Jenny Bünnig
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Meine fremde Freundin (eBook, ePUB)
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Ihr ganzes Leben haben Josephine und Inken als beste Freundinnen im Ruhrgebiet verbracht. Doch nun, mit Anfang dreißig, macht sich Josephine mit nichts als einem Rucksack und einem Aldi-Zelt auf, um in den Gärten wildfremder Menschen zu kampieren - sie kann einfach nicht mehr in geschlossenen Räumen sein. Etwas ist geschehen, das Josephine und Inken endgültig auseinandergetrieben hat. >Meine fremde Freundin< erzählt von der tiefen Zuneigung zweier Frauen, von zwei Familien, einer Region und ihren Menschen und von der Unmöglichkeit, jemanden ganz und gar zu kennen.
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Jenny Bünnig wurde 1984 in Duisburg geboren, hat Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte studiert und über melancholische Zeit- und Raumerfahrung in Literatur, Kunst und Film promoviert. Sie lebt und arbeitet im Ruhrgebiet.
Produktdetails
- Verlag: Arche Literatur Verlag
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 13. März 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783037901243
- Artikelnr.: 58309538
»Jenny Bünnig betrachtet die Menschen und das Leben mit so endlos liebevoller Aufmerksamkeit, dass man sich schon am Beginn des Buches wünscht, es würde nie zu Ende gehen.« Franziska Hauser
Was gibt es schöneres, als eine tiefe Freundschaft von Kindheit an? So ist es mit Inken und Josephine, die stets zusammen waren und alles miteinander geteilt haben. Doch nun, mit Anfang 30, zieht Josephine nur mit ihrem Rucksack und einem Zelt umher. Sie wandert alleine, hofft, dass wildfremde …
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Was gibt es schöneres, als eine tiefe Freundschaft von Kindheit an? So ist es mit Inken und Josephine, die stets zusammen waren und alles miteinander geteilt haben. Doch nun, mit Anfang 30, zieht Josephine nur mit ihrem Rucksack und einem Zelt umher. Sie wandert alleine, hofft, dass wildfremde Menschen sie in ihrem Garten kampieren lassen und denkt an die Zeit mit Inken nach und auch darüber, warum ihre Freundschaft nicht mehr besteht.
,, Meine fremde Freundin“ von Jenny Bünnig erzählt in einer emotionalen und ruhigen Art und Weise die Freundschaft zwischen Inken und Josephine, die, so wie es jeder gedacht hat, nichts und niemand auseinander bringen könnte. Es ist eine Geschichte die von der Zuneigung zweier Frauen berichtet, die von Kindheit an bestanden hat. Die Autorin hat dabei viele Szenen beschrieben wo man gespürt hat, wie sich die beiden bei Sorgen und Problemen gegenseitig unterstützt haben, wie sie fast schon wie Geschwister waren, die sich alles erzählen konnten und die auch gedacht haben, dass diese tiefe Verbundenheit für immer bestehen würde. Aber wie das Leben so spielt kommt vieles anders, als man denkt. Auf Josephines Reise trifft sie viele Menschen, die ihr helfen wollen, aber auch auf Menschen, die in ihrem Leben eine große Rolle gespielt haben. Mir sind dabei ein wenig zu viele Namen aufgetaucht, wo ich manchmal nicht mehr genau wusste, wo ich sie zuordnen soll. Der Roman ist zwar tiefsinnig, aber für mich auch zu sprunghaft aufgebaut. Die Szenen aus der Vergangenheit wechseln oft übergangslos in die Gegenwart und auch sonstige Zeitsprünge lassen dabei keinen roten Faden erkennen. Der Schreibstil ist flüssig und es sind schöne Gedankengänge dabei. Obwohl Inken und Josephine vom Charakter her völlig verschieden sind, haben beide zueinander gefunden. Dass man aber trotzdem nie sein Gegenüber wirklich kennen kann, hat Josephine in dem Roman erfahren müssen und der Leser hat sie bei ihrer Selbstfindungsreise begleiten können. Der Roman war zwar berührend, aber leider konnte bei mir der Funke nicht überspringen, weil mir der Handlungsaufbau einfach zu sprunghaft und teilweise auch verwirrend war ob der Personen, die plötzlich aufgetaucht und ebenso schnell wieder verschwunden waren.
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Andersartig, berührend, lyrisch - eine wichtige, wunderbare Lektüre
"Meine fremde Freundin" von Jenny Bünnig ist im März 2020 als Hardcover mit 240 Seiten beim Arche Literatur Verlag erschienen.
Noch nie ist es mir so schwer gefallen, meine Eindrücke in Worte …
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Andersartig, berührend, lyrisch - eine wichtige, wunderbare Lektüre
"Meine fremde Freundin" von Jenny Bünnig ist im März 2020 als Hardcover mit 240 Seiten beim Arche Literatur Verlag erschienen.
Noch nie ist es mir so schwer gefallen, meine Eindrücke in Worte zu fassen. Ich hoffe, dass ich Euch meine EIndrücke ein wenig vermitteln kann und nicht nur verworren schwafele...
Die Geschichte von Josephine ist andersartig und sehr berührend. Die Schreibweise der Autorin Jenny Bünnig ist leicht und ein wenig unbeschwert, aber zugleich ungewöhnlich und eher schwere Kost, man kann (und will) die Lektüre nicht leicht abtun. Dies ist nichts, was man so nebenbei liest, man muss sich darauf konzentrieren, denn hier werden so viele unterschiedliche Emotionen übermittelt, dass mir beim Lesen oft ganz schwindelig war.
Josephine und Inken haben sich im Sandkasten kennengelernt und waren immer allerbeste Freundinnen. Nun, mit Anfang dreißig, ist Josephine unterwegs. Zu Fuß. Allein. Sie klingelt bei fremden Menschen und fragt, ob sie in deren Garten ihr Zelt aufstellen und dort übernachten kann. Josephine kann nämlich nicht in geschlossenen Räumen übernachten. Etwas ist passiert. Was hatte das mit Inken zu tun?!
Der Schreibstil des Buches ist schon ein wenig lyrisch, es gibt keine Kapitel, nur hier und da diverse Gedankenstriche. Es gibt häufige Zeitsprünge, von denen nur wenige gekennzeichnet sind, die meisten muss man aus Josephines Gedankenwelt ableiten. Das ist einer der Gründe, warum die Lektüre so besonders ist.
Ausserdem geht es hier um so viel. Freundschaft. Eifersucht. Familie. Herkunft. Gefühle. Kinderwunsch. Tagebücher. Depressionen. Menschen. Beziehungen jeglicher Art. Die Wirkung eines Menschen auf andere, Äußerlichkeiten und innere Werte. Darum, dass man niemlas einen anderen Menschen absolut kennt. Und noch vieles mehr.
Wir lernen einige Menschen kennen, die zu Josephines Leben gehören oder dort während ihrer Wanderung auftauchen, manche der Charaktere und Schicksale hätten eine eigene Geschichte verdient.
Das Ende ist ebenso untypisch wie die ganze Story, aber gerade deshalb hat es mich, obwohl nicht alles geklärt ist, in keiner Weise unbefriedigt zurückgelassen.
Mein Fazit: Absolut großartig, unbedingt lesenswert!
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Einfach nur genial!
Josephine und Inken. Beste Freundinnen aus dem Ruhgebiet. Freundinnen die sich in- und auswendig kennen, die alles miteinander teilen, aber etwas ist geschehen, dass Josephine an der Innigkeit ihrer Freundschaft zweifeln lässt. So macht sie sich auf den Weg, nur mit …
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Einfach nur genial!
Josephine und Inken. Beste Freundinnen aus dem Ruhgebiet. Freundinnen die sich in- und auswendig kennen, die alles miteinander teilen, aber etwas ist geschehen, dass Josephine an der Innigkeit ihrer Freundschaft zweifeln lässt. So macht sie sich auf den Weg, nur mit Rucksack und Zelt beladen, um in den Gärten wildfremder Menschen zu übernachten. Diese Reise ist der Versuch Fragen zu beantworten und den Verlust der Freunschaft zu verarbeiten.
Dieses Buch ist einfach unglaublich. Mit etlichen Perspektiv- , Zeit- und Ortswechseln begibt man sich gemeinsam mit Josephine auf die Reise und sucht mit ihr nach Antworten. Als Ruhrgebietskind habe ich mich in dieser Geschichte sofort zu Hause gefühlt. Der Autorin gelingt es Menschen und deren Umgebung, Gedanken und Gefühle so liebevoll und detailliert zu beschreiben, dass man das Gefühl hat Teil der Geschichte zu sein und die Personen die einem beim Lesen begegnen tatsächlich zu kennen. Man bleibt als Leser nicht außen vor und betrachtet eine Geschichte. Ich hatte das Gefühl ganz intensiv daran teilzunehmen.
Es ist ein eher kurzes Buch (268 Seiten) was mit so viel Inhalt gefüllt ist, dass manch 1800 Seiten- Wälzer da nicht mithalten kann. Jenny Bünnig erzählt mit einer Leichtigkeit von unglaublich schweren Dingen des Lebens. Es ist ein so intensives Leseerlebnis, dass ich fassungslos bin über die Emotionen, die es in mir ausgelöst hat. Dieses Buch sagt so viel und gibt doch nur wenig Preis. Man kann es nicht mehr zur Seite legen, so sehr ist man gefesselt.
Dies ist ein Roman, den ich nach dem Beenden nicht einfach so weg lege, vergesse und den Nächsten beginnen kann. Ich werde dieses Buch noch lange in Gedanken bei mir haben.
Eine klare Leseempfehlung und ein Must-have 2020!
Bitte mehr davon Frau Bünnig!!!
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Ein Buch über eine Freundschaft - aber eben nicht nur.
Der Hauptstang handelt von Josephine und Inken. Sie kennen sich aus dem Sandkasten und sie verbindet eine tiefe Freundschaft. Aber ist sie tatsächlich so innig, wie alle Beteiligten denken?
Überhaupt geht es um: den Blick …
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Ein Buch über eine Freundschaft - aber eben nicht nur.
Der Hauptstang handelt von Josephine und Inken. Sie kennen sich aus dem Sandkasten und sie verbindet eine tiefe Freundschaft. Aber ist sie tatsächlich so innig, wie alle Beteiligten denken?
Überhaupt geht es um: den Blick hinter die Fassade.
Wir lernen im Laufe der Geschichte viele Menschen kennen und dürfen ein Stück hinter den Vorhang spicken.
Mich hat das Buch durch seine Feinfühligkeit und wertfreie Erzählweise überzeugt. Es werden eine Vielzahl von Themen angerissen, ohne zu verurteilen.
Ist alles so, wie es scheint? Lesen Sie selbst
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