Charlotte Runcie
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Standing Ovations (eBook, ePUB)
Roman »Ein Roman, wie er zeitgemäßer gar nicht sein könnte.« Elke Heidenreich
Übersetzer: Martl, Katharina
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»Einer der besten Romane, die ich seit Langem gelesen habe.« The Guardian »Ein atemberaubendes Debüt, das ganz sicher viele verschlingen werden.« The Independent (Buch des Monats) »Schlagfertig, provokativ und mit viel bissigem Witz.« The Times (Buch des Monats) Als Hayley Sinclair auf die Bühne tritt, hofft sie auf tosenden Applaus. Doch am nächsten Morgen kassiert die Performerin eine vernichtende Kritik. Nicht weiter schlimm, denkt sie, wer liest schon noch Zeitungen? Bis sie erfährt, dass der Mann, den sie nach der Premiere in einer Bar ansprach, der ihr so wohlwollend zuhörte u...
»Einer der besten Romane, die ich seit Langem gelesen habe.« The Guardian »Ein atemberaubendes Debüt, das ganz sicher viele verschlingen werden.« The Independent (Buch des Monats) »Schlagfertig, provokativ und mit viel bissigem Witz.« The Times (Buch des Monats) Als Hayley Sinclair auf die Bühne tritt, hofft sie auf tosenden Applaus. Doch am nächsten Morgen kassiert die Performerin eine vernichtende Kritik. Nicht weiter schlimm, denkt sie, wer liest schon noch Zeitungen? Bis sie erfährt, dass der Mann, den sie nach der Premiere in einer Bar ansprach, der ihr so wohlwollend zuhörte und die Nacht mit ihr verbrachte, ausgerechnet ebenjener Starkritiker Alex Lyons ist. Hayley macht ihn und seinen Verrat zum Thema ihrer Show, die bald zum Phänomen wird: Immer mehr Frauen erheben die Stimme und rechnen ab. Doch wohin führt ihre Wut? Mit »Standing Ovations« gelingt Charlotte Runcie ein bestechend vielschichtiges Debüt über Misogynie, Kunst und Macht, die die Seiten wechselt - Gegenwartsliteratur im besten Sinne. »Scharfsinnig, klug und authentisch - was für eine starke, wunderbar witzige Lektüre!« Claire Lombardo »Ein hinreißendes Debüt. Dieser Roman, den man nur so verschlingen will, vermisst unsere Obsessionen, unseren inneren Kritiker und das, was wir im echten Leben und auf dem Papier zu sein glauben. Intim, wahrhaftig und wirklich komisch. Dieser Text hat es in sich.« Kiley Reid »Ein verblüffendes Debüt über das angespannte Verhältnis von Künstler und Kritiker, Wahrheit und Werbung, Männern und Frauen. Standing Ovations erinnert uns daran, wie unklug es ist, vorschnelle Urteile über Menschen oder Kunst zu fällen - was mich nicht davon abhält, Charlotte Runcie fünf von fünf Sternen zu geben.« Nathan Hill
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Charlotte Runcie ist Autorin und Journalistin. Als Kulturkolumnistin beim Daily Telegraph schrieb sie über Radiofeatures, Podcasts und Theater. Ihr Essayband Wie Salz auf der Zunge über Frauen und das Meer war Buch der Woche bei BBC Radio 4 und erhielt glänzende Kritiken. Nun legt sie mit Standing Ovations ihren allseits erwarteten Debütroman vor.
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 4. Juli 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492610896
- Artikelnr.: 73814998
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Charlotte Runcie legt hier laut der hoch erfreuten Rezensentin Charlotte Harzer ein starkes, reflektiertes Buch über MeToo- und Cancel-Culture-Debatten vor. Die Handlung fasst Harzer folgendermaßen zusammen: Der Komikerin Haley droht die Erfolglosigkeit nach einem Verriss ihres Auftritts durch den Kritiker Alex, mit dem sie eine kurze Liebesaffäre hat - freilich dreht sie den Spieß um und baut eine erfolgreiche Bühnenshow um die Entlarvung Alex' als misogynen Nichtsnutz. Verkompliziert wird die Anordnung dadurch, dass die Geschichte von einer auf den ersten, keineswegs jedoch auf den zweiten Blick neutralen Figur erzählt wird, nämlich von Alex' Kollegin Sophie. Alle drei Hauptfiguren - Haley, Alex und Sophie - erweisen sich als komplex, meint Harzer, außerdem geht es um die Mechanismen eines Kulturfestivals, das den Rahmen für die Geschehnisse vorgibt. Eindeutige Sieger und Verlierer gibt es nicht in diesem Buch, stellt Harzer klar, es bleibt die Erkenntnis, dass Menschen immer mehr sind als das, was ein Shitstorm oder eine Schmähkritik aus ihnen macht. Und diese Erkenntnis scheint auch Harzer am Herzen zu liegen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein flüssiges, feingliederiges Buch, das durch eine spannende Handlung und zeitgenössische Themen wie MeToo und Cancel-Culture besticht.« Moritz Holler WDR - Westart 20250809
Stoff für Diskussionen
In "Standing Ovations"von Charlotte Runcie erzählt Sophie von der Lawine, die ihr Kollege Alex ins Rollen bringt, nachdem er eine 1-Sterne-Bewertung über die Show der Performance-Künstlerin Haylay schreibt und gleich danach die Nacht mit …
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Stoff für Diskussionen
In "Standing Ovations"von Charlotte Runcie erzählt Sophie von der Lawine, die ihr Kollege Alex ins Rollen bringt, nachdem er eine 1-Sterne-Bewertung über die Show der Performance-Künstlerin Haylay schreibt und gleich danach die Nacht mit Haylay verbringt.
Es geht um Macht, Meinungsmache & Selbstinzenierung. Wie Haylay ihre Geschichte mit Alex an die Öffentlichkeit bringt, wie diese darauf reagiert und welche Auswirkungen das auf die Leben von Haylay & Alex hat. Dazu werden sehr anschaulich unterschiedliche Aspekte & Blickwinkel dargestellt und vermittelt, wie schnell man in der Öffentlichkeit vom Darling zum Loser werden kann. Welche Dynamiken sich entwickeln. Wie sich Machtverhältnisse ergeben & verändern. Und es wirft auch die Frage auf, ob das gleiche Verhalten in unterschiedlichen Situationen völlig gegensätzlich gewertet wird? Hätte eine 5-Sterne-Bewertung & eine Nacht mit Haylay andere Reaktionen hervorgerufen?
Kleiner Kritikpunkt: Stellenweise ging es mir zuviel um Sophie als um das eigentliche Thema..
Für mich - ganz subjektiv betrachtet - ein 4-Sterne-Buch, weil in dem Buch so viel drinsteckt und weil es um Themen geht, die viel Raum zum Nachdenken & Diskutieren lassen..
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Alex Lyons ist ein Journalist, dessen Theaterkritiken gefeiert und gefürchtet werden. Er sieht keinen Grund, Dinge schönzureden, und 1-Sterne-Kritiken sind bei ihm keine Seltenheit. Natürlich schickt ihn seine Londoner Zeitung zum Edinburgh Fringe, einem der weltweit …
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Alex Lyons ist ein Journalist, dessen Theaterkritiken gefeiert und gefürchtet werden. Er sieht keinen Grund, Dinge schönzureden, und 1-Sterne-Kritiken sind bei ihm keine Seltenheit. Natürlich schickt ihn seine Londoner Zeitung zum Edinburgh Fringe, einem der weltweit größten Kunst- und Kulturfestivals, wo er am ersten Abend die Show von Hayley Sinclair sieht, der er sofort eine 1-Sterne-Kritik verpasst. Doch dann trifft er Hayley in einer Bar und die beiden verbringen die Nacht zusammen, bis Hayley am nächsten Morgen die Kritik von Alex in der Zeitung sieht…
Die Geschehnisse werden aus der Sicht von Sophie erzählt. Sie ist eine Kollegin von Alex und die beiden teilen sich während des Festivals eine Wohnung. Als Hayley Alex öffentlich anprangert und eine virale Sensation wird, erfahren wir durch Sophie, wie Alex darauf reagiert und auch, was für ein Mensch er eigentlich ist und was ihn geprägt hat.
Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen und Hayleys Reaktion auf Alex‘ Kritik fand ich genial – damit hatte ich nicht gerechnet. Was mich gestört hat, ist, dass nach einer Weile Sophie und ihre eigenen Probleme immer wichtiger werden und die Hayley/Alex-Story oft seitenlang nicht erwähnt wird.
Und nach dieser Lektüre soll ich nun selbst Sterne vergeben, obwohl es in dem Buch darum geht, wie schwierig und oft subjektiv oder gedankenlos diese Art der Bewertung ist. Ich gebe vier Sterne, weil das Buch mit unerwarteten Wendungen interessant und unterhaltsam geschrieben ist und viele Probleme der modernen Welt und der Kulturszene beleuchtet. Allerdings schweift die Autorin am Ende mit Sophies Geschichte – die zwar auch interessant ist, aber nicht so richtig zum Thema passt – zu sehr ab.
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Alex Lyons ist Theaterkritiker und bekannt dafür gerne schlechte Rezensionen zu schreiben. Als er den Auftritt von Hayley sieht, schreibt er eine vernichtende Kritik. In der selben Nacht trifft er Hayley in einer Bar, nimmt sie mit zu sich nach Hause und schläft mit …
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Alex Lyons ist Theaterkritiker und bekannt dafür gerne schlechte Rezensionen zu schreiben. Als er den Auftritt von Hayley sieht, schreibt er eine vernichtende Kritik. In der selben Nacht trifft er Hayley in einer Bar, nimmt sie mit zu sich nach Hause und schläft mit ihr. Leider sagt er ihr nicht wer er ist. Als Hayley am nächsten Morgen dahinter kommt, nimmt sie gekonnt Rache.
Charlotte Runcie ermöglicht es aus verschiedene Blickwinkel auf das Geschehen zu schauen. Man erlebt wie schnell man vom Star zum Loser werden kann und umgekehrt und was es mit einem macht.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Sophie, die im Laufe des Buches immer mehr in den Fokus rückt und damit für meinen Geschmack, zu viel Platz eingenommen hat.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm. Das Buch lässt sich zügig lesen und ist auf jeden Fall eine Bereicherung.
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Gebundenes Buch
Den Einstieg bzw. Beginn von ‚Standing Ovations‘ fand ich großartig und ich dachte, dies könnte wirklich ein Buch sein, das die Welt gebraucht hat. Sehr hohe Erwartungen, vielleicht waren sie auch zu hoch, die für meinen Geschmack am Ende nicht erfüllt wurden. Aber …
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Den Einstieg bzw. Beginn von ‚Standing Ovations‘ fand ich großartig und ich dachte, dies könnte wirklich ein Buch sein, das die Welt gebraucht hat. Sehr hohe Erwartungen, vielleicht waren sie auch zu hoch, die für meinen Geschmack am Ende nicht erfüllt wurden. Aber wahrscheinlich ist eine solche Weltveränderung für ein einzelnes Buch auch gar nicht möglich.
Was mir richtig gut gefallen hat, war die Erzählperspektive. Vor allem am Anfang klingt es so, als würde aus Sicht von Alex (in der 3. Person) erzählt werden, dabei ist eigentlich seine Kollegin Sophie die Ich-Erzählerin. Das fand ich sehr spannend gemacht, denn zunächst ist Sophie, trotz ihrer diesbezüglichen Stellung, überhaupt nicht präsent in der Geschichte, sondern sie berichtet hauptsächlich über Alex und seine Gedanken und Taten.
Erst mit der Zeit drängt sich Sophie immer mehr in den Vordergrund und wird somit zur Hauptperson ihrer eigenen Geschichte. Was wiederum auch zum Thema des Buchs passt, da hat sich für mich auf jeden Fall ein Kreis geschlossen. Zu viel möchte ich natürlich nicht verraten, aber Sophies Entwicklung, die sie vielleicht auch so ein wenig der ‚Sache mit Alex Lyons‘ zu verdanken hat, war für mich ein Highlight.
Trotzdem fand ich es etwas schade, dass die eigentlichen Themen, oder zumindest was ich dafür gehalten habe, nämlich auf der einen Seite Misogynie und dass Frauen ihre Stimmen erheben (und was sie damit möglicherweise auch anrichten können), auf der anderen Seite aber auch, wie viel Kritiker eigentlich dürfen und welche Macht dahinter steckt, dadurch etwas in den Hintergrund treten.
Aber wie gesagt, vielleicht hatte das Buch ja auch gar nicht die Absicht, den Finger so richtig tief in die Wunde zu legen, denn das ist am Ende ausgeblieben, obwohl durchaus sehr gute Ansätze vorhanden waren. Diese hat die Autorin dann allerdings für meinen Geschmack nicht ganz zu Ende geführt.
Alles in allem hat mir ‚Standing Ovations‘ aber gut gefallen, es bearbeitet ein wichtiges Thema, ohne dabei belehrend oder einseitig zu sein, war mir in seiner Gänze dann aber vielleicht doch nicht bissig genug.
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Gebundenes Buch
Das auffällige Cover, das auf eine gewisse Aufmüpfigkeit hinweist, sowie der ansprechende Klappentext haben mich sofort neugierig auf 'Standing Ovations', von der Autorin Charlotte Runcie, gemacht.
Die Handlung spielt beim Fringe Festival in Edinburgh, wo die junge Künstlerin Hayley …
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Das auffällige Cover, das auf eine gewisse Aufmüpfigkeit hinweist, sowie der ansprechende Klappentext haben mich sofort neugierig auf 'Standing Ovations', von der Autorin Charlotte Runcie, gemacht.
Die Handlung spielt beim Fringe Festival in Edinburgh, wo die junge Künstlerin Hayley ihre erste Live-Performance präsentiert.
Der Kritiker Alex Lyons, der seiner Berufsbezeichnung alle Ehre macht, bewertet Hayleys Show äußerst kritisch - sie erhält nur einen Stern.
Das Schicksal nimmt jedoch eine unerwartet Wendung, als die beiden wenige Stunden später im Bett landen, ohne das Hayley ahnt, mit wem sie es zu tun hat.
Alex bleibt dabei auch erstmal passiv und sagt nicht das er in Hayley's Show war.
Es kommt, wie es kommen muss ... Alex fliegt auf und Hayley nimmt Rache und zwar ordentlich.
Sie wirft ihr komplettes Programm über den Haufen und ruft die Kampagne 'Die Sache mit Alex Lyons' ins Leben.
Auf einmal wendet sich das Blatt und der Kritiker gerät plötzlich selbst in die Kritik und erlebt die unangenehmen Seiten der sogenannte "Cancer Culture" hautnah.
Das Buch thematisiert auf eindrucksvolle Weise die Folgen dieses gesellschaftlichen Phänomens.
Während ich natürlich größtenteils auf Hayley Seite stand, wurde mir ihr Racheakt im Verlauf der Geschichte jedoch irgendwann zu viel.
Dieses öffentliche Denunzieren wurde so auf die Spitze getrieben, dass ich irgendwann dachte - jetzt langt es aber bald mal.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Alex' Kollegin Sophie, die ebenfalls mit ihren Gefühlen gegenüber Alex ringt. Der Roman hat mich von Anfang an gut unterhalten und gefesselt, doch in der zweiten Hälfte verlor die Geschichte an Tempo.
Dadurch wurde sie leider etwas langatmig.
Insgesamt bietet das Buch eine interessante Thematik und einen angenehmen Schreibstil, bleibt jedoch, meiner Meinung nach, etwas hinter seinem Potenzial zurück.
Gerade wegen des aktuellen Themas und der sehr guten ersten Hälfte, hatte ich ein paar nette Lesestunden.
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Gebundenes Buch
Wie weit darf Rache gehen? Wie geht man damit um, wenn man der Betroffene ist und gibt sie dem Ausübenden Genugtuung?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der vorliegende Debütroman von Charlotte Runcie.
Schauplatz des Geschehens ist Edinburgh während eines Theaterfestivals, in …
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Wie weit darf Rache gehen? Wie geht man damit um, wenn man der Betroffene ist und gibt sie dem Ausübenden Genugtuung?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der vorliegende Debütroman von Charlotte Runcie.
Schauplatz des Geschehens ist Edinburgh während eines Theaterfestivals, in dem bekannte und unbekannte Künstler auftreten und auf eine gute Kritik hoffen. Aber da ist Alex, ein bekannter Theaterkritiker, dessen Markenzeichen seine schonungslosen Kritiken sind. Und so ist es für ihn selbstverständlich, dass er eine vernichtende Kritik über die Debütperformance von Haley Sinclair schreibt. Er gibt ihrem Auftritt nur einen Stern, weil es ihm nicht erlaubt ist, gar keinen Stern zu geben... und stellt seinen Bericht sofort online. Dass er Haley Sinclair noch am selben Abend trifft und sogar die Nacht mit ihr verbringt, ist für ihn kein Grund, seine Kritik zu ändern. Und so bleibt es nicht aus, dass Haley am nächsten Morgen brühwarm aus Internet und Zeitung erfährt, wie Alex über sie geurteilt hat. Und wie geht es nun weiter?
Ein guter Einstieg in die Geschichte, die aus Sicht seiner Kollegin erzählt wird, die sich zur selben Zeit in Edinburgh aufhält. Und interessant das Verhalten von Alex, Haley und der Erzählerin als Alex' Kollegin. Leider lässt die Spannung nach dem ersten Drittel des Romans nach und Charlotte Runcie begibt sich auf Nebenschauplätze, die meiner Meinung nach für die Geschichte nicht unbedingt wichtig sind. Ein interessantes Thema mit einem guten Beginn, bei dem der Leser auf das Ende gespannt ist.
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Gebundenes Buch
Auch wenn das Buch wichtige Themen wie Machtmissbrauch und die Gefahr der Masse thematisiert, kann es insgesamt nicht überzeugen. Der Schreibstil ist an sich angenehm zu lesen, was sich jedoch als Störfaktor erweist sind die vielen Ausschweifungen über irrelevante Dinge. Zu nennen …
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Auch wenn das Buch wichtige Themen wie Machtmissbrauch und die Gefahr der Masse thematisiert, kann es insgesamt nicht überzeugen. Der Schreibstil ist an sich angenehm zu lesen, was sich jedoch als Störfaktor erweist sind die vielen Ausschweifungen über irrelevante Dinge. Zu nennen sind eine Motte im Kleiderschrank, Alex erster Theaterbesuch oder Sophies Leben. Sophie fungiert als Ich-Erzählerin und in gewisser Weise steht sie zwischen Alex und Hailey. Als Charakter ist sie sehr sympathisch, doch sie ist für die Geschichte einfach nicht wichtig genug, als dass man sie zur Erzählerin machen und sich dabei noch ständig in endlosen Ausschweifungen über ihren Alltag und ihr sonstiges Leben verlieren müsste. Viel spannender wäre es doch dagegen gewesen, die Geschehnisse abwechselnd aus Haileys und Alex Sicht zu erzählen, denn die sind schließlich die Hauptpersonen der Geschichte. Über Sophie hätte man ein eigenes, sicherlich auch gutes Buch schreiben können. Summa Summarum: ein Buch, das man lesen kann, das sich gut lesen lässt, dem es aber an Spannung fehlt. Kann man machen, muss man aber nicht.
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Gebundenes Buch
Das Spiel der Künstler und Kritiker
Würde ich meinen Inneren Alex Lyon Channeln würde ich vermutlich folgende 1 Sterne Bewertung abgeben: Heute denkt auch jede/r Autor/in der die Wörter mäandern und Phallus sowie ein berühmtes Kunstwerk in sein Werk einbringt er …
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Das Spiel der Künstler und Kritiker
Würde ich meinen Inneren Alex Lyon Channeln würde ich vermutlich folgende 1 Sterne Bewertung abgeben: Heute denkt auch jede/r Autor/in der die Wörter mäandern und Phallus sowie ein berühmtes Kunstwerk in sein Werk einbringt er schüfe ein intellektuelles Werk. - Spaß beiseite. Für mich war Standing Ovations ein 4 Sterne Buch.
Das Cover springt sofort ins Auge und macht neugierig auf das Buch. Der Schreibstil war anfangs etwas ungewohnt, und ich hatte manchmal Schwierigkeiten, mit der erzählenden Protagonistin, da sie oft wie eine passive Zuschauerin wirkt und auch viel über ihr eigenes Leben jammert.
Jedoch fühlte sich der Konflikt um Alex und Hayley sehr lebendig an und mich hat die Geschichte schnell mitgenommen.
Die Spannung zwischen der Performerin und dem Kritiker war für mich besonders faszinierend – eine ungewöhnliche, aber sehr spannende Konstellation, die mir im Kopf geblieben ist.
Besonders gut fand ich, dass die Geschichte glaubhaft genauso in unserer heutigen Zeit hätte stattfinden können, sowie die Einbringung aktuell relevanter Themen wie Feminismus/Sexismus, Rassismus, Cancel Culture und mehr.
Ich persönlich hätte mir jedoch eine klarere Position/Meinung der Autorin/Protagonistin gewünscht.
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Gebundenes Buch
Das Cover ist jetzt eigentlich nicht so ganz mein Fall, aber ich gebe dennoch gerne Büchern eine Chance mich zu überzeugen.
Tatsächlich könnte mich die Leseprobe überzeugen, das Buch zu lesen. Richtig warm geworden bin ich allerdings mit keinem der Protagonisten und …
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Das Cover ist jetzt eigentlich nicht so ganz mein Fall, aber ich gebe dennoch gerne Büchern eine Chance mich zu überzeugen.
Tatsächlich könnte mich die Leseprobe überzeugen, das Buch zu lesen. Richtig warm geworden bin ich allerdings mit keinem der Protagonisten und dadurch habe ich mich auch etwas schwer getan, das Buch spannend im klassischen Sinne zu finden. Spannend fand ich hingegen, wie es zum Nachdenken anregt. Es ist ja doch ein sehr aktuelles und sehr wichtiges Thema und man macht sich Gedanken darüber was die eigenen und die gesellschaftlichen Grenzen von Moral sind und inwieweit Recht habe und Gerechtigkeit sich decken oder unterscheiden. Daher finde ich es doch grundsätzlich sinnvoll das Buch zu lesen.
Fazit: Ein gesellschaftlich wichtiges Buch, das für mich persönlich vom Schreibstil jedoch nicht ganz so spannend war.
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Gebundenes Buch
Sitting, nicht standing, weil das Buch die ganz hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte, die der Klappentext und die vorhandenen Kritiken geweckt haben. Weil es mich nicht wirklich "vom Hocker gerissen" hat. Weil es Passagen gab, die ich einfach nur so runter gelesen habe, ohne dass …
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Sitting, nicht standing, weil das Buch die ganz hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte, die der Klappentext und die vorhandenen Kritiken geweckt haben. Weil es mich nicht wirklich "vom Hocker gerissen" hat. Weil es Passagen gab, die ich einfach nur so runter gelesen habe, ohne dass sie mich wirklich gepackt hätten.
Ovations dennoch, weil die Thematik ungeheuer wichtig ist und es verdient, in noch vielen Romanen aufgegriffen zu werden. Weil der Ansatz der Art von Rache mal ein anderer ist als schon so oft geschrieben oder verfilmt. Weil die Geschichte sich flüssig liest. Weil die Protagonisten gut gezeichnet sind.
Zwischen drei und vier Punkten werte ich, auch weil ich es nicht so glücklich finde, dass die Story aus Sophies Sicht erzählt wird und ich das die ganze Zeit eigentlich als Nebenhandlungsstrang empfunden habe, der mich vom Eigentlichen abgelenkt hat.
Mein Fazit: gut zu lesen, gutes Thema, aber kein Muss!
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