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Felix, Patient bei seinem Freund, dem Arzt Alfred, hält sich für sterbenskrank. Also will er Gewissheit und holt noch die Diagnose von Professor Bernard ein. Marie, seine junge Geliebte, kann die Feststellung des Professors kaum fassen. Felix habe noch ein Jahr zu leben. Zunächst erfährt der Leser weder den Namen der Krankheit noch die Art der Beschwerden. Felix könnte durchaus ein Hypochonder sein, wenn nicht das Urteil des Professors wäre. Marie verzweifelt; will sich sogleich zusammen mit Felix das Leben nehmen. Der Kranke winkt ab. Man genießt das bisschen Leben noch ein wenig. Felix…mehr

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Produktbeschreibung
Felix, Patient bei seinem Freund, dem Arzt Alfred, hält sich für sterbenskrank. Also will er Gewissheit und holt noch die Diagnose von Professor Bernard ein. Marie, seine junge Geliebte, kann die Feststellung des Professors kaum fassen. Felix habe noch ein Jahr zu leben. Zunächst erfährt der Leser weder den Namen der Krankheit noch die Art der Beschwerden. Felix könnte durchaus ein Hypochonder sein, wenn nicht das Urteil des Professors wäre. Marie verzweifelt; will sich sogleich zusammen mit Felix das Leben nehmen. Der Kranke winkt ab. Man genießt das bisschen Leben noch ein wenig. Felix vermag das allerdings nur auf verhaltene Art. Immer muss er an sein Ende denken. Marie hingegen kommt auf einmal zu einer neuen Erkenntnis. Gern möchte sie sich ihres Daseins weiter erfreuen. Bernard stirbt plötzlich. Triumphierend überlebt der todgeweihte Felix den Professor.

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Autorenporträt
Der Wiener Arthur Schnitzler (1862-1931), Sohn des berühmten Laryngologen Johann Schnitzler, sollte eigentlich den Weg seines Vaters einschlagen und Mediziner werden. So studierte er Medizin und praktizierte pro forma als Arzt. Ähnlich wie Sigmund Freud beschäftigte Schnitzler sich mit der Psychoanalyse. Doch seine eigentliche Aufmerksamkeit und Liebe galt der Schriftstellerei. Schnitzlers Novelle "Sterben", die zuerst "Naher Tod" heißen sollte, entstand 1892, wurde aber erst nach einem erfolgreichen Zeitschriftenabdruck 1894 als Buch veröffentlicht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das ist nicht Schnitzlers beste Novelle, er hatte den "inneren Monolog" noch nicht, wie später dann, perfektioniert. Trotzdem ein hoch interessanter Text, findet Martin Halter. Natürlich sei schon hier, im Jahr 1894, die Nähe zu Freud kaum zu übersehen. Um einen dem Tod geweihten jungen Mann geht es, der die Frau, die ihn liebt, mitnehmen möchte in den Tod. Sie will erst auch, dann nicht, daraus wird eine von komischen Zügen nicht freie "Kammertragödie". Und durch Monica Bleibtreus Vorlesekunst ein "großes Hörspiel". Weil sie dem Widerstrebenden überzeugend Ausdruck verleiht: "Liebestod und Todesliebe", der Hässlichkeit des Sterbens und der Schönheit des Überlebens. Der Rezensent ist Bleibtreu dankbar für den "Reichtum ihrer Stimmen und Stimmungen".

© Perlentaucher Medien GmbH