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Felix, so will ihm scheinen, ist sterbenskrank. Seine junge Geliebte, Marie, mag es nicht glauben. Laut Professor Bernhard hat Felix noch ein Jahr, nicht mehr. Marie verlässt der ganze Lebensmut - warum ohne Felix weiterleben? Das Jahr lässt sich natürlich schlecht unbeschwert leben, wenn man weiß, dass das Ende naht. Nach und nach kippt die Stimmung - Marie fühlt sich doch ein wenig jung um zu sterben, andererseits findet Felix mehr und mehr Gefallen daran, nicht alleine in den Tod zu gehen... Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)

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Produktbeschreibung
Felix, so will ihm scheinen, ist sterbenskrank. Seine junge Geliebte, Marie, mag es nicht glauben. Laut Professor Bernhard hat Felix noch ein Jahr, nicht mehr. Marie verlässt der ganze Lebensmut - warum ohne Felix weiterleben? Das Jahr lässt sich natürlich schlecht unbeschwert leben, wenn man weiß, dass das Ende naht. Nach und nach kippt die Stimmung - Marie fühlt sich doch ein wenig jung um zu sterben, andererseits findet Felix mehr und mehr Gefallen daran, nicht alleine in den Tod zu gehen... Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das ist nicht Schnitzlers beste Novelle, er hatte den "inneren Monolog" noch nicht, wie später dann, perfektioniert. Trotzdem ein hoch interessanter Text, findet Martin Halter. Natürlich sei schon hier, im Jahr 1894, die Nähe zu Freud kaum zu übersehen. Um einen dem Tod geweihten jungen Mann geht es, der die Frau, die ihn liebt, mitnehmen möchte in den Tod. Sie will erst auch, dann nicht, daraus wird eine von komischen Zügen nicht freie "Kammertragödie". Und durch Monica Bleibtreus Vorlesekunst ein "großes Hörspiel". Weil sie dem Widerstrebenden überzeugend Ausdruck verleiht: "Liebestod und Todesliebe", der Hässlichkeit des Sterbens und der Schönheit des Überlebens. Der Rezensent ist Bleibtreu dankbar für den "Reichtum ihrer Stimmen und Stimmungen".

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