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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,2, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für deutsche Sprache und Literatur, Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Medieneinsatz im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konsum von neuen Medien durch Schülerinnen und Schüler steigt gerade in den letzten Jahren rapide an. Einige verbringen mehrere Stunden täglich im Internet. Für den Deutschunterricht kann diese Entwicklung zweierlei bedeuten. Zum einen hat man die Möglichkeit die neuen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,2, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für deutsche Sprache und Literatur, Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Medieneinsatz im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konsum von neuen Medien durch Schülerinnen und Schüler steigt gerade in den letzten Jahren rapide an. Einige verbringen mehrere Stunden täglich im Internet. Für den Deutschunterricht kann diese Entwicklung zweierlei bedeuten. Zum einen hat man die Möglichkeit die neuen Medien zu verteufeln und sich umfassend in Kritik zu üben. Vielfach stoßen diese Medien und deren übermäßiger Konsum auf starke Ablehnung, was unter anderem damit zu tun haben kann, dass viele Menschen älterer Generation sich im Umgang mit diesen überfordert und sich Kindern und Jugendlichen, welche es nicht besonders schwer haben, sich neue Techniken anzueignen, unterlegen fühlen. Auf der anderen Seite existieren Computer, Internet und Co als immer selbstverständlicher werdender Teil unseres täglichen Lebens und nehmen immer mehr Raum in unserem sowie im Schülerinnenalltag ein. Die andere Möglichkeit mit der geschilderten Entwicklung umzugehen, ist der produktive Einbezug dieser Medien in den Unterricht, um mit der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler Schritt zu halten. Hierbei ist es von größter Wichtigkeit, dass Schülerinnen und Schüler von einer oberflächlichen Rezeptionshaltung, welche sie sich durch flüchtiges Überfliegen beim Surfen über die Internetseiten angewöhnt haben, wegkommen und in einen konzentrierten und aufmerksamen Leseprozess geraten. Es muss deutlich werden, dass der Deutschunterricht der sich immer weiter verkürzenden Aufmerksamkeitsspanne durch diese bedienende „kurze“ Netzliteratur zu begegnen versucht, sondern dass auch diese Form von Literaturkonsum zur Schärfung der Wahrnehmung dienen kann. In der folgenden Hausarbeit soll zunächst darin eingeführt werden, was hinter Schlagworten wie Netzliteratur, Hypertext und Hyperfiction steckt und wie der Literaturbetrieb diesen neuen Formen von Literatur begegnet. Dabei sollen Prinzipen deutlich gemacht und neue Literaturformen vorgestellt werden. In einem zweiten Teil der Arbeit soll auf den sinnvollen und bereichernden Umgang mit Computer und Internet im Deutschunterricht eingegangen werden. Besonderes Gewicht wird hierbei auf den Umgang mit Texten, welche das Prinzip des Hypertextes verfolgen, gelegt.