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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Realität der Kinder ist heute durch ein umfassendes Medien- und Kommunikationsnetz geprägt. Die meisten Grundschulkinder wissen, mit einem Computer umzugehen oder besitzen bereits selber einen PC. Für einen Unterricht, der die Lebenswirklichkeit der Kinder in den Mittelpunkt stellt, resultiert hieraus die Notwendigkeit diese Erfahrungen aufzugreifen. Der Bildungsauftrag der Grundschule ist ohne Blick auf die kindliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Realität der Kinder ist heute durch ein umfassendes Medien- und Kommunikationsnetz geprägt. Die meisten Grundschulkinder wissen, mit einem Computer umzugehen oder besitzen bereits selber einen PC. Für einen Unterricht, der die Lebenswirklichkeit der Kinder in den Mittelpunkt stellt, resultiert hieraus die Notwendigkeit diese Erfahrungen aufzugreifen. Der Bildungsauftrag der Grundschule ist ohne Blick auf die kindliche Medienkompetenz nicht mehr zu realisieren. Eine Erziehung zum bewussten und kritischen Umgang mit dem umfangreichen Medienangebot, also auch mit dem Computer, muss demzufolge Bestandteil grundlegender schulischer Bildung sein. Es soll hier demnach nicht diskutiert werden, ob ein Einsatz von Computern in der Grundschule prinzipiell sinnvoll ist; entscheidend ist vielmehr die Frage, inwieweit die Inhalte und deren Einsatz konzipiert sein müssen, um Kinder in ihrem individuellen Lernprozess effektiv unterstützen zu können. Ich möchte Kriterien und Anforderungen vorstellen, die eine Software erfüllen muss, um Kinder beim Schriftspracherwerb sinnvoll begleiten und fördern zu können. In diesem Zusammenhang werde ich mich auf die Beispiele im Anhang beziehen. Beginnen werde ich mit der Darstellung grundlegender kognitiver und sensorischer Fähigkeiten, die zum Erwerb der Schriftsprache vorhanden sein müssen.Der Prozess des Schriftspracherwerbs ist individuell. Kinder durchlaufen in unterschiedlichem Tempo bestimmte Entwicklungsphasen und eignen sich entsprechende Strategien an. Es müssen günstige Lernbedingungen und eine strukturierte Förderung vorhanden sein, um Kinder in den einzelnen Phasen zu unterstützen. Basierend auf der Leitidee des Lehrplans für Grundschulen in NRW für das Fach Deutsch werde ich mich anschließend mit den didaktischen Möglichkeiten hierzu befassen. Obwohl sich die Lese- und Schreib- Entwicklung gegenseitig bedingen, werde ich primär Ausführungen zur Schreibentwicklung machen.Aufgrund der starken Interdependenz zwischen Lesen- und Schreibenlernen resultieren aus den Ausführungen zum Schreibenlernen entsprechende Konsequenzen für den Leselernprozess. Aus Vereinfachungsgründen möchte ich diese nicht zusätzlich erläutern. Abschließend werden konkrete Kriterien und Anforderungen vorgestellt, die von Lernprogrammen erfüllt werden müssen, um den Schriftspracherwerb bei jedem Schüler effektiv und sinnvoll zu unterstützen.