Antonia Wesseling
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Loverboy - Niemand liebt dich so wie ich (eBook, ePUB)
Roman Der neue süchtig machende Romance-Thriller von Bestseller-Autorin Antonia Wesseling
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Wenn Liebe zur Waffe wird ... »Loverboy - Niemand liebt dich so wie ich« ist nach »Insight« der neue süchtig machende Romance-Thriller von Bestseller-Autorin Antonia Wesseling, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. *** MIT EXKLUSIVEM FARBSCHNITT NUR IN DER ERSTEN AUFLAGE *** Als Vivian den attraktiven, charismatischen Pascal kennenlernt, freut sich niemand mehr für sie als ihre Mitbewohnerin Lola. Zu lange hat Vivian unter familiären Schwierigkeiten und instabilen Beziehungen gelitten. Mit Pascal wird alles anders werden! Doch in der Beziehung mit Pascal verändert sich Vivian zun...
Wenn Liebe zur Waffe wird ... »Loverboy - Niemand liebt dich so wie ich« ist nach »Insight« der neue süchtig machende Romance-Thriller von Bestseller-Autorin Antonia Wesseling, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. *** MIT EXKLUSIVEM FARBSCHNITT NUR IN DER ERSTEN AUFLAGE *** Als Vivian den attraktiven, charismatischen Pascal kennenlernt, freut sich niemand mehr für sie als ihre Mitbewohnerin Lola. Zu lange hat Vivian unter familiären Schwierigkeiten und instabilen Beziehungen gelitten. Mit Pascal wird alles anders werden! Doch in der Beziehung mit Pascal verändert sich Vivian zunehmend, und nach ein paar Wochen ist sie nicht mehr wiederzuerkennen. Das findet auch Elias, Vivians Halbbruder, der in seine Heimatstadt Berlin zurückgekehrt ist und sich Sorgen macht. Als Vivian nach einem Streit mit Lola nicht wiederauftaucht, die Polizei in der Sache aber nichts unternehmen kann, beschließen sie, Vivian auf eigene Faust zu suchen und ihr zu helfen. Während sich Lola und Elias bei ihrer Suche immer näherkommen, ahnen sie nicht, welche Grenzen Vivian für die vermeintliche Liebe längst überschritten hat ... Fesselnder New-Adult-Roman mit Thrill Als eine junge Frau in die gefährlichen Fänge eines Loverboys gerät, setzt ihre Mitbewohnerin wirklich alles daran, sie zu retten ... Herzklopfen, große Gefühle, Spice, Gänsehaut und Nervenkitzel: all das erwartet dich in dem New-Adult-Romance-Thriller »Loverboy - Niemand liebt dich so wie ich«. Über Antonia Wesselings ersten romantischen Spannungsroman »Insight - Dein Leben gehört mir« sagt Romy Hausmann: »Antonia Wesseling weiß genau, wie man Brustkörbe knackt, um Herzen freizulegen, mit ungefilterter Echtheit, aber stets voller Liebe und Feingefühl. Das nun also gepaart mit einem Ausflug in die Spannung - Toni, ich bin dir hemmungslos verfallen.«
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Antonia Wesseling wurde 1999 geboren. Schon als Kind erfand sie Geschichten und fing später an, Jugendbücher zu veröffentlichen. Mittlerweile ist sie Bestsellerautorin von New-Adult-Romanen und dem Romance-Thriller Insight - Dein Leben gehört mir. Außerdem bloggt sie auf YouTube (@tonipure), auf Tiktok und Instagram (@antoniawesseling) über Bücher, das Schreiben und andere Themen, die ihr wichtig sind. Seit 2021 betreibt sie gemeinsam mit Autorin Maike Voß den Podcast DieSchreibmaschinen und teilt dort Erfahrungen und Tipps aus dem Schreiballtag.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 2. Juni 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426560259
- Artikelnr.: 72315851
Worum geht es?: Lola freut sich sehr, als sich ihre Mitbewohnerin Vivian in den charismatischen Pascal verliebt, denn Vivian galt immer als Außenseiterin. Nach ein paar Wochen mit Pascal ist Vivian jedoch nicht wiederzuerkennen: Sie wird unzuverlässig und verstrickt sich in Lügen. …
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Worum geht es?: Lola freut sich sehr, als sich ihre Mitbewohnerin Vivian in den charismatischen Pascal verliebt, denn Vivian galt immer als Außenseiterin. Nach ein paar Wochen mit Pascal ist Vivian jedoch nicht wiederzuerkennen: Sie wird unzuverlässig und verstrickt sich in Lügen. Die Lage spitzt sich zu, als Vivian nach einem Streit mit Lola wie vom Erdboden verschwindet. Für Lola ist klar: Hier stimmt etwas nicht! Das fürchtet auch Elias, Vivians Halbbruder. Weil die Polizei nichts unternehmen kann, beschließen Lola und Elias, Vivian auf eigene Faust zu helfen. Während sich die beiden bei ihrer Suche immer näherkommen, ahnen sie nicht, welche Grenzen Vivian für die vermeintliche Liebe längst überschritten hat…
Das Cover: Das Buchcover gefällt mir sehr gut, auch wenn man auf den ersten Blick meinen könnte, dass es sich um eine Dark Romance handelt. Es ist ein Eyecatcher, und das Blau und Pink im Hintergrund kommen toll zur Geltung. Ich persönlich mag den Buchschnitt aber überhaupt nicht. Der Schriftzug „Niemand liebt dich so wie ich“ sieht einfach nicht schön aus – da hätte man etwas Ansprechenderes gestalten können.
Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht von Vivi, Lola und Elias erzählt. Dabei werden die Kapitel manchmal aus der Gegenwart und manchmal aus der Vergangenheit vor Vivis Verschwinden erzählt. Ab und zu sind auch Tagebucheinträge von Vivi zu lesen. Die Kapitel sind zwischen 10 und 20 Seiten lang und hatten für mich die perfekte Länge für einen Thriller.
Machen wir es kurz und schmerzlos: Ich habe den Schreibstil überhaupt nicht gemocht. Diese ständigen Perspektivwechsel haben mich nur verwirrt und ehrlich gesagt auch angestrengt. Einmal habe ich mitten im Kapitel eine Pause eingelegt und kam überhaupt nicht wieder hinein. Ich musste erst zum Anfang des Kapitels zurückblättern und schauen, wer nun der Erzähler ist und ob wir in der Gegenwart oder Vergangenheit sind.
Das Ende konnte mich dagegen begeistern! Hier hat die Autorin eine Wendung eingebaut, die ich überhaupt nicht habe kommen sehen.
Die Hauptfiguren: Lola ist die beste Freundin und Mitbewohnerin von Vivi. Auf einer Party begegnet sie Pascal, der daraufhin eine Beziehung mit Vivi eingeht. Lola fand Pascal schon von Anfang an merkwürdig – zum einen will er nie auf Fotos zu sehen sein, dann versteckt er Kleidung in Lolas Wäsche. Es wird einfach immer skurriler. Lola möchte Vivi vor ihm warnen, aber Vivi ist hoffnungslos verliebt.
Eines Tages verschwindet Vivi, und Lola macht sich große Vorwürfe. Hätte sie sich nur nicht mit Vivi gestritten! Sie will Vivi unbedingt finden und ist sich sicher, dass Pascal hinter allem steckt. Die Polizei kann leider keine Vermisstenanzeige aufnehmen, sodass Lola in Eigenregie ermittelt. Ich habe sie als sehr fürsorgliche, warmherzige Freundin wahrgenommen – selbst als Vivi Geldprobleme hatte, gab sie ihr ohne zu zögern welches.
Elias ist Vivis älterer Halbbruder. Anfangs nimmt er Lolas Sorgen nicht ernst, aber schlussendlich schließt er sich ihrer Suche an. Elias hatte zwar nie die beste Beziehung zu seiner Schwester, doch auch er ist sich sicher, dass Pascal dahinter steckt. Mit der Zeit nähert er sich Lola an, aber seine Vergangenheit steht ihm im Weg. Elias ist ein kleiner Softie im Wolfspelz: Nach außen gibt er sich cool und unnahbar, doch innerlich ist er verletzlich und möchte endlich sein Leben ordnen.
Endfazit: Von Loverboy – Niemand liebt dich so wie ich habe ich so viel Gutes gehört, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Leider konnte es mich nicht überzeugen.
Der Schreibstil war mir zu anstrengend mit den ständigen Perspektivwechseln. Lola und Elias haben mich zwar überzeugt, aber die Autorin hat eine zusätzliche Geschichte rund um ein Mädchen namens Penelope eingebaut, sodass immer mehr Charaktere hinzukamen. Irgendwann war ich einfach nur noch überfordert. Mir hätte das Buch besser gefallen, wenn sich die Handlung ausschließlich um die Suche nach Vivi gedreht hätte. Das Ende war großartig und spannend – ich war schockiert! Abschließend kann ich sagen, dass das Buch eine wichtige Thematik anspricht, von der ich vorher noch nie gehört hatte. Die Grundidee ist toll, aber die Umsetzung war nicht meins.
Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sternen.
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Puh, dieses Buch war ganz schön harter Tobak. Ich hatte ja eine düstere Liebesgeschichte erwartet, aber bei "Loverboy" habe ich mir zum ersten Mal gewünscht, ich hätte vorher die Triggerwarnung gelesen. Ich musste das Buch ein paar Mal zur Seite legen, weil es für …
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Puh, dieses Buch war ganz schön harter Tobak. Ich hatte ja eine düstere Liebesgeschichte erwartet, aber bei "Loverboy" habe ich mir zum ersten Mal gewünscht, ich hätte vorher die Triggerwarnung gelesen. Ich musste das Buch ein paar Mal zur Seite legen, weil es für mich zu hart und explizit beschrieben war und das dann zusätzlich auch immer so aus dem Nichts kam. Aber von vorn:
Als Lolas Freundin und Mitbewohnerin Vivi spurlos verschwindet, macht Lola sich auf die Suche nach ihr. Mit dabei: Vivis unverschämter Bruder Elias, der ihr anfangs richtig auf die Nerven geht, sich später aber als wertvolle Unterstützung entpuppt. Die Dynamik zwischen Lola und Elias mochte ich sehr, besonders das anfängliche Geplänkel und Elias' wirklich dreiste und arrogante Art. Der Teil war auch mein liebster im gesamten Roman, denn je weiter man in der Geschichte voran rückte, desto düsterer wurde sie.
Richtig gut fand ich dabei, dass immer dann, wenn man glaubte, die Geschichte wendet sich jetzt zum Guten und die beiden sind in der Suche nach Vivi einen Schritt weitergekommen, irgendetwas um die Ecke kam, womit man nicht gerechnet hatte und das die Story nochmal in eine ganz andere Richtung geworfen hat. Ich mochte auch die Hintergrund-Geschichten der beiden Protagonisten sehr und das Ende hat mich dann völlig von den Socken gehauen, wobei ich gestehen muss, dass da meine Empathie an ihre Grenzen kam und mich das Ende etwas verständnislos zurücklässt. Wie die Autorin im Nachwort schreibt, ist das Phänomen, was da beschrieben wird, für Außenstehende so schwer nachzuvollziehen und folgt einer Logik, die für die meisten absolut nicht logisch erscheint.
"Loverboy" ist definitiv eine Geschichte, die mir noch etwas nachhängen wird und über die ich noch ein Weilchen nachdenken werde. Aus meiner Sicht ist es mehr ein Thriller als eine New Adult Geschichte, weshalb ich allen Lesern empfehlen würde, tatsächlich die Triggerwarnung zu lesen und zu schauen, ob einem diese Themen behagen. Ich fand es ein sehr gutes, aber eben auch sehr hartes Buch, das aber dennoch von mir eine Leseempfehlung bekommt.
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„Loverboy – Niemand liebt dich so wie ich“ von Antonia C. Wesseling ist ein packender New Adult Romance Thriller, der ein reales Problem thematisiert.
Die zurückhaltende Vivian bleibt lieber am Rand und fühlt sich schon immer wie eine Außenseiterin. Umso mehr freut …
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„Loverboy – Niemand liebt dich so wie ich“ von Antonia C. Wesseling ist ein packender New Adult Romance Thriller, der ein reales Problem thematisiert.
Die zurückhaltende Vivian bleibt lieber am Rand und fühlt sich schon immer wie eine Außenseiterin. Umso mehr freut sich ihre Mitbewohnerin Lola, dass Vivian mit ihrem charmanten Freund Pascal überglücklich ist. Doch nach und nach beginnt Lola an dem vermeintlichen Glück zu zweifeln. Vivian hat sich immer mehr verändert, und das nicht nur zum Positiven. Lange verschließt Lola die Augen, aber irgendwann eskaliert die Situation, und Vivian verlässt nach einem Streit mit Lola die gemeinsame Wohnung. Als Vivian nach fast einer Woche immer noch unauffindbar ist und die Polizei offenbar nichts unternehmen kann, beginnt Lola auf eigene Faust nach ihr zu suchen. Hilfe bekommt sie dabei von Vivians Halbbruder Elias, der ebenfalls misstrauisch geworden ist.
Wer von der Loverboy-Falle vielleicht schon mal etwas gehört hat, der kann am Titel bereits ahnen, dass es sich hier nicht um eine romantische Wohlfühlstory handeln wird. Und dies macht Antonia C. Wesseling auch im Vorwort noch einmal sehr deutlich.
Der tagebuchartige Erzählstil, der von der Gegenwart immer wieder in die Vergangenheit switcht und auch zwischen den Charakteren wechselt, macht diese Story besonders fesselnd. Stück für Stück wird ein Gesamtbild zusammengepuzzelt, in dem sich aber immer wieder dunkle Stellen auftun, die für Entsetzen sorgen. Einige Twists haben mich echt sprachlos gemacht und zeigen die ungeahnten Facetten der Charaktere.
Es ist schon erschreckend, wie perfide Menschen manipuliert und ausgenutzt werden, bis sie sich komplett selbst verlieren. Genauso schockierend ist jedoch auch, wie die Grenzen verschwimmen, und Lügen plötzlich zur Wahrheit werden.
Das spannende Thema ist in diesem Buch wirklich eindringlich und authentisch dargestellt. Liebe ist leider manchmal auch gefährlich und ich fand es sehr gut und wichtig, dass hier nichts romantisiert oder weichgezeichnet wurde.
Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!
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Kaputte Seelen
Cover & Klappentext
Obwohl das Cover vielleicht nicht ideal zur Geschichte passen mag, gefällt es mir ungemein gut. Hier wird eher auf Emotionen gesetzt, die es auslöst. Auf jeden Fall ein Eyecatcher.
Der Klappentext klingt interessant, trifft es aber nur grob, …
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Kaputte Seelen
Cover & Klappentext
Obwohl das Cover vielleicht nicht ideal zur Geschichte passen mag, gefällt es mir ungemein gut. Hier wird eher auf Emotionen gesetzt, die es auslöst. Auf jeden Fall ein Eyecatcher.
Der Klappentext klingt interessant, trifft es aber nur grob, jetzt, da ich das Buch gelesen habe.
Meinung
Vorab sollten Zartbesaitete die ausgiebige Triggerwarnung lesen, auch wenn sie dadurch gespoilert werden. Das Buch ist keine seichte Kost.
Vivian, eher zurückhaltend, geprägt von Unsicherheiten, kann ihr Glück nicht fassen, als sie den gut aussehenden Pascal kennenlernt. Sie verbringen jede freie Sekunde miteinander. Lola, Vivians Mitbewohnerin und Freundin, freut sich für sie, bis sich Vivian nach und nach immer mehr verändert. Als Vivian schließlich verschwindet und von der Polizei keinerlei Hilfe zu erwarten ist, macht sich Lola mit Vivians Halbbruder Elias, der auftauchte, weil er seine Halbschwester nicht erreichen konnte, auf die Suche nach ihr. Währenddessen kommen sich Lola und Elias immer näher, wobei sie zu ahnen beginnen, an wen Vivian geraten ist.
Aus der Sicht von überwiegend Lola und Elias wird man durch die Geschichte geführt. Es gibt auch einige Kapitel, denen Vivian ihre Stimme verleiht, aber nur zu Beginn, abgesehen von ihren Tagebucheinträgen.
Der Einstieg ist meines Erachtens nach etwas holprig, besonders da sich einige Sätze finden, die etwas unglücklich formuliert sind, sodass ich aus dem Geschehen gerissen wurde. Zum Glück beschränkte sich dies nur auf den Anfang. Dazu sei gesagt, dass die Story sich aufbaut. Als würde man an einem Seil nach und nach in die Handlung gezogen werden.
Ist man erst einmal drin, kann man das Buch kaum noch aus den Händen legen, auch bedingt durch das Tempo, was sich steigert.
Das Setting ist in Berlin angesiedelt, was ich recht erfrischend fand. Ich fühlte mich gleich zu Hause, auch wenn es nur wenige genaue Standorte gab. Das stört jedoch nicht weiter.
Der Schreibstil ist überwiegend angenehm und flüssig. Komplizierte Satzkonstruktionen sucht man hier vergeblich, aber das hätte auch nicht zum Inhalt gepasst. Dominiert von jungen Protagonisten ist hier eher ein lockerer Schreibstil gefragt, was ganz gut gelungen ist, wobei ich glaube, dass da noch mehr herauszuholen wäre.
Mit der Idee hat die Autorin ein wichtiges Thema angesprochen. Anscheinend hat sie diesbezüglich eigene Erfahrungen gemacht.
Normalerweise bin ich, was bestimmte Themen angeht, ziemlich hartgesotten, aber hier musste ich das ein oder andere Mal schlucken. Das lag nicht zuletzt an den eindringlichen Beschreibungen. Nein, es wird nicht immer ins Detail gegangen, das heißt aber nicht, dass die eigene Vorstellungskraft nicht einspringt, bedingt durch die Wortwahl.
Die Hauptprotagonisten Lola und Elias sind große Sympathieträger. Sie sind locker, lebenslustig, trotz negativer Erlebnisse. Sie harmonieren toll miteinander. Und obwohl es um Vivian geht, konnte ich nicht allzu viel mit ihr anfangen, weshalb ihre wenigen Sichtweisen durchaus ausreichen.
Die Geschichte ist im Großen und Ganzen stimmig, aber für mich haben darin zu viele Charaktere auf die ein oder andere Art schlechte Erfahrungen gemacht. Dazu kam die doch sehr abrupte Rettungsaktion. Das wirkte etwas konstruiert. Doch wegen des gewichtigen Themas kann man das verschmerzen, denn es geht um die Kernaussage.
Fazit
Wen dieses Thema nicht triggert, der sollte sich definitiv mit diesem Buch auseinandersetzen. Hier geht es nicht um seichte Unterhaltung, sondern um Aufklärung, um ein Aufrütteln.
So stark und schön die Liebe auch sein mag, sie ist es nicht wert, sich selbst zu verkaufen, auf welche Art und Weise auch immer.
Von mir gibt es dreieinhalb von fünf Sternen, die ich auf vier aufrunde, und eine bedingte Leseempfehlung wegen der Thematik.
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Zum Inhalt: Lola freut sich für Ihre Mitbewohnerin Vivian, die wohl die Liebe ihres Lebens in den charismatischen Pascal gefunden haben scheint. Doch Vivian verändert sich zusehends, desto länger die Beziehung besteht. Das ganze findet seinen Höhepunkt, als Vivian wie vom …
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Zum Inhalt: Lola freut sich für Ihre Mitbewohnerin Vivian, die wohl die Liebe ihres Lebens in den charismatischen Pascal gefunden haben scheint. Doch Vivian verändert sich zusehends, desto länger die Beziehung besteht. Das ganze findet seinen Höhepunkt, als Vivian wie vom Erdboden verschwindet, nachdem es zu einen heftigen Streit mit Lola gekommen ist. Das hier etwas nicht stimmen kann, ist Lola bald klar. Mit Elias, dem Halbbruder von Vivian, begibt Sie sich auf die Suche nach Vivian, nachdem die Polizei nichts unternehmen kann. Wird Ihre Suche erfolgreich sein, oder hat Vivian bereits Grenzen für Ihre Liebe zu Pascal überschritten.
Meine Meinung: War mir Anfangs nicht ganz sicher, was ich bei diesem Romance-Thriller zu erwarten hatte. Doch ich muss sagen, das ich angenehm überrascht wurde. Unabhängig von einigen Irritationen, hat mir die Handlung gut gefallen. Die Charaktere sind vielfältig gestaltet und sind immer für eine Überraschung gut. Besonders Elias habe ich in mein Herz geschlossen, da mich seine Geschichte berührt hat. Das Buch-Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet.
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In den Fängen des Loverboy
Ich kannte schon einige Bücher der Autorin und war schon gespannt auf eine neue Geschichte aus ihrer Feder. Das Cover hat mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht, ich finde es sehr schön und von der Stimmung her passt es gut zum Inhalt.
Es geht um …
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In den Fängen des Loverboy
Ich kannte schon einige Bücher der Autorin und war schon gespannt auf eine neue Geschichte aus ihrer Feder. Das Cover hat mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht, ich finde es sehr schön und von der Stimmung her passt es gut zum Inhalt.
Es geht um Lola, deren Mitbewohnerin Vivian verschwunden ist. Lola vermutet, dass ihr neuer Freund Pascal etwas damit zu tun hat, denn seitdem sie mit ihm zusammen ist, erkennt Lola sie nicht mehr wieder. Bei der Suche hilft ihr Elias, Viviane Halbbruder. Die Polizei zeigt kein Interesse, sodass die beiden auf eigene Faust auf die Suche gehen und dabei kommen sich die beiden schnell näher. Sie finden bald heraus, dass Vivian in die Fänge eines Loverboy geraten ist, können sie ihr helfen und sie retten?
Die Thematik kannte ich vorher noch nicht und fand es wirklich sehr interessant und spannend, da einige Hintergründe zu erfahren. Die Handlung ist spannend aufgebaut, man fiebert mit Lola und Elias mit und hofft, dass man Vivian findet. Der Schreibstil von Antonia Wesseling ist sehr angenehm, ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen und konnte es gar nicht aus der Hand legen. Durch die wechselnden Perspektiven von Lola und Elias konnte man die beiden kennenlernen und ihre Emotionen hautnah miterleben. Durch viele überraschende Wendungen kommt keine Langeweile auf und auch das Ende kam für mich unerwartet, sodass ich bis zur letzten Seite mitgefiebert habe.
Insgesamt also ein toller Suspence Roman, der voller Spannung und einer sehr interessanten Thematik ist, sodass ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen kann.
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Wenn Liebe zur Waffe wird …
Vivian verändert sich in der Beziehung mit Pascal und nach ein paar Wochen ist sie nicht mehr wiederzuerkennen. Als Vivian nach einem Streit mit ihrer Mitbewohnerin Lola nicht wiederauftaucht, macht sie sich Sorgen und sucht zusammen mit Vivis Halbbruder …
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Wenn Liebe zur Waffe wird …
Vivian verändert sich in der Beziehung mit Pascal und nach ein paar Wochen ist sie nicht mehr wiederzuerkennen. Als Vivian nach einem Streit mit ihrer Mitbewohnerin Lola nicht wiederauftaucht, macht sie sich Sorgen und sucht zusammen mit Vivis Halbbruder Elias nach Vivian. Die beiden kommen sich bei ihrer Suche immer näher und ahnen noch nicht, welche Grenzen Vivian für die vermeintliche Liebe längst überschritten hat …
Romance und Thriller ist eine interessante Kombination, die hier gut gelungen ist. Cover und Farbschnitt passen perfekt dazu!
Die Spannung ist da und es gibt auch Wendungen, die mich überrascht haben!
Die unterschiedlichen Perspektiven bringen zusätzliche Spannung rein und haben dafür gesorgt, dass ich es echt schnell gelesen habe. Durch die Tagebucheinträge war noch eine zusätzliche Perspektive vorhanden, die anders ist und es dadurch interessant macht.
Lola ist sympathisch, auch wenn ich mich nicht komplett in sie hineinversetzen konnte. Die Lovestory und auch der spice war mir ein bisschen zu schnell nicht ganz nachvollziehbar.
Insgesamt guter Romance-Thriller (Triggerwarnungen beachten!)
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Broschiertes Buch
Wenn man aus Liebe alles macht
Antonia Wesseling zeigt mit ihrem Roman die dunkle Seite der Liebe. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel haben eine gute Länge und geben die Geschehnisse aus Sicht der Protagonisten wieder. Die Charaktere wirken authentisch …
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Wenn man aus Liebe alles macht
Antonia Wesseling zeigt mit ihrem Roman die dunkle Seite der Liebe. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel haben eine gute Länge und geben die Geschehnisse aus Sicht der Protagonisten wieder. Die Charaktere wirken authentisch und sympathisch, sodass man sich als Leser gut in die Szenarien reinversetzen kann. Die Stimmen des Hörbuchs sind sehr angenehm anzuhören, transportieren die Emotionen gut und sind gut verständlich. Das Cover lässt direkt darauf schließen, dass es sich nicht nur um die romantische Seite der Liebe handelt.
Hauptprotagonisten sind Lola, Vivian und Elias.
Lola hat kein Problem damit die Blicke auf sich zu ziehen und geht gerne auf Partys. Sie ist die Mitbewohnerin von Vivian und studiert Psychologie.
Vivian ist eher eine graue Maus und war anfänglich nicht so gut auf Lola zu sprechen. Als sie eine Mitbewohnerin suchte, kam ausgerechnet Lola auf sie zu und sie gab ihr das Zimmer. Nach und nach musste sie sich eingestehen, dass Lola doch nicht so verkehrt ist.
Elias ist der Halbbruder von Vivian und ist mit dem Gesetz in Konflikt gekommen.
Lola, Vivian und Helena gehen gemeinsam feiern, doch Vivian fühlt sich zwischen den selbstbewussten Freundinnen nicht so wohl. Als sie Drinks für sie besorgen will, trifft sie an der Bar auf den attraktiven Pascal. Als er sich dann auch noch für sie einsetzt, als sie von einem Muskelpaket angerempelt wird, der sich auch noch vordrängen will, kann sie ihr Glück kaum fassen. Aus dem Flirt in der Bar wir eine Beziehung, doch Lola bekommt langsam ein ungutes Gefühl, da sie sich immer mehr zurückzieht und immer wieder nach Geld fragt. Als sie dann auf einmal ohne ein Wort verschwindet, wendet sie sich an die Polizei. Die ist allerdings mit der Vermissten Penelope beschäftigt und da Vivian volljährig ist, schicken sie Lola weg. Kurz darauf taucht Elias in der Wohnung auf. Da Vivian nichts von ihrem Halbbruder erzählt hat, ist Lola misstrauisch und weiß nicht, ob sie Elias vertrauen kann. Doch schnell finden sie einen Draht zueinander und über die Sorge um Vivian landen sie sogar im Bett. Doch zwischen ihnen gibt es so viel Unausgesprochenes und eigentlich sollte Vivian an erster Stelle stehen. Da sie von der Polizei keine Hilfe zu erwarten haben, machen sie sich selbst auf die Suche und stoßen dabei auf beunruhigende Erkenntnisse. Was ist Vivian passiert und ist sie noch freiwillig bei Pascal? Heißt Pascal eigentlich Pascal oder hat er sich den Namen nur ausgedacht? Lebt Vivian noch oder ist sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen?
Antonia Wesseling hat sich diesmal ein heikles Thema ausgesucht, schafft es aber trotzdem, dass das Buch nicht zu erdrückend wirkt. Sie versucht junge Frauen mit dem Buch zu sensibilisieren und genauer darüber nachzudenken, was ist Liebe und wann ist es eine Abhängigkeit, die genutzt wird und nichts mit Liebe zu tun hat. Wer zu sehr nach Liebe sucht, könnte solche sogenannten Loverboys auf sich aufmerksam machen.
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Broschiertes Buch
Das Buch Loverboy - Niemand liebt dich so wie ich, von Antonia Wesseling ist ein schönes Buch für alle, die spannende Geschichten fürs abendliche Lesen, suchen.
Die Geschichte handelt von Vivian und ihren Loverboy Pascal. Vivian verändert sich mit der Zeit immer mehr und ihre …
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Das Buch Loverboy - Niemand liebt dich so wie ich, von Antonia Wesseling ist ein schönes Buch für alle, die spannende Geschichten fürs abendliche Lesen, suchen.
Die Geschichte handelt von Vivian und ihren Loverboy Pascal. Vivian verändert sich mit der Zeit immer mehr und ihre Freundin und WG Mitbewohnerin macht sich Sorgen um sie, vor allem, als Vivian nicht mehr auftaucht.
Ihre Alarmglocken schrillen, und wir dürfen in diesem Buch miterleben, welche Veränderungen jemand durchmachen kann, wenn man auf so einen Loverboy rein fällt und versucht ihm alles gerecht zu machen.
Das Buch ist spannend und fesselnd geschrieben, was es einem leicht gemacht hat, der Handlung zu folgen. Die Dynamik, vor allem zwischen Vivian und ihrer Freundin Lola ist toll umgesetzt.
Bei Pascal habe ich desöfteren gedacht, ich würde ihn gerne mal schütteln. Gerade solche Emotionen sind es, die ein Buch ausmachen.
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Broschiertes Buch
Spannender Einstieg, zum Ende hin leider leicht abgeflacht.
Meine erste Suspense Romance von Antonia Wesseling.
Beginnen wir mit dem Cover. Denn das ist ja nunmal schon irgendwie ein Hingucker. Es ist dunkel, dem Thema entsprechend, und aufgepeppt mit etwas knalliger Farbe macht es doch schon …
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Spannender Einstieg, zum Ende hin leider leicht abgeflacht.
Meine erste Suspense Romance von Antonia Wesseling.
Beginnen wir mit dem Cover. Denn das ist ja nunmal schon irgendwie ein Hingucker. Es ist dunkel, dem Thema entsprechend, und aufgepeppt mit etwas knalliger Farbe macht es doch schon etwas her. Es fällt auf jeden Fall ins Auge, wenn man daran vorbeiläuft und erfüllt somit seinen Zweck, dass man auch einen zweiten Blick darauf wirft.
Mich hat das Thema hinter der Geschichte wahnsinnig interessiert. Man hört ja doch immer wieder mal in den Nachrichten von diesen sogenannten Loverboys. Allerdings immer in Verbindung mit anderen Ländern und nicht direkt vor unserer Haustür. Und es in diesem Kontext zu sehen, macht es ungleich realer, dass so etwas auch bei uns passieren kann. Vor allem in der Großstadt, wo eine gewisse Anonymität einfach gegeben ist.
Wir begleiten Lola auf der Suche nach ihrer Mitbewohnerin Vivian, die sich innerhalb kurzer Zeit, nachdem sie Pascal kennengelernt und sich in ihn verliebt hat, völlig verändert hat und eines Tages nach einem Streit mit Lola nicht mehr nach Hause kommt.
Da die Polizei nichts unternehmen will, stürzt sich Lola auf eigene Faust mit Elias, Vivians Halbbruder, der plötzlich vor ihrer Tür steht, in die Ermittlungen und macht sich auf die Suche nach ihrer Freundin.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Sprecher fand ich sehr passend. Das Hörbuch war sprachlich und atmosphärisch gut umgesetzt.
Mit den Charakteren bin ich leider nur so gar nicht warm geworden.
Vivian, unser Opfer in dieser Geschichte, war mir ehrlich gesagt von Beginn an einfach nur unsympathisch. Ich kann gar nicht sagen, woran es genau lag, sie war für mich nur irgendwie nicht zugänglich. Von Beginn an sehr flach entwickelt.
Und dann haben wir Lola, ihre Mitbewohnerin und Freundin. Irgendwie hat sich das zwischen den beiden für mich aber vielmehr wie eine reine Zweckgemeinschaft angefühlt. Lola war für mich auch nicht wirklich greifbar. Sie war naiv, und hat auch absolut immer total unbedacht gehandelt.
Elias darf natürlich auch nicht fehlen. Vivians Halbbruder, der plötzlich auf der Türschwelle der WG der Mädels auftaucht, nachdem Vivian bereits verschwunden ist. Und ja, Lola hat zu Beginn ihre Bedenken, ob sie ihn trauen kann. Aber diese halten gefühlt genau fünf Minuten an und dann stürzt sie sich kopfüber in ihre Ermittlungen, abseits der Polizei, mit einem für sie wildfremden Kerl, der ja genauso gut hätte mit den Bösen unter eine stecken können. Wie gesagt, Lola war durchweg äußerst naiv und hat auch entsprechend dumm gehandelt.
Im Großen und Ganzen war Loverboy eine durchweg spannende Story, mit leider eher seichten Charakteren. Es ließ sich aber aufgrund der tollen Umsetzung der Sprecher super gut weg hören. Als Hörbuch kann ich es also auf jeden Fall empfehlen, wenn man etwas Spannung sucht und nicht allzuviel Wert auf Charakterentwicklung legt. Leider konnte ich auch mit dem Ende so überhaupt nichts anfangen. Es war abrupt und ja, auch unerwartet, aber eben leider auch unglaublich dumm. Diesem Ende kann ich absolut nichts abgewinnen.
Da dies aber immer subjektive Eindrücke sind und Geschmäcker nunmal verschieden sind, empfehle ich auf jeden Fall, sich selbst ein Bild zu machen, denn es war definitiv nicht alles schlecht. Es war spannend und ich wurde durchaus gut unterhalten.
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