewood beherrscht. Nur ein magischer Schattenwall trennt Edgewood von den Dunkelgängern, die …
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Kurzbeschreibung
Jeden Tag kämpft Wren ums Überleben. Seit dem Tod ihrer Eltern versucht sie, ihre Schwester und sich durch den erbarmungslosen Winter zu bringen, der ihre Heimat Edgewood beherrscht. Nur ein magischer Schattenwall trennt Edgewood von den Dunkelgängern, die allen Menschen nach dem Leben trachten. Und nur eine Hochzeit zwischen einer sterblichen Frau und dem unsterblichen Frostkönig Boreas, dem Nordwind, kann diesen Schattenwall aufrechterhalten. Als Boreas ausgerechnet Wrens Schwester zu seiner Braut kürt, ist Wren bereit, alles zu tun, um sie vor dem eiskalten Herrscher zu retten – selbst wenn es bedeutet, sich selbst zu opfern …
Meinung
"The North Wind – Reich aus Eis und Schatten" ist der erste Band einer fantastischen Reihe von Alexandria Warwick. Das Buch ist am 27. Jänner 2025 bei arsEdition erschienen, umfasst 544 Seiten, ist als ebook oder als Taschenbuch erhältlich und wird ab 16 Jahren empfohlen. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Es handelt sich um eine Enemies to Lovers Geschichte. Beschrieben wird sie als fesselnd, spicy und episch. Inspiriert wurde sie von "Die Schöne und das Biest″ sowie dem Mythos rund um Hades und Persephone. Die Reihe nennt sich "The Four Winds" und lässt annehmen, dass vier Bände erscheinen werden. Diese sollen unabhängig voneinander gelesen werden können. Die Summe der gefundenen Informationen haben mich neugierig gemacht und mich zum Buch greifen lassen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Die vier Winde sind Brüder. Jeder von ihnen steht für eine Jahreszeit. Im ersten Band der Reihe geht es um den Nordwind. Er ist der Älteste und steht für den Winter. Außerdem ist sein Gefilde das Totenreich, welches durch einen Schattenwall vom Reich der Menschen getrennt ist. Dessen Bewohner führen ein schweres und entbehrungsreiches Leben. So auch Wren und ihre Schwester. Getrieben von ihrem Beschützerinstinkt, nimmt Wren den Platz ihrer Schwester ein und begleitet den Nordwind in sein Reich. Wut und Hass geben ihr Kraft. Sie wirkt stark, stur und unbeugsam. Ihren weichen Kern verbirgt sie. Ihre Gedanken und Taten konnte ich oft nachvollziehen, manchmal gelang es mir nicht sie zu verstehen. Ich könnte mir vorstellen, dass manche Leser nicht so gut mit ihr zurechtkommen. Der Nordwind Boreas ist kalt, emotionslos und verschlossen. Ein schwer zugänglicher aber interessanter Charakter.
Beide verändern sich und entwickeln sich weiter. Die Annäherung erfolgt langsam in kleinen Schritten. Auch wenn das Biest hier äußerst attraktiv ist, erinnert so manches im Buch an das Märchen. Außerdem finden sich verschiedene Elemente wieder, die von der griechischen Mythologie angeregt wurden. Auch Boreas, der Name des Nordwindes, kommt aus dem griechischen und bedeutet der Nördliche. Das Totenreich wirkt erst nur kalt, grau und trist, wird im Verlauf der Geschichte aber mit ein paar Farbtupfern versehen. Obwohl die zwei Hauptakteure eher ernst und kritisch sind, ergaben sich doch Situationen, die mich zum Lächeln gebracht haben. Trotzdem sich manches mit meiner Vorstellungskraft nicht ganz vereinen wollte, hat mir die Geschichte gut gefallen und ich fühlte mich einnehmend unterhalten.
Erzählt wird aus der Sicht von Wren. Nur den Epilog erlebt man aus Boreas Perspektive. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar, geradlinig und flüssig führt sie durch die Erzählung. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo empfand ich als angenehm. Das Buch enthält Themen welche empfindsame Personen triggern könnten.
Fazit: "The North Wind – Reich aus Eis und Schatten" ist der erste Band einer fantastischen Reihe von Alexandria Warwick. Für mich eine unterhaltsame Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe. Obwohl es der Auftakt zu einer Reihe ist, ist das Buch in sich abgeschlossen. Von mir gibt es **** Sterne.
Zitat
"Eine Frau muss vor allem gehorsam sein. Eine Frau muss das Wohl ihres Mannes über ihr eigenes stellen. Eine Frau muss jede Bestrafung über sich ergehen lassen. Hätte ich die Wahl, geopfert zu werden oder den Frostkönig zu heiraten, würde ich mich wohl für die Opferung entscheiden."
( Zitat aus "The North Wind – Reich aus Eis und Schatten", Seite 44)
Reihe
Band 1: The North Wind – Reich aus Eis und Schatten
Band 2: The West Wind – Reich aus Licht und Dornen (erscheint am 27. Juni 2025)
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