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Immerland - Die Stadt der Ewigkeit (eBook, ePUB)
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»Clever, tiefgründig und witzig.« Marc-Uwe Kling - Das Romandebüt des Comic-Künstlers Flix ist ein irrer Ritt durch die Fantasie Spektakulär, witzig und bildgewaltig - als hätte Flix es gezeichnet. Flix erzählt von den Abenteuern des 12 5/6 Jahre alten Mika, der in den scheinbar ödesten Sommerferien aller Zeiten über sich hinauswachsen muss. Dass er dafür mit dem Auto durch die dunkle Nacht rast, um seine Oma zu retten - Kleinigkeit. Und mit einem Luftschiff in die fremde Stadt fährt? Geschenkt! Aber warum geht dort plötzlich alles in Erfüllung, was er sich wünscht? Wieso erledi...
»Clever, tiefgründig und witzig.« Marc-Uwe Kling - Das Romandebüt des Comic-Künstlers Flix ist ein irrer Ritt durch die Fantasie Spektakulär, witzig und bildgewaltig - als hätte Flix es gezeichnet. Flix erzählt von den Abenteuern des 12 5/6 Jahre alten Mika, der in den scheinbar ödesten Sommerferien aller Zeiten über sich hinauswachsen muss. Dass er dafür mit dem Auto durch die dunkle Nacht rast, um seine Oma zu retten - Kleinigkeit. Und mit einem Luftschiff in die fremde Stadt fährt? Geschenkt! Aber warum geht dort plötzlich alles in Erfüllung, was er sich wünscht? Wieso erledigen Affen das, worauf er keine Lust hat? Und weshalb findet er sogar im Club der großen Geister mit Leichtigkeit Freunde? Irgendetwas stimmt nicht, und Mika dämmert es langsam: Dies ist keine gewöhnliche Reise, sondern eine Frage von Leben und Tod! Eine rasante Geschichte voller unerwarteter Wendungen, die zeigt, was für ein großes, wildes Abenteuer es ist, erwachsen zu werden.
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Flix lebt und arbeitet als freier Illustrator und Comiczeichner in Berlin. Neben zahlreichen Büchern veröffentlicht er aktuell seinen Zeitungscomic »Glückskind« jede Woche in der F.A.Z. Mit »Spirou in Berlin« und »Das Humboldt-Tier« setzte Flix als erster deutschsprachiger Künstler Abenteuer für die frankobelgischen Serien um. Flix' Arbeiten wurden in neun Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Im Februar 2025 kuratierte er die Ausstellung »UDERZO - Von Asterix bis Zaubertrank« im Museum für Kommunikation Berlin. »Immerland« ist sein erster Roman.
Produktdetails
- Verlag: Carl Hanser Verlag
- Seitenzahl: 352
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 22. Juli 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783446284920
- Artikelnr.: 73899204
»Ein fantastischer Roman!« Frank Meyer, Lesart - Deutschlandfunk Kultur, 21.07.2025 »Ein fantasievoll erzähltes Buch, das beim Lesen viele Bilder im Kopf entstehen lässt. Wegen all der überraschenden Wendungen kann man gar nicht aufhören zu lesen.« Agnes Sonntag, Dein Spiegel, August 2025
Gebundenes Buch
Ein turbulentes, fantastisches und witziges Abenteuer mit vielen Wendungen und ausdrucksstarken schwarz-weiß Illustrationen.
Altersempfehlung:
12 bis 112 Jahre
Illustrationen:
Ausdrucksstarke schwarz-weiß Zeichnungen ergänzen das Abenteuer und geben zugleich den …
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Ein turbulentes, fantastisches und witziges Abenteuer mit vielen Wendungen und ausdrucksstarken schwarz-weiß Illustrationen.
Altersempfehlung:
12 bis 112 Jahre
Illustrationen:
Ausdrucksstarke schwarz-weiß Zeichnungen ergänzen das Abenteuer und geben zugleich den Charakteren und Kreaturen ein Gesicht (mit Ausnahme von Mika).
Gewählt wurde diese Art der Illustrationen, da es sich bei den Zeichnungen um Skizzen handelt, die Mika während des Abenteuers selbst anfertigt.
Von seinen Mitschülern bisher nur müde belächelt, hält er selbst allerdings nur wenig von seinen Zeichnungen.
Mein Eindruck:
Um seiner Oma Hertha zu helfen, hat der 12 5/6 jährige Mika gleich zu Beginn Mut bewiesen und ist unverhofft nicht nur an einem sonderbaren Ort, sondern auch in einem turbulenten Abenteuer gelandet.
In Immerland, der ewigen Stadt, ticken die Uhren scheinbar anders, vieles ist besser, als es der Junge von Zuhause kennt. Doch manche Eigenarten werfen Fragen auf.
Mika wird vom Hunger getrieben sogar zum Dieb (auch wenn es "nur" ein Granatapfel ist) und lernt erst langsam die Besonderheiten der Stadt kennen.
An der Seite von Mika werden auch Lesende vollkommen in's kalte Wasser geworfen. Man versteht die Welt nicht mehr und erst nach und nach werden ein paar Rätsel gelüftet und neue tauchen auf. Man wartet geradezu auf die nächste (verrückte) Wendung. Es ist wirklich ein irrer Trip und eine absurde Situation.
Wie Mika Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten und Stärke entwickelt, ist eindrucksvoll mitzuerleben. Man fühlt, fiebert und leidet durchgehend mit.
Vom Außenseiter zum Helden. Auch hier geht alles irre schnell. Der Junge wird Teil eines Teams und hilft dabei, einen selbst konstruierten Roboter zu steuern. Er tritt sogar für das Team bei der Robolympiade an.
Mika hat ein unglaubliches Talent. Ausgerechnet das stundenlange Spiel an seiner Playstation hat ihn darauf vorbereitet, die hochsensible Steuerung des Roboters zu bedienen (komplizierte Klickkombinationen, notwendige Hand-Auge-Koordination usw.).
Kaum zu glauben, "... dass all das dem verbreiteten Klischee widersprach, dass Zocken eine stumpfe Sache für geistig minderbemittelte Vollpfosten sei."
(vgl. S. 189)
Seine neuen Freunde Julie, Nilla und Lucullus sind außergewöhnlich, liebenswert und haben ihre ganz eigenen "Macken". Julie neckt Mika "Bumsbirne" hin und wieder, aber im Grunde hat auch sie das Herz am rechten Fleck.
Mika ist plötzlich eine kleine Berühmtheit und schwebt glückselig wie auf Wolken (ohne dabei eingebildet zu sein). Er kann sein Glück kaum fassen und will verständlicherweise gar nicht mehr nach Hause.
Es dämmert Lesenden (und Mika selbst) irgendwann, dass alles viel zu einfach, zu reibungslos läuft.
Aus einem wunderschönen Traum wird ein fürchterlicher Albtraum. Es geht plötzlich um Leben und Tod, nun ist erst Recht Mikas Mut gefordert.
Die ewige Stadt selbst ist die Gefahr.
Ohne zu spoilern bringt es Oma Hertha sehr treffend auf den Punkt:
"Es ist wie das Internet. Von der Idee her gut. Aber wenn man zu lange drin ist, wird's problematisch."
(vgl. S. 282)
Die Geschichte konnte gleich an mehreren Stellen überraschen und hat Wendungen genommen, die ich so nicht erwartet habe, und die dafür gesorgt haben, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Es ist ein wilder und irrer Trip inmitten von fantastischen Kulissen und phantasievollen Wesen, so dass man sich stetig fragt: Was ist real? Ist alles vielleicht nur ein Traum?
Neben actionreichen Szenen, gruseligen Momenten und witzigen Situationen finden sich auch Passagen, die nachdenklich stimmen.
Thematisiert werden nicht nur Freundschaft und das Erwachsenwerden, sondern auch die Ewigkeit und das Leben nach dem Tod. Es ist kein klassisches Jugendbuch, sondern auch für Erwachsene in jedem Fall lesenswert.
Für dieses rundum gelungene Roman-Debüt voller Überraschungen gebe ich eine Leseempfehlung sowie 5 von 5 Granatäpfel.
Für Herbst 2026 ist mit "Immerland – Der Ozean der Ewigkeit" eine Fortsetzung angekündigt.
Fazit:
Ein rasantes Abenteuer: witzig, ein wenig gruselig, spannend, überraschend und unterhaltsam zugleich mit eindrucksvollen, fantastischen Kreaturen.
Atmosphärisch und sprachlich sehr gelungen, wird Mikas wilde Reise in eine mysteriöse Welt ergänzt durch detaillierte schwarz-weiß Illustrationen.
...
Rezensiertes Buch: "Immerland – Die Stadt der Ewigkeit" aus dem Jahr 2025
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Skurriles Abenteuer
Mika soll die Sommerferien bei seiner Oma verbringen. Mit seinen 12 5/6 Jahren scheint eine mehr als langweilige Zeit auf ihn zuzukommen. Doch dann kommt alles ganz anders: Er muss mit dem Auto durch die Nacht rasen, um seine Oma zu retten und findet sich mit ihr zusammen in …
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Skurriles Abenteuer
Mika soll die Sommerferien bei seiner Oma verbringen. Mit seinen 12 5/6 Jahren scheint eine mehr als langweilige Zeit auf ihn zuzukommen. Doch dann kommt alles ganz anders: Er muss mit dem Auto durch die Nacht rasen, um seine Oma zu retten und findet sich mit ihr zusammen in einem Luftschiff auf der Fahrt in eine fremde Stadt. Dort wird seine Oma schnell in ärztliche Behandlung aufgenommen, und Mika ist plötzlich Mitglied im Club der großen Geister. Doch ihm wird bald klar, dass hier etwas nicht stimmen kann, denn alles scheint viel zu leicht von der Hand zu gehen...
Mika hat wenig Lust auf die Ferien bei der Oma. Das merkt man schon auf den ersten Seiten, denn die Oma ist nicht besonders sympathisch dargestellt. Das ändert sich allerdings im Verlauf der Geschichte. Mikas Abenteuer liest sich wie ein seltsamer Traum, mit spannenden Anteilen, aber auch alptraumhaften Aspekten. Einige der Szenen sind in meinen Augen etwas langatmig geraten. Auch waren mir einige der Erlebnisse etwas zu skurril. Eine Fortsetzung ist bereits angedacht.
So spannend die Geschichte ist, konnte sie mich letztendlich nicht in jeder Hinsicht überzeugen. Doch als Fantasy für Kinder ab ca. 12 Jahren dürfte das Buch eher seine Leser finden. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.
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Wundersame Reise
In der Schule ein Außenseiter und nun muss er die Ferien bei Oma verbringen.
Mika hat die Befürchtung das ihm langweilige Ferien bevorstehen.
Doch es wird alles anders als gedacht. Ihm steht eine besondere Reise bevor.
Das Buch handelt von Freundschaft, Mut und …
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Wundersame Reise
In der Schule ein Außenseiter und nun muss er die Ferien bei Oma verbringen.
Mika hat die Befürchtung das ihm langweilige Ferien bevorstehen.
Doch es wird alles anders als gedacht. Ihm steht eine besondere Reise bevor.
Das Buch handelt von Freundschaft, Mut und die Reise zu sich selbst.
Die Geschichte ist total schön, nicht aufgesetzt und es liest sich ganz einfach weg.
Das Cover so wie die Illustrationen im Buch passen perfekt und man kann es nochmal bildlich auf sich wirken lassen.
Richtig schönes Buch.
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Gebundenes Buch
Mika ist fast 13 und in der Schule ein Außenseiter. Als er die Sommerferien bei seiner Oma auf dem Land verbringen soll, fernab von Konsolen und Handyempfang, ist er nicht gerade begeistert. Schnell jedoch werden die ereignislosen Tage durch mehr Action ersetzt, als Mika lieb ist. Seine Oma …
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Mika ist fast 13 und in der Schule ein Außenseiter. Als er die Sommerferien bei seiner Oma auf dem Land verbringen soll, fernab von Konsolen und Handyempfang, ist er nicht gerade begeistert. Schnell jedoch werden die ereignislosen Tage durch mehr Action ersetzt, als Mika lieb ist. Seine Oma hat einen Unfall und als er versucht sie zu retten, landet er in einer fremden, surrealen Welt. Hier erfüllen sich Wünsche, alles scheint möglich und Mika findet sogar drei neue Freunde. Allerdings trügt der Schein und die Rückkehr in seine Welt stellt sich als schwieriger heraus als gedacht.
Das Cover und die schönen Illustrationen in dem Buch machen die ganze Geschichte greifbarer, was mir sehr gefallen hat. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Handlung nicht wirklich abgeholt hat. Anfangs hatte es noch Potenzial, aber spätestens als Mika in der Immerwelt landet ist alles nur noch bunt zusammengewürfeltes Chaos ohne jegliche Bedeutung und ohne Ziel. Die Charaktere sind ziemlich eindimensional und selbst die durchaus interessanten Themen wie Zukunftsängste, Unsterblichkeit, Erwachsenwerden und Ängste werden nur sehr kurz angedeutet und nicht weiter vertieft oder ausgeschmückt, was durchaus schade ist, auch wenn es eher für ein jüngeres Publikum gedacht ist. Zum Ende hin habe ich mich nur noch durchgequält und gelangweilt. Allerdings mag es für Kinder durchaus seinen Reiz haben, daher 3 Sterne von mir.
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Gebundenes Buch
Mika verbringt seine Sommerferien bei seiner Oma, es scheint eine eher triste Zeit für ihn anzustehen. Doch dann erkrankt seine Großmutter ganz unerwartet und Mika will sie während einer Gewitternacht in ein Krankenhaus bringen. Doch plötzlich finden sie sich wie durch …
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Mika verbringt seine Sommerferien bei seiner Oma, es scheint eine eher triste Zeit für ihn anzustehen. Doch dann erkrankt seine Großmutter ganz unerwartet und Mika will sie während einer Gewitternacht in ein Krankenhaus bringen. Doch plötzlich finden sie sich wie durch Zauberhand vor den Toren einer fremden Stadt wieder.
Hier ist alles ganz anders. Sprechende Affen aller Art leben wie selbstverständlich unter den Menschen und auch die Menschen selbst haben sonderbare Charaktere. Während die Oma sich im Krankenhaus erholt, findet Mika Freunde in der Stadt, zusammen erfinden sie u. a. eine fantastische Maschine und nehmen an einem Wettbewerb teil.
Die Geschichte um Mika und die sonderbare Stadt hat mich an eine Reihe bekannter Werke erinnert. Die Handlung ist fast so fantastisch wie „Alice im Wunderland“. Man weiß oft nicht welcher Sinn und Plan hinter dem ganzen Geschehen steckt, dass erinnerte mich immer wieder an die Werke von Kafka. Auf der Seite 126 heißt es dann auch: „Der Anblick des glänzenden Geräts war irre. Es erinnerte Mika an einen Menschen, der Morgens als Käfer aufgewacht war.“ Bei den Bildern musste ich an die Zeichnungen aus „Es war einmal der Mensch“ denken.
Mir hat das Konzept des Buchs gut gefallen. Es handelt sich um eine durch und durch fantastische Geschichte und das obwohl sie komplett ohne Magie auskommt. Insgesamt wirkte der Roman für mich etwas aus der Zeit gefallen, würde ich es nicht wissen, hätte ich ihr Entstehungsdatum in den 1980er Jahren verortet, was dem Werk insgesamt jedoch keinen Abbruch tut. Ich freue mich bereits auf den Nachfolgeroman dieser Reihe.
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Gebundenes Buch
Schon das Cover besticht sofort durch sein wunderschönes und wertiges Design und macht neugierig auf mehr.
Die Geschichte entwickelt sich schnell und zeigt direkt skurrile Ideen und komische Einfälle.
Eigentlich wollte unser Protagonist nur seine Oma in die nächste Stadt und …
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Schon das Cover besticht sofort durch sein wunderschönes und wertiges Design und macht neugierig auf mehr.
Die Geschichte entwickelt sich schnell und zeigt direkt skurrile Ideen und komische Einfälle.
Eigentlich wollte unser Protagonist nur seine Oma in die nächste Stadt und zum Arzt bringen, aber er landet in einem verdrehten Abenteuer in dem ein merkwürdiges Ereignis nach dem anderen auftritt.
Obwohl es wohl eher an Jugendliche adressiert ist, finde ich es für Erwachsene (fast) noch besser geeignet.
Mit tiefgründigen Grundfragen merkwürdigen Orten und Personen und dem 13 Jährigen Hauptprotagonisten mitten drin, wird es schnell zu einer abenteuerlichen Fahrt mit vielen Wendungen, Andeutungen und gekonnten Absurditäten.
Alles in allem ein unglaublich witzig, charmantes Buch mit erstaunlichem Tiefgang und einer einzigartigen Handlung.
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Gebundenes Buch
Ein außergewöhnlicher Debütroman
"Immerland – Die Stadt der Ewigkeit" von Flix ist ein Roman, der mich von Anfang an gefesselt hat. Die Geschichte von Mika, einem 12 5/6 Jahre alten Jungen, der in den Sommerferien über sich hinauswachsen muss, ist ein irrer …
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Ein außergewöhnlicher Debütroman
"Immerland – Die Stadt der Ewigkeit" von Flix ist ein Roman, der mich von Anfang an gefesselt hat. Die Geschichte von Mika, einem 12 5/6 Jahre alten Jungen, der in den Sommerferien über sich hinauswachsen muss, ist ein irrer Ritt durch die Fantasie. Die Atmosphäre der Stadt Immerland ist beklemmend und faszinierend zugleich, und die Fragen, die das Buch aufwirft, sind groß: Was bedeutet Leben ohne Ende? Wie verändert Unsterblichkeit unser Menschsein, unsere Beziehungen, unsere Entscheidungen?
Die Aufmachung des Buches ist wertig, mit einem schönen Cover und Goldprägung. Die Illustrationen im Buch helfen, sich die ungewöhnlichen Personen und Dinge vorzustellen. Die Geschichte ist bunt, verspielt und manchmal skurril, aber auch ernst und klug. Sie wirft Fragen auf zu Identität, sozialem Druck und digitaler Abhängigkeit.
Ich fand es interessant, dass das Buch viele Anspielungen enthält, die für Erwachsene reizvoll sind, aber möglicherweise an Kindern und Jugendlichen vorbeigehen werden. Die Hauptperson Mika ist sympathisch und authentisch, und seine Entwicklung im Laufe der Geschichte ist überzeugend.
Insgesamt ist "Immerland – Die Stadt der Ewigkeit" ein außergewöhnlicher Debütroman, der in keine Schublade passt. Er ist kreativ, humorvoll, voller Überraschungen und bleibt im Kopf. Ich kann ihn allen empfehlen, die Geschichten lieben, in denen Realität und Fantasie verschwimmen – und in denen junge Held:innen über sich hinauswachsen dürfen. 5/5 Sterne!
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Gebundenes Buch
Was kostet die perfekte Welt?
Der zwölfjährige Mika wird in den Sommerferien zur Oma mitten im Nirgendwo abgeschoben, da sein Vater mal wieder beruflich unterwegs ist. Sich stundenlang hinter dem Controller verstecken fällt für den zurückhaltenden Jungen somit flach, denn …
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Was kostet die perfekte Welt?
Der zwölfjährige Mika wird in den Sommerferien zur Oma mitten im Nirgendwo abgeschoben, da sein Vater mal wieder beruflich unterwegs ist. Sich stundenlang hinter dem Controller verstecken fällt für den zurückhaltenden Jungen somit flach, denn Internet hat Oma nicht. Dafür ein Telefon mit Wählscheibe und sonderbare Messgeräte im Garten. Gewisse Umstände sorgen dafür, dass Mika und seine Oma von einer Chauffeurin nach Immerland gebracht werden. Eine Anfangs verwirrende Welt die Mika schnell das Gefühl vermittelt, nicht mehr unzulänglich zu sein und das bisherige Leben aufgeben zu wollen. Doch zu welchem Preis?
Immerland ist ein Buch, welches mich zwiegespalten zurücklässt. Die bisherigen Werke des Autors Flix mag ich insbesondere wegen seiner vielfältigen Fantasie sowie sein Vermögen, auch problematischere Themen zu hinterfragen und empathischmit einem zwinkernden Auge darzustellen. Wie Mika in dieser Erzählung lernt, selbstsicherer zu werden und für sich und andere einzustehen, ist ihm auch in diesem Roman wunderbar und auf fantastische Weise geglückt zu beschreiben. Vor allem die vielen ausgefallenen Ideen lohnen es, diese für sich zu entdecken. Schwierigkeiten hatte ich allerdings mit dem belastenden Thema, Mika könne seine Oma an den Tod verlieren. Der Tod als Einleitung in die fantastische Welt war über Längen sehr bedrückend, nur um Mika dann von diesem Thema bzw. seiner Oma einfach abdriften zu sehen. Als wenn die Oma wie vergessen wäre. Das empfand ich als sehr befremdlich, auch wenn es zum Gesamtkonzept passt. Im späteren Verlauf war mir ein Abschnitt zu lange zu zäh, hier gab es mehr Beschreibungen auf Kosten der Handlung. Nur um dann von einer bildhaft dargestellten Brutalität beendet zu werden, die mich sehr schockierte. Demgegenüber steht wiederum, dass es schnell fantastisch wird und die Ideen erfrischend anders sind. Diverse Zeichnungen im Buch machen es zudem einfach, sich Personen, Wesen und Erfindungen wunderbar vorstellen zu können.
Trotz einiger Abstriche freue ich mich bereits auf den Folgeroman, der am Schluss angeteasert wird. Ich gebe dem Roman 3,5 von 5 Flische (Fliegende Fische).
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Gebundenes Buch
Die Aufmachung des Buches besticht durch ein schönes Cover, auf dem schon einige Dinge, die im Buch eine Rolle spielen, gezeigt werden. Außerdem ist das Buch mit einer Goldprägung veredelt, die es wertig macht. Auch im Innern des Buches sind einige Zeichnungen eingestreut, die dabei …
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Die Aufmachung des Buches besticht durch ein schönes Cover, auf dem schon einige Dinge, die im Buch eine Rolle spielen, gezeigt werden. Außerdem ist das Buch mit einer Goldprägung veredelt, die es wertig macht. Auch im Innern des Buches sind einige Zeichnungen eingestreut, die dabei helfen, sich die ungewöhnlichen Personen und Dinge vorzustellen, die in der Handlung vorkommen.
Auch wenn die Hauptperson es Buches knapp dreizehn Jahre alt ist, kann dieses Buch problemlos auch von Erwachsenen gelesen werden. Für Kinder und Jugendliche sind die irrwitzigen Ideen und Vorkommnisse, die sich im Lauf der Handlung zu einer spannungsgeladenen Geschichte entwickeln, sicherlich sehr reizvoll. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass viele Anspielungen im Buch an Kindern und Jugendlichen komplett vorbeigehen werden. Das fängt beim Restaurant- und Speisennamen an (eindeutige Anspielung auf englische Klassiker) und geht u.a. mit den Namen des Lehrpersonals weiter. Auch wenn die Handlung auch für Erwachsene interessant ist, liegt der größte Reiz doch darin, möglichst viele Anspielungen zu verstehen.
Das dieses Buch kein klassisches Kinderbuch ist, kann man auch daran erkennen, dass Fragen wie das Leben nach dem Tod oder das Konzept der Ewigkeit thematisiert werden. Allerdings wird das auf eine Art und Weise getan, dass es auch für Kinder und Jugendliche nachvollziehbar wird, auch wenn am Beginn der Geschichte absolut nicht abzusehen ist, dass diese Themen für die weitere Handlung solch eine zentrale Rolle spielen werden.
Am Anfang fand ich das Buch etwas wirr, weil so viele komplett verrückte Dinge passieren, so dass ich es schwierig fand, einen roten Faden zu finden. Eine seltsame Sache reihte sich an die nächste. Im weiteren Verlauf der Geschichte setzten sich all diese Dinge aber zu einem großen Puzzle zusammen und ergaben mehr und mehr Sinn. Mit dem Ende des Buches blieben zwar noch einige Fragen offen, aber möglicherweise werden diese im nächsten Band beantwortet. Glücklicherweise endet das Buch aber nicht mit einem richtig üblen Cliffhanger sondern weckt nur das Interesse auf den nächsten Band.
Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und in diese völlig verrückte Geschichte abzutauchen, die an manchen Stellen große Fragen der Menschheit anspricht und den Leser damit überrascht. Auf den nächsten Band bin ich jedenfalls sehr gespannt.
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Gebundenes Buch
Han und Mika - magische Helden
Mika ist 12 5/6 Jahre alt und lebt irgendwie etwas in seiner eigenen Welt. Zumindest findet er Menschen seltsam und reden ist auch nicht seine Stärke.
Und dann ist Papa noch auf Geschäftsreise und Mika muss zur Oma. Leider wohnt Oma am Ende der Welt in …
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Han und Mika - magische Helden
Mika ist 12 5/6 Jahre alt und lebt irgendwie etwas in seiner eigenen Welt. Zumindest findet er Menschen seltsam und reden ist auch nicht seine Stärke.
Und dann ist Papa noch auf Geschäftsreise und Mika muss zur Oma. Leider wohnt Oma am Ende der Welt in einem alten Haus und Internet gibt es hier auch weit und breit keines.
Aber dann passieren dauernd so seltsame Dinge und Oma geht es nicht gut. Wird Mika ihr helfen können?
Er kommt mit Oma in eine wunderbare oder vielleicht doch eher gruselige Stadt. Eigentlich passt Mika ganz wunderbar in diese Stadt, aber irgendwie ist hier auch nicht alles Gold was glänzt. Und wie passt Oma hier rein? Welche Geheimnisse haben die Omas hier und hat Mikas Oma auch ein solches Geheimnis?
Der Anfang und der Rest des Buches ist temporeich erzählt und macht mich dauernd neugierig darauf gemacht, wie es weitergeht. Das Buchcover ist sehr interessant und der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Alles in Allem ein sehr nettes Kinderfantasybuch.
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