Janne Teller
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Nichts (eBook, ePUB)
Was im Leben wichtig ist. Roman
Übersetzer: Engeler, Sigrid
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"Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun." Mit diesen Worten schockiert Pierre alle in der Schule. Um das Gegenteil zu beweisen, beginnt die Klasse alles zu sammeln, was Bedeutung hat. Doch was mit alten Fotos beginnt, droht bald zu eskalieren: Gerda muss sich von ihrem Hamster trennen. Auch Lis Adoptionsurkunde, der Sarg des kleinen Emil und eine Jesusstatue landen auf dem Berg der Bedeutung. Als Sofie ihre Unschuld und Johan seinen Zeigefinger opfern mussten, schreiten Eltern und Polizei ein. Nur Pierre bleibt unbeeindruckt. Und die Klasse rächt sich an ihm ...
"Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun." Mit diesen Worten schockiert Pierre alle in der Schule. Um das Gegenteil zu beweisen, beginnt die Klasse alles zu sammeln, was Bedeutung hat. Doch was mit alten Fotos beginnt, droht bald zu eskalieren: Gerda muss sich von ihrem Hamster trennen. Auch Lis Adoptionsurkunde, der Sarg des kleinen Emil und eine Jesusstatue landen auf dem Berg der Bedeutung. Als Sofie ihre Unschuld und Johan seinen Zeigefinger opfern mussten, schreiten Eltern und Polizei ein. Nur Pierre bleibt unbeeindruckt. Und die Klasse rächt sich an ihm ... Eine erschütternde Parabel über das Erwachsenwerden, Erziehung und Gewalt in unserer Gesellschaft.
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Janne Teller, 1964 in Kopenhagen geboren, arbeitete als Konfliktberaterin der EU und UNO in aller Welt, besonders in Afrika. Seit 1995 widmet sie sich ganz dem Schreiben und lebt heute in New York und Berlin. Für ihr literarisches Schaffen wurde Janne Teller vielfach ausgezeichnet. In ihrem Werk, das neben Romanen für Erwachsene auch Essays, Kurzgeschichten und Jugendbücher umfasst, kreist sie stets um die großen Fragen im Leben und löst mit gesellschaftskritischen Themen nicht selten stürmische Debatten aus. Für Erwachsene hat Janne Teller die zeitgenössische nordische Saga ¿Odins Insel¿ geschrieben sowie die Liebesgeschichte ¿Europa. Alles, was dir fehlt¿ und zuletzt ¿Komm¿ über Ethik in der Kunst und in unserer modernen Gesellschaft (Hanser, 2012). Für Jugendliche erschien der viel diskutierte, preisgekrönte internationale Bestseller ¿Nichts ¿ was im Leben wichtig ist¿ (Hanser, 2010), die Erzählung ¿Krieg, stell dir vor, er wäre hier¿ (Hanser, 2011) und ¿Alles ¿ worum es geht¿ (Hanser, 2013). Janne Tellers Literatur ist in 25 Sprachen übersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Carl Hanser Verlag
- Seitenzahl: 144
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 26. Juli 2010
- Deutsch
- ISBN-13: 9783446236820
- Artikelnr.: 37089101
Der Nihilist im Pflaumenbaum
Janne Tellers "Nichts" ist das umstrittenste Jugendbuch der Saison - weil es mehr Fragen stellt als Antworten gibt.
Von Heidi Strobel
Die existentielle Frage, was im Leben eigentlich wichtig sei, beantwortet Pierre Anthon, der Held von Tellers Parabel "Nichts", in juveniler Radikalität: "Nichts bedeutet irgendetwas". Rigoros zieht er daraus den Schluss: Also hat es auch keinen Sinn, irgendetwas zu tun. Ob dieser Gewissheit macht er sich eines Tages auf und davon und entzieht sich der schulischen Plackerei, um ein "Teil von nichts zu werden."
Dabei belässt er es allerdings nicht, sondern will als Beispiel wirken. Also sitzt der modern gewandete Diogenes nun im Geäst
Janne Tellers "Nichts" ist das umstrittenste Jugendbuch der Saison - weil es mehr Fragen stellt als Antworten gibt.
Von Heidi Strobel
Die existentielle Frage, was im Leben eigentlich wichtig sei, beantwortet Pierre Anthon, der Held von Tellers Parabel "Nichts", in juveniler Radikalität: "Nichts bedeutet irgendetwas". Rigoros zieht er daraus den Schluss: Also hat es auch keinen Sinn, irgendetwas zu tun. Ob dieser Gewissheit macht er sich eines Tages auf und davon und entzieht sich der schulischen Plackerei, um ein "Teil von nichts zu werden."
Dabei belässt er es allerdings nicht, sondern will als Beispiel wirken. Also sitzt der modern gewandete Diogenes nun im Geäst
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eines Pflaumenbaumes und provoziert die Mitschüler auf ihrem Schulweg mit seinen Sentenzen über die Sinnlosigkeit allen menschlichen Strebens. Die freilich wollen sich zunächst nicht aufschrecken lassen. Aber Pierres Nihilismus entfaltet doch seine subversive Wirkung, und die Mitschüler beginnen sich dagegen zu wehren. Erst mit Gewalt, mit gezielten Steinwürfen, soll der Rebell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Am nächsten Tag sitzt er wieder in seinem Baum.
Nun wollen sie ihn überzeugen, ihn beeindrucken durch einen schieren "Berg aus Bedeutung": Sie beginnen diejenigen Dinge aufzuhäufen, die ihnen am meisten am Herzen liegen. Immer kühner und krasser werden die Forderungen, die sie einander abverlangen, da es einer dem anderen heimzahlen will, weil der ihm das Wichtigste abgepresst hat. So führt die jugendliche Sinnsuche zu einem erbarmungslosen Kampf um Macht, dem schließlich auch der provokante Außenseiter Pierre Anthon zum Opfer fällt.
Janne Tellers preisgekrönte Parabel, die bereits vor zehn Jahren in Dänemark erschienen ist, beeindruckt mit ihrem geistreichen Szenario, das die Autorin stilistisch wirkungsvoll unterstreicht durch wiederholte Dreierformeln aus Positiv, Komparativ und Superlativ. Sie zeigt, wie die Suche nach Sinn von einem Extrem ins nächste fallen und dabei völlig entgleisen kann, weil sie, nach der radikalen Entzauberung der Welt, weiter auf das Absolute zielend keine Zwischentöne zulässt und jede Neugier und Lust auf Entdeckung auszulöschen droht. Tellers Erzählung bricht jedoch vermittels der Form die Schwärze der Extreme. Agnes, die mittlerweile erwachsene Ich-Erzählerin, beschreibt retrospektiv das verbissene Ringen der Jugendlichen um Sinn und findet darin in der Erzählgegenwart für sich Bedeutung.
Doch zwischen dem glänzenden Auftakt und dem überzeugenden Schlussteil hängt die Parabel an der Passage durch, wo der "Berg aus Bedeutung" zusammengetragen wird. Sie wirkt stumpf, da die immer monströser werdenden Scheußlichkeiten dem Leser den Sinn der Erzählung geradezu plakativ an den Kopf zu knallen suchen. Sind es zunächst nur die geliebten grünen Sandalen, soll später ein Mädchen seine Unschuld opfern, muss dann die Leiche eines Kindes auf dem Friedhof ausgegraben und eine vom Kreuz genommene Jesusfigur von einem Hund mit Kot und Urin besudelt werden, dessen abgeschlagener Kopf schließlich den "Berg aus Bedeutung" krönt. Man fragt sich wozu die Ästhetik von Gewalt und Ekel dient. Kann nur dann etwas von Bedeutung sein, wenn der jugendliche Leser starke Eindrücke erfährt?
Andererseits geht es Janne Teller in ihrer Parabel offensichtlich auch darum, Jugendlichen Eigentümlichkeiten und Folgen derjenigen zeitgenössischen Protestbewegungen und Ideologien ästhetisch erlebbar zu machen, die im Kampf um die absolute Bedeutung immer rücksichtsloser über andere hinweggehen und abweichende Lebensentwürfe bekämpfen. So kann Pierre Anthons "Nichts bedeutet etwas" auch doppelsinnig als "Nein" gelesen werden: zu jeder Verabsolutierung von Ideen, die ins Totalitäre abgleiten. Kein schlechter Ansatz für ein Jugendbuch.
Janne Teller: "Nichts". Was im Leben wichtig ist. Aus dem Dänischen von Sigrid C. Engeler. Hanser Verlag, München 2010. 139 S., geb., 12,90 [Euro]. Ab 14 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Nun wollen sie ihn überzeugen, ihn beeindrucken durch einen schieren "Berg aus Bedeutung": Sie beginnen diejenigen Dinge aufzuhäufen, die ihnen am meisten am Herzen liegen. Immer kühner und krasser werden die Forderungen, die sie einander abverlangen, da es einer dem anderen heimzahlen will, weil der ihm das Wichtigste abgepresst hat. So führt die jugendliche Sinnsuche zu einem erbarmungslosen Kampf um Macht, dem schließlich auch der provokante Außenseiter Pierre Anthon zum Opfer fällt.
Janne Tellers preisgekrönte Parabel, die bereits vor zehn Jahren in Dänemark erschienen ist, beeindruckt mit ihrem geistreichen Szenario, das die Autorin stilistisch wirkungsvoll unterstreicht durch wiederholte Dreierformeln aus Positiv, Komparativ und Superlativ. Sie zeigt, wie die Suche nach Sinn von einem Extrem ins nächste fallen und dabei völlig entgleisen kann, weil sie, nach der radikalen Entzauberung der Welt, weiter auf das Absolute zielend keine Zwischentöne zulässt und jede Neugier und Lust auf Entdeckung auszulöschen droht. Tellers Erzählung bricht jedoch vermittels der Form die Schwärze der Extreme. Agnes, die mittlerweile erwachsene Ich-Erzählerin, beschreibt retrospektiv das verbissene Ringen der Jugendlichen um Sinn und findet darin in der Erzählgegenwart für sich Bedeutung.
Doch zwischen dem glänzenden Auftakt und dem überzeugenden Schlussteil hängt die Parabel an der Passage durch, wo der "Berg aus Bedeutung" zusammengetragen wird. Sie wirkt stumpf, da die immer monströser werdenden Scheußlichkeiten dem Leser den Sinn der Erzählung geradezu plakativ an den Kopf zu knallen suchen. Sind es zunächst nur die geliebten grünen Sandalen, soll später ein Mädchen seine Unschuld opfern, muss dann die Leiche eines Kindes auf dem Friedhof ausgegraben und eine vom Kreuz genommene Jesusfigur von einem Hund mit Kot und Urin besudelt werden, dessen abgeschlagener Kopf schließlich den "Berg aus Bedeutung" krönt. Man fragt sich wozu die Ästhetik von Gewalt und Ekel dient. Kann nur dann etwas von Bedeutung sein, wenn der jugendliche Leser starke Eindrücke erfährt?
Andererseits geht es Janne Teller in ihrer Parabel offensichtlich auch darum, Jugendlichen Eigentümlichkeiten und Folgen derjenigen zeitgenössischen Protestbewegungen und Ideologien ästhetisch erlebbar zu machen, die im Kampf um die absolute Bedeutung immer rücksichtsloser über andere hinweggehen und abweichende Lebensentwürfe bekämpfen. So kann Pierre Anthons "Nichts bedeutet etwas" auch doppelsinnig als "Nein" gelesen werden: zu jeder Verabsolutierung von Ideen, die ins Totalitäre abgleiten. Kein schlechter Ansatz für ein Jugendbuch.
Janne Teller: "Nichts". Was im Leben wichtig ist. Aus dem Dänischen von Sigrid C. Engeler. Hanser Verlag, München 2010. 139 S., geb., 12,90 [Euro]. Ab 14 J.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Obwohl der schmale Band Cornelia Fiedler sofort in seinen Bann zog, hat er sie am Ende doch verstört, ja, verärgert hinterlassen. Es geht, wie sie schreibt, um eine Gruppe Jugendlicher, deren Sinnsuche brutalen und fanatischen Zwangscharakter annimmt. Im Zentrum steht den Informationen der Kritikerin zufolge ein Junge, der mit 13 Jahren für immer die Schule verlässt, um die Sinnlosigkeit zu kultivieren, als die er sein Dasein begreift. Seine Mitschüler versuchen im Verlauf der Handlung, ihm diese Haltung nun mit wachsender Gewalt und fatalem Ende auszutreiben. Die Kritikerin hat mit dem Buch nun das Problem, dass es ihr wie eine einzige Erwachsenenprojektion vorkommt, die kaum die Lebenswelt jener berühre, von denen das Buch jedoch handele. Dennoch spreche es wichtige Punkte an, deren Diskussion jedoch durch die Haltung des Buchs verhindert werde.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Janne Tellers Roman wurde heftig diskutiert, teils an Schulen verboten, teils zur Schullektüre. Er mutet einem viel zu und lässt einen auch nach dem Lesen nicht los. ... 'Nichts' zwingt einen, über Gruppendynamik nachzudenken - und über den Sinn des Lebens." Andrea Lüthi, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 24.11.2024 "'Nichts' verhandelt nichts Geringeres als unser aller Sehnsucht nach Bedeutung. Unmittelbar und literarisch herausragend schreibt Teller darüber, wie weit Menschen zu gehen bereit sind aus Angst vor der großen, unaussprechlichen Leere. Ihr gelingt es, die elementaren philosophischen Fragen ungewöhnlich klar zu verhandeln." Dunja Stamer, ZDF Aspekte, 23.07.2010 "Ein brutales, ein mutiges Buch - ein literarischer Glücksfall zur
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rechten Zeit! Ein Tabubruch mit Tiefgang und Zukunft. 'Nichts' deprimiert nicht, sondern ermutigt seine Leser, ihr Leben selbst zu bestimmen. Es beschreibt eine Suche, auf die sich jeder irgendwann begibt, die aber selten so packend erzählt worden ist." Birgit Dankert, Die Zeit, 05.08.2010 "Dieses Buch ist ein Hammer. Es ist radikal, es ist verstörend, es ist wahrhaftig, also genau so, wie gute Jugendliteratur eigentlich sein sollte." Amelie Fried und Ijoma Mangold, ZDF Die Vorleser, 17.09.2010 "Janne Tellers Roman ist wie eine Parabel auf eine Welt ohne Kompass. Ihre Helden sind auf einer existentiellen Jagd nach nichts weniger als dem Sinn des Lebens. Das trifft den Nerv der jungen Leser." Ulf Kalkreuth, ARD Titel Thesen Temperamente, 19.09.2010 "Janne Teller macht deutlich, wie Fundamentalismus entsteht und funktioniert. Das ist kein geringer Verdienst. 'Nichts' macht erbarmungslos deutlich, dass ein Lebenssinn, der das Leben kostet, nicht sinnhaft sein kann." Wieland Freund, Die Welt, 07.08.2010 "Eine psychologisch spannende Parabel über Mut und Feigheit, über den Sog und die Faszination von Grausamkeit, über die Verführbarkeit durch Ideologien und die Suche nach dem Sinn des Lebens. 'Nichts' erschüttert dadurch, dass das Erzählte nicht wahrscheinlich, aber denkbar ist und so unaufhaltsam abläuft wie ein antikes Drama. Unberührt wird keiner das Buch aus der Hand legen." Sylvia Schwab, Deutschlandradio Kultur, 24.08.10 "Janne Tellers Roman zwingt einen, Werte zu überdenken, und erzählt von deren Verrat durch Käuflichkeit. Was dann geschieht, überrascht, nicht zuletzt auch wegen Tellers suggestivem Stil." Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 22.08.2010 "Wer wissen möchte, welchen Weg Fanatiker hinter sich haben, die alles und jeden zu opfern bereit sind, findet in "Nichts" eine Antwort." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.09.2010
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Broschiertes Buch
Sprachlich gesehen bewegt sich das Buch auf niedrigem Niveau. Trocken, leblos, gekünstelt wirkt die Erzählung in vielen Teilen, hingebastelt und zurechtgebogen, die Hauptfiguren farblos, auf simple Klischees reduziert: Frederik, der Patriot, der fromme Kai, die keusche Sofie, Hussein, der …
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Sprachlich gesehen bewegt sich das Buch auf niedrigem Niveau. Trocken, leblos, gekünstelt wirkt die Erzählung in vielen Teilen, hingebastelt und zurechtgebogen, die Hauptfiguren farblos, auf simple Klischees reduziert: Frederik, der Patriot, der fromme Kai, die keusche Sofie, Hussein, der Moslem, der von seinem Vater mehrfach verprügelt wird.... Die Vielschichtigkeit menschlicher Charaktere, insbesondere Jugendlicher, die ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden haben, bleibt auf der Strecke.
„Der Sieg ist süß. Der Sieg ist. Der Sieg“
„Blau. Mehr blau. Am meisten blau.“
„Schlechter Moslem! Kein Moslem! Niemand!“
„Ach herrje! Ach du lieber Gott! Ach Gott!
„An der Zeit! Höchste Zeit! Im letzten Moment!“
„Dafür! Dagegen! Dafür mal dagegen!“
„Die Hilfe ist dein. Die Hilfe ist unser. Die Hilfe sind wir.“
Solche krampfhaften „Kreativitäten“ gab es reichlich. „Wir waren berühmt und nichts konnte uns den Rang ablaufen. Nichts konnte uns den Rang ablaufen, denn wir waren berühmt.“ Der gleiche Satz zwei Mal hintereinander, leicht verdreht? Also ich hatte ihn schon beim ersten Mal verstanden.
Ob die Geschichte realistisch ist? Ich habe Zweifel. Eine ganze Klasse soll sich geschlossen von einem im Baum sitzenden Spinner provozieren lassen? Und ausnahmslos ALLE machen dann bei Zusammentragen dieses Berges mit? Opfern Haustiere, Zeigefinger, die eigene Unschuld und buddeln tote Kinder aus? Bei allem Respekt: Das ist bullshit!
Das Ganze gipfelt darin, dass der stinkende Berg zur Kunst erklärt wird und damit den Kids ein Vermögen einbringen soll. Sei es bei „Kunstwerken“ oder Literatur, die Fachwelt ist fast immer geteilter Meinung. Zuerst. Bis irgendjemand erklärt, warum das Kunst ist oder einen Preis verdient. Kunst liegt auch im Auge des Betrachters und ein Werk noch lange nicht Kunst, nur weil irgendein „Experte“ es dazu erklärt und ein Buch noch lange nicht gut, nur weil es einen Preis bekommen hat.
Das Buch erzählt nichts Neues. Es stellt weder hochphilosophische Fragen, über die es sich nachzudenken lohnte, noch gibt es Antworten. Weil es keine Antwort gibt, außer dass Bedeutung etwas Individuelles ist. Dass Dinge eine Zeitlang von Bedeutung sind, diese aber verlieren können. Was nützt der Hamster tot? Die grünen Sandalen im Winter? Oder selbst im nächsten Sommer bei einer 13-jährigen? Die Dinge, die wirklich und für fast jeden von Bedeutung sind, wie Gesundheit, ein Dach über dem Kopf, ausreichend Nahrung und die Liebe anderer Menschen, bekommen bei Janne Keller keinen Raum, nicht mal im Ansatz. Im Gegenteil, sie werden mit Füßen getreten. Vorgeblich soll in dem Buch die Suche nach dem Sinn des Lebens eine große Rolle spielen. Tut sie das? Ich hatte nicht den Eindruck? Eher geht es darum, Pierre Anthon etwas zu beweisen, es besser zu wissen als er! Ab einem bestimmten Punkt gilt es nur noch, den nächsten mit der Forderung mehr zu quälen als man selbst gequält wurde. Soll DAS der Sinn des Lebens sein? Die Bedeutung? Aus einer vorgeblich philosophischen Frage wird ein sadistisches, grausames Machtspiel.
Vollkommen zu Recht haben und hatten Erziehungswissenschaftler, Pädagogen und Eltern Bedenken gegen dieses Buch. Die Gefahr ist groß, dass jugendliche Leser falsche Rückschlüsse ziehen, besonders im Hinblick auf das Ende. Hätte die Geschichte eine Wendung genommen, die die Kids erkennen lässt, was wirklich wichtig ist im Leben, dann hätte das Buch einen Sinn haben können. Und das meine ich ausdrücklich nicht im Sinne eines Happy Ends!
Ein schockierendes Buch? Ja, aber nicht wegen der Grausamkeit der Schilderungen. Schockierend, weil es zu oberflächlich ist. Schockierend, weil Grausamkeiten keine Konsequenzen haben. Schockierend, weil keiner aus der ganzen Klasse „Stop“ schreit. Schockierend, weil nicht mal Ansätze von Lösungen und Antworten vorhanden sind. Schockierend, dass so etwas ein Jugendbuch und Schullektüre ist und Preise bekommen hat!
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Broschiertes Buch
In dem Buch Nichts von Janne Teller geht es um einen Schüler Namens Pierre Anton, welcher der Meinung ist, dass das Leben keinen Sinn hat und nachdem man gestorben ist alles sowieso "für die Katz" war. Seine Mitschüler/-innen versuchen ihn mit aller Gewalt zu …
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In dem Buch Nichts von Janne Teller geht es um einen Schüler Namens Pierre Anton, welcher der Meinung ist, dass das Leben keinen Sinn hat und nachdem man gestorben ist alles sowieso "für die Katz" war. Seine Mitschüler/-innen versuchen ihn mit aller Gewalt zu überzeugen, dass im Leben doch etwas einen Sinn hat. Sie häufen in einem stillgelegten Sägewerk die Dinge an, von denen sie glauben sie hätten eine Bedeutung. Auf dem Berg der Bedeutung liegen viele Dinge, die etwas zu übertrieben sind. Nachdem sie Pierre Anton in das Sägewerk führen, um diesen ihren Berg der Bedeutung zu zeigen, lacht dieser seine Kameraden nur aus. Letzendlich wird Pierre Anton von seinen Mitschüler getötet und landet somit auch auf dem Berg der Bedeutung, welchen die Schüler gegen Ende des Buches verbrennen.<br />Das Buch Nichts hat mir nicht gefallen. Im Buch tauchen hin und wieder Stellen auf, an denen man sich denkt, was das alles soll und warum die Mitschüler von Pierre Anton mit aller Gewalt versuchen wollen diesen umzustimmen. In unserer Zeit würden sich die meisten Schüler einen Teufel darum scheren, was der andere für Lebensweisheiten von sich gibt.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch handelt von der Bedeutung. Warum leben wir? Hat das Leben einen Sinn?
Pierre Anthon ist der Meinung, dass nichts einen Sinn hat, schließlich sterben wir ja eh alle, sagt er.
Die Schüler in seiner Klasse beachten ihn zuerst nicht und lachen ihn aus. Doch Pierre Anthon bleibt …
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Dieses Buch handelt von der Bedeutung. Warum leben wir? Hat das Leben einen Sinn?
Pierre Anthon ist der Meinung, dass nichts einen Sinn hat, schließlich sterben wir ja eh alle, sagt er.
Die Schüler in seiner Klasse beachten ihn zuerst nicht und lachen ihn aus. Doch Pierre Anthon bleibt hartnäckig und die Schüler denken über seine Aussage nach. Nach und nach entschließen sich alle, ihm das Gegenteil zu beweisen und beginnen Dinge zu sammeln die für sie Bedeutung haben. Diese Dinge stapeln sie zu einem Berg in einem alten Sägewerk, dem Berg der Bedeutung. Was jedoch mit den Lieblingsschuhen beginnt, steigert sich zu dem Sarg des toten, kleinen Bruders und gipfelt sich in dem Köpfen eines Hundes und dem Abhacken eines Fingers...<br />Ich fand dieses Buch ziemlich interessant und von der Idee sehr gut, mir hat es jedoch vom Schreibstil und vom Aufbau überhaupt nicht gefallen. Es fängt sehr ruhig an und baut sich dann viel zu schnell auf, sodass man gar nicht versteht, warum sich alle so aufregen. Ich finde auch die Hauptperson sehr unsympatisch und kann ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Natürlich kommt auch noch dazu, dass es für sehr sanfte Gemüter nichts is, vor allem wenn sie ein gutes Vorstellungsvermögen haben, weil eben z.B die Vergewaltigung eines Mädchen sehr genau beschrieben ist.
Abschließend kann ich nicht wirklich eine Empfehlung aussprechen, da ich das Buch sehr verwirrend fand, da man, wie schon gesagt, die Handlung überhaupt nicht verstanden hat. Aber für ältere Schüler ab Klasse 8 ist es recht interessant, weil die Personen im Buch ja in unserem Alter sind. Ich jedenfalls würde keine weiteren Bücher dieser Autorin lesen.
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Broschiertes Buch
Das Buch beschäftigt sich mit dem Thema "was bedeutet etwas " . ""Nichts bedeutet irgend was " mit diesem Spruch schockiert Pierre Anthon sene MItschüler jeden Tag aufs neue . Aus diesem Grund beschließen sie ihn mit allen Mittel ihn davon zu Überzeugen …
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Das Buch beschäftigt sich mit dem Thema "was bedeutet etwas " . ""Nichts bedeutet irgend was " mit diesem Spruch schockiert Pierre Anthon sene MItschüler jeden Tag aufs neue . Aus diesem Grund beschließen sie ihn mit allen Mittel ihn davon zu Überzeugen , indem sie alles was für sie bedeutung hat auf einen Berg zu sammeln um ihn zu überzeugen . Dieser bleibt aber unberührt von Sachen wie Haaren oder Schuhen ,was dazu führt das sie ihn mit andern Sachen davon zu beweisen das es Bedeutung im leben gibt , ohne zu merken das ihre Aktion langsam eskaliert.<br />Meiner Meinung nach ist es ein sehr interesanntes Thema mit dem sich das Buch beschäftigt und auch sehr gut durch die Geschichte übermittelt wird. Allerdings ist es auch schockieren , zu wie schnell ,ein einfacher außer Kontrolle geretten kann ,wenn Menschen nur aus Rache handeln und so auch Grenzen überschreiten ,die man sich nicht vorstellen kann. ich würde dieses Buch jedem empfelen der sich für dieses Thema interesiert und eine Abwechslung zu üblichen "normalen" Bücher haben will.
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Broschiertes Buch Sehr schönes Buch, kein Satz ist unnötig. Wenn man einmal anfängt, kann man nicht mehr aufhören. Super!
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Broschiertes Buch
In dem Buch verlässt ein Junge eines Tages seine Klasse und setzt sich auf einen Baum. Alle Versuche seiner Mitschüler, ihn zum Herunterklettern zu bewegen, scheitern. Er behauptet nämlich, nichts im Leben habe einen Sinn. Deswegen beschließen sie, jeweils die für sich …
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In dem Buch verlässt ein Junge eines Tages seine Klasse und setzt sich auf einen Baum. Alle Versuche seiner Mitschüler, ihn zum Herunterklettern zu bewegen, scheitern. Er behauptet nämlich, nichts im Leben habe einen Sinn. Deswegen beschließen sie, jeweils die für sich wichtigsten Dinge "mit Bedeutung" zu opfern, um ihn von seinem Unrecht zu überzeugen. Dadurch entsteht eine immer düster werdende Spirale, da die Opfer immer tiefgreifender in das Leben der Jugendlichen eingreifen.<br />Angekündigt war der recht dünne Roman als "Skandalbuch". Die Grundidee ist sehr überzeugend, die Sprache und Handlung sehr schlicht gehalten (wie eine Parabel). Leider zerfällt das Buch in das zwei Teile, wovon der zweite (kürzere) Teil nicht so überzeugend gelungen ist (worum es geht, soll hier nicht verraten werden). Ich hatte den Eindruck, dass die Autoren am Ende selber nicht genau wusste, wie sie aus ihrer Grundidee ein Ende basteln sollte. Dennoch ein absolut ungewöhnliches Buch, nicht nur für Jugendliche!
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Broschiertes Buch
In dem Buch geht es um Bedeutungen, den Sinn des Lebens und um ein ganzes Dorf. Es ist Pierre-Anthon, der einfach die Schule verlässt und alle Mitschüler fassungslos zurücklässt. Seine Worte "Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun" …
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In dem Buch geht es um Bedeutungen, den Sinn des Lebens und um ein ganzes Dorf. Es ist Pierre-Anthon, der einfach die Schule verlässt und alle Mitschüler fassungslos zurücklässt. Seine Worte "Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun" bringen einen Stein ins Rollen, der sich zu einer echten Lawine auswächst. Nachdem Pierre-Anthon von seinem Baum durch nichts und niemanden herunterzubekommen ist, wollen ihm ( und auch sich selbst) seine Mitschüler etwas beweisen. Sie brauchen die Gewissheit, dass es doch eine Bedeutung des Lebens gibt. Und so entsteht der "Berg der Bedeutung". Erst noch harmlos aus Lieblingssandalen, Rennrad, Boxhandschuhen und Flagge aufgeschichtet, kommt bald ein ausgebuddelter Kindersarg dazu. Spätestens als eines der Mädchen die Unschuld opfern muss, Tiere getötet werden und ein Körperteil auf dem "übelriechenden Berg" landet, ist alles aus dem Ruder gelaufen. Die hilflosen Erwachsenen müssen eingreifen.<br />Das Buch ist seltsam. Das Leben macht Sinn, oder eben nicht. Muss ja jeder für sich selbst entscheiden, da hilft das Buch nicht wirklich weiter. Die Story wirkt völlig weit hergeholt. Niemand lässt sich den Finger abhacken... Ich musste immerzu den Kopf schütteln. Unglaubwürdig ist auch, dass kein Erwachsener irgendetwas mitbekommt. Alles in allem ist es sehr brutal und verwirrend. Ich empfehle es nicht weiter!
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Broschiertes Buch
Das neue Schuljahr hat für die 7a gerade erst angefangen, als plötzlich ihr Mitschüler Pierre Anthon aufsteht und verkündet: „Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun. Das habe ich gerade herausgefunden.“ Danach verlässt er den …
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Das neue Schuljahr hat für die 7a gerade erst angefangen, als plötzlich ihr Mitschüler Pierre Anthon aufsteht und verkündet: „Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun. Das habe ich gerade herausgefunden.“ Danach verlässt er den Unterricht und kehrt nicht mehr zurück. Die Lehrer haben die Sache mit Pierre Anthon ziemlich schnell wieder vergessen, nicht jedoch die anderen Schüler. Denn seitdem Pierre nicht mehr in die Schule geht, sitzt er auf dem Pflaumenbaum, an dem so gut wie alle Schüler auf ihrem Schulweg vorbei müssen, und bewirft sie mit Pflaumen oder hält ihnen seine Lebensweisheiten vor. Die ganze Klasse ist verärgert über Pierre Anthon und fest entschlossen, einen Weg zu finden, um ihn von seiner Theorie abzubringen. Nach langen Überlegungen kommen sie zu dem Entschluss, dass sie im alten, leerstehenden Sägewerk all das sammeln wollen, was für sie von Bedeutung ist, um Pierre Anthon zu zeigen, dass er Unrecht hat. Doch außer ein bisschen Krims-Krams kommt nichts wirklich Bedeutsames zusammen und daher legen sie nun Regeln fest, die besagen, dass jeder Schüler ein Opfer erbringen muss, das für ihn persönlich von besonderer Bedeutung ist und danach bestimmen darf wer nach ihm welches Opfer erbringen muss. Das Ganze fängt relativ harmlos an. Als erstes werden eine Angel, ein paar Ohrringe und die geliebten Sandalen der Erzählerin, Agnes, gefordert. Doch die Kinder wollen sich dafür rächen, dass sie unfreiwillig etwas abgeben oder tun mussten, das ihnen widerstrebte und so werden die Forderungen immer heftiger. Hans muss sein nagelneues, teures Rennrad und Hussein, ein strenggläubiger Muslim, seinen Gebetsteppich abgeben.<br />Der Sarg eines verstorbenen Geschwisterkindes muss in einer Nacht und Nebel Aktion wieder ausgebuddelt werden, Rosa muss den Kopf des herrenlosen Hund, der im alten Sägewerk lebt und von der ganzen Klasse ins Herz geschlossen wurde, abliefern und der fromme Kai soll Jesus am Kreuz aus seiner Gemeinde entwenden und im alten Sägewerk platzieren. Schließlich fordert Rosa, dass der Gitarre spielende Jan-Johan seinen rechten Zeigefinger abgeben soll. Jan.Johan versucht mit allen Mitteln das zu verhindern, droht, die Klasse zu verraten. Doch es hilft alles nichts, sein rechter Zeigefinger landet auf dem Berg aus Bedeutung und Jan-Johan erzählt noch im Krankenhaus allen die Wahrheit über das, was wirklich im alten Sägewerk geschieht. Wenig später widmet die ganze Welt den Kindern ihre Aufmerksamkeit, Journalisten aus Amerika berichten über sie und sind fassungslos darüber, dass Kinder so etwas tun können. Nur Pierre Anthon konnten sie mit ihrem Berg aus Bedeutung nicht beeindrucken und dafür rächen sie sich eines Abends ganz fürchterlich an ihm...
Mir hat „Nichts: Was im Leben wichtig ist“ wirklich sehr gut gefallen, weil es mich noch sehr lange beschäftigt hat und ich wirklich viel über diese Geschichte nachdenken musste. Außerdem gefällt mir auch der Schreibstil sehr gut, denn man kann sich sehr gut in die Schüler hineinversetzen, mit ihnen mit fühlen und mit leiden. Man hofft auch, dass die Schüler es schaffen, von Pierre Anthon ernst genommen zu werden und ihn vielleicht umzustimmen, gleichzeitig weiß man aber auch, dass das so gut wie unmöglich ist. Ein wirklich sehr gelungenes Buch, das sich intensiv mit der Frage nach dem eigentlichen Sinn des Lebens auseinandersetzt. "Nichts" ist ein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss, den es hat wirklich das Zeug zum Klassiker!
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Broschiertes Buch schnell gelesen, aber keine leichte Lektüre
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Broschiertes Buch
Super Jugend-Lektüre!
Ein Jugendlicher verlässt mit den Worten „»Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun«“ seine Klassenkammeraden. Nach dem ersten Schock wollen diese ihm das Gegenteil beweisen und sammeln einen „Berg …
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Super Jugend-Lektüre!
Ein Jugendlicher verlässt mit den Worten „»Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun«“ seine Klassenkammeraden. Nach dem ersten Schock wollen diese ihm das Gegenteil beweisen und sammeln einen „Berg der Bedeutung“. Was harmlos beginnt, eskaliert leider.
Es geht um philosophische Fragen: Dem Sinn des Lebens, Bedeutung und um Wertigkeiten.
Der Roman ist relativ kurz gehalten und somit schnell gelesen.
Was mal wieder beweist, dass tolle Bücher nicht unbedingt dick sein müssen.
Die Erzählung verwirrt seinen Leser.
Die Erzählung schockiert seinen Leser.
Die Erzählung bringt seinen Leser zum Nachdenken.
Leserherz, was willst du mehr.
Sehr beeindruckend.
Sehr empfehlenswert!
Hint: Das empfohlene Lesealter ist mit 14 Jahren angegeben. Ich würde das Buch keinesfalls für jüngere Jugendliche empfehlen.
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