Monica Kristensen
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In manchen Nächten (eBook, ePUB)
Kriminalroman
Übersetzer: Sonnenberg, Ulrich
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Kommissar Knut Fjeld ermittelt in einem ungewöhnlichen Mordfall - umgeben vom Argwohn der Anwohner und in klirrender Kälte. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus: In Barentsburg, der russischen Enklave auf Spitzbergen, wird eine männliche Leiche gefunden. Der 53jährige Ivan Makanin hatte einen Arbeitsunfall, war in einen großen Betonmischer gefallen. Reine Routine. Um die Formalitäten abzuwickeln, wird Kommissar Knut Fjeld vom Festland auf die ablegene Insel geschickt. Doch der wird schnell stutzig, denn die Hände des Toten wurden gebrochen. Beim Versuch, aus der Trommel zu steige...
Kommissar Knut Fjeld ermittelt in einem ungewöhnlichen Mordfall - umgeben vom Argwohn der Anwohner und in klirrender Kälte. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus: In Barentsburg, der russischen Enklave auf Spitzbergen, wird eine männliche Leiche gefunden. Der 53jährige Ivan Makanin hatte einen Arbeitsunfall, war in einen großen Betonmischer gefallen. Reine Routine. Um die Formalitäten abzuwickeln, wird Kommissar Knut Fjeld vom Festland auf die ablegene Insel geschickt. Doch der wird schnell stutzig, denn die Hände des Toten wurden gebrochen. Beim Versuch, aus der Trommel zu steigen? Und das ist nicht die einzige Merkwürdigkeit, auf die der wachsam gewordene Kripobeamte stößt. Unversehens sieht er sich einer eingeschworenen Gemeinschaft gegenüber, die vor allem eines grandios beherrscht: das Schweigen ...
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Monica Kristensen ist eine der bekanntesten norwegischen Polarforscherinnen, sie leitete zahlreiche Expeditionen in arktische und antarktische Gebiete. Von 1998-2003 war sie Direktorin der Kings Bay GmbH, der Kohlebergwerkgesellschaft in Ny-Ålesund auf Spitzbergen. Darüber hinaus promovierte sie an der Universität von Cambridge in Glaziologie. Für ihre Forschungsarbeiten erhielt sie mehrere bedeutende wissenschaftliche Auszeichnungen, darunter die Goldmedaille der Royal Geographical Society. "In manchen Nächten" ist ihr zweiter Roman, der auf Deutsch erscheint.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641098773
- Artikelnr.: 39588434
Broschiertes Buch
In der russischen Bergarbeitersiedlung Barentsburg gibt es einen Toten. Die Russen sind dazu verpflichtet, das den norwegischen Behörden zu melden.
Vom Festland wird zu diesem Zweck Knut Fjeld geschickt, um den Tod aufzunehmen und alles weitere zu veranlassen.
Als Knut in die Umstände …
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In der russischen Bergarbeitersiedlung Barentsburg gibt es einen Toten. Die Russen sind dazu verpflichtet, das den norwegischen Behörden zu melden.
Vom Festland wird zu diesem Zweck Knut Fjeld geschickt, um den Tod aufzunehmen und alles weitere zu veranlassen.
Als Knut in die Umstände des Todes einsteigt, kommt ihm so einiges merkwürdig vor. Es gibt zu viele Ungereimtheiten, die seiner Meinung nach eine konkretere Untersuchung nötig machen.
Er trifft mit dieser Feststellung nicht nur bei den Russen auf taube Ohren.
Ein Wetterumschwung verhindert, dass er wieder von der Insel verschwinden kann und so ermittelt er verdeckt weiter, begibt sich sogar in Gefahr ...
Das ist nun der zweite Roman der Polarforscherin Monica Kristensen, die ihren Handlungsort wieder auf die Inselgruppe Spitzbergen verlegt hat.
Der untersuchende Beamte Knut Fjeld ist ein eher unscheinbarer Typ, dem ich leider nicht allzuviel Sympathie entgegen bringe. Er ermittelt unkonventionell und ist dem Alkohol so gar nicht abgeneigt.
Knut lässt sich mit einer Frau ein, die er während der Ermittlungen kennengelernt hat und die direkt mit in den Fall involviert ist. Ausgesprochen unprofessionelles Verhalten prägt Knut Fjeld.
Auch wenn es ihm gelingt, den Todesfall aufzuklären, ist der Weg dahin ein recht beschaulicher. Das soll heißen, ein Kriminalfall so ganz ohne Höhen und Tiefen. Die Story plätschert so vor sich hin, von Spannung leider keine Spur.
Nachdem ich von Teil 1 schon leicht enttäuscht war, wiederholte sich das hier in Teil 2. Landschaftliche Beschreibungen von Spitzbergen scheinen eine Leidenschaft der Autorin zu sein, was ja auch positiv ist. Aber zu einem Krimi erwarte ich schon ein wenig mehr.
Die Protagonisten sind blass dargestellt, es findet keine tiefergehende Charakterisierung derselben statt. Sie bleiben bis zum Ende farblos und machen auch nicht neugierig, dass man sie kennenlernen möchte.
Gelungen sind jedoch wieder die landschaftlichen Örtlichkeiten, die die Autorin detailliert wiedergeben kann. Als Leser fühlte ich mich in diese mir völlig fremde Welt regelrecht hineinversetzt. Dabei kommt schon mal das Gefühl auf, dass man es mit eigenen Augen gern sehen möchte.
Auch die politischen Spannungen zwischen Russen und Norweger ist sehr gut beobachtet und wiedergegeben worden.
Für mich war das definitiv der letzte Teil der Reihe um den Ermittler Knut Fjeld, selbst wenn noch weitere Teile ins deutsche übersetzt werden sollten.
Als Reiseführer gut brauchbar, zum Kennenlernen der Geflogenheiten auf den Inseln auch, aber als Krimi leider nur von mittlerer Qualität.
Mich konnte der Roman leider nicht überzeugen.
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Broschiertes Buch
»Knut nickte, aber er hatte das Gefühl, dass irgendetwas an der Geschichte nicht stimmte. Er wusste nicht was, vielleicht lag es nur an der Stimmung oder der Körpersprache der drei Russen.«
In Barentsburg, der russischen Enklave auf Spitzbergen, verstarb ein Arbeiter nach …
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»Knut nickte, aber er hatte das Gefühl, dass irgendetwas an der Geschichte nicht stimmte. Er wusste nicht was, vielleicht lag es nur an der Stimmung oder der Körpersprache der drei Russen.«
In Barentsburg, der russischen Enklave auf Spitzbergen, verstarb ein Arbeiter nach einem Sturz in einen Betonmischer. Der norwegische Kommissar Knut Fjeld fliegt vom Festland ein, um den Sachverhalt, der vor Ort als einfacher Arbeitsunfall dargestellt wird, zu untersuchen. Sofort springen Knut diverse Ungereimtheiten ins Auge, ein böser Verdacht wird schnell zur Gewissheit: Dieser Arbeiter verstarb nicht aufgrund eines bedauerlichen Unfalls, sondern er wurde ermordet. Doch weshalb verhalten sich die Russen so merkwürdig? Sie scheinen nicht sehr kooperativ zu sein, wollen sie etwas vertuschen? Oder täuscht der Eindruck und der schlechte Eindruck resultiert aus kulturellen Unterschieden?
Dieser Krimi hatte mich aufgrund des Schauplatzes gereizt. In dieser Beziehung wurde ich auch nicht enttäuscht, die Autorin ist selber Polarforscherin und schaffte es mühelos, ihre Kenntnisse dieser doch sehr speziellen Umgebung in Worte zu fassen. Es gibt sehr viele Infos zu Landschaft und Klima, zu Geschichte und Politik und dazu noch reichlich Details zur russischen Kultur. Dem Krimi zu folgen ist dabei nicht immer ganz einfach. Vor allem zu Beginn fiel mir das schwer, ich musste mich erst einmal einlesen und an für mich ungewöhnliche Namen gewöhnen. Doch dann kam der Moment, als mich auch der Krimi packte und ich die tolle, sehr dichte Atmosphäre genießen konnte.
Auch mit Knut wurde ich nicht von Anfang an warm. Er ist kein Charakter, den ich sofort ins Herz schließen kann, dafür trinkt er schlicht zu viel. Aber nach und nach wurde das besser, denn er wirkt ehrlich. Bei seinen Ermittlungen gerät er in Lebensgefahr und muss so einiges mitmachen. Es bleibt nicht bei dem einen Todesfall und in einer Nebenhandlung geht es außerdem um illegalen Fischfang. Diese Nebenhandlung unterbricht natürlich auch wieder die Mordermittlungen, beim Lesen musste ich mich einige Male ordentlich konzentrieren. Umso mehr konnte ich nachempfinden, wie in der Handlung alles auf Knut einstürzen muss. Der fühlt sich als einzelner Ermittler vor Ort einsam und zeitweise total überfordert. Die Witterung lässt es nicht zu, dass er abreist, er bekommt nur schwer Kontakt zu seiner Dienststelle und er weiß nicht, wem er vertrauen kann. All das führt zu einem geradezu klaustrophobischen Empfinden, das ich beim Lesen mitfühlte.
Die Morde sind recht blutig, irgendwo passt das zu der rauen Umgebung. Die Spannung wird erneut durch die Atmosphäre begünstigt
»Angst zog in die Siedlung ein, als würde die Polarnacht rund um die Stadt tiefer und dunkler.«
und durch die Unsicherheit aufgrund der kulturellen Unterschiede
»Ich an Ihrer Stelle wäre sehr vorsichtig. Sie sind unter fremden Menschen mit einer anderen Kultur. Es gibt vieles, das Sie nicht verstehen.«
Die Auflösung empfand ich als stimmig, sie verbindet mehrere Handlungsstränge und ließ mich das Buch am Ende zufrieden zuklappen.
Fazit: Spannender und anspruchsvoller Krimi mit toller Atmosphäre.
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Die Autorin Monica Kristensen ist eine bekannte norwegische Polarforscherin und Glaziologin, die mehrfach wissenschaftliche Auszeichnungen erhielt. „In manchen Nächten“ ist nach „Suche“ ihr zweiter Roman, der in der deutschen Übersetzung erschienen ist.
Der …
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Die Autorin Monica Kristensen ist eine bekannte norwegische Polarforscherin und Glaziologin, die mehrfach wissenschaftliche Auszeichnungen erhielt. „In manchen Nächten“ ist nach „Suche“ ihr zweiter Roman, der in der deutschen Übersetzung erschienen ist.
Der Handlungsort ist die russische Siedlung Barentsburg auf der Insel Spitzbergen im Nordatlantik. Es ist kalt, es ist düster, die Umgebung ist unwirtlich. Als ein Vorarbeiter im Bergwerk unter merkwürdigen Umständen zu Tode kommt, wird Kommissar Knut Fjeld losgeschickt, um den Fall zu untersuchen. Recht schnell gelangt er zu der Überzeugung, dass es Ungereimtheiten gibt, die nicht zu einer natürlichen Todesursache passen. Aber die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig für Fjeld, denn die Bewohner von Barentsburg haben kein Interesse daran, ihn bei der Aufklärung des Mordes zu unterstützen und hüllen sich in Schweigen.
Die Ausgangsbedingungen sind klassisch für einen Kriminalroman: ein mysteriöser Todesfall, eine überschaubare Gemeinschaft, ein abgeschlossener Handlungsort. Aber, wer hier einen spannenden Skandinavien-Krimi erwartet, wird schnell merken, dass „In manchen Nächten“ dieses Versprechen nicht erfüllen wird, denn dazu ist zum einen der eigentliche Fall viel zu durchsichtig, und zum anderen legt die Autorin das Gewicht zu stark auf die Beschreibung der geographischen Besonderheiten.
Monica Kristensen beschreibt die Umgebung sehr intensiv, sie kennt weiß um die Besonderheiten dieses außergewöhnlichen Handlungsortes, der sofort mein Interesse geweckt hat. Schwächen zeigen sich allerdings in den Charakterisierungen der Personen, die leider alle sehr blass und gewöhnlich bleiben. Daran ändert leider auch die Tatsache nichts, dass sich Kommissar Fjeld höchst unprofessionell verhält, wenn er eine Liaison mit einer Verdächtigen eingeht und in außergewöhnlichen Maßen dem Wodka zuspricht.
Dennoch hat mir die melancholische Grundstimmung dieser nordischen Geschichte gut gefallen, in der die unterschiedlichen Mentalitäten zweier Volksgruppen aufeinandertreffen. Hier zeigt der Roman auch wieder eine besondere Qualität, bietet er doch dem politisch interessierten Leser detaillierte Informationen zu diesem besonderen Verhältnis zwischen Norwegern und Russen.
Vor der Lektüre hatte ich einen spannenden Skandinavien-Krimi erwartet, das war „In manchen Nächten“ definitiv nicht. Dafür habe ich viel Neues über eine Region und deren Bevölkerung erfahren, über die ich bisher kaum etwas wusste. Von daher hat mich dieser Roman doch sehr positiv überrascht!
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Pro:
Der große Pluspunkt des Buches sind die beiden Schauplätze in der Arktis: das kleine norwegische Städtchen Longyearbyen und die russische Siedlung Barentsburg. Beide Orte, die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden wunderbar und detailliert beschrieben: Longyearbyen …
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Pro:
Der große Pluspunkt des Buches sind die beiden Schauplätze in der Arktis: das kleine norwegische Städtchen Longyearbyen und die russische Siedlung Barentsburg. Beide Orte, die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden wunderbar und detailliert beschrieben: Longyearbyen mit seinen sauberen, buntgestrichenen Häuschen, den kleinen Läden, den vielfältigen Freizeitangeboten, und Barentsburg, das von Verfall und Trostlosigkeit dominiert wird, wo den Menschen nur wenig geboten wird außer der Kneipe und der Arbeit. Mein Mann liebt die Arktis über alles und war schon viele Male dort oben, und ich habe ihn auch einmal begleitet, daher bin ich in beiden Orten schon gewesen und war beeindruckt davon, wie perfekt die Autorin die Atmosphäre einfängt.
Auch die politischen Beziehungen zwischen den Norwegern und Russen in der Arktis werden ausführlich geschildert, mit all dem gegenseitigen Mißtrauen und dem angestauten Zorn über vergangene Konflikte.
Barentsburg und Longyearbyen bilden einen originellen Hintergrund für diesen Krimi. Wer sich für die Arktis oder generell für politische, kulturelle oder soziologische Fragen interessiert, wird in diesem Buch viel geboten bekommen.
Knut ist ein schwieriger Charakter - er hat ein ernsthaftes Alkoholproblem und frönt dem Suff auch während der Arbeitszeit und in Situationen, in denen er eigentlich einen klaren Kopf behalten müsste, er steigt mit einer Frau ins Bett, die mit den Ermittlungen zu tun hat... Trotzdem ist er mir im Laufe des Buches nach und nach ans Herz gewachsen, aber es war eine schwere Geburt. Leider habe ich mich auch mit den anderen Charakteren schwer getan. (S. "Kontra")
Den Schreibstil würde ich größtenteils als kompetent bezeichnen.
Kontra:
An Spannung und Tempo krankt dieser Thriller erheblich. Die Grundsituation könnte so spannend und geradezu nervenzerfetzend sein: der norwegische Ermittler sieht sich in Barentsburg einer eingeschworenen Gemeinschaft gegenüber, die ihm mit Mißtrauen und Ablehnung begegnet - und dann sorgen die Wetterbedingungen noch dafür, dass er den Ort fürs Erste nicht mehr verlassen kann... Aber weder die Ermittlungen noch die rätselhaften Ereignisse kommen so recht in Gang. Knut Fjeld scheint ziel- und planlos vorzugehen und dabei einen Fehler nach dem anderen zu begehen... Die Dinge, die er herausfindet, findet er eher zufällig heraus. Zwischendurch zieht sich die Handlung ziemlich, und gegen Ende werden die vielen verschiedenen Handlungsstränge mehr verwirrend als spannend. Und wo ich schon vom Ende spreche - das fand ich sehr konstruiert und enttäuschend.
Für die Nebenhandlung - Fischschmuggel und Umgehung der Fangquoten - konnte ich mich nicht recht erwärmen, da an dieser erstmal nur Charaktere beteiligt waren, über die ich als Leser fast nichts wusste und/oder die ich nicht gut genug kennengelernt hatte, um mit ihnen mitzufiebern. Wäre diese Handlung komplett weggelassen worden, ich hätte sie wohl nicht vermisst.
Die meisten der Charaktere blieben für mich unnahbar und schwer zu erfassen. Zum Teil ist das vielleicht Absicht, um die Kluft zwischen dem norwegischen Ermittler und den russischen Bewohnern von Barentsburg zu verdeutlichen, aber ob Absicht oder nicht, das macht es schwer, emotional wirklich Anteil am Geschehen zu nehmen. Sogar Todesfälle haben mir wenig mehr entlockt als ein Achselzucken.
In manchen Szenen hat mich der Schreibststil nicht überzeugt. So gibt es zum Beispiel ein paar Szenen, in denen sich zwei Charaktere im Dialog detailliert Dinge erzählen, die in der Vergangenheit passiert sind, so dass ich direkt das Gefühl hatte, hier nicht einem natürlichen Gespräch zu lauschen sondern Informationen verfüttert zu bekommen.
Zusammenfassung:
Wer sich für die Arktis interessiert, für den lohnt sich das Buch bestimmt. Für Jemanden, der einfach nur einen spannenden Thriller lesen möchte, ist es meiner Meinung eher keine gute Wahl.
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