Glenn Bech
eBook, ePUB
Ich erkenne eure Autorität nicht länger an (eBook, ePUB)
Manifest
Übersetzer: Paluch, Andrea
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Wie kann es sein, dass Kunstschaffende sich in ihrer zur Schau gestellten Queerness sonnen, während sich Schwule andernorts nachts kaum aus dem Haus trauen dürfen - und keinen juckt's? Wie kann es sein, dass Reiche immer reicher werden, die gebildete Großstadtelite sich in ihrem Elfenbeinturm einkastelt, während andere froh sein müssen, sich überhaupt nur die weiterführende Schule leisten zu können? Und wie vor allem kann es sein, dass die aufgeklärten Menschen in unseren westlichen Gesellschaften das alles gar nicht bemerken oder mit einer paternalisierenden Sonderbehandlung gar noch...
Wie kann es sein, dass Kunstschaffende sich in ihrer zur Schau gestellten Queerness sonnen, während sich Schwule andernorts nachts kaum aus dem Haus trauen dürfen - und keinen juckt's? Wie kann es sein, dass Reiche immer reicher werden, die gebildete Großstadtelite sich in ihrem Elfenbeinturm einkastelt, während andere froh sein müssen, sich überhaupt nur die weiterführende Schule leisten zu können? Und wie vor allem kann es sein, dass die aufgeklärten Menschen in unseren westlichen Gesellschaften das alles gar nicht bemerken oder mit einer paternalisierenden Sonderbehandlung gar noch fördern? Glenn Bech, Jahrgang 1991, praktizierender Psychologe, Provinzschwuler, Mobbingopfer, aus einer Familie, von der sich die braven Bürgerinnen und Bürger im Flugzeug schaudernd abwenden, wie er selbst sagt, legt den Finger in die Wunde unserer westlichen, heterosexuellen, erfolgsverwöhnten Überheblichkeit - und zwar so, dass es schmerzt. In seiner direkten, poetischen Prosa arbeitet er sich ab an Identität und Identitäten, an der Klassengesellschaft, sozialer Gewalt, an der systematischen Diffamierung und Diskriminierung von Homosexuellen, heute, mitten in Westeuropa. Auf der anderen Seite der selbstgerechte Wohlstandsbürger, der keine Ahnung hat, wie privilegiert er eigentlich ist und entsprechend blind ist für die andere Seite. Die Essenz: »wenn etwas leicht ist für dich/ ist das schön für dich«. Sehr subjektiv, schonungslos offen, selbstentblößend, voller Wut, down to earth, bitter, provozierend, berührend - und immer auf den Punkt. Glenn Bech, in Dänemark ein regelrechter Star, hat die Sprache und den Nerv derer getroffen, die sich vergessen und verraten fühlen von Politik und Gesellschaft, der Abgehängten, Ausgegrenzten - und damit auch Leserinnen und Leser erreicht, die mit Ich erkenne eure Autorität nicht länger an zum ersten Mal überhaupt freiwillig ein Buch in der Hand halten.
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Glenn Bech debütierte 2021 mit dem vielfach ausgezeichneten Roman >Farskibet<. Das Ende 2022 erschienene >Ich erkenne eure Autorität nicht länger an< ging durch die Decke. »Sein Manifest ist ein Rettungsanker für all diejenigen, die sich unterdrückt und allein fühlen« (Politiken), »Ich wünschte, man könnte eine Trompetenfanfare einfügen, um anzukündigen, dass hier ein Werk kommt, das etwas bewegen wird. Und es tut weh und tut gut und tut etwas« (Weekendavisen).
Produktdetails
- Verlag: Alfred Kröner Verlag
- Seitenzahl: 340
- Erscheinungstermin: 17. Oktober 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783520627919
- Artikelnr.: 69159844
»Sein Manifest ist ein Rettungsanker für all diejenigen, die sich unterdrückt und allein fühlen« (Politiken) »Ich wünschte, man könnte eine Trompetenfanfare einfügen, um anzukündigen, dass hier ein Werk kommt, das etwas bewegen wird. Und es tut weh und tut gut und tut etwas« (Weekendavisen).
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Tacheles reden. Weil es nötig ist.
Diskriminierungen gegen Menschen, die nicht der sogenannten heteronormativen Lebensführung entsprechen, die aus finanziellen, familiären und diversen anderen Gründen nicht zu den Privilegierten gehören, finden nicht nur weiterhin im …
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Tacheles reden. Weil es nötig ist.
Diskriminierungen gegen Menschen, die nicht der sogenannten heteronormativen Lebensführung entsprechen, die aus finanziellen, familiären und diversen anderen Gründen nicht zu den Privilegierten gehören, finden nicht nur weiterhin im Alltag statt, sie nehmen auch zu. Warum wird erwartet, dass Menschen sich und ihre Art zu leben und zu lieben, erklären und rechtfertigen sollen? Hilft es dem Einzelnen wirklich, wenn Stars sich in den sozialen Medien outen und sich symbolisch zum gleichberechtigten Leben aller auf allen Ebenen bekennen?
Aus seiner Hilflosigkeit und Wut heraus schrieb Glenn Bech dieses Manifest, in dem er über seine sehr persönlichen Erlebnisse mit Diskriminierung, Mobbing u.a. berichtet und viele Fragen stellt, die jeder Lesende sich selbst beantworten kann.
Dieses Manifest ist ein Aufruf, uns gegenseitig mehr Raum zu geben, sich wieder auf Empathie und Menschlichkeit zu besinnen. Traurig, dass so etwas nötig ist. Leseempfehlung!
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Das Buch "Ich erkenne eure Autorität nicht länger an" von Glenn Bech ist ein aussergewöhnliche provokanter Aufruf zur Veränderung im Sozialen Bereich . Auf 350 Seiten setzt sich der Autor mit brisanten Themen auseinander, welche in unserer Gesellschaft oft tod …
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Das Buch "Ich erkenne eure Autorität nicht länger an" von Glenn Bech ist ein aussergewöhnliche provokanter Aufruf zur Veränderung im Sozialen Bereich . Auf 350 Seiten setzt sich der Autor mit brisanten Themen auseinander, welche in unserer Gesellschaft oft tod geschwiegen werden.Im Mittelpunkt des Buches stehen Themen ,wie soziale Spaltung zwischen Arm und Reich und Diskriminierung verschiedenen Minderheiten.Schonongslos Ehrlich und Offen werden die Themen aufgearbeitet.Dabei werden auch Thematiken hinterfragt ,die nicht so gern zur Debatte stehen.Erschreckend ehrlich werden den Leser die Augen geöffnet über was es bedeutet ,diskriminiert zu werden.Dadurch bekommt man als Leser einen unverschönten Einblick in das Leben von Minderheiten.Man wird regelrecht gezwungen die Augen aufzumachen ,um zu verstehen was in der Realität passiert. Das ist wirklich nicht schön ,aber doch so wichtig.Der Schreibstil des Werkes ist eindringlich .Man muss weiter lesen, weil die Thematik so leidenschaftlich bearbeitet wird.Die eindeutige Botschaft des Buches ist:"Wir mûssen uns ändern,damit die Welt ein besserer Ort für alle wird !"
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Glenn Bech ist anders, sein Buch ist anders, sein Schreibstil ist anders.
Sein Manifest ist anders, es ist laut, rüttelt, steigt dem ein oder anderen auf die Füße - richtig fest. Beim Lesen denkt man sich das ein oder andere Mal "Respekt, dass du das so …
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Glenn Bech ist anders, sein Buch ist anders, sein Schreibstil ist anders.
Sein Manifest ist anders, es ist laut, rüttelt, steigt dem ein oder anderen auf die Füße - richtig fest. Beim Lesen denkt man sich das ein oder andere Mal "Respekt, dass du das so aussprichst".
Glenn Bech schreibt nicht nur, er hat die Fähigkeit mit seinem Schreibstil, der einem Poetry Slam ähnelt zu schreien. Man muss zuhören bzw. immer weiter lesen, denn man fühlt sich, als würde man ihm auf der Bühne zusehen, wie er das System kritisiert. Wie er Dänemark weit weg von Hygge und Zimtschnecken beschreibt, wie er es beschreibt, ist es anders, gar nicht mehr so romantisch.
In diesem Buch über sein Leben schreibt er wie es ist auf dem Dorf aufzuwachsen, als queerer junger Mann. Wie es wirklich ist, sich dem Leben zu stellen und Herausforderungen zu meistern oder auch einfach mal schwach zu sein.
Dieses Buch schreibt über das Leben, über die Schattenseiten, über das Mensch-sein.
Ich bin der Meinung, dass dieses Buch absolute Ehrlichkeit symbolisiert. Und Ehrlichkeit tut manchmal weh.
Wenn man sich also nicht nur mit einer Märchenwelt beschäftigen möchte, sollt man dieses Buch lesen - denn es transportiert Menschlichkeit.
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Glenn Bech schafft mit seinem Manifest 'Ich erkenne eure Autorität nicht länger an' ein vollkommen neues Leseerlebnis.
Eingebettet in Erzählungen aus seiner Kindheit und seinem jetzigen Leben, zeigt der Autor auf, wieviele Dinge in unserer Gesellschaft falsch laufen. Hier werden …
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Glenn Bech schafft mit seinem Manifest 'Ich erkenne eure Autorität nicht länger an' ein vollkommen neues Leseerlebnis.
Eingebettet in Erzählungen aus seiner Kindheit und seinem jetzigen Leben, zeigt der Autor auf, wieviele Dinge in unserer Gesellschaft falsch laufen. Hier werden Themen wie Homophobie aber auch Klassizismus und Fettphobie angesprochen.
Mit seiner authentischen Art macht er es dem Leser quasi unmöglich die Augen vor der Realität zu verschließen. Man spürt förmlich die Wut aus den Seiten träufen, aber auch die Zerissenheit des Autors zwischen seiner ländlichen Heimat mit einem Leben in der Unterschicht und seinem neuen Leben in der Großstadt unter Künstler*innen und Aktivisten.
Glenn Bech sorgt mit seiner reflektierten aber auch sehr direkten Art dafür, dass man kein Thema nur noch aus einem Blickwinkel sehen kann. Plötzlich ist unmöglich Schwarz und Weiß oder Gut und Böse sicher zu unterscheiden.
Der ungewöhnliche Schreibstil hat mich sofort gefesselt. Einmal angefangen, kann man kaum aufhören zulesen. Und nachdem man dies endlich geschafft hat hat man soviele neue Sichtweisen im Kopf, dass man noch Stunden darüber nachdenken kann.
Selten war ein Buch so ernüchternd ehrlich und inspirierend zugleich. Meiner Meinung nach eine volle Leseempfehlung!
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Vielleicht kann diese Gesellschaft toleranter werden.
„Ich erkenne eure Autorität nicht länger an“ ist ein literarisches Werk des dänischen Schriftstellers Glenn Bech. Dieses Buch unterteilt in acht Hauptkapitel, verurteilt auf 350 Seiten die aktuelle soziale …
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Vielleicht kann diese Gesellschaft toleranter werden.
„Ich erkenne eure Autorität nicht länger an“ ist ein literarisches Werk des dänischen Schriftstellers Glenn Bech. Dieses Buch unterteilt in acht Hauptkapitel, verurteilt auf 350 Seiten die aktuelle soziale und politische Situation in Dänemark.
Glenn Bech wurde aufgrund seiner queeren Identität ungerecht behandelt. Er war äußerst ehrlich und äußerst wütend und griff mit poetischer Sprache die soziale Ungerechtigkeit, die Intoleranz gegenüber Homosexuellen und die großen Klassenunterschiede an. Während ich las, empfand ich Mitgefühl für all das Mobbing, das er durchgemacht hatte.
Der Schreibstil dieses Buches ist sehr ungewöhnlich und der Inhalt lohnt sich zum Nachdenken. Vielleicht kann diese Gesellschaft toleranter werden. Alles in allem gefällt mir dieses Buch sehr gut und ich werde es weiterempfehlen.
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Der Titel ist mir sofort aufgefallen, die Hauswand ist ein toller Hintergrund und lässt dem Titel Raum zur Wirkung. Die Haptik des Taschenbuches gefällt mir sehr gut. Der Autor Glenn Bech schafft es seine Emotionen und Empfindungen mit einem fesselnden Schreibstil rüberzubringen. Auf …
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Der Titel ist mir sofort aufgefallen, die Hauswand ist ein toller Hintergrund und lässt dem Titel Raum zur Wirkung. Die Haptik des Taschenbuches gefällt mir sehr gut. Der Autor Glenn Bech schafft es seine Emotionen und Empfindungen mit einem fesselnden Schreibstil rüberzubringen. Auf den Punkt hat er es geschafft mich zu berühren. Sein Schreibstil ist etwas ganz besonderes, man muss sich auf diesen einlassen, wird dann aber geradezu mitgezogen. Glenn Bech berichtet von seinen Erfahrungen als Mobbingopfer und Diskriminierung. Seine Wut, seine Ansichten und Empfindungen packt er in treffende Zeilen. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, es kratzt an der Gesellschaft, stellt mitunter unangenehme Fragen und appelliert an die Menschlichkeit, ein wichtiges und packendes Thema. Das Buch wird mir noch lange im Kopf herumschwirren, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Glenn Bech schreibt hier ein Manifest, in dem er die derzeitigen gesellschaftlichen und politischen Zustände in Dänemark anprangert.
Der Schreibstil ist ungewöhnlich, ohne Punkt und Komma, auf den ersten Blick wirkt das Geschriebene gedichtartig.
Der Autor ist wütend und …
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Glenn Bech schreibt hier ein Manifest, in dem er die derzeitigen gesellschaftlichen und politischen Zustände in Dänemark anprangert.
Der Schreibstil ist ungewöhnlich, ohne Punkt und Komma, auf den ersten Blick wirkt das Geschriebene gedichtartig.
Der Autor ist wütend und verletzt, dass schreit dem Leser aus jeder Zeile entgegen. Er schreibt über Klassen und über Homophobie, über Mobbing, dem er als heranwachsende queere Person ausgesetzt war.
Dieses Buch vermittelt ein ganz neues Bild von Dänemark, fern ab der touristisch vermittelten Hygge. Auch fern ab der propagierten Offenheit des Landes und der Gesellschaft, das damit wirbt höchst aufgeschlossen und LGBTQ+ freundlich zu sein. Zumindest in Kopenhagen, und dort in bestimmten Stadtteilen und das mindestens zweimal im Jahr! Dann aber so richtig, mit Außenwirkung!
Das, was Glenn beschreibt, passt zum Wildschweinzaun, auch zu dem in den Köpfen.
Es muss sehr schwer sein auf dem kargen Land, in der ärmlichen Provinz aufzuwachsen und zu merken, dass man anders ist!
Ich wünsche mir sehr, dass dieses großartige und großartig übersetzte Buch von vielen gelesen wird.
Es ist erfrischend unlieb und hat Potential, in vielen Köpfen viel herumzurücken. Es kann bewegen!
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Das Cover mit dem plakativen Titel spricht von einer großen Wut auf eine Gesellschaft, die nicht für alle offen ist, dominiert von reichen, urbanen Cis-Männern auf dem emotionalen Niveau von 15-16 -Jährigen.
Der Autor erzählt in pointierten, tief gehenden Aphorismen vom …
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Das Cover mit dem plakativen Titel spricht von einer großen Wut auf eine Gesellschaft, die nicht für alle offen ist, dominiert von reichen, urbanen Cis-Männern auf dem emotionalen Niveau von 15-16 -Jährigen.
Der Autor erzählt in pointierten, tief gehenden Aphorismen vom (eigentlich doch vorbildlichen) Dänemark, in dem keineswegs alle gleiche Chancen haben.
Wenn man in eine arme Familie in der Provinz geboren wird, ist es geradezu unmöglich, Privilegien über Bildung zu erlangen. Wenn man noch dazu homosexuell ist, hat die Lebenswirklichkeit rein gar nichts mit der von angesagten Personen in Metropolen und auf Social Media gemeinsam. Der Autor berichtet von Mobbing und dem Gefühl der Selbstverleugnung, vom Verstecken, und das alles in diesem Jahrtausend, noch immer! Diejenigen, die sich zufällig im Mainstream (hetero, obere Mittelschicht) befinden, haben nicht annähernd eine Vorstellung von der tatsächlichen Situation. Schließlich erlebt man doch auf allen Kanälen, wie cool sich z. Bsp. schwule Künstler inszenieren.
Dieses Manifest ist ein sehr poetischer, noch dazu perfekt lesbarer Appell an die sogenannten Cis-Personen, und auch an sonstige Privilegierte, egal welcher sexuellen Orientierung, etwas aufmerksamer mit Empathie auf seine Mitmenschen zu blicken. Klare Leseempfehlung für ALLE, die starke Texte lieben, nicht nur für Benachteiligte!
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Das Buch "Ich erkenne eure Autorität nicht länger an" von Glenn Bech ist ein kraftvoller und provokativer Aufruf zur sozialen Veränderung. Der Autor setzt sich mit brennenden Fragen auseinander, die unsere Gesellschaft durchdringen und oft übersehen werden. In seinem …
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Das Buch "Ich erkenne eure Autorität nicht länger an" von Glenn Bech ist ein kraftvoller und provokativer Aufruf zur sozialen Veränderung. Der Autor setzt sich mit brennenden Fragen auseinander, die unsere Gesellschaft durchdringen und oft übersehen werden. In seinem Werk geht Bech mit einer scharfen Kritik auf Themen wie soziale Ungerechtigkeit, Diskriminierung von Minderheiten und die zunehmende Kluft zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten ein.
Eine der Stärken des Buches liegt in seiner schonungslosen Offenheit. Bech scheut sich nicht davor, unbequeme Fragen zu stellen und Tabus zu brechen. Er konfrontiert die Leserschaft mit der Realität von Menschen, die täglich mit Diskriminierung und sozialer Benachteiligung konfrontiert sind, während andere in ihrer privilegierten Blase verharren. Diese ehrliche Herangehensweise verleiht dem Buch Authentizität und zwingt die Leserinnen und Leser, sich mit den drängenden sozialen Problemen unserer Zeit auseinanderzusetzen.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist die klare und packende Sprache des Autors. Bech versteht es, komplexe Themen auf verständliche Weise darzulegen, ohne dabei an Tiefe zu verlieren. Seine Schreibweise ist leidenschaftlich und mitreißend, was es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Glenn Bech liefert in "Ich erkenne eure Autorität nicht länger an" eine dringend benötigte kritische Perspektive auf die aktuellen gesellschaftlichen Zustände. Er fordert die Leserinnen und Leser auf, ihre eigenen Privilegien zu hinterfragen und aktiv an der Veränderung der Welt mitzuwirken. Dieses Buch ist ein Aufruf zur sozialen Verantwortung und zur Solidarität mit denjenigen, die in unserer Gesellschaft oft übersehen werden.
Insgesamt ist "Ich erkenne eure Autorität nicht länger an" von Glenn Bech ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken und Handeln anregt. Es ist ein Manifest für soziale Gerechtigkeit und ein Plädoyer für eine Gesellschaft, in der die Stimmen der Unterdrückten und Benachteiligten gehört und respektiert werden. Eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die sich für soziale Themen interessieren und Veränderung herbeisehnen.
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Gebundenes Buch
mutig wütend aufbrausend traurig - Rückblick
Wo schauen wir hin in unserer Gesellschaft wo trauen wir uns uns selbst infrage zu stellen.
Glenn Bech ruft mit seinem Buch gleich im Titel in die Welt, dass er das Wegschauen und das selbstgerechte Verhalten vieler seiner Mitbürger …
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mutig wütend aufbrausend traurig - Rückblick
Wo schauen wir hin in unserer Gesellschaft wo trauen wir uns uns selbst infrage zu stellen.
Glenn Bech ruft mit seinem Buch gleich im Titel in die Welt, dass er das Wegschauen und das selbstgerechte Verhalten vieler seiner Mitbürger nicht mehr tolerieren will - obgleich er um Toleranz wirbt, nein sie fordert.
Der Autor spricht über seine Mutter, die er nicht verurteilen kann, obwohl sie einen sichtbaren Teil der Gesellschaft ausmacht, die ihn nicht sichtbar sein lässt. Obwohl sie ihren Sohn liebt und offen zu ihm steht, ist auch sie nicht von Vorurteilen und Prägungen frei. Die Kluft zwischen den von der normativ geprägten Gesellschaft und denen die sich von dieser an den Rand gedrängt fühlen ist groß und wirkt unüberwindbar.
Aber vielleicht hören wir zu, schauen hin und schlucken unsere Vorurteile einmal hinunter. Dann muss Bech nicht schreien, anklagen und den Finger in die Wunde legen.
Mich haben die Zeilen in "Ich erkenne eure Autorität nicht länger an" bewegt, aufgewühlt und zum Nachdenken gebracht.
Ich wünsche Glenn Bech und allen zu unrecht stigmatisierten Menschen ein Umdenken in der Gesellschaft. Denn es soll keiner mehr sterben wollen, sich fremd fühlen oder Angst haben, weil er/sie homosexuell, Frau, arm, benachteiligt, queer usw ist.
Ein radikales Buch mit einem flehendlichen Unterton.
hoffnungsvoll Gehör verschaffen - sichtbar sein
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