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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, HBC Hochschule Biberach. University of Applied Sciences (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Immobilienwirtschaftliches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das weltweite gewerbliche Immobilienvermögen beträgt 21,3 Billionen USD bei einem handelbaren Anteil von ca. 37%. Das gewerbliche Immobilienvermögen in Deutschland beläuft sich auf ca. 1,77 Billionen €, wobei allein institutionelle Investoren im Jahr 2007 ca. 0,42 Billionen € in deutschen Immobilien hielten. Verglichen mit der Marktkapitalisierung aller…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, HBC Hochschule Biberach. University of Applied Sciences (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Immobilienwirtschaftliches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das weltweite gewerbliche Immobilienvermögen beträgt 21,3 Billionen USD bei einem handelbaren Anteil von ca. 37%. Das gewerbliche Immobilienvermögen in Deutschland beläuft sich auf ca. 1,77 Billionen €, wobei allein institutionelle Investoren im Jahr 2007 ca. 0,42 Billionen € in deutschen Immobilien hielten. Verglichen mit der Marktkapitalisierung aller börsennotierten deutschen Aktien von 1,09 Billionen € im Jahr 2008 und dem gesamten Wertpapierbestand privater Haushalte in Höhe von 1,24 Billionen €, zeigt sich die Signifikanz der Immobilie als größtes Gut einer Volkswirtschaft. Trotz dieses immensen Volumens gibt es bislang nur sehr wenige Möglichkeiten, Risiken durch speziell für das Immobiliensegment strukturierte Derivate abzusichern oder Spekulationen zu betreiben, wie es seit langem auf Aktien- Renten- Geld- und Rohstoffmärkten der Fall ist. Bereits 1848 wurde die CBOT (Chicago Board of Trade), damals eine reine Warenterminbörse, gegründet. Es folgten die ersten Future ähnlichen Kontrakte, deren Werte sich aus den jeweiligen Basiswerten ableiten ließen. Diese Eigenschaft ist nach wie vor unveränderter Bestandteil und Definitionsursprung derivativer Instrumente. Allerdings ist die Bandbreite der Basiswerte immens angestiegen und reicht „vom Preis von Schweinen bis zur Schneemenge, die in einem bestimmten Skigebiet fällt“. Dieser Umschwung in der Bandbreite derivativer Instrumente verlief im Einklang mit der Etablierung der ersten Finanz-Terminbörsen in den 70er Jahren in den USA. So erreichte der weltweite Handel mit Derivaten im Juni 2008 ein Volumen von annähernd 20,4 Billionen USD (Bruttomarktwert). Die ersten Versuche Immobilienfutures Anfang der 1990er Jahre auf der London FOX (London Futures and Options Exchange) zu platzieren, scheiterten jedoch. Seit Anfang 2005 scheint eine neue Phase begonnen zu haben. Dem ersten Immobilienswap über 20 Millionen GBP folgten weitere Transaktionen. Der Nutzen derivativer Instrumente, vor allem begründet durch den Risikotransfermechanismus zwischen Marktteilnehmern und die Preisfindungsfunktion, ist im Immobiliensegment gefragt, wenn nicht sogar gefordert. Jedoch erschweren die Charakteristiken der Anlageklasse, allen voran ihre Heterogenität, die Konstruktion solcher Instrumente. [...]