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Schweinebauer Anton Huber liegt erschossen in seinem Stall. Ehefrau, Geliebte, Nachbarn - alle hatten Motive, den Frauenheld umzubringen. Die Erkenntnisse, die Hauptkommissar Alois Schön und sein junges Team bei ihren Ermittlungen ans Tageslicht befördern, belasten sogar ihr Privatleben und lassen sie am Guten im Menschen zweifeln. Doch dann geschieht ein zweiter Mord. Und die Hauptverdächtigen sind plötzlich unauffindbar.
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Geboren 1964 in Trier, studierte Ulrich Radermacher nach Abitur und Banklehre BWL in Nürnberg, bevor er im Jahr 1990 im Landkreis Freising eine neue Heimat fand. Seit 1995 ist der Vater von zwei erwachsenen Söhnen als unabhängiger Vermögensberater selbstständig tätig. Im Sommer 2010 begann er, seine Erlebnisse, die er bei der Suche nach der zweiten Liebe des Lebens gemacht hatte, niederzuschreiben. Herausgekommen ist ein humorvoller Ü 35-Ratgeber, der 2013 als E-Book erschien. Gepackt von der Leidenschaft des Schreibens verfasste er ohne Unterbrechung die Manuskripte für zwei München-Krimis. Der Entwurf eines Liebesromans liegt ebenfalls in seiner Schublade. Seit Juli 2011 ist Ulrich Radermacher Mitglied der Autorengruppe KaLiber München.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 246
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 3. Februar 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839249345
- Artikelnr.: 44361886
Eher Familiendrama als Krimi
Der Huber-Bauer ist tot. Er liegt erschossen mitten im Schweinestall. Was für ein passendes Ende, denn der Toni war wohl ein Saukerl. Es wimmelt nur so von Verdächtigen und jeder hätte ein Motiv. Alois Schön und sein Team bekommen alle Hände …
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Eher Familiendrama als Krimi
Der Huber-Bauer ist tot. Er liegt erschossen mitten im Schweinestall. Was für ein passendes Ende, denn der Toni war wohl ein Saukerl. Es wimmelt nur so von Verdächtigen und jeder hätte ein Motiv. Alois Schön und sein Team bekommen alle Hände voll zu tun…
Ein Heer von Protagonisten, glaubhaft und durchdacht. Der Vater tot, die Mutter verschwunden, der Sohn traumatisiert und die Tochter eine Mörderin? Klassische Verbrecher finden sich hier nicht. Das Schändliche verbirgt sich hinter wohlfeiler Fassade.
„Saukerl“ überzeugt mit einem ausgefeilten Plot, der den Rahmen der konventionellen Mörderjagd ausweitet. Aus Tätern werden Opfer, aus Opfern Täter. Eine Konfliktsituation, die den Leser emotional einbindet und verführt, seinen Fuß auf die falsche Seite zu stellen.
Ulrich Radermachers Erzählstil ist sehr angenehm und vermag mit leisen Tönen zu fesseln. Gut gefallen hat mir auch der bayerische und fränkische Dialekt. Das Privatleben von Alois und seiner Beate nimmt einen breiten Raum ein. Das geht ein wenig zu Lasten der Spannung.
Leider haben mir ein bisschen die falschen Fährten und überraschenden Wendungen gefehlt. Denn es dauert nicht lange bis das Motiv klar ist. Somit bleibt auch die Täterfrage nicht bis zum Ende im Dunkeln. Und vorhersehbare Krimis machen keinen Lesespaß.
Fazit: Solider München-Krimi zu einem heiklen Thema - mit Luft nach oben.
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Die Lehrerin Martina Scharf kommt auf ihrer Radtour am Schweinestall von Bauer Anton Huber vorbei. Angelockt vom Gequieke vieler Schweine findet sie den Bauern in seinem Stall - tot - erschossen. Alois Schön, Leiter der Münchner Mordkommission, mit seinem Team beginnt mit den Ermittlungen, …
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Die Lehrerin Martina Scharf kommt auf ihrer Radtour am Schweinestall von Bauer Anton Huber vorbei. Angelockt vom Gequieke vieler Schweine findet sie den Bauern in seinem Stall - tot - erschossen. Alois Schön, Leiter der Münchner Mordkommission, mit seinem Team beginnt mit den Ermittlungen, die sich wegen der vielen Personen mit einem Motiv, eher schwierig gestalten. Als Ehefrau Maria mit aufgeschnittenen Pulsadern und aufgeschlitzter Kehle im stillgelegten Kieswerk Waldperlach gefunden wird, beginnen die Ermittlungen wieder von vorn und die Ermittler stoßen auf ein Familiengeheimnis, dass sie so nicht erwartet hatten.
Der Debütroman von Ulrich Radermacher spielt in meiner unmittelbaren Nachbarschaft, was mich veranlasst hat, dieses Buch unbedingt lesen zu müssen. Und ich habe es absolut nicht bereut. Kommissar Alois Schön ist mir von Anfang an sehr sympathisch. Und auch seine quirlige Freundin Beate, die ihn mit ihrem Temperament hier und da etwas überfordert, gefällt mir sehr gut. Seinen Kollegen Martin aus dem Frankenland erkennt man sofort an seinem fränkischen Dialekt. Die bayerische Sprache kommt natürlich auch nicht zu kurz und gibt der dörflich angehauchten Geschichte den richtigen lokalen Anstrich. Da ich immer wieder etwas aus dem persönlichen Umfeld der Kommissare aber auch der Dorfbewohner erfahre, lässt mich ganz schnell "mit dazu gehören".
Der Fall selbst ist etwas verzwickt und spielt in tragischer Weise mehr in die Bauernfamilie hinein, als zuerst vermutet. Hier wird ein familiäres Thema angesprochen, das aus dem Alltäglichen herausfällt. Die Aufklärung und die Motivation des Mörders werden sehr treffend und plausibel dargestellt.
Der manchmal etwas derbe Ton und der treffende, manchmal bissige Humor haben das Lesen für mich zum absoluten Vergnügen gemacht. Die Seiten sind mir nur so durch die Hände geflogen.
Mit dem Saukerl ist Ulrich Radermacher ein Debüt gelungen, das von mir die volle Punktzahl erhält. Und ich hoffe, bald mehr von Kommissar Schön und seinem Team zu lesen.
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*Inhalt*
In einem kleinen Vorort von München lebt der Bauer Anton Huber mit seiner Familie mitten im Dorf. Der Schürzenjäger eckt nicht nur mit seinen amourösen Abenteuern bei den Dorfbewohnern an, nein auch mit der Geruchsbelästigung seines Schweinestalles. Er hat sich …
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*Inhalt*
In einem kleinen Vorort von München lebt der Bauer Anton Huber mit seiner Familie mitten im Dorf. Der Schürzenjäger eckt nicht nur mit seinen amourösen Abenteuern bei den Dorfbewohnern an, nein auch mit der Geruchsbelästigung seines Schweinestalles. Er hat sich viele Feinde im Dorf gemacht, so dass es keinen wundert, als er eines Tages tot zwischen seinen Schweinen liegt. Das Münchner Team um Kommissar Alois Schön beginnt mit den Ermittlungen und kommt nur langsam voran, da in diesem Dorf eher Schweigen angesagt ist. Als dann wenige Tage später Maria tot aufgefunden wird, müssen Alois Schön und seine Kollegen den Fall neu betrachten und blicken dabei in menschliche Abgründe.
*Meine Meinung*
Für seinen Debüt-Krimi "Saukerl" hätte Ulrich Radermacher keinen passenden Titel wählen können. Dies ist der erste Fall für den Münchner Hauptkommissar Alois Schön und seinem Team. Der Schreibstil ist leicht und locker, immer wieder fließt der bayrische Dialekt mit ein. Ich als Norddeutsche lese mir die Passagen dann immer laut vor, damit ich sie verstehen kann. Das sorgt ab und zu für Lacher in meiner Umgebung.
Die Spannung ist die ganze Zeit präsent, immer wieder werden neue Verdächtige präsentiert, bis man langsam auf der Zielgrade erkennt, welch schreckliches Geheimnis dahinter steckt.
Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz, immer wieder werden kleine lustige Sequenzen eingespielt.
Mit Alois Schön hat der Autor einen bodenständigen Charakter erschaffen, der mir sehr sympathisch ist. Er lebt in einer Partnerschaft mit einer lieben Frau, die ihn gerne bekocht. Endlich mal ein Kommissar, der keine verkrachte Existenz ist. Aber auch die anderen Charaktere sind authentisch und lebendig beschrieben worden.
*Fazit*
Spannender Regionalkrimi aus München mit etwas Luft nach oben. Er bekommt eine Leseempfehlung und 4 Sterne. Über einen weiteren Fall würde ich mich freuen.
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