Andrea Camilleri
eBook, ePUB
Riccardino / Commissario Montalbano Bd.28 (eBook, ePUB)
Commissario Montalbano löst den Fall seines Lebens. Roman
Übersetzer: Seuß, Rita; Kögler, Walter
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Ein früher Anruf reißt Commissario Montalbano aus dem Schlaf. Er möge zu einem Treffen mit mehreren Freunden erscheinen, verlangt ein gewisser Riccardino - und legt auf. Kaum im Kommissariat angekommen, erreicht Montalbano die Nachricht von einem Mord auf offener Straße durch einen unerkannt geflohenen Täter. Als Montalbano die Identität des Opfers erfährt - ein Mann namens Riccardino -, fangen seine Probleme erst an. Denn kurz darauf muss der Commissario sich mit einer mysteriösen Anfrage des örtlichen Bischofs und mit einer Wahrsagerin auseinandersetzen, die von seltsamen Vorkommnis...
Ein früher Anruf reißt Commissario Montalbano aus dem Schlaf. Er möge zu einem Treffen mit mehreren Freunden erscheinen, verlangt ein gewisser Riccardino - und legt auf. Kaum im Kommissariat angekommen, erreicht Montalbano die Nachricht von einem Mord auf offener Straße durch einen unerkannt geflohenen Täter. Als Montalbano die Identität des Opfers erfährt - ein Mann namens Riccardino -, fangen seine Probleme erst an. Denn kurz darauf muss der Commissario sich mit einer mysteriösen Anfrage des örtlichen Bischofs und mit einer Wahrsagerin auseinandersetzen, die von seltsamen Vorkommnissen in ihrem Viertel berichtet, in welche anscheinend auch Riccardino verstrickt war.
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Andrea Camilleri(1925-2019) ist der erfolgreichste zeitgenössische Autor Italiens und begeistert mit seinem vielfach ausgezeichneten Werk ein Millionenpublikum. Ob er seine Leser mit seinem unwiderstehlichen Helden Salvo Montalbano in den Bann zieht, ihnen mit kulinarischen Köstlichkeiten den Mund wässrig macht oder ihnen unvergessliche Einblicke in die mediterrane Seele gewährt: Dem Charme der Welt Camilleris vermag sich niemand zu entziehen.

© Basso Cannarsa
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 302
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 27. Juni 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751775311
- Artikelnr.: 72085044
"[...] ein Fall, der alles hat, was zu einem guten italienischen Krimi gehört: Liebe, Eifersucht, Ehebruch, Korruption, die Mafia, die Kirche, unfähige Politiker und gutes Essen" Die Presse am Sonntag, 06.07.2025
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Ein etwas anderer Fall
Alles beginnt mit einem Anruf zu früher Stunde. Angerufen wird Montalbano, der den Anrufer aber gar nicht kennt. Kurz darauf liegt genau dieser Anrufer, ein gewisser Riccardino, ermordet auf offener Straße und Montalbano übernimmt die Ermittlungen. Bei …
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Ein etwas anderer Fall
Alles beginnt mit einem Anruf zu früher Stunde. Angerufen wird Montalbano, der den Anrufer aber gar nicht kennt. Kurz darauf liegt genau dieser Anrufer, ein gewisser Riccardino, ermordet auf offener Straße und Montalbano übernimmt die Ermittlungen. Bei seinem letzten Einsatz darf der Commissario noch einmal seinen widerspenstigen Charakter zeigen, seinen Unmut über die Einmischungen aus Politik und Kirche offenbaren und seine Ansichten kundtun. Die Ermittlung wird immer undurchsichtiger und Montalbano kämpft sich durch den Fall und genießt zwischendurch kulinarische Leckereien. Dieses Buch ist nicht so sehr ein spannender Krimi, ich würde eher von einem literarischen Krimi sprechen. Der Autor zeigt sich den Lesern und lässt einen Blick auf die Beziehung zwischen ihm und seiner von ihm erschaffenen Figur zu. Mir hat dieser Kunstgriff und der Blick aus der Metaebene gefallen. Allerdings leidet die Lösung des Mordfalles ein wenig darunter. Der Sprecher hat noch einmal alles aus diesem besonderen und letzten Fall herausgeholt und einen tollen Job gemacht. Ich würde dieses Hörbuch nur Kennern von Montalbano empfehlen, als Einstieg ist es sicher nicht geeignet. Mit einem lächelnden und einem weinenden Auge habe ich mich von der Serie verabschiedet und denke, dass Camilleri seiner Figur ein würdiges Ende geschenkt hat.
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Zunächst möchte ich betonen, dass ich alle Fälle von Montalbano kenne, als Buch, und alle waren in meinen Augen besser als dieser letzte Fall. Gleichzeitig muss ich sagen, dass der Sprecher eine sehr gute Leistung erbracht hat, hier hat alles gepasst.
Salvo wird zu früher …
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Zunächst möchte ich betonen, dass ich alle Fälle von Montalbano kenne, als Buch, und alle waren in meinen Augen besser als dieser letzte Fall. Gleichzeitig muss ich sagen, dass der Sprecher eine sehr gute Leistung erbracht hat, hier hat alles gepasst.
Salvo wird zu früher Morgenstunde vom Telefon geweckt und ein gewisser Riccardino fragt, wo er bleibt. Er antwortet, er käme gleich, obwohl er keinen Mann dieses Namens kennt. Im Dienst erfährt er, dass ein Mann namens Riccardino von einem Unbekannten erschossen wurde. In diesem undurchsichtigen Fall muss sich Montalbano mit einer Wahrsagerin, einem LKW-Fahrer, dem Bischof und natürlich wie immer mit seinem Chef herumärgern. Und das natürlich wieder mit der ihm eigenen Schelmenhaftigkeit. Aber man merkt, dass er seinen Elan verloren hat und müde geworden ist. Und etwas ist besonders an diesem letzten Fall - der Autor ruft beim Commissario an und sie unterhalten sich über den Fall bzw. streiten sich sogar. Montalbano kommt mir kraftlos und depressiv vor, so kenne ich ihn gar nicht.
Da ich diese Krimi-Reihe liebe, finde ich es sehr schade, dass der letzte Band nicht so gut gelungen ist.
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Commissario Montalbano ist ein harter Hund. Aber auch ein alter harter Hund. Da mag man nicht mehr unsanft geweckt werden. Oder sich um Banalitäten kümmern oder dem Azubi die Welt erklären...
Als er dann mitten in einen neuen, rätselhaften Fall geschubst wird, nimmt die Arbeit …
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Commissario Montalbano ist ein harter Hund. Aber auch ein alter harter Hund. Da mag man nicht mehr unsanft geweckt werden. Oder sich um Banalitäten kümmern oder dem Azubi die Welt erklären...
Als er dann mitten in einen neuen, rätselhaften Fall geschubst wird, nimmt die Arbeit kein Ende und mit jedem vermeintlich gelösten Rätsel wartet ein neues.
Ich bin mit Serien wie Kommissar Rex aufgewachsen und habe durchaus ein intensives Interesse an Krimis. Daher hat mich das Buch interessiert, auch wenn ich den Commissario noch nicht kannte, denn wie viele Krimis schaffen es schon verfilmt zu werden.
Mit dem letzten Band einzusteigen kann funktionieren, für mich hat es das hier leider nicht. Zwar kann man durchaus den Fall als eigenständigen Fall erleben, viele Umstände bzw. mancher Charakter scheinen mir aber besser verständlich oder in ihrer ganzen Tragweite zu erfassen, wenn man den Charakter des Commissario und sein Umfeld bereits kennengelernt hätte. Natürlich ist die Aussage hypothetisch, denn das Szenario lässt sich individuell nicht neu erzeugen.
Ich fand die Struktur des Falls durch den Autor durchaus raffiniert gestrickt und denke auch, dass sich Kenner der Reihe durchaus munter in die Diskussion um den Fall stürzen.
Ich habe mich in manchen Dingen am Commissario gestoßen, da man aber seltenst die perfekte Interpretation nach eigenen Wünschen in Büchern finden, war das für mich weniger relevant als die vorabgenannten Hindernisse.
Daher würde ich das Buch für die empfehlen, die mit Vorwissen glänzen können.
Dennoch:
Ein angegrautes Original geht seinen eigenen Weg.
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Die Handlung setzt mit einem ungewöhnlich frühen Anruf ein, der Commissario Montalbano aus dem Schlaf reißt. Ein gewisser Riccardino lädt ihn zu einem Treffen mit mehreren Bekannten ein. Kaum ist Montalbano im Kommissariat angekommen, erhält er die erschütternde …
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Die Handlung setzt mit einem ungewöhnlich frühen Anruf ein, der Commissario Montalbano aus dem Schlaf reißt. Ein gewisser Riccardino lädt ihn zu einem Treffen mit mehreren Bekannten ein. Kaum ist Montalbano im Kommissariat angekommen, erhält er die erschütternde Nachricht: Riccardino wurde auf offener Straße ermordet. Diese Wendung erschwert die Lage für den Ermittler erheblich.
Im weiteren Verlauf der Geschichte steht Montalbano nicht nur vor der Aufgabe, den Mordfall aufzuklären, sondern muss sich zusätzlich mit einer geheimnisvollen Bitte des örtlichen Bischofs auseinandersetzen. Darüber hinaus begegnet er einer Wahrsagerin, die von rätselhaften Geschehnissen in ihrem Viertel berichtet, in die anscheinend auch Riccardino verwickelt war.
Der Roman zeichnet sich durch eine gelungene Verbindung von Spannung, Rätselhaftigkeit und einer geheimnisvollen Atmosphäre aus. Besonders hervorzuheben ist die Darstellung Montalbanos, der nicht nur als rationaler Ermittler, sondern auch als glaubwürdige, menschliche Figur überzeugt. Die Einbindung religiöser und übernatürlicher Motive durch den Bischof und die Wahrsagerin verleiht der Handlung zusätzliche Tiefe. Insgesamt bietet die Erzählung einen fesselnden Einblick in ein komplexes Geflecht aus Verbrechen, Intrigen und mysteriösen Ereignissen, das den Leser bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht.
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Ich kenne die Hörbücher um Commissario Salvo Montalbano seit vielen Jahren und schätze die oft ungewöhnlichen Kriminalfälle, vermischt mit dem sizilianischen Ambiente, sehr. Nach insgesamt 28 Bänden findet die Reihe mit „Riccardino“ nun seinen Abschluss. …
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Ich kenne die Hörbücher um Commissario Salvo Montalbano seit vielen Jahren und schätze die oft ungewöhnlichen Kriminalfälle, vermischt mit dem sizilianischen Ambiente, sehr. Nach insgesamt 28 Bänden findet die Reihe mit „Riccardino“ nun seinen Abschluss.
Montalbano wird im Morgengrauen von einem Anrufer geweckt, der sich mit „Riccadino“ meldet und ihn fragt, wo er denn bleibe. Der Commissario ist verärgert über die Störung, sagt, er komme gleich, und legt sich wieder schlafen, obwohl ihm klar ist, dass eine Verwechslung vorliegen muss, da er keinen Riccardino kennt. Nur wenig später ist Riccardino tot, und Montalbano hat einen neuen Fall…
Die Geschichte beginnt wie ein klassischer Fall der Reihe. Skurille Figuren wie eine exzentrische Wahrsagerin und ihr Liebhaber sorgen für Abwechslung und humorvolle Momente. Andrea Camilleri webt ein Netz aus Verstrickungen zwischen Mafia, Kirche, Kleinkriminellen und korrupten Politikern, und je weiter der Roman fortschreitet, desto gespannter bin ich, wie sich alles auflösen wird. Gleichzeitig wächst jedoch die Befürchtung, dass ich enttäuscht werden könnte, denn ich ahne, dass dieser Fall anders sein wird, als ich es vom Autor gewohnt bin, und ich das Ende unbefriedigend finden werde. Dies bewahrheitet sich leider: Zu vieles bleibt vage, die Geschichte zerfasert und wirkt über weite Strecken unglaubwürdig und unlogisch.
Ungewöhnlich ist ein schriftstellerischer Kniff, den Camilleri in diesem Roman anwendet: Er lässt einen „Autor“ zu Wort kommen, der als „Schöpfer“ von Montalbano in Erscheinung tritt und Montalbano immer wieder in Zwiegespräche über die Lösung des Falles verwickelt. Diese Metaebene mag literarisch interessant sein, ich empfand sie allerdings als störend, da sie mich gedanklich immer wieder aus dem eigentlichen Fall herausgerissen hat. Zudem zerstört sie die Illusion der Geschichte, da man immer wieder damit konfrontiert wird, dass alle Figuren fiktiv und ein Konstrukt des Autors sind. Hinzu kommt, dass der Autor und Montalbano immer wieder betonen, dass sie des Schreibens bzw. Ermittelns müde sind, sie wirken kraftlos und resigniert. Diese deprimierende Grundstimmung übertrug sich beim Hören auf mich und zog mich emotional runter.
Sehr gut gefallen hat mir der Sprecher Hans Jürgen Stockerl, dessen angenehmer Stimme ich gerne zugehört habe. Er liest lebendig und unterhaltsam, und das Sprechtempo ist genau richtig.
Für mich ist „Riccardino“ leider der schwächste aller mir bekannten Montalbano-Fälle, und ich hätte mir für die Reihe einen anderen Abschluss gewünscht.
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Selbstbestimmtes Ende der Krimi-Reihe;
Der Autor hat dieses Ende seiner Krimi-Reihe bewusst schon geschrieben, als er noch aktiv war, um selbstbestimmt ein Ende für Montalbano gestalten zu können. Diese Idee hat mir gut gefallen. Auch dieser letzte Fall für Montalbano hat den ganz …
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Selbstbestimmtes Ende der Krimi-Reihe;
Der Autor hat dieses Ende seiner Krimi-Reihe bewusst schon geschrieben, als er noch aktiv war, um selbstbestimmt ein Ende für Montalbano gestalten zu können. Diese Idee hat mir gut gefallen. Auch dieser letzte Fall für Montalbano hat den ganz eigenen Charme, den man kennt und erwartet. Die Charaktere sind gut gezeichnet, der italienische Flair wird vermittelt und Montalbano hat seinen üblichen Spaß mit Obrigkeit und Autoritäten, auch wenn er etwas müde wird. Das Buch ist vielschichtig, da man zum einen den Mordfall hat, dann die übliche schelmische Grundstimmung sowie Montalbanos Telefonate mit dem Autor. Die fand ich ganz gelungen, da Andrea Camilleri mit seiner Hauptfigur wie mit einem alten Freund spricht. Es ist ein eleganter Kniff um mögliche Wendungen und alternative Handlungen zu diskutieren, war mir aber gegen Ende ein Tick zu viel. Alles in allem war es ein interessanter Fall, aber das Ende des Buches und das Ende der Krimi-Reihe sind dann doch eher unspektakulär. Es ist ganz anders als ich es erwartet hatte und war mir zu literarisch und zu wenig handfest für eine Krimi-Reihe. Das Buch bekommt vier Sterne von mir, aber das Hörbuch volle fünf Sterne. Ich fand es sehr unterhaltsam, da es toll und abwechslungsreich gesprochen war, was die kleinen Schwächen des Textes ausgeglichen hat.
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"Riccardino" von Andrea Camilleri, übersetzt aus dem Italienischen von Rita Seuß und Walter Kögler, erschienen bei Lübbe Audio im Juni 2025
Salvo Montalbano in seinem letzten Fall, ein komplexer Mordfall erwartet ihn.
Ein Unternehmer wird erschossen, der in der …
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"Riccardino" von Andrea Camilleri, übersetzt aus dem Italienischen von Rita Seuß und Walter Kögler, erschienen bei Lübbe Audio im Juni 2025
Salvo Montalbano in seinem letzten Fall, ein komplexer Mordfall erwartet ihn.
Ein Unternehmer wird erschossen, der in der Nacht Montalbano angerufen hat. Ein mysteriöser Anruf, denn Montalbano kennt den Mann nicht.
Ein verzwickter Fall entwickelt sich, der mir Kopfverbrechen bereitet hat.
Ich bin nicht ganz durchgestiegen, die Geschichte wurde verwirrend und ich hatte Probleme, der Auflösung zu folgen. Es war mein erster Montalbano, ich glaube aber nicht, dass mir Vorkenntnisse weiter geholfen hätten.
Dank dem grandiosen Sprecher Hans Jürgen Stockerl habe ich das Hörbuch zu Ende hören können. Seine Interpretation stellt Montalbanos Melancholie und seine Eigenheiten gut dar.
Sonst wäre meine Geduld früher zu Ende gewesen.
Die inneren Monologe von Montalbano trugen nicht zu meinem Verständnis bei. Sein Charme prallte von mir ab.
Über dem Autor kann ich leider wenig sagen, da ich kein Buch vom ihm gelesen habe.
Insgesamt ist "Riccardino" für Fans der Montalbano-Reihe sicher ein Genuss. Wer jedoch eine packende Kriminalgeschichte über alles andere stellt, könnte leicht enttäuscht sein. Das Hörbuch lebt vom Sprecher.
Ob es ein würdiger Abschluss für eine diese Reihe ist, kann ich nicht beurteilen.
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Zuerst das Positive:
Der Sprecher hat mir sehr gut gefallen, das ist bei Hörbüchern bei mir ein wichtiges Kriterium.
Allerdings habe ich die bisherigen Montalbano Bücher immer gelesen und nicht gehört. Beim Hören bin ich doch mit den vielen Namen ins Schleudern gekommen, …
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Zuerst das Positive:
Der Sprecher hat mir sehr gut gefallen, das ist bei Hörbüchern bei mir ein wichtiges Kriterium.
Allerdings habe ich die bisherigen Montalbano Bücher immer gelesen und nicht gehört. Beim Hören bin ich doch mit den vielen Namen ins Schleudern gekommen, dies obwohl mir Italienisch nicht unvertraut ist. Ich habe immer wieder gemerkt, dass ich mich frage "Wer war DAS jetzt wieder?", und Nachlesen ist beim Hörbuch halt schwierig. Dankbar war ich deshalb für die gedankliche Zusammenfassung von Montalbanos Überlegungen in der Mitte.
Generell hat mich die Geschichte aber nicht gepackt. Die Gespräche zwischen Montalbano und seinem Autor finde ich recht schräg, wobei ich schräg nicht schlimm finde. Aber sie bremsen die Story eher aus, wie ich finde, und sie waren gegen Ende auch zu häufig.
Wobei der Aspekt, dass Autor und Hauptfigur einer Romanserie sich "satt bekommen" und darüber auch traurig sind und darüber "reden", schon auch einen interessanten Aspekt bietet, das ist nicht von der Hand zu weisen.
Es tut mir auch richtig leid um den Commissario, der sich in seinem letzten Fall so verdröselt.
An irgendeiner Stelle wird ja gesagt "Wir – der Kommissar und der Autor - sind uns offensichtlich einander überdrüssig geworden" - ja, und das ist es, was rüber kommt. Aber hätte man da wirklich ein ganzes Buch draus machen müssen?
Die Story selbst habe ich mehr verwirrend als spannend empfunden.
Sehr schade - Andrea Camilleri kann es doch wirklich besser, wie er in den Vorgängerbänden bewiesen hat, die ich - nicht alle, aber doch einige - mit großem Vergnügen gelesen habe.
Tut mir wirklich leid, aber das war für mich kein literarischer Genuss.
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