Björn Berenz
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Knäckeblut / Mörderisches Småland Bd.3 (eBook, ePUB)
Kriminalroman - Mordsspaß in Schweden
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Cosy Crime in Schweden: skurril, witzig und diesmal erfrischend blutig! In Småland liegt der erste Schnee: perfekte Bedingungen für den anstehenden Kunsthandwerkermarkt auf dem Tingsmålahof! Die Bewohner stürzen sich mit Feuereifer in die Vorbereitungen, allen voran Buchhändlerin Ina. Nach den aufregenden Sommermonaten freut sie sich darauf, Kunst und Handwerk der Gegend für die Besucher zu zelebrieren. Doch wie immer kommt alles anders: Viel zu schnell ist wieder ihre einzigartige Spürnase für Verbrechen gefragt. Eine Schlittenfahrt findet ein ziemlich blutiges Ende für den Hundefüh...
Cosy Crime in Schweden: skurril, witzig und diesmal erfrischend blutig! In Småland liegt der erste Schnee: perfekte Bedingungen für den anstehenden Kunsthandwerkermarkt auf dem Tingsmålahof! Die Bewohner stürzen sich mit Feuereifer in die Vorbereitungen, allen voran Buchhändlerin Ina. Nach den aufregenden Sommermonaten freut sie sich darauf, Kunst und Handwerk der Gegend für die Besucher zu zelebrieren. Doch wie immer kommt alles anders: Viel zu schnell ist wieder ihre einzigartige Spürnase für Verbrechen gefragt. Eine Schlittenfahrt findet ein ziemlich blutiges Ende für den Hundeführer - und das bleibt leider nicht der einzige verhängnisvolle Vorfall auf dem Markt ...
Skurriler geht immer, besonders in Schweden - lesen Sie auch »Knäcketod« und »Knäckegrab« aus der Feder von Erfolgsautor Björn Berenz!
Skurriler geht immer, besonders in Schweden - lesen Sie auch »Knäcketod« und »Knäckegrab« aus der Feder von Erfolgsautor Björn Berenz!
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Björn Berenz ist Jahrgang 1977 und gebürtiger Koblenzer. Als Redakteur war er jahrelang in einem süddeutschen Verlag tätig. Schon in Zeiten seiner hauptberuflichen Verlagslaufbahn hat er mit dem Schreiben von Geschichten begonnen und seitdem viele Romane und Hörspiele in den unterschiedlichsten Genres veröffentlicht. Seine Wurzeln als Bäckerssohn, eine eigensinnige Mutter und eine Autopanne, die ihn bei einem ausgedehnten Schwedentrip auf einem von Senioren geführten Aussiedlerhof stranden ließ, brachten ihn schließlich auf die Idee zu seinem ersten Schwedenkrimi »Knäcketod«. Björn Berenz lebt als freier Autor mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in der Vulkaneifel.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 17. September 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641327347
- Artikelnr.: 72045031
Broschiertes Buch
Das Cover ist sehr hübsch und verspricht gute Unterhaltung.
Der Prolog fängt auch spannend an.
Nachdem man sich durch sämtliche Charaktere durch gearbeitet
hat, kann man den angenehmen Schreibstil genießen.
Nur kommt leider überhaupt keine Spannung auf.
Zudem gibt …
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Das Cover ist sehr hübsch und verspricht gute Unterhaltung.
Der Prolog fängt auch spannend an.
Nachdem man sich durch sämtliche Charaktere durch gearbeitet
hat, kann man den angenehmen Schreibstil genießen.
Nur kommt leider überhaupt keine Spannung auf.
Zudem gibt es Unstimmigkeiten, die sich durch das ganze Buch
ziehen. Die wirren Ermittlungen lassen kein Mitraten zu.
Es gibt viele lose Fäden, die am Ende aber nicht verknüpft werden.
Die Hauptcharaktere blieben mir fremd, genau wie ihr Verhalten und die daraus
resultierenden Konsequenzen. Außerdem fehlt mir die Spannung.
Zusammenfassend konnte mich das Buch bedauerlicherweise nicht überzeugen.
Ein netter Krimi, von dem ich doch mehr erwartet hätte.
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Broschiertes Buch
Plüschiger Cosy Crime, doch Fehler und Ungereimtheiten stören den hyggeligen Lesefluss
Wenn deutsche Autoren sich für ihre Kriminalromane ein ausländisches Setting wählen, dann kann das Urlaubssehnsüchte wecken und ein charmantes Spiel mit gängigen Klischees …
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Plüschiger Cosy Crime, doch Fehler und Ungereimtheiten stören den hyggeligen Lesefluss
Wenn deutsche Autoren sich für ihre Kriminalromane ein ausländisches Setting wählen, dann kann das Urlaubssehnsüchte wecken und ein charmantes Spiel mit gängigen Klischees sein. Insbesondere, wenn die Urlaubslandschaft so hyggelig verschneit dargestellt wird, wie in Björn Berenz "Knäckeblut". Besonders gut gefallen haben mir die kleinen Einschübe, in denen schwedische Begriffe und Redewendungen erläutert werden. Das lies mich auf ein schönes Leseerlebnis hoffen. Für mich war es die erste Begegnung mit der mittlerweile dreibändigen Serie um die deutsche Buchhändlerin Ina und den schwedischen Polizisten Lars. Ich kam schnell ins Geschehen und das trotz der relativ großen Anzahl an Protagonist*innen. Aber warm wurde ich mit keiner dieser Personen. Ina wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer, sie wirkte oft arrogant und betrieb ihre Nachforschungen ohne Rücksicht auf Verluste. Lars kam mir manchmal fast schon vor wie ein trotteliger Dorfpolizist. Weitere Personen möchte ich in dieser Rezension nicht benennen, um nicht zu spoilern.
Der Handlungsablauf stellte sich aber als das größere Problem dar. Leider häuften sich inhaltliche und logische Fehler. Der Plot hätte Potential gehabt, wurde jedoch unglaubwürdig aufgelöst. Mordsspaß in Schweden kam bei mir deshalb nicht auf. Es reicht eben nicht aus, eine Amateurermittlerin in eine Wohlfühlatmosphäre zu setzen. Hier standen die privaten Beziehungen der Protagonisten oft so sehr im Fokus, dass das Ermitteln zur Nebensache wurde. Vielleicht fehlten mir beim Lesen aber auch nur eine gehörige Portion Moltebeerenschnaps und Glückstee, von dem im Buch reichlich getrunken wurde.
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Broschiertes Buch
Das Cover gefällt mir gut, ich mag die Gesamtgestaltung und die Hinweise zu Schweden. Der Klappentext hat mich neugierig auf den Fall gemacht. Dies ist bereits der dritte Band der Reihe, ich konnte ihn aber ohne Vorkenntnisse gut lesen.
In Smaland fällt der Schnee und auf dem …
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Das Cover gefällt mir gut, ich mag die Gesamtgestaltung und die Hinweise zu Schweden. Der Klappentext hat mich neugierig auf den Fall gemacht. Dies ist bereits der dritte Band der Reihe, ich konnte ihn aber ohne Vorkenntnisse gut lesen.
In Smaland fällt der Schnee und auf dem Tingsmalahof soll das Winterfest gefeiert werden. Ina ist mitten in den Vorbereitungen dazu. Es soll ein neuer Weltrekord aufgestellt werden und dazu besucht sie den Glasbläser Oskar. Dieser erscheint jedoch nicht zur vereinbarten Zeit und bleibt verschwunden. Natürlich möchte Ina herausfinden, was mit ihm passiert ist und so bildet sie gemeinsam mit Lars, dem Polizeiinspektor ein Team. Kurze Zeit später findet sie den erschossenen Schlittenhundeführer Ingemar. Auch flattern mehreren Bewohnern Drohbriefe ins Haus, es geht um Umweltverbrechen. Lars ist der Freund ihrer Tochter Paula und es kommt mehrmals zu sehr unterhaltsamen Situationen. Das Chaos wird perfekt, als Ina´s Ex-Mann Hajo auftaucht, das gefällt Inas neuem Freund Svante so gar nicht. Kann Ina den roten Faden finden und den Mord und das Verschwinden aufklären ohne selber in Gefahr zu geraten?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war frisch und spannend. Die Charaktere waren sehr facettenreich und die Handlung war bis zum Ende spannend, es gab eine überraschende Auflösung. Ich hatte viele schöne Lesestunden und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Hygge trifft Verbrechen
Schon das Cover hat mich sofort angesprochen, mit seiner schlichten, aber winterlichen Anmutung. Es passt perfekt zur Stimmung des Buches, das uns mitten in das verschneite Småland entführt. Besonders der Kunsthandwerkermarkt auf dem Tingsmålahof hat mir …
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Hygge trifft Verbrechen
Schon das Cover hat mich sofort angesprochen, mit seiner schlichten, aber winterlichen Anmutung. Es passt perfekt zur Stimmung des Buches, das uns mitten in das verschneite Småland entführt. Besonders der Kunsthandwerkermarkt auf dem Tingsmålahof hat mir sofort Lust gemacht, tiefer in diese hyggelige Welt einzutauchen.
Die Handlung nimmt jedoch schnell Fahrt auf, denn aus dem beschaulichen Treiben wird ein gefährlicher Kriminalfall. Ina als Hobbyermittlerin hat mir dabei sehr gefallen, sie wirkt nahbar und authentisch. Auch wenn sich anfangs viele Figuren gleichzeitig vorstellen, was mich zunächst überfordert hat, fügten sich die Beziehungen nach und nach harmonisch zusammen.
Der Schreibstil von Björn Berenz ist flüssig, atmosphärisch und voller kleiner Details, die die Landschaft und den Wintermarkt lebendig machen. Sehr charmant fand ich die schwedischen Redewendungen am Kapitelanfang, sie bringen zusätzliches Flair.
Am Ende wirkte die Auflösung etwas übereilt und nicht ganz stimmig, sodass ich kurzzeitig aus dem Lesefluss gerissen wurde. Dennoch überwiegt für mich das wohlige Gefühl, das dieses Buch transportiert. Wer Cosy Crime mit nordischem Charme mag, wird hier auf seine Kosten kommen.
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Broschiertes Buch
Knäckeblut ist der dritte Teil einer Reihe, geschrieben von Björn Berenz. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Björn Berenz setzt mit Knäckeblut konsequent die Geschichte um Ina fort. Sie kam nach Schweden um ihren Geliebten zu sehen, musste …
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Knäckeblut ist der dritte Teil einer Reihe, geschrieben von Björn Berenz. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Björn Berenz setzt mit Knäckeblut konsequent die Geschichte um Ina fort. Sie kam nach Schweden um ihren Geliebten zu sehen, musste aber feststellen, dass er gestorben ist. Auf dem Tingsmålahof in Småland lernt sie die Ehefrau und die Mutter ihres Geliebten kennen und bleibt am Schluß dort. Sie verkauft alles und wandert aus nach Schweden.
Sofort, schon nach den ersten paar Zeilen breitet sich beim Lesen diese typisch skandinavische Atmosphäre aus und man fühlt sich einfach nur wohl. Man meint, das Feuer knistern zu hören und den Schneesturm, der ums Haus fegt. In der Hand ein gutes Buch und einen heißen Tee. Knäckeblut ist aber ein Krimi und schon bald wird es spannend und es gibt auch eine Leiche.
Björn Berenz versteht es Ina bei ihren Ermittlungen den Leser an die Seite zu stellen. Gern läuft dieser auch etwas kopflos mit Ina durch die verschneite Landschaft mit eisigen Temperaturen und findet eine Leiche. Es gibt einige skurrile Szenen, oft auch gefährliche, aber irgendwie kommen weder Ina noch der Leser der Lösung so richtig nahe. Der Autor streut Hinweise, aber im Dschungel der falschen Fährten gehen sie etwas unter. Das Buch macht aber trotzdem Spaß, der Erzählstil ist eingängig und flott. Björn Berenz beschreibt sowohl seine Protagonisten als auch die Gegend sehr detailreich. Man kann sich alles sehr gut vorstellen.
Das Buch verliert etwas auf den letzen circa hunderfünfzig Seiten. Das Erzähltempo zieht plötzlich sehr an, ohne dass man der Lösung irgendwie näher gekommen wäre. Der Autor steuert nicht so sehr auf den Höhepunkt, die Lösung des Mordes zu, er vermittelt eher, dass er jetzt zum Ende kommen will. So ist auch die Lösung des Mordfalls ein wenig konstruiert, mit etwas Wohlwollen kann sich der Leser die einzelnen Schritte zurechtbasteln, aber richtig stimmig ist es nicht. Aus diesem Grund gab es auch einen Stern Abzug. Ich würde das Buch trotz allem empfehlen, weil es bis auf die letzten Seiten wirklich gut geschrieben ist. Dem Buch hätten weitere achtzig bis einhundert Seiten gut getan um die Lösung wirklich stimmig zu entwickeln.
Mein Fazit ein unterhaltsamer Krimi mit viel skandinavischer Atmosphäre, der nur im Abgang etwas schwächelt.
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Broschiertes Buch
Gemütliche Stimmung, trotz grausiger Morde
Mitten im Winter lässt uns Autor Björn Berenz zunächst ausführlich an der zauberhaften Atmosphäre im verschneiten Småland teilhaben. Neben dem Setting stehen außerdem die einzigartigen und authentischen …
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Gemütliche Stimmung, trotz grausiger Morde
Mitten im Winter lässt uns Autor Björn Berenz zunächst ausführlich an der zauberhaften Atmosphäre im verschneiten Småland teilhaben. Neben dem Setting stehen außerdem die einzigartigen und authentischen Charaktere im Mittelpunkt. Ganz nebenbei wird eingeflochten was bisher geschah und so hatte ich auch als Neueinsteigerin keinerlei Schwierigkeiten der Handlung in „Knäckeblut“ zu folgen. Nach dem ersten Drittel nimmt dann die Spannung doch spürbar zu und auch die Ermittlungen nehmen Fahrt auf. Die Dynamik zwischen Hobbydetektivin Ina und Polizist Lars ist schon ziemlich witzig, wenn auch in der Realität nur schwer vorstellbar. Als fiktiver Krimi liest sich das ganze aber durchaus unterhaltsam. Hin und wieder gibt es zwar kleinere logische Schwächen, darüber trösten der angenehme Schreibstil und die lebendige Figurenzeichnung aber hinweg. Auch das miträtseln macht Spaß, ab einem gewissen Punkt war für mich die Auflösung zwar ziemlich klar, dennoch konnte mich die Geschichte bis zuletzt fesseln. Wer also auf der Suche nach einer stimmungsvollen, gemütlichen und doch rätselhaften Kriminalhandlung ist wird sich auf dem Tingsmålahof sicher wohlfühlen. Aufgrund der kleinen Ungereimtheiten gibt es einen Stern Abzug, wer sich daran aber nicht stört wird gut unterhalten werden.
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Broschiertes Buch
Es ist Inas erster Winter in Smaland. Die Bewohner des Tingsmälahofes veranstalten einen Kunsthandwerkermarkt. Der Höhepunkt des Festes soll ein Weltrekordversuch des Glasbläsers Oskar sein. Doch der erscheint einfach nicht und bleibt auch Tage später noch verschwunden. Für …
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Es ist Inas erster Winter in Smaland. Die Bewohner des Tingsmälahofes veranstalten einen Kunsthandwerkermarkt. Der Höhepunkt des Festes soll ein Weltrekordversuch des Glasbläsers Oskar sein. Doch der erscheint einfach nicht und bleibt auch Tage später noch verschwunden. Für Krimiöiebhaberin Ina ist die Sache klar: Ein Verbrechen ist geschehen! Nun muß sie ihren Beinahe-Schwiegersohn und Polizisten Lars nur noch davon überzeugen, daß er Ermittlungen aufnehmen soll. Als dann der Schlittenhundeführer Ingmar tot im Schnee gefunden wird und es in der Gegend zu kuriosen Einbrüchen kommt, kann Ina nicht anders: Sie ermittelt auf eigene Faust!
Der neue Krimi von Björn Berenz ist mal wieder sehr humorvoll. Der Titel "Knäckeblut" verspricht nicht zu viel: Es fließt Blut! Trotzdem ist dieser Krimi eine locker geschriebene Geschichte über das Leben in Schweden. Die Menschen sind auch im tiefsten Winter ganz entspannt und genießen das Leben in der Gemeinschaft ihres Seniorenhofes. Daß diese Gemeinschaft immer größer wird, dafür sorgen schon die Familienmitglieder der Hauptperson Ina. Die Geschichte verbreitet so eine Gemütlichkeit, daß man sich sofort auf den Weg nach Schweden machen möchte, um auch dabei zu sein. Der schwedische Sprachkurs wird im Buch sogar mitgeliefert. Und spannend ist dieser Krimi natürlich auch! Eben ein echter Wohlfühlkrimi!
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Broschiertes Buch
Kaminfeuer und Kriminalfälle – Cosy Crime mit Ecken und Kanten
Mitten im schwedischen Winter entfaltet sich ein Kriminalfall, der zwischen verschneiten Wäldern, dampfendem Tee und einem Kunsthandwerkermarkt seinen Anfang nimmt. Knäckeblut ist kein Krimi, der auf Hochspannung …
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Kaminfeuer und Kriminalfälle – Cosy Crime mit Ecken und Kanten
Mitten im schwedischen Winter entfaltet sich ein Kriminalfall, der zwischen verschneiten Wäldern, dampfendem Tee und einem Kunsthandwerkermarkt seinen Anfang nimmt. Knäckeblut ist kein Krimi, der auf Hochspannung setzt – vielmehr lebt er von der Mischung aus nordischer Gemütlichkeit und unterschwelliger Bedrohung. Die Geschichte beginnt ruhig, fast behaglich, doch bald wird klar: hinter der friedlichen Fassade des kleinen Ortes brodelt es gewaltig.
Im Zentrum steht Ina, eine deutsche Auswanderin mit einem Faible für Bücher und ein erstaunliches Gespür für Ungereimtheiten. Als ein Glasbläser verschwindet und ein Schlittenhundeführer tot aufgefunden wird, beginnt sie – gemeinsam mit Lars, einem Polizisten mit Ecken und Kanten – auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei geraten sie nicht nur in einen Strudel aus Verdächtigungen und falschen Fährten, sondern auch in persönliche Turbulenzen, die die Ermittlungen zusätzlich erschweren.
Die Stärke des Romans liegt in seiner Atmosphäre. Die winterliche Kulisse wird so plastisch beschrieben, dass man beim Lesen fast den Schnee unter den Füßen knirschen hört. Auch die kleinen kulturellen Details – etwa schwedische Redewendungen oder Traditionen – verleihen dem Buch einen besonderen Charme und machen es zu mehr als nur einem Krimi.
Allerdings gerät die Handlung stellenweise ins Stolpern. Die Vielzahl an Figuren und Nebensträngen verlangt Aufmerksamkeit, und nicht alle Fäden werden am Ende zufriedenstellend verknüpft. Einige Wendungen wirken konstruiert, manche Entwicklungen bleiben erklärungsbedürftig. Besonders gegen Ende verliert die Geschichte an Klarheit – als wolle sie sich zu schnell verabschieden, ohne alle offenen Fragen zu klären.
Trotz dieser Schwächen bleibt Knäckeblut ein unterhaltsamer Roman, der vor allem Leserinnen und Leser anspricht, die Krimis mit Lokalkolorit und einem Hauch von Skurrilität mögen. Wer sich auf die Eigenheiten der Figuren und die verschlungene Erzählweise einlässt, wird mit einem ungewöhnlichen Leseerlebnis belohnt – irgendwo zwischen Mordfall und Mittwinterromantik.
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Broschiertes Buch
"Knäckeblut" ist der dritte Teil einer schwedischen Krimibuchreihe. Für mich war es allerdings der erste Band aus der Reihe, den ich gelesen habe.
Eine der Hauptrollen gehört hier Ina. Die Buchhändlerin ist aus Deutschland nach Schweden ausgewandert und lebt dort nun …
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"Knäckeblut" ist der dritte Teil einer schwedischen Krimibuchreihe. Für mich war es allerdings der erste Band aus der Reihe, den ich gelesen habe.
Eine der Hauptrollen gehört hier Ina. Die Buchhändlerin ist aus Deutschland nach Schweden ausgewandert und lebt dort nun glücklich. Neben ihrem Souvenirladen hat sie ein ganz besonderes Näschen für Kriminalfälle aller Art. Und so stößt sie auch in diesem Band wieder auf die ein oder andere blutige Tatsache. Gemeinsam mit dem Freund ihrer Tochter, dem Polizisten Lars, beginnt sie im Fall eines toten Hundeführers zu ermitteln. Die Vorfälle häufen sich, keine Lösung scheint in Sicht. Als dann noch ihr Exmann in Schweden auftaucht, ist das Chaos perfekt.
Diesen dritten Band kann man tatsächlich gut lesen, ohne die Vorgänger zu kennen. Allerdings gab es schon die ein oder andere Stelle, an der ich mir gewünscht hätte, dass ich Band 1 & 2 schon gelesen hätte. Denn es kommen durchaus einige Personen vor, die ich dann eben schon gekannt hätte. So waren alle neu für mich und dadurch waren es echt einige auf einmal. Ich musste mich dann erst etwas sortieren, aber nachdem das passiert war, war ich richtig gut im Buch drin.
Was mir besonders gut gefallen hat, war die cozy Stimmung in dem Buch. Es ist so wunderbar winterlich, teils weihnachtlich, dass ich mich einfach nur wohlgefühlt habe. Und das obwohl wir es hier mit einem Krimi und Todesfällen zu tun haben. Die Umgebung wird so schön beschrieben, dass ich sofort den Wunsch entwickelt habe, selbst mal einen Winter in Schweden zu verbringen. Das kleine Dorf, die Dorfgemeinschaft, der Kunsthandwerkermarkt All das wird ganz wundervoll beschrieben.
Die Charaktere sind eigentlich auch ganz gut beschrieben. Alle haben so ihre Macken und Eigenheiten, was dazu führte, dass ich doch das ein oder andere Mal den Kopf geschüttelt habe. Gerade Lars kommt als Polizist nicht immer so gut weg. Allerdings mochte ich die Charaktere im Großen und Ganzen schon sehr gerne und fand sie einfach passend für die Handlung.
Ebenfalls sehr gerne mochte ich es, dass vor jedem zweiten Kapitel ein Wort bzw. eine Redewendung aus dem Schwedischen ins Deutsche übersetzt wurde. Das war zum einen interessant. Zum anderen habe ich aber auch festgestellt, dass die Schweden so viele wunderbare Redewendungen habe, die wir eigentlich auch ganz gut gebrauchen könnten.
Ich bin beim Lesen tatsächlich wahnsinnig gut voran gekommen. Die wunderschöne Umgebung und der tolle Schreibstil haben mir das sehr leicht gemacht. Zudem ist die Geschichte nicht nur cozy, sondern auch spannend und unterhaltsam. Natürlich wollte ich wissen, was es mit den Todesfällen auf sich hat. Blutig ist die Geschichte dabei nur sehr selten. Hier steht eher die Mischung aus cozy und crime im Vordergrund.
Und nun kommen wir zu meinen beiden größten Schmerzpunkten, die das Buch bei der Bewertung leider 1,5 Sterne kosten. Zum einen fand ich das Ende ziemlich enttäuschend. Das war schon mindestens 50 Seiten im Voraus klar und hat mich irgendwie gar nicht mehr überrascht. Ich hatte überhaupt keinen AHA-Moment und zudem das Gefühl, dass das Ende plötzlich sehr schnell herbei geführt werden sollte und dabei die Logik etwas außer Acht gelassen hat.
Und damit bin ich auch bei dem Punkt angelangt, der mich mit Abstand am meisten an dem Buch gestört, ja teilweise sogar geärgert hat. Es gibt tatsächlich mehrere Logikfehler in der Geschichte. Nein, nicht nur einen, es sind tatsächlich mehrere. Und die sind so gravierend, dass sie extrem auffallen und zudem dazu geführt haben, dass ich als Leserin mich selbst hinterfragt und überlegt habe, ob ich nicht aufmerksam genug gelesen habe. Zum Glück habe ich das Buch in einer Leserunde mit mehreren Leuten gelesen, denn da ist es nämlich allen aufgefallen und ich habe gemerkt, dass ich leider gar nichts überlesen habe. Da werden Handlungsstränge einfach fallen gelassen, da wird ein Handlungsstrang auf der einen Seite so erzählt und 10 Seiten später ganz anders. Gerade in Bezug auf einen Mord werden einfach Tatsachen vertauscht, was in dem Fall einfach gar nicht geht. Das ist wirklich unfassbar schade und ich frage mich ehrlich wie das passieren konnte.
Das Buch ist eigentlich wirklich gut und wäre ohne diese Logikfehler mindestens ein solides 4, wenn nicht sogar 4,5 Sterne Buch geworden. Es hat mich so gut unterhalten, mich so schnell durch die Seiten und mit den Protagonisten mitfiebern lassen. Aber gerade die Logikfehler zerstören einen großen Teil meiner Begeisterung und das tut mir für den Autor irgendwie auch Leid.
Trotzdem werde ich wohl den ersten beiden Bände eine Chance geben, da ich unbedingt in das kleine Dorf zurückkehren möchte und gehört habe, dass es in den beiden Büchern diese Fehler nicht gibt.
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Broschiertes Buch
*Charmanter schwedischer Hygge-Krimi mit kleineren Schwächen*
„Knäckeblut“ von Björn Berenz ist bereits der dritte Band seiner in Schweden angesiedelten Hygge-Krimireihe rund um den schwedischen Kommissar Lars und die resolute deutsche Buchhändlerin und …
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*Charmanter schwedischer Hygge-Krimi mit kleineren Schwächen*
„Knäckeblut“ von Björn Berenz ist bereits der dritte Band seiner in Schweden angesiedelten Hygge-Krimireihe rund um den schwedischen Kommissar Lars und die resolute deutsche Buchhändlerin und Hobbydetektivin Ina, die ihren Lebensmittelpunkt ins idyllische Småland auf den idyllischen Tingsmålahof verlegt hat.
Mit seinem lebendigen, humorvollen Erzählstil und stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen versteht es Berenz, das winterliche Småland in all seiner verschneiten Pracht lebendig werden lassen und eine idyllische Atmosphäre zu schaffen, die zum Wohlfühlen einlädt. So gelingt es mühelos, in die hyggelige Stimmung dieses Wohlfühlkrimis einzutauchen.
Mit einem charmanten Augenzwinkern bedient Berenz in seinem Schwedenkrimi alle gängigen Klischees, die man als Deutscher über Schweden so im Kopf hat. Besonders gelungen sind hierbei auch die kleinen „Schwedisch für Anfänger“-Einschübe, die humorvoll schwedische Sprachkenntnisse vermitteln und geschickt das Schweden-Flair unterstreichen.
Der packende, beklemmende Prolog wirft gleich von Beginn an einen dunklen Schatten über die friedliche Szenerie. Die unheilvolle Vorahnung hängt schwer über der malerischen Landschaft und erzeugt gekonnt ein spannungsvolles Wechselspiel zwischen der behaglichen Winteridylle und dem drohenden düsteren Ereignis, dessen Eintreten zunächst zeitlich unbestimmt bleibt.
Mitten im sonst so ruhigen Treiben des Kunsthandwerkermarkts sorgt das rätselhafte, spurlose Verschwinden des jungen Glasbläsers für Aufregung. Zusätzlich erregen anonyme Drohbriefe, die verschiedene Umweltvergehen anklagen, weiteres Aufsehen. Als passionierte Krimileserin und versierte Hobbyermittlerin fühlt sich Ina natürlich herausgefordert, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen; insbesondere da ihr Schwiegersohn in spe, Kommissar Lars, die Ermittlungen nur halbherzig vorantreibt und sichtlich von privaten Problemen eingenommen ist.
Inas Ermittlungen ziehen sich jedoch in die Länge, und ihre beharrliche Einmischung wird von der örtlichen Polizei eher mit Missmut betrachtet. Trotz Inas unermüdlichen und mitunter unbequemen Engagements vergeht viel Zeit, bevor das bewährte Ermittlerduo letztlich gemeinsam tätig wird und die entscheidenden Spuren entdeckt.
Der vielversprechende Kriminalfall entfaltet sich leider nur sehr zäh, da immer wieder private Verstrickungen der Figuren in den Vordergrund treten und die eigentlichen Ermittlungen in den Hintergrund rücken. Dies beeinträchtigt den kontinuierlichen Spannungsbogen erheblich, wodurch der Krimi an Dynamik verliert und die angestrebte fesselnde Atmosphäre nur bedingt zustande kommt. Zusätzlich trüben logische Brüche und Inkonsistenzen im Handlungsverlauf etwas das Lesevergnügen.
Dieser Wohlfühlkrimi überzeugt vor allem durch seinen lebendigen Humor, spritzigen Wortwitz und flotte Dialoge, die für eine herrlich unterhaltsame Dynamik sorgen. Zudem lockert eine gehörige Portion Situationskomik das Geschehen immer wieder angenehm auf.
Berenz gelingt es besonders, seine Charaktere lebendig und facettenreich zu zeichnen, wodurch sie mit ihren Eigenheiten, Geheimnissen und Hintergründen für viel Abwechslung sorgen. Im Mittelpunkt steht die energische und etwas eigensinnige Ina, deren gelegentlich überhebliche Art und impulsiver Aktionismus nicht immer Sympathien weckt. Gerade diese Ecken und Kanten machen es jedoch spannend und unterhaltsam, ihre oft unkonventionellen Ermittlungen zu verfolgen. Einzig bei einigen der skurrilen Nebenfiguren vermisst man etwas mehr Präsenz in der Handlung, da diese durchaus mehr Potenzial für eine tiefgründigere Rolle gehabt hätten.
Es macht aber großen Spaß, eigene Theorien über Täter und Motive zu entwickeln, die durch überraschende Wendungen stets wieder überdacht werden müssen. Nach zahlreichen falschen Fährten und einer dramatischen Zuspitzung überrascht uns Berenz am Ende mit einem gelungenen Plottwist und einem packenden Finale, in dem die verschiedenen Handlungsstränge schließlich zu einer stimmigen und überraschenden Auflösung zusammengeführt werden.
FAZIT
Unterhaltsamer Wohlfühlkrimi, der mit seinem humorvollen Erzählstil und hyggeliger Atmosphäre punktet. Wer über nur mäßige Spannung sowie einige Ungereimtheiten und Logikschwächen hinwegsehen kann, findet dennoch einen kurzweiligen Cosy Crime vor der winterlichen Kulisse Smålands.
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