Costanza Casati
eBook, ePUB
Klytämnestra (eBook, ePUB)
Roman - Für alle Leser*innen von Madeline Millers "Ich bin Circe"
Übersetzer: Schmidt, Sibylle
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Klytämnestra: Tochter des mächtigen Königs von Sparta, Schwester der schönen Helena, verheiratet mit dem berühmten Helden Agamemnon - und von mächtigen Männer angeklagt, eine ruchlose Mörderin zu sein. Doch die wahre Geschichte ist eine andere: misshandelt, missachtet und unterschätzt wird Klytemnästra von ihrem tyrannischen Eheman gezwungen, die eigene Tochter zu opfern. Voller Wut und Trauer beginnt sie sich zu wehren gegen all jene, die ihr Unrecht tun. Und wird trotz aller Widerstände zu einer starken, unabhängigen Frau und Königin, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt ....
Klytämnestra: Tochter des mächtigen Königs von Sparta, Schwester der schönen Helena, verheiratet mit dem berühmten Helden Agamemnon - und von mächtigen Männer angeklagt, eine ruchlose Mörderin zu sein. Doch die wahre Geschichte ist eine andere: misshandelt, missachtet und unterschätzt wird Klytemnästra von ihrem tyrannischen Eheman gezwungen, die eigene Tochter zu opfern. Voller Wut und Trauer beginnt sie sich zu wehren gegen all jene, die ihr Unrecht tun. Und wird trotz aller Widerstände zu einer starken, unabhängigen Frau und Königin, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt ...
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Costanza Casati wurde 1995 in Texas geboren und wuchs in einem Dorf in Norditalien auf. An einem klassischen italienischen Liceo studierte sie Altgriechisch und antike griechische Literatur. Anschließend lebte sie fünf Jahre lang in England, wo sie das Warwick Writing Program absolvierte. »Klytämnestra« ist das Romandebüt der Journalistin und Drehbuchautorin.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 15. November 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641306243
- Artikelnr.: 67711904
»Einem Publikum, dem der Sagenkreis um Mykene oder die Orestie gegenwertig sind, eröffnet die Autorin [...] ein umfassendes Bild Klytämnestras.« fr.de /Frankfurter Rundschau online
Gebundenes Buch
Mutter. Monarchin. Mörderin.
Für mich ist Klytämnestra nach dieser Lektüre vor allem eine Überlebende. Die Prinzessin von Sparta muss schon seit Kindertagen so viel Gewalt im patriarchalen System ertragen, dass ich zum Ende des Buches hin einfach genug von männlichen …
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Mutter. Monarchin. Mörderin.
Für mich ist Klytämnestra nach dieser Lektüre vor allem eine Überlebende. Die Prinzessin von Sparta muss schon seit Kindertagen so viel Gewalt im patriarchalen System ertragen, dass ich zum Ende des Buches hin einfach genug von männlichen Egos hatte. Klytämnestra ist eine Geschichte voll von Grausamkeiten und der Stärke einer Frau, die sie alle überlebte. Dabei ist die Protagonistin aber keine makellose Heldin oder weise Heilige - auch ihre Taten strotzen nur so vor Wut, Hass und Machtdemonstration.
Das Buch hat definitiv seine Längen, an denen ich manchmal etwas abgedriftet bin und kommt dann wieder mit spannenden Szenen um die Ecke. Etwas schwer zu verfolgen war das Geschehen an Stellen, die ohne große Kennzeichnung plötzliche Zeitsprünge gemacht haben. Hier war mir der Erzählstrang oft ein bisschen zu wirr aber nicht unverständlich.
Klytämnestra lesen ist auf jeden Fall keine luftig-leichte Angelegenheit. Leser*innen sollten viel Brutalität aushalten können und Durchhaltevermögen mitbringen.
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Gebundenes Buch
Mit "Klytämnestra" erzählt Constanza Casati die Geschichte einer bedeutenden Frau der griechischen Mythologie einmal völlig neu. Denn Klytämnestra, Tochter des Königs von Sparta, Schwester der Helena und Frau des Agamemnon, wurde als Mörderin angeklagt und so …
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Mit "Klytämnestra" erzählt Constanza Casati die Geschichte einer bedeutenden Frau der griechischen Mythologie einmal völlig neu. Denn Klytämnestra, Tochter des Königs von Sparta, Schwester der Helena und Frau des Agamemnon, wurde als Mörderin angeklagt und so auch bisher stets dargestellt. Doch hier erfährt der Leser die wahre Geschichte, nämlich die der Mutter, die von ihrem Ehemann gezwungen wurde, die eigene Tochter zu opfern. Wut und Trauer übermannen sie und sie wird zu einer starken und unabhängigen Frau und Königin, die nun ihr Schicksal selbst bestimmt. Constanza Casati beschreibt diesen Lebensweg auf sehr fesselnde Weise. Man ist sofort mitten im Geschehen und taucht ein in die Welt der griechischen Mythologie. Selbst Leser, die sich bisher wenig dafür interessiert haben, werden hier keinerlei Probleme haben. Die Autorin läßt den Leser teilhaben am Leben von Klytämnestra, man erlebt ihren Weg von ihrer Kindheit bis hin zu der Frau, die durch Willenskraft erstarkt ist. Dabei lernt man sie sehr gut kennen und das Verständnis für sie wächst immer mehr, ja, vor ihrer Willenskraft bekommt man sogar Ehrfurcht. Die Entwicklung, die sie durchmacht, berindruckt und macht deutlich, daß bisher ein völlig falsches Bild von ihr vorlag. Constanza Casati beschreibt hier nicht irgendeine Sagenfigur, sondern läßt hier den Menschen Klytämnestra lebendig werden. Sie durchleuchtet hier jede ihrer Facetten. Einerseits ist sie gütig und eine liebende Mutter, andererseits zeigt sie auch die nötige Härte, um in ihrer Welt bestehen zu können. Dabei wird klar, daß Klytämnestra eigentlich nur eines möchte: geliebt zu werden, anstatt ständiger Mißachtung ausgesetzt zu sein. Dadurch wird große Sympathie für sie geweckt! Constanza Casati schreibt diese Geschichte auf wunderbar leichte Weise. Man merkt gar nicht, daß man sich in der eigentlich schweren literarischen Welt der griechischen Mythologie befindet. So macht diese Thematik eindeutig richtig Spaß!
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Klytamnestra, Tochter des Tyndareos und der Leda, wird schon als kleines Mädchen dazu getrieben stark und kämpferisch zu sein. Sie wächst glücklich in Sparta mit ihren Sie verit sichin anta os, heratein he bekommt mitut. ihm einen Sohn. Dann ändert sich ihr Leben, denn …
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Klytamnestra, Tochter des Tyndareos und der Leda, wird schon als kleines Mädchen dazu getrieben stark und kämpferisch zu sein. Sie wächst glücklich in Sparta mit ihren Sie verit sichin anta os, heratein he bekommt mitut. ihm einen Sohn. Dann ändert sich ihr Leben, denn Agamemnon lässt die Beiden töten um sich Klytämnestra zu nehmen und sie zu heiraten. Sie beugt sich ihrem Schicksal sinnt aber auf Rache. Nach weiteren Schicksalsschlägen ausgelöst durch ihren Mann, schwört sie sich diesen zu töten. Ich mochte die Idee eine starke und „emanzipierte" Frau in der griechischen Welt zu erschaffen, die sich behauptet, die eigensinnig ist und sich selbst nimmt was sie will. Die Beschreibungen der Gebäude, Arenen und Gegebenheiten waren eindrucksvoll und bildlich, so dass ich das Gefühl hatte mittendrin zu sein. Kleinere Schwachpunkte waren für mich die Menge an Protagonisten, die ich zeitweise nicht auseinander halten konnte. So habe ich mich hauptsächlich auf Klytämnestra fokussiert und ihre nähere Umgebung. Zudem war die Sprache der Protagonisten teilweise zu modern, was nicht ganz zur Thematik passte.
Insgesamt habe ich den Roman aber sehr gerne gelesen und kann ihn Fans der griechischen Mythologie auf alle Fälle empfehlen
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Madeline Miller hat 2018 mit „Ich bin Circe“ erfolgreich den Reigen der Nacherzählungen griechischer Mythologie eröffnet. In der Zwischenzeit haben aber auch andere Autorinnen dieses nun nicht mehr unbeackerte Feld für sich entdeckt, und so gibt es nun auch in der …
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Madeline Miller hat 2018 mit „Ich bin Circe“ erfolgreich den Reigen der Nacherzählungen griechischer Mythologie eröffnet. In der Zwischenzeit haben aber auch andere Autorinnen dieses nun nicht mehr unbeackerte Feld für sich entdeckt, und so gibt es nun auch in der Belletristik weitere unverstellte Blicke und Neuinterpretationen interessanter und rebellischer Frauen der Sagenwelt wie z.B. Ariadne, Elektra oder Atalanta. Gemeinsam ist ihnen ein von Männern vorbestimmter Lebensweg ohne Mitspracherecht, aber auch der starke Wille, sich aus einem von männlicher Dominanz geprägten Leben zu befreien und eigene Wege zu gehen.
Nun also gesellt sich „Klytämnestra“ zu diesem illustren Kreis. Mutter von Iphigenie, Orestes, Elektra und Chrysothemis, Gattin des Agamemnon, König von Mykene, der ihren ersten Mann und kleinen Sohn getötet hat, nun Anführer im Trojanischen Krieg, der die gemeinsame Tochter Iphigenie ohne Zögern opfert, um die erzürnte Göttin Artemis zu besänftigen. Klytämstra, in tiefer Trauer aber auch seit langem voll unbändiger Wut, besinnt sich auf ihre Herkunft als starke Spartanerin, schmiedet Rachepläne und beschließt, Agamemnon nach seiner Rückkehr aus Troja zu töten.
Costanza Casati, italo-amerikanische Autorin, ausgebildet in Altgriechisch und antiker griechischer Literatur, hat für ihr Debüt die dramatischen Eckpunkte im Leben dieser faszinierenden Kämpferin herausgegriffen und diese so verdichtet, dass daraus die Härte, die Kompromisslosigkeit und das Wachsen ihrer Protagonistin sichtbar wird. Eine logische Entwicklung hin zu deren Freiheit und selbstbestimmtem Handeln. Der Ansatz, mit dem sie das weibliche Leben in diesen archaischen Männerwelten unter die Lupe nimmt, ist zeitgemäß und feministisch, lässt aber mit Blick auf Klytämnestras Aufwachsen in Sparta durchaus erkennen, dass ihre spätere Stärke bereits in jungen Jahren angelegt wurde.
Eine interessante, spannende und lesenswerte Nacherzählung, in der eine der interessantesten Frauenfiguren der griechischen Mythologie im Mittelpunkt steht. Lesen!
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Gebundenes Buch
Vom Leben gezeichnet und immer noch da
Klytämnestra, Prinzessin von Sparta, Schwester der schönsten Frau Griechenlands, zur Kriegerin erzogen, verdammt ein Leben in Schmerz, Leid und Rache zu führen. Alles was sie wollte war die Freiheit doch welchen Preis muss sie am Ende …
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Vom Leben gezeichnet und immer noch da
Klytämnestra, Prinzessin von Sparta, Schwester der schönsten Frau Griechenlands, zur Kriegerin erzogen, verdammt ein Leben in Schmerz, Leid und Rache zu führen. Alles was sie wollte war die Freiheit doch welchen Preis muss sie am Ende dafür zahlen?
„Man wird singen über Klytämnestra, die grausame Königin und untreue Gattin…“ und sie wurde besungen. Da sie als Schwester der schönen Helena und Gattin von Agammemnon unweigerlich mit dem trojanischen Krieg verwoben war. Auch in Neuinterpretationen, die den Mord am König von Mykene in den Vordergrund rücken, ist sie eine gern gewählte Protagonistin. Ob aus ihrer Sicht oder der Sicht ihrer Tochter Elektra, bleibt sie stets die von Rache getriebene Königin. Doch Costanza Casati schafft es dieses Rachegebilde für uns zu zerlegen und zeigt, dass Klytämnestra so viel mehr war als das, was das Leben aus ihr machte und all das, was am Ende dieser Lieder von ihr übrig war. Eine Frau mit Ehrgeiz, Macht, die sich trotz ihrer Krone nach Liebe sehnte, die verhasst und erbarmungslos war und deren Kampf für Rache oft nur Wahnsinn genannt wird. Die Autorin geht beim Leben von Klytämnestra sehr ins Detail, was mich sehr beeindruckt hat. Man wurde beim lesen förmlich verwoben mit der Protagonistin. Es bleibt Platz für ihre Schwester und Brüder, welche jedoch nie das Hauptaugenmerk auf sich zogen sondern eher ein abrundender Teil der Geschichte waren. Zwei Fakten, die mich besonders beeindruckt haben sind, dass das Buch ohne jegliches zutun der Götter aus kommt. Natürlich sind diese beziehungsweise der Glaube an diese, wie zu jener Zeit üblich, auch in dieser Erzählung präsent und werden verehrt. Doch Casati bleibt auf dem Boden der Tatsachen, gibt ihnen keinen Handlungsspielraum und verdeutlicht so umso mehr, wie viele, zum Teil grausame Taten im Namen der Götter verübt wurden. Wie entsetzlich diese Auswirkungen auf die beteiligten waren, ein Teil dieser, aus Machtgier geschmiedeten, unter dem des Deckmantel göttlicher Willens verübter Taten, zu sein. Zudem finden die Geschehnisse des trojanische Krieges so wenig Erwähnung, wie ich es bisher noch nie gesehen habe. Sie hat eindrücklich bewiesen, dass dieses Buch gut und gern ohne diesen Part lebendig und einnehmend sein kann. Natürlich finden wichtige Ereignisse ihre Erwähnung, doch es bleibt auf Nachrichten von Boten beschränkt. Wir bleiben bei Klytämnestra, ihren Kindern, ihren Sorgen und ihrem rachsüchtigen Schmerz. Die Erzählung bleibt auf den Moment beschränkt und folgt den Ereignissen anstatt eine allwissende Rolle einzunehmen. Casati und ihr Werk haben mich in meiner Meinung bestätig. Es lohnt sich immer mehrere Interpretationen einer Geschichte zu lesen. Da sich jedesmal neue Einblicke offenbaren und diese es schaffen einen, durch großartige Schreibweise, trotz des vorhandenen Wissens, dass wir unweigerlich auf ein furchtbares Ende zusteuern, für den Moment zu entführen, zu verzaubern, hoffen zu lassen, das Glück zu fühlen und um so tiefer im unweigerlichen Schmerz zu versinken. Ich rate trotzdem zu etwas Vorwissen, was die Sage um den trojanischen Krieg betrifft, einfach um die gesamten Geschehnisse und Personen besser einordnen zu können. Wer sich ohne Vorwissen in die Geschichte begibt findet am Ende des Buches ein hilfreiches, umfangreiches Glossar um sich zu orientieren.
Fazit: ein durchweg faszinierendes Werk das mich, trotz meines Vorwissens von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann ziehen konnte.
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