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Bretagne, Juni 1940. Deutsche Panzer rollen durch die Küstenstadt Vannes. Im Chaos der Invasion liegt die junge Anne-Marie in den Wehen und droht, bei der Geburt ihres Kindes zu sterben. Im Gefolge der Wehrmacht ist der frisch ausgebildete Arzt Helmut. Er rettet der jungen Mutter das Leben und im bretonischen Sommer kommen die beiden sich näher. Zur gleichen Zeit lebt der sechsjährige Emil mit seiner Familie auf einem abgelegenen Bauernhof im Nordschwarzwald fernab vom Krieg. Anne-Marie, Helmut und Emil, vom Schicksal verbunden, ahnen nicht, wie zerbrechlich ihr Glück ist ...
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Nach einer kurzen Kindheit in Frankreich und einer etwas längeren Jugend im Schwarzwald hat Astrid Lehmann auf drei Kontinenten in großen Metropolen gelebt und gearbeitet. Nach vielen Jahren in der Ferne ist die Autorin und Wildpflanzenpädagogin vor über fünfzehn Jahren in den Schwarzwald zurückgekehrt, wo sie ihre ganz persönliche Heimat gefunden hat. Am liebsten ist sie zu Fuß unterwegs, um ganz einzutauchen in die kleinen Schönheiten am Wegesrand. In der Natur sprießen auch die Ideen für ihre Geschichten.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783734932137
- Artikelnr.: 71984713
Broschiertes Buch
Helmut ist ein junger Arzt aus dem Schwarzwald. In den Wirren des 2.Weltkriegs verschlägt es ihn in die Bretagne nach Frankreich, um dort beim Militär als Mediziner tätig zu sein. Dort lernt er die junge Französin Anne-Marie kennen und lieben. Doch ihr Glück ist nur von …
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Helmut ist ein junger Arzt aus dem Schwarzwald. In den Wirren des 2.Weltkriegs verschlägt es ihn in die Bretagne nach Frankreich, um dort beim Militär als Mediziner tätig zu sein. Dort lernt er die junge Französin Anne-Marie kennen und lieben. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer. Parallel zu diesem Handlungsstrang, wird die Geschichte von Helmuts kleinem Bruder Emil erzählt. Dieser lebt mit den Eltern auf einem Bauernhof im Schwarzwald. Es ist ein hartes Leben voller Arbeit. Emils Mutter verhält sich sehr distanziert, ihre ganze Liebe gilt ihrem ältesten Sohn Helmut. Fast zwanzig Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs, reist Emil in die Bretagne, um die Spuren seines Bruders zu erkunden. Diese Reise wird sein Leben verändern.
Eine berührende Geschichte, die uns die Autorin Astrid Lehmann auf 228 Seiten näherbringt. Im Nachwort erfahren wir, das die Lebensgeschichte ihrer Eltern sie zu diesem Roman angeregt hat. Die Handlung entwickelt sich langsam und kommt ohne Sensationen aus. Die braucht es auch nicht. Das Gelesene spricht für sich. Das wahre Leben in Zeiten des Krieges wird schonungslos gezeigt. Nichts wird beschönigt. Die Protagonisten sind sehr vielschichtig und bilden ein weites Spektrum der Gesellschaft ab. Der Autorin gelingt es gut, Emotionen zu übermitteln. Der flüssige und moderne Schreibstil hat mich schnell durchs Buch getragen. Ich bin froh diesen Roman gelesen zu haben, denn er hat mich zum Nachdenken angeregt. Vieles was wir als selbstverständlich erachten, ist es nämlich nicht.
Gern spreche ich eine Leseempfehlung mit 5 Sternen aus.
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eBook, ePUB
Was für eine ergreifende Geschichte.
Eigentlich haben wir hier zwei Geschichten in Einer. Zum einen ist da die große Liebe zwischen dem deutschen Arzt Helmut und der jungen französischen Mutter Anne Marie. Eine Liebe die nicht sein darf, denn sie findet mitten im zweiten Weltkrieg …
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Was für eine ergreifende Geschichte.
Eigentlich haben wir hier zwei Geschichten in Einer. Zum einen ist da die große Liebe zwischen dem deutschen Arzt Helmut und der jungen französischen Mutter Anne Marie. Eine Liebe die nicht sein darf, denn sie findet mitten im zweiten Weltkrieg statt. Diese Liebe ist wunderschön beschrieben, nie kitschig oder überladen. Vor allem Anne Maries Schicksal als ledige Mutter geht zu Herzen.
In einem zweiten Erzählstrang begleiten wir Helmuts Familie im Schwarzwald. Der blinde Vater, der sechsjâhrige Bruder Emil und die Mutter, für die Helmut ihr ein und alles ist . Hier hat mich vor allem der kleine Emil bewegt, der dem großen Bruder In den Augen seiner Mutter nicht das Wasser reichen kann.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Menschliche Charaktere und eine bewegende Geschichte. Eine Liebe die verboten ist und ein kleiner Junge der um Anmerkungen kâmpft. Diese Geschichte hallt noch lange nach.
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Broschiertes Buch
Begegnung von Bretagne und Schwarzwald
Astrid Lehmann ist nach eigenen Angaben französische Schwarzwälderin und daher ist es kein Wunder, dass sie in diesem Roman französische und deutsche Schicksale zusammenbringt.
In der Zeit der deutschen Besetzung in der Bretagne 1940 werden …
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Begegnung von Bretagne und Schwarzwald
Astrid Lehmann ist nach eigenen Angaben französische Schwarzwälderin und daher ist es kein Wunder, dass sie in diesem Roman französische und deutsche Schicksale zusammenbringt.
In der Zeit der deutschen Besetzung in der Bretagne 1940 werden zwei Menschen zusammengeführt: die schwangere Bretonin Anne-Marie und der deutsche Arzt Helmut. Dann gibt es noch eine weitere Hauptfigur im Schwarzwald, der anfangs sechsjährige Emil. Er wird den zweiten Teil des Buches im Vordergrund stehen.
Die Autorin baut ihre Figuren sympathisch auf und wie sie Helmut die Bretagne sehen und empfinden lässt, ermöglichen wunderbare Sätze über das Land.
Genauso deutlich wird aber die gleichzeitige Verdüsterung durch deutsche Untaten als Besatzer und in der Heimat.
Astrid Lehmann hat sich von der Geschichte ihrer Eltern inspirieren lassen und das gibt dem Buch eine ganz persönliche Note.
Meine Wertung: 4 starke Sterne für diesen Roman!
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eBook, ePUB
Dem frisch gebackenen Arzt Helmut, der mit der deutschen Wehrmacht die französische Küstenstadt Vannes besetzt und der jungen Französin Anne-Marie, der Helmut das Leben rettet, als sie droht, bei der Geburt ihrer Tochter zu sterben, ist - wie der Titel schon unheilvoll verkündet …
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Dem frisch gebackenen Arzt Helmut, der mit der deutschen Wehrmacht die französische Küstenstadt Vannes besetzt und der jungen Französin Anne-Marie, der Helmut das Leben rettet, als sie droht, bei der Geburt ihrer Tochter zu sterben, ist - wie der Titel schon unheilvoll verkündet - nur ein kurzer, gemeinsamer Sommer beschieden. Zunächst scheint das Leben in der besetzten Stadt seinen gewohnten Gang, mit einigen Einschränkungen, weiter zulaufen. Helmut versorgt gemeinsam mit einer Klosterschwester Kranke im Kloster und macht wenig Unterschied zwischen Deutschen, Franzosen oder Juden. Für ihn sind es kranke Menschen. Doch als eine Krankenschwester, die eine überzeugte Anhängerin des NS-Regime ist, die Macht im Krankenhaus übernimmt, ändert sich so gut wie alles. Als sich Helmut weigert, ausschließlich Deutsche zu behandeln, wird er kurzfristig an die Ostfront versetzt.
Gleichzeitig erleben wir, wie Helmuts kleiner Bruder, der sechsjährige Emil, ständig im Schatten seines abwesenden Bruders steht. Seine Eltern bewirtschaften im Schwarzwald einen abgelegenen Bauernhof. Nichts kann er seiner enttäuschten Mutter recht machen, die die schwere Arbeit kaum bewältigt. Der blinde Ehemann ist ihr wenig Hilfe.
Es kommt, wie es kommen muss: Helmut kehrt nicht aus dem Krieg zurück. Der tote Sohn wird überhöht und der lebende vernachlässigt.
Als dann der erwachsene Emil im Keller der mütterlichen Wohnung einen Karton mit Briefen von Helmut findet, macht er sich auf, um in Vannes nach Anne-Marie zu suchen.
Meine Meinung:
Dieser Roman ist, wie Autorin Astrid Lehmann im Nachwort schreibt, von den Aufzeichnungen und Erinnerungen ihrer Eltern und Großeltern inspiriert worden.
Die Geschichte beschreibt das Leben in einer unmenschlichen Zeit, in der Liebe zwischen Menschen unterschiedlicher Staatsangehörigkeit verboten ist.
Astrid Lehmann gelingt es durch mehrere Perspektivenwechsel die Spannung stetig zu steigern. Mir war von Beginn an bewusst, dass Helmut und Anne-Marie kein Happy-End beschieden ist. Die Story wird aus der Sicht von Helmut. Anne-Marie und Emil geschrieben, so dass sich dem Leser eine runde, wenn auch tragische Geschichte enthüllt. Sehr gut ist der Zwiespalt, in dem sich sowohl der junge als auch der erwachsene Emil befindet.
Die Geschichte lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die Charaktere sind sorgfältig herausgearbeitet.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem historischen Roman, der in einer unmenschlichen Zeit spielt, 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Nur ein kurzer Sommer von Astrid Lehmann ist ein historischer Roman, der die Geschichte der deutsch-bretonischen Familie der Autorin nacherzählt. Ich habe das 270 Seiten starke Buch sehr gern gelesen, es ist spannend und kurzweilig.
1940: Die Bretagne ist von den Deutschen besetzt, wird jedoch …
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Nur ein kurzer Sommer von Astrid Lehmann ist ein historischer Roman, der die Geschichte der deutsch-bretonischen Familie der Autorin nacherzählt. Ich habe das 270 Seiten starke Buch sehr gern gelesen, es ist spannend und kurzweilig.
1940: Die Bretagne ist von den Deutschen besetzt, wird jedoch weitgehend vom Krieg verschont. Der junge Arzt Helmut arbeitet in einem von Nonnen geführten Krankenhaus in Vannes. Neben verwundeten Soldaten werden auch viele Einheimische behandelt. Helmut verliebt sich in die ledige Mutter Anne-Marie. Die beiden erleben einen wunderschönen bretonischen Sommer, bevor Helmut an die Ostfront versetzt wird.
Helmuts Eltern und sein Bruder Emil leben auf einem Bauernhof im Schwarzwald. Emil ist ein Nachzügler, fast zwanzig Jahre jünger als Helmut. Er wird 1940 eingeschult, statt Lesen und Schreiben will der Lehrer seinen Schülern den Kampf fürs Vaterland beibringen. Emils Vater ist nach einer Verletzung im Krieg erblindet, so dass die Mutter die Arbeit auf dem Bauernhof alleine stemmen muss. Als der Familie Kriegsgefangene zugewiesen werden, muss der 6jährige Emil sie morgens abholen und abends wieder ins Lager zurückbringen – ein fünf Kilometer langer Weg durch den Wald.
Fast zwanzig Jahre später findet Emil Helmuts Briefe an Anne-Marie und beschließt, sie in Vannes zu suchen, und ihr die Briefe zu geben. Er spürt tatsächlich Anne-Maries Tochter Marie-France auf. Es ist Liebe auf den ersten Blick – Emil zieht in die Bretagne, wo er mit seiner Frau eine Crêperie eröffnet.
Neben der berührenden Liebesgeschichte zwischen einem Deutschen und einer Bretonin wird das Leben in der Bretagne und im Schwarzwald während des Krieges sehr anschaulich beschrieben: Die Arbeit in einem Krankenhaus, das Leben auf einem Bauernhof, in einem Waisenhaus und die tiefe Trauer nach dem Verlust geliebter Familienmitglieder. Am Ende des Buches steht ein Rezept für eine bretonische Spezialität: die Galette (Buchweizenpfannkuchen).
Die Geschichte von Helmut und Anne-Marie, Emil und Marie-France hat mich sehr berührt. Das Buch empfehle ich allen, die wie ich die Bretagne lieben und gern bereisen, und Leser*innen von historischen Romanen.
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