Liza Marklund
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Kalter Süden / Annika Bengtzon Bd.8 (eBook, ePUB)
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Von der Meisterin des Schweden-Krimis Liza Marklund! Der Tod des schwedischen Eishockey-Stars Sebastian Söderström schlägt hohe Wellen. Er und seine Familie sind einem Giftgasanschlag zum Opfer gefallen. Annika Bengtzon fliegt nach Marbella und recherchiert in der Welt der Superreichen, die zurückgezogen hinter hohen Mauern mit den teuersten Alarmanlagen ein Leben in scheinbarer Sicherheit führen. In diesem Kosmos der glatten Oberflächen und gekühlten Räume ist Schweigen Gold, und Geheimnisse werden über Generationen bewahrt. Die spanische Polizei gibt den Fall schon bald resigniert a...
Von der Meisterin des Schweden-Krimis Liza Marklund! Der Tod des schwedischen Eishockey-Stars Sebastian Söderström schlägt hohe Wellen. Er und seine Familie sind einem Giftgasanschlag zum Opfer gefallen. Annika Bengtzon fliegt nach Marbella und recherchiert in der Welt der Superreichen, die zurückgezogen hinter hohen Mauern mit den teuersten Alarmanlagen ein Leben in scheinbarer Sicherheit führen. In diesem Kosmos der glatten Oberflächen und gekühlten Räume ist Schweigen Gold, und Geheimnisse werden über Generationen bewahrt. Die spanische Polizei gibt den Fall schon bald resigniert auf. Doch Annika Bengtzon lässt sich nicht so leicht abweisen. Ausgezeichnet mit dem Radio Bremen Krimipreis
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- Bekannt für fehlende wesentliche Barrierefreiheitsmerkmale
Liza Marklund, geboren 1962 in Piteå, arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitungen und Fernsehsender, bevor sie mit der Krimiserie um Annika Bengtzon international eine gefeierte Bestsellerautorin wurde.
© Peter Jönsson
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Originaltitel: En plats i solen
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 12. August 2009
- Deutsch
- ISBN-13: 9783550920028
- Artikelnr.: 37486164
In ihrem achten Fall wird die Journalistin Annika Bengtzon an die Costa del Sol nach Marbella geschickt um dort über den Tod des ehemaligen Eishockey – Stars Sebastian Söderström zu berichten.
Dieser wurde mit seiner Familie in ihrer Villa in Marbella getötet. Obwohl der …
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In ihrem achten Fall wird die Journalistin Annika Bengtzon an die Costa del Sol nach Marbella geschickt um dort über den Tod des ehemaligen Eishockey – Stars Sebastian Söderström zu berichten.
Dieser wurde mit seiner Familie in ihrer Villa in Marbella getötet. Obwohl der Fall von der Polizei sehr schnell zu den Akten gelegt wird, gibt es für Bengtzon weiterhin Unklarheiten und Ungereimtheiten in diesem Fall. Deswegen führt sie ihre Recherchen auf eigene Faust weiter.
„Kalter Süden“ von Liza Marklund war mein erster Krimi dieser Autorin und ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben.
Marklund schreibt sehr spannend und zieht den Leser sofort in ihren Bann. Dennoch gab es einige Unklarheiten und Andeutungen, bei denen es besser gewesen wäre, die Vorgänger gelesen zu haben. So kannte ich viele der Figuren nicht und war des Öfteren verwirrt über die vielen Protagonisten, die vor allem zu Beginn von „Kalter Süden“ auftraten.
Die Protagonisten fand ich wiederum sehr sympathisch und greifbar. Das Privatleben von Annika Bengtzon steht dabei sehr im Vordergrund, was mich nicht weiter gestört hat – im Gegenteil. Ich fand diesen Aspekt sehr gut, denn erst solche Geschichten rund ums Privatleben machen die einzelnen Personen erst richtig menschlich und einige ihrer Handlungen erst nachvollziehbar.
Ich freue mich jetzt erstmal auf die anderen Bücher von Liza Marklund und kann „Kalter Süden“ bedenkenlos weiterempfehlen!
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Kalter Süden war mein erster Roman von Liza Marklund, der mich durch seinen flüssigen und klaren Schreibstil schnell in seinen Bann ziehen konnte. Die Seiten sind nur so vorbeigezogen, auch wenn der Krimi an manchen Stellen von seiner Spannung eingebüßt hat.
In Marbella wird …
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Kalter Süden war mein erster Roman von Liza Marklund, der mich durch seinen flüssigen und klaren Schreibstil schnell in seinen Bann ziehen konnte. Die Seiten sind nur so vorbeigezogen, auch wenn der Krimi an manchen Stellen von seiner Spannung eingebüßt hat.
In Marbella wird ein tödlicher Giftgasanschlag auf den schwedischen Eishockey-Star Sebastian Söderström und seine Familie verübt. Die spanische Polizei bricht die Ermittlungen, aufgrund zu weniger Spuren, früh ab, so dass mit einer Klärung des Falls nicht zu rechnen ist. Nur die schwedische Journalistin Annika Bengtzon, die über den Vorfall Bericht erstattet, lässt nicht so schnell locker und versucht auf eigene Faust hinter die Fassaden zu gelangen, um letztendlich doch noch den Fall zu lösen. Dabei trifft sie auf eine Mauer des Schweigens und erst langsam findet sie die Wahrheit um den Mord heraus, wobei das Ende ein spannungsgeladenes Highlight darstellt.
Der normale Erzählstrang wird zwischenzeitlich von Kapiteln über die Prinzessin, das Trollmädchen und den Engel unterbrochen, was anfangs für Verwirrung beim Leser sorgt, schlussendlich aber alles zusammenführt. Besonders die charakteristische Darstellung von Annika hat mir sehr gut gefallen, da sie eine starke Frau ist, die weiß, was sie will und alles dransetzt, um ans Ziel zu kommen, aber gleichzeitig auch Schwächen offenbart, die ihr wiederum die Härte nehmen.
Für Leser, die bisher noch kein Buch aus dieser Krimireihe um Annika Bengtzon kennen, würde ich Kalter Süden nicht als Einstieg empfehlen, da zwischendurch immer wieder Bemerkungen fallen, die auf vorherige Fälle hindeuten und so Verwirrung, wie auch Vorhersage stiften, was den Vorgängern teilweise die Spannung nimmt. Ansonsten handelt es sich hierbei um einen soliden und guten Kriminalroman, der zwar nicht durchgehend Spannung verspricht, aber durch seinen guten Plot und den flüssigen Schreibstil das Lesen zum Vergnügen macht.
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"Kalter Süden" ist ein echter Pageturner im Hörbuch-Format (nennt man das dann trackturner?).
Da es sich hier bereits um den achten Fall von Annika Bengtzon handelt, wird einiges an Vorwissen vorausgesetzt. Es empfiehlt sich daher, vorher einige der anderen Bücher zu …
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"Kalter Süden" ist ein echter Pageturner im Hörbuch-Format (nennt man das dann trackturner?).
Da es sich hier bereits um den achten Fall von Annika Bengtzon handelt, wird einiges an Vorwissen vorausgesetzt. Es empfiehlt sich daher, vorher einige der anderen Bücher zu hören oder zu lesen. Wer mit dieser Unwissenheit was Annikas Privatleben und ihre vorherigen Fälle betrifft leben kann, kann sich aber auch direkt an "Kalter Süden" heranwagen, da das Buch in sich abgeschlossen ist.
Mit diesem Band der Reihe hat die Sprecherin der Hörbücher gewechselt. Aus meiner Sicht ist das ein absoluter Gewinn! Nina Petri hat die Rolle der Annika Bengtzon souverän übernommen und hervorragend umgesetzt. Ich würde mich freuen, wenn sie auch in Zukunft die Hörbücher dieser Reihe einspricht.
Inhaltlich konnte ich den Ereignissen, die wechselnd in Schweden und Spanien stattfanden, gut folgen. Annikas neuer Fall ist komplex und wird vor allem geprägt von ihrer Beharrlichkeit alle Ungereimtheiten aufzuklären. Ihr Eifer hat mich mitgerissen und die Zusammenhänge die sie aufdecken konnte erschienen mir durchweg schlüssig. "Kalter Süden" ist spannend und durch die journalistischen Recherchen vielseitiger als so mancher Krimi aus Ermittlersicht.
Besonders gut gefallen haben mir auch einige der Nebenfiguren, die zum Teil mit ihrer sachlichen und prägnanten Art oder ungewollt humorvollen Beiträgen überzeugen konnten. Da ich mir nicht sicher bin, wie sich die schwedischen Namen schreiben, verzichte ich hier auf genauere Nennungen.
"Kalter Süden" hat mir einige sehr fesselnde Stunden geboten, mit überraschenden Wendungen und Spannung bis zu Schluss.
Mit diesem Buch wird Liza Marklund alte Fans begeistern und neue hinzugewinnen!
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Annika Bengtzon ist Journalistin, eine gute Journalistin mit einem Gespür für gute Stories. Sie soll bei ihrer Zeitund Abendblatt eine leitende Position einnehmen, doch das ist nichts für sie: sie zieht die Recherche der Schreibtischarbeit vor. Und so wird sie an die Costa del Sol …
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Annika Bengtzon ist Journalistin, eine gute Journalistin mit einem Gespür für gute Stories. Sie soll bei ihrer Zeitund Abendblatt eine leitende Position einnehmen, doch das ist nichts für sie: sie zieht die Recherche der Schreibtischarbeit vor. Und so wird sie an die Costa del Sol geschickt, als dort der frühere Eishockeystar Sebastian Söderström mitsamt seiner Familie und Schwiegermutter ermordet wird. Und Annika recherchiert, sie kontaktiert schwedische Polizisten, die dort arbeiten, sie besucht mithilfe der Übersetzerin Carita einheimische Familien, und sie liefert die gewohnte solide Arbeit ab. Aber irgendetwas ist faul, sagt ihre Intuition, und sie bleibt an dem Fall dran, selbst als die Polizei die Ermittlungen einstellt und es nichts Neues zu berichten gibt.
Dann ergeben sich Verbindungen zum internationalen Drogenhandel: hatte Sebastians Frau Veronica etwas damit zu tun? Sie war Rechtsanwältin, wie sind die Verbindungen zum Drogenkartell? Und ihre Mutter Astrid, die ein Maklerbüro hatte, war sie sauber oder auch in kriminelle Machenschaften verwickelt? Als ein Drogenkurier verhaftet wird, fliegt Annika wieder an die Costa del Sol, und es wird gefährlich für sie, denn die Spuren führen weiter, nach Marokko...
Natürlich löst Annika diesen Fall mit Bravour, das Buch ist auch spannend geschrieben, aber es ist der 8. Teil einer Reihe und nimmt starken - zu starken - Bezug zu dem Vorgänger "Lebenslänglich". Auf jeden Fall ist konzentriertes Lesen angesagt! Sehr interessant sind die Einblicke in die Drogenszene und die Geldwäsche, das alles und überhaupt der ganze Fall sind sehr realistisch beschrieben. Weiter wirkt Annika sehr menschlich durch die detaillierten Beschreibungen dessen, was sie gerade tut, und sehr cool durch manche Antworten, die sie gibt. Interessant ist der Kunstgriff, die Geschichte der drei Mädchen aufzuschreiben und mit dem Kriminalfall zu verweben, man weiß genau, dass diese Einschübe wichtig sind und liest genau, schön auch, dass diese Einschübe typographisch abgesetzt sind.
Mein Fazit: ein spannendes Buch, die Schreibweise der Liza Marklund gefällt mir, und dieses Buch macht sicherlich Appetit auf mehr. Nur schade, dass hier auf die vorherigen Bücher so sehr Bezug genommen wird, das trübt das Lesevergnügen ein wenig, sonst hätte ich einen Stern mehr vergeben. Aber warum liegt auf dem Coverbild eine Leiche im Pool? Das hat sich mir nicht erschlossen.
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Dies ist der achte Band aus der Krimiserie mit der Journalistin Annika Bengtzon. Für mich war es jedoch der erste Band aus dieser Serie. Wer viel Wert auf die Weiterentwicklung von Protagonisten legt, der sollte vermutlich die Serie von Anfang lesen. Wem dies egal ist, der kann an dieser Stelle …
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Dies ist der achte Band aus der Krimiserie mit der Journalistin Annika Bengtzon. Für mich war es jedoch der erste Band aus dieser Serie. Wer viel Wert auf die Weiterentwicklung von Protagonisten legt, der sollte vermutlich die Serie von Anfang lesen. Wem dies egal ist, der kann an dieser Stelle auch einfach direkt ins Geschehen einsteigen. Wie ich im Nachhinein erfahren habe, schließt sich dieser Band nahtlos an den siebten an, so dass es ggf. sinnvoll wäre, zumindest diesen Teil zuvor gelesen zu haben. Nichtsdestotrotz erfährt man als Leser einiges über die Ermittlerin Annika Bengtzon und ihr berufliches und privates Umfeld. Annika Bengtzon ist keine Hobby Detektivin, sondern geht ihrer journalistischen Tätigkeit nach, bei der sie auf einige Ungereimtheiten stößt. Die Handlung spielt abwechselnd an der spanischen Costa del Sol und in Stockholm, Schweden. Annika Bengtzon scheint spielerisch an diesen neuen Fall heranzugehen. Die Ermittlungen durch die Polizei bleiben hierbei jedoch im Hintergrund. Ihre Recherchearbeit wirkt authentisch, nicht überzogen oder übertrieben. Anhand von Interviews, Telefonaten und Kontaktaufnahmen via Facebook wird der Fall vor Augen des Lesers gelöst. Die 500 Seiten des Buches fliegen dabei zwischen Stockholm und der Costa del Sol hin und her. Der angenehme Schreibstil und kein skandinavischer Ermittler, der irgendwie depressiv wirkt, tragen dazu bei, dass der Leser mit einem spannenden Krimi unterhalten wird.
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Annika Bengtzon wird als Journalistin nach Marbella geschickt, um einen Artikel zu schreiben. Dort ist ein schwedischer Eishockeystar samt Familie mit Giftgas ermordet worden, als Einbrecher den Tresor stahlen. Die Ermittlungen der Polizei laufen ins Leere. Aber Annika bleibt am Ball und fängt …
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Annika Bengtzon wird als Journalistin nach Marbella geschickt, um einen Artikel zu schreiben. Dort ist ein schwedischer Eishockeystar samt Familie mit Giftgas ermordet worden, als Einbrecher den Tresor stahlen. Die Ermittlungen der Polizei laufen ins Leere. Aber Annika bleibt am Ball und fängt an zu ermitteln, denn sie erfährt, daß sich dort unten ein großer Drogenumschlagplatz befindet. Hinter der prächtigen Fassade von Marbella, findet sie eine Welt aus Hass, Gier und Verbrechen und gerät dabei immer mehr in Gefahr...
Dies war mein erstes Buch von Liza Marklund. Daher war es schwer, die vielen Charaktere im Auge zu behalten. Vor allem die Vorgeschichten einiger Charaktere fehlte mir total. Es war etwas verwirrend am Anfang, was die "Zwischengeschichten" der beschriebenen Mädchen betrifft, da es sich da um Geschichten aus der Vergangenheit handelte. Positiv fand ich aber, dass dies dann immer in einer anderen Schriftart gedruckt war und sich von den anderen Kapitel dadurch etwas absetzte. Erst ganz am Schluss wird einem klar, was es mit diesen Mädchen auf sich hat, wenn alle Handlungsstränge zusammenlaufen. Sehr schön fand ich, dass Annika Bengtzon im Mittelpunkt stand und auch sehr viel über ihre Familie erzählt wurde. Man fühlte sich mittendrin. Auch die Örtlichkeiten werden sehr gut beschrieben, so dass man sich direkt hineinversetzt fühlt. Gut, dass die Autorin auf sinnlose Kraftausdrücke und blutrünstige Beschreibungen verzichtet! Was ich sehr schade fand war, dass viele spanische Begriffe oder kurze Dialoge nicht übersetzt wurden. Erst zum Schluss wurden die französischen Dialoge übersetzt. Auch fehlte mir die Spannung im Buch. Es plätschert alles so langsam vor sich hin. Erst ganz am Schluss wird es etwas spannender. Es ist halt ein Kriminalroman und kein Thriller und es steht eher der Journalismus im Vordergrund.
Alles in allem ein Buch, das man flüssig lesen kann, aber man muss mitdenken und aufpassen, da es viele verschiedene Handlungen gibt, die erst zum Schluss zusammenlaufen! Ich glaube, dass es besser wäre, erst mal die Vorgängerbücher gelesen zu haben, um einen besseren Durchblick zu erhalten.
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Und wieder mal bin ich total begeistert von Liza Marklund!
Klar ist es für Neueinsteiger in ihre Serie schwierig die Zusammenhänge zu vorangegangenen Romanen zu verstehen. Denn auch hier wurde sich wieder stark auf den Vorgänger "Lebenslänglich" bezogen. Viele Personen …
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Und wieder mal bin ich total begeistert von Liza Marklund!
Klar ist es für Neueinsteiger in ihre Serie schwierig die Zusammenhänge zu vorangegangenen Romanen zu verstehen. Denn auch hier wurde sich wieder stark auf den Vorgänger "Lebenslänglich" bezogen. Viele Personen tauchen hier wieder auf. Aber das gefällt mir irgendwie, da ich nun mal ein richtiger Fan bin und nun alle acht Romane von Marklund gelesen habe.
Auch dass man weiter über den privaten Werdegang der Hauptfigur, Annika Bengtzon, auf dem Laufenden bleibt gefällt mir. Dadurch wird sie lebendiger.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
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Mit dem Buch “Kalter Süden” legt die Autorin bereits ihren 8. Roman mit der Journalistin Annika als Hauptperson vor. Bei der Recherche zum Mord an einer schwedischen Familie reist Annika nach Spanien und ermittelt. Dabei stößt sie auf alte und neue Spuren...
Liza …
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Mit dem Buch “Kalter Süden” legt die Autorin bereits ihren 8. Roman mit der Journalistin Annika als Hauptperson vor. Bei der Recherche zum Mord an einer schwedischen Familie reist Annika nach Spanien und ermittelt. Dabei stößt sie auf alte und neue Spuren...
Liza Marklunds Schreibstil ist fantastisch. Vorwärtstreibend und spannend hat man wieder einen Pageturner in der Hand, den man bis zum Ende am liebsten gar nicht wieder weg legen will. Die Charaktere sind überzeugend, mal zwielichtig obwohl am ende aufrichtig, mal sympathisch obwohl in Wirklichkeit hinterhältig.
Ein Manko hat dieser Roman: für meinen Geschmack greift die Autorin zu sehr die vorhergehende Geschichte „Lebenslänglich“ auf. Durch das Gewirr von Personen, die erwähnt werden, findet man sich mit Sicherheit besser durch, wenn man dieses Buch ebenfalls gelesen hat. Außerdem, eine Serienschwäche, verweist Marklund zu oft mit deutlichen Aussagen zum Ausgang auf alte Fälle.
Und ein Minuspunkt für meinen persönlichen Geschmack: die ewigen Konflikte in der Redaktion der Zeitung, für die Annika arbeitet. Das hat mich schon in den ersten Romanen von ihr gestört und ist leider noch immer aktuell. Das verleidet die sonst tolle Geschichte etwas.
Aus diesem Grund bekommt der Krimi auch einen Stern Abzug.
Ansonsten: Krimifans, nehmt euch frei und lest dieses Buch!
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Ich kenne zwar ein wenig aus dem Werk von Liza Marklund, welches nicht nur Krimis umfasst, aber leider nicht alles. Deshalb fehlten mir viele Informationen, die "Kalter Süden" leichter lesbar gemacht hätten. Dieser Umstand führte dazu, dass einige der handelnden Personen …
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Ich kenne zwar ein wenig aus dem Werk von Liza Marklund, welches nicht nur Krimis umfasst, aber leider nicht alles. Deshalb fehlten mir viele Informationen, die "Kalter Süden" leichter lesbar gemacht hätten. Dieser Umstand führte dazu, dass einige der handelnden Personen seltsam blass blieben, da sich Frau Marklund leider nicht die Mühe machte, sie genauer zu beschreiben: z.B. die beiden Polizistinnen, die tiefer in diesen Fall in Spanien verstrickt sind, als Annika am Anfang glaubt, oder auch der für mehrere Morde verurteilte und jetzt freigesprochene Filip. Dazu kamen dann noch viele Personen aus dem Umfeld dieser drei, so dass ich mehrmals in dem Buch blätterte, um nicht den Überblick zu verlieren, wer jetzt wie mit wem in Zusammenhang stand und warum. Diese Recherchearbeiten schmälerten leider doch den Lesegenuss.
Zum Inhalt: In Marbella wird einer von vielen Einbrüchen verübt, bei denen Giftgas zum Zug kommt. Dieser Einbruch unterscheidet sich dergestalt, dass die Bewohner - Schweden mit einem berühmten Familienoberhaupt - dabei sterben. Deshalb wird die Reporterin Annika Bengtzon von ihrem neuen Chef an den Tatort geschickt, um für das schwedische Abendblatt möglichst auflagensteigernde Berichte abzuliefern. Nach und nach stellt sie fest, dass die Morde in Zusammenhang mit einem früheren Fall stehen, der sie in große Gefahr gebracht hat. Natürlich bleibt sie mit der ihr eigenen Hartnäckigkeit am Ball des Geschehens, was ihr nicht nur Freu(n)de, sondern zum Schluss einige massive Unannehmlichkeiten einbringt.
Zum Cover: Sehr schön und passend aufgemacht. Ein Körper im Swimmingpool, so unscharf, dass man nicht sicher sein kann, ob es sich um eine weibliche Leiche oder eine lasziv vor sich hinschwimmende Dame handelt. Der Pool ist groß, im Freien und privat - dass er in einem Villenviertel in Spanien liegen könnte, glaubt man sofort. Der Klappentext ist ausführlich, leider vergisst er aber die meines Erachtens wichtige Auskunft, dass dieser Thriller auf dem Vorgänger aufbaut.
Zum Buch: Liza Marklund schreibt flüssig in nicht zu verschachtelten Sätzen. Wenn sie es will und für nötig erachtet, erscheinen Personen und Schauplätze sehr gut vor dem geistigen Auge - als Beispiel die Dolmetscherin oder der schwedische Undercover-Polizist. Die Einschübe aus der Vergangenheit passten sich gut ein, dem Leser wurde transparent, warum die drei jetzt älteren Damen den Verstand und/oder das Unrechtsbewusstsein verloren hatten und was das Band für die enge Beziehung der drei Familien war. Bei der Beschreibung der innerredaktionellen Vorgänge musste ich öfter einmal schmunzeln. Hier gab sich die Ex-Journalistin Marklund viel Mühe und brachte wohl eigene Erfahrungen mit inkompetenten Chefs und sonstigen "Künstlern" ein.
Mein Eindruck: Auf dem Buch sollte eine Warnung vermerkt sein, dass der Vorgängerband gelesen werden müsste. Die vielen Querbezüge verwirren zu massiv, um der Handlung ohne Zurückblättern adäquat folgen zu können. Vor allem durch die vielen Personen und Namen (schwedisch wie spanisch), die teilweise nach zusätzlich durch Spitznamen aufgepeppt werden (Jocke, das Trollmädchen...) kommt ein Nicht-Band-7-Leser ins Schwimmen. Leider, denn das Buch ist gut, spannend geschrieben und die Auflösung schlüssig und trotzdem überraschend. Die vielen Grautöne der Schilderung gefielen mir ausgezeichnet: Für Unrecht gibt es manchmal gute Gründe - nicht alles ist schwarz oder weiß.
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