Katherine Center
eBook, ePUB
Hello Stranger (eBook, ePUB)
Roman. Die neue Strangers-to-Lovers-Romance der internationalen Bestseller-Autorin. Deutsche Ausgabe
Übersetzer: Nirschl, Anita
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Die Liebe ist nicht blind, manchmal sieht sie nur etwas verschwommenGerade noch feierte die junge Malerin Sadie den Finaleinzug beim Wettbewerb der North American Portrait Society, dann liegt sie mit einer Gesichtsblindheit im Krankenhaus - jedes Gesicht sieht für sie nun aus wie ein durcheinandergeworfenes Puzzle.Während Sadie darum kämpft, trotzdem noch ihren künstlerischen Traum zu verwirklichen, gleichzeitig familiäre Probleme zu managen und ihren geliebten Hund Peanut zu versorgen, stolpert sie in die Arme nicht nur eines, sondern gleich zweier sehr unterschiedlicher Männer: Der cha...
Die Liebe ist nicht blind, manchmal sieht sie nur etwas verschwommen
Gerade noch feierte die junge Malerin Sadie den Finaleinzug beim Wettbewerb der North American Portrait Society, dann liegt sie mit einer Gesichtsblindheit im Krankenhaus - jedes Gesicht sieht für sie nun aus wie ein durcheinandergeworfenes Puzzle.
Während Sadie darum kämpft, trotzdem noch ihren künstlerischen Traum zu verwirklichen, gleichzeitig familiäre Probleme zu managen und ihren geliebten Hund Peanut zu versorgen, stolpert sie in die Arme nicht nur eines, sondern gleich zweier sehr unterschiedlicher Männer: Der charmante Tierarzt ihres Hundes und ihr Vespa-fahrender Nachbar wetteifern um ihre Aufmerksamkeit. Sadie ringt um Klarheit in ihrem Leben und in der Liebe - und erkennt, dass die beste Art, die Welt zu sehen, immer noch mit dem Herzen ist.
Gerade noch feierte die junge Malerin Sadie den Finaleinzug beim Wettbewerb der North American Portrait Society, dann liegt sie mit einer Gesichtsblindheit im Krankenhaus - jedes Gesicht sieht für sie nun aus wie ein durcheinandergeworfenes Puzzle.
Während Sadie darum kämpft, trotzdem noch ihren künstlerischen Traum zu verwirklichen, gleichzeitig familiäre Probleme zu managen und ihren geliebten Hund Peanut zu versorgen, stolpert sie in die Arme nicht nur eines, sondern gleich zweier sehr unterschiedlicher Männer: Der charmante Tierarzt ihres Hundes und ihr Vespa-fahrender Nachbar wetteifern um ihre Aufmerksamkeit. Sadie ringt um Klarheit in ihrem Leben und in der Liebe - und erkennt, dass die beste Art, die Welt zu sehen, immer noch mit dem Herzen ist.
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Katherine Center ist NEW-YORK-TIMES-Bestsellerautorin und wird auch »die amtierende Königin der Wohlfühllektüre« genannt. Sie schreibt bittersüße Geschichten darüber, wie wir wieder aufstehen, wenn uns das Leben auch mal zu Boden wirft. Die Netflix-Verfilmung ihres Romans HAPPINESS FOR BEGINNERS hat es gerade in 81 Ländern in die weltweiten Top Ten geschafft. Sie lebt mit ihrem Mann, den gemeinsamen Kindern und ihrem Hund in Houston, Texas.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 399
- Erscheinungstermin: 27. Juni 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751775243
- Artikelnr.: 72084308
„Hello Stranger“ von Katherine Center ist ein witziges, gefühlvolles und sehr berührendes Highlight.
Die Portraitmalerin Sadie ist seit ihrem Kunststudium eher mäßig erfolgreich und daher völlig aus dem Häuschen, dass sie überraschend unter den zehn …
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„Hello Stranger“ von Katherine Center ist ein witziges, gefühlvolles und sehr berührendes Highlight.
Die Portraitmalerin Sadie ist seit ihrem Kunststudium eher mäßig erfolgreich und daher völlig aus dem Häuschen, dass sie überraschend unter den zehn Finalisten für den Wettbewerb der North American Portrait Society ist. Dies könnte ihr großer Durchbruch werden und das Preisgeld ist auch nicht zu verachten. Leider stellt sich ausgerechnet jetzt heraus, dass sie eine wichtige OP am Gehirn durchführen lassen muss, die sie nicht verschieben sollte. Eine unerwartete Folge ist jedoch eine Gesichtsblindheit bei Sadie, die für eine Portraitmalerin das Aus bedeutet. Dazu kommt noch die Unsicherheit gegenüber all den Menschen, die Sadie plötzlich nicht mehr erkennt, unliebsame Familienmitglieder, die Sorge um ihren geliebten Hund Peanut und zwei attraktive Männer, zwischen denen sie sich gar nicht entscheiden kann.
Katherine Center geht dieses ungewöhnliche und gar nicht mal so seltene Thema sehr sensibel an und hat mit Sadie eine authentische Heldin erschaffen, die ich von Anfang an mochte. Ihr humorvoller Schreibstil hat auch Zeit für berührende Momente, bei denen mir echt die Tränen gekommen sind, aber auch für witzige Szenen und natürlich Romantik.
Sadie ist gegen den Willen ihres Vaters ihren eigenen Weg gegangen und sie hatte es dank ihrer Stiefschwester aus der Hölle keineswegs leicht. Es gibt aber zum Glück keine klischeehaften Underdog-Momente, sondern einen realistischen Kampf um einen neuen Weg, wenn der alte nicht mehr funktioniert. Sadies Ängste und Unsicherheiten haben mich sehr berührt und vor allem bei ihren Peanut-Momenten brauchte ich meine Taschentücher. Sie ist eine Heldin mit Ecken und Kanten und garantiert nicht perfekt. Vielleicht kann man sich deshalb so gut in sie hineinversetzen.
Ihr Liebeswirrwarr mit Nachbar und Tierarzt ist unterhaltsam erzählt, aber noch bedeutender ist die eigentliche Selbstfindung von Sadie.
Sämtliche Charaktere sind tiefgründig und facettenreich ausgearbeitet und machen diese Lovestory zu etwas besonderem. Katherine Center gibt auch in den dunkelsten Szenen Hoffnung und mein persönliches Highlight ist ihr geniales Nachwort, welches ich hundertprozentig so unterscheiben kann.
Mein Fazit:
Fünf Sternchen deluxe und eine ganz klare Leseempfehlung!
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Ein Glitsch im System …
… genau das erlebt Sadie – und ich muss sagen, mir hat es richtig gut gefallen, was ich hier gelesen habe.
Diese seltene neurologische Erkrankung war für mich völlig neu, und durch die Erklärungen der behandelnden Fachleute konnte …
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Ein Glitsch im System …
… genau das erlebt Sadie – und ich muss sagen, mir hat es richtig gut gefallen, was ich hier gelesen habe.
Diese seltene neurologische Erkrankung war für mich völlig neu, und durch die Erklärungen der behandelnden Fachleute konnte ich sie gut nachvollziehen. Wirklich gut gefallen hat mir die Psychologin Dr Nicole und ihre Unterstützung für Sadie.
Besonders eindrucksvoll fand ich, wie nachvollziehbar geschildert wurde, was es bedeutet, plötzlich keine Gesichter mehr erkennen zu können – vor allem, wenn man Portraitmalerin ist.
Sadie, die bereits früh ihre Mutter verlor, sich dann mit einer schwierigen Stiefmutter und deren fast schon feindseliger Tochter herumschlagen musste – und einem Vater, der sich emotional eher zurückzog (aus Selbstschutz) –, versucht trotz allem, ihren Weg zu gehen und will unbedingt dieses Wettbewerbsbild trotz Diagnose rechtzeitig vollenden und natürlich das Preisgeld gewinnen. Die Herausforderungen, die sie dabei aufgrund ihrer plötzlichen Einschränkungen bewältigen muss, waren wirklich fesselnd und einfühlsam beschrieben.
Gleichzeitig beginnt sie, sich selbst besser kennenzulernen. Was zuvor oberflächlich erschien – schließlich erkannte sie die Menschen auf den ersten Blick – wird nun zur bewussten Auseinandersetzung mit Charakter und Ausdruck.
Und dann sind da noch zwei Männer, die um ihre Aufmerksamkeit ringen: ein charmanter Tierarzt und ein geheimnisvoller Nachbar auf der Vespa. Dass Sadie beide nicht wirklich erkennt und niemandem von ihrer Diagnose erzählt und natürlich Hilfe ablehnt, sorgt für ein wunderbar chaotisches Durcheinander, das man beim Lesen einfach genießt.
Der aufmerksame Leser ahnt vielleicht schon etwas früher, worauf es hinausläuft, aber bis zum Happy End passiert noch so einiges.
Sadie verändert sich – innerlich und äußerlich. Sie wächst über sich hinaus und stellt sich Themen, die sie lange verdrängt hatte, auch in ihrer Familie. Zum Glück stehen ihr Sue, Mr und Mrs Kim – und natürlich ihr treuer Hund Peanut – zur Seite.
Manchmal braucht es wohl genau so einen „Glitsch im System“, wie Sadie es nennt, um sich selbst neu zu begegnen – mit mehr Achtsamkeit, mehr Mut und vor allem mehr Geduld mit sich selbst.
Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Bis auf eine bestimmte Figur (wer es liest, wird wissen, wen ich meine 😉) mochte ich alle sehr.
Das Bild, das Sadie am Ende malt – so unperfekt perfekt – hätte ich zu gern gesehen.
Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter: nicht nur wegen des schönen Happy Ends, sondern auch, weil es ein Thema behandelt, das unerwartet, lebensverändernd – und doch voller Hoffnung sein kann, weil das zentrale Thema etwas ist, das jedem von uns passieren kann.
Seid achtsam – mit euch selbst und eurem Umfeld
4*
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Katherine Center ist mit „Hello Stranger“ ein zu Herzen gehender, teils berührender, in weiten Teilen sehr humorvoller Liebesroman gelungen. Die junge Porträtmalerin Sadie, der das Leben bereits in jungen Jahren einige Narben zugefügt hat, steht kurz vor ihrem …
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Katherine Center ist mit „Hello Stranger“ ein zu Herzen gehender, teils berührender, in weiten Teilen sehr humorvoller Liebesroman gelungen. Die junge Porträtmalerin Sadie, der das Leben bereits in jungen Jahren einige Narben zugefügt hat, steht kurz vor ihrem künstlerischen Durchbruch als eine heimtückische Krankheit, die Gesichtsblindheit, sie aus der Bahn wirft. Gerade als sie für einen Wettbewerb ein Porträt erschaffen soll, kann sie keine Gesichter mehr sehen. Dieses für eine Porträtmalerin besonders perfide Los wird noch verstärkt durch nicht aufgearbeitete Ereignisse, wie den frühen Verlust der Mutter, das Abwenden ihres Vaters, das Mobbing durch die eigene Stiefschwester, die plötzlich wieder verstärkt auf sie einwirken.
In dieser Phase findet die alleinlebende Künstlerin plötzlich zwei Verehrer, zwischen denen sie sich entscheiden muss. Außerdem mischen ihre ungeliebte Stiefmutter, die böse Stiefschwester und ihr anscheinend desinteressierter Vater, die sie alle hinter sich gelassen glaubte, plötzlich ihr Leben wieder auf.
Etwas seltsam fand ich, dass Sadie die Personen bis zum Ende hin, nicht nach ihrer Stimme zuordnen kann. Das das bei Eintritt der Erkrankung nicht sofort funktioniert, kann ich verstehen, aber sowohl Parker als auch Joe bzw. Oliver kann sie auch einen Monat später noch nicht an der Stimme erkennen. Das ist etwas unreal, passt aber gut in die Dramaturgie.
Das Buch der amerikanischen Autorin ist in beinahe britischer Leichtigkeit geschrieben und liest sich sehr locker und schnell. Teilweise standen mir die Tränen in den Augen, teilweise kam ich aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Zum Schluss punktet das Buch mit einem schönen Happy End nicht nur in privater, sondern auch in beruflicher Hinsicht und einer teilweisen Versöhnung mit ihrer Familie.
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Broschiertes Buch
Einfach nur wunderschön
Worum es geht:
Die junge notorisch blanke Malerin Sadie kann ihr Glück kaum fassen. Sie ist eine der Finalisten eines Wettbewerbs für Porträtmalerei. Doch genau jetzt streikt ihr Körper und sie muss sich einer Gehirn-OP unterziehen. Nach der …
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Einfach nur wunderschön
Worum es geht:
Die junge notorisch blanke Malerin Sadie kann ihr Glück kaum fassen. Sie ist eine der Finalisten eines Wettbewerbs für Porträtmalerei. Doch genau jetzt streikt ihr Körper und sie muss sich einer Gehirn-OP unterziehen. Nach der eigentlich gelungenen OP stellt Sadie fest, dass sie keine Gesichter mehr erkennen kann. Sie ist gesichtsblind. Für Sadie ist plötzlich jeder zunächst ein Fremder. Wenn Sie sich im Spiegel betrachtet, ist sogar sie sich selbst fremd. Da Sadie für das Finale noch ein Porträt anfertigen muss, versucht sie sich künstlerisch neu zu entdecken. Während ihr Leben nun in Scherben liegt, lernt sie zwei Männer kennen, die beide auf ihre ganz eigene Art Sadies Herz erobern.
Mein Fazit:
Das Buch beinhaltet eine wunderschöne Loverstory, in die man sich einfach hineinfallen lassen kann, und noch so viel mehr. Ich habe gelacht, ich habe geweint und es war einfach nur schön. Dies ist eins der schönsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Sadie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ich habe schrecklich mit ihr gelitten und es war wunderbar. Die Story ist spannend und man lernt einiges zum Thema Gesichtsblindheit, was ich sehr interessant fand. Für mich war dieses Buch auf jeden Fall ein sehr gefühlvolles Buch und ich liebe es.
Von mir gibt es natürlich eine ganz klare Leseempfehlung mit 5 Sternen Plus.
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Broschiertes Buch
Eine charmante RomCom mit besonderem Thema
Sadie ist eine junge Künstlerin, deren Leben nicht gerade glatt verläuft. Finanziell kämpft sie sich irgendwie durch, familiär fehlt ihr der Rückhalt. Zum Glück stehen ihr ihre beste Freundin und deren Familie …
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Eine charmante RomCom mit besonderem Thema
Sadie ist eine junge Künstlerin, deren Leben nicht gerade glatt verläuft. Finanziell kämpft sie sich irgendwie durch, familiär fehlt ihr der Rückhalt. Zum Glück stehen ihr ihre beste Freundin und deren Familie unterstützend zur Seite. Als sich ihr endlich eine große berufliche Chance bietet, wird plötzlich alles anders. Eine seltene neurologische Erkrankung bringt nicht nur ihre Karriere, sondern auch ihren Alltag ins Wanken.
Was Hello Stranger so besonders macht, ist die Mischung aus herzerwärmendem Humor, einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte und einem Thema, das in Romanen eher selten vorkommt: Gesichtsblindheit. Katherine Center gelingt es, auf sehr zugängliche und einfühlsame Weise zu zeigen, wie einschneidend diese Diagnose für Sadie ist, insbesondere als Porträtzeichnerin. Dabei bleibt die Geschichte trotz aller Ernsthaftigkeit immer leicht und lebendig erzählt.
Sadies Stimme ist authentisch, ihre selbstironische Art, ihre Verletzlichkeit und ihr Mut machen sie zu einer starken Hauptfigur, mit der man gerne mitfühlt. Die romantischen Elemente sind fein dosiert und fügen sich stimmig in die Handlung ein. Es gibt viele schöne und berührende Szenen, auch die Beziehung zu ihrem Hund Peanut verleiht der Geschichte eine warme, liebevolle Note.
Natürlich gibt es kleinere Schwächen. Manche Wendungen sind vorhersehbar, und nicht alle Situationen wirken völlig realistisch. Trotzdem hat mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Die Figuren sind sympathisch, die Atmosphäre ist stimmig, und die Botschaft ist klar und ehrlich.
Ein unterhaltsamer und berührender Roman, den ich sehr gern weiterempfehle.
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Broschiertes Buch
Toller Roman
Mit „Hello Stranger“ gelingt Katherine Center einmal mehr ein bewegendes, romantisches und dabei überraschend tiefgründiges Leseerlebnis. Die Geschichte von Sadie, einer talentierten Porträtmalerin, die plötzlich an Gesichtsblindheit erkrankt, …
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Toller Roman
Mit „Hello Stranger“ gelingt Katherine Center einmal mehr ein bewegendes, romantisches und dabei überraschend tiefgründiges Leseerlebnis. Die Geschichte von Sadie, einer talentierten Porträtmalerin, die plötzlich an Gesichtsblindheit erkrankt, berührt nicht nur durch die originelle Prämisse, sondern vor allem durch ihre emotionale Tiefe und charmante Leichtigkeit.
Sadie ist eine Heldin, wie man sie sich nur wünschen kann: mutig, verletzlich, witzig und voller Herz. Ihre Reise – geprägt von Selbstzweifeln, Familienchaos, künstlerischer Leidenschaft und dem ganz normalen Alltagswahnsinn – ist mit so viel Empathie und Lebensnähe erzählt, dass man sich unweigerlich mit ihr verbunden fühlt. Besonders gelungen ist Centers Darstellung von Sadies neurologischer Erkrankung: authentisch, einfühlsam und zugleich so kunstvoll in die Handlung verwoben, dass man sich der emotionalen Wirkung kaum entziehen kann.
Der Roman balanciert gekonnt zwischen Humor und Ernst, Romantik und Selbstfindung. Die beiden Männer, die Sadies Herz erobern wollen, könnten unterschiedlicher nicht sein – und doch überrascht das Buch mit unerwarteten Wendungen, die fernab von Kitsch und Klischees liegen. Centers Stärke liegt dabei nicht nur in den prickelnden Dialogen und dem perfekten Timing romantischer Momente, sondern auch in ihrer Fähigkeit, große Themen wie Identität, Vertrauen und Selbstakzeptanz leichtfüßig, aber tiefgründig zu verhandeln.
Ein besonderes Highlight für Sammler: die wunderschöne Farbschnitt-Ausgabe – ein echter Blickfang im Regal!
Fazit:
„Hello Stranger“ ist mehr als nur eine romantische Komödie – es ist eine kluge, herzerwärmende Geschichte über das Sehen, ohne zu erkennen, über das Vertrauen, ohne zu wissen, und über das Lieben, trotz aller Zweifel. Ein absolutes Wohlfühlbuch mit Herz, Witz und einer Botschaft, die lange nachhallt: Man sieht nur mit dem Herzen gut.
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Broschiertes Buch
Dieser Roman hat mich total überzeugt! Hello Stranger erzählt die Geschichte der Protagonistin Sadie, die nach einer erforderlichen Hirnop wegen einer vaskulären Malformation plötzlich mit einer erworbenen Gesichtsblindheit leben muss – und das, obwohl sie …
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Dieser Roman hat mich total überzeugt! Hello Stranger erzählt die Geschichte der Protagonistin Sadie, die nach einer erforderlichen Hirnop wegen einer vaskulären Malformation plötzlich mit einer erworbenen Gesichtsblindheit leben muss – und das, obwohl sie Porträtmalerin ist und eine von 10 Finalistinnen in einem renommierten Wettbewerb! Es war unglaublich spannend zu lesen, wie Sadie sich mit dieser besonderen Herausforderung durchs Leben laviert und dabei vieles an sich, aber auch den anderen Menschen neu entdeckt und zu schätzen lernt.
Die Figurenentwicklung ist der Autorin großartig gelungen. Alle Charaktere wirkten lebendig, vielschichtig und echt. Besonders der männliche Love Interest Joe aka Mr. Hilfsbereit war für mich einfach der perfekte Bookboyfriend – ich konnte das Prickeln zwischen den beiden förmlich spüren und es gab viele zauberhafte Szenen!
Die Geschichte hielt dank der Gesichtsblindheit der Hauptfigur eine angenehme Tiefe und einige überraschende Wendungen bereit, die ich so nicht erwartet hätte. Das Ende war nicht überhastet und auch nicht zu kitschig - auch die familiären Probleme von Sadie mit ihrer Familie wurden am Ende auf eine sehr zufriedenstellende Weise gelöst.
Was mir besonders gefallen hat: Der Roman ist warmherzig, clever, witzig und berührt gleichzeitig tiefere Themen wie Wahrnehmung und Identität. Er ist süß und emotional, aber hat auch Ecken und Kanten, weshalb ich ihn kaum zur Seite legen konnte.
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, dabei aber nie oberflächlich, denn die Dialoge sind klug und machten mir einfach Spaß.
Fazit: Für mich ist Hello Stranger eine wunderschöne Liebesgeschichte mit Tiefgang – absolut empfehlenswert für schöne Sommerlesestunden!
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Broschiertes Buch
Sadie, eine junge Frau, die gegen den Willen ihres Vaters ein Kunststudium absolviert hat, um in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, bestreitet ihren Lebensunterhalt mit dem Malen von Portraits. Nun bietet sich ihr eine einmalige Gelegenheit - sie ist eine von 10 FinalistInnen eines …
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Sadie, eine junge Frau, die gegen den Willen ihres Vaters ein Kunststudium absolviert hat, um in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, bestreitet ihren Lebensunterhalt mit dem Malen von Portraits. Nun bietet sich ihr eine einmalige Gelegenheit - sie ist eine von 10 FinalistInnen eines Portraitwettbewerbs. Ironie des Schicksals - ihre Mutter nahm ebenfalls vor einigen Jahren an diesem Wettbewerb teil, verstarb aber kurz vor der finalen Ausstellung. Und weil das an Gemeinsamkeiten noch nicht genügt, hat Sadie ein paar Wochen vor der Ausstellung einen Unfall aufgrund einer kleinen Fehlbildung im Gehirn. Sie wird ins Krankenhaus eingeliefert, wo diese in einer Gehirnoperation beseitigt wird, da ihr Vater, ein bekannter Herz-Thorax-Chirurg, darauf besteht, dass die Fehlbildung so schnell wie möglich durchgeführt wird. Sadie willigt widerwillig ein, da ihre Mutter den Tod fand, weil sie die OP zu lange aufgeschoben hat.
Leider ergeben sich nach der Operation Komplikationen, Sadie kann keine Gesichter mehr erkennen, sie ist gesichtsblind. Da sie ihr Bild für den Wettbewerb noch malen muss, bricht für sie erst einmal eine Welt zusammen.
Eins ist klar - auf ihre Familie kann sie nicht zählen. Ihr Vater glänzt wie immer durch Abwesenheit, sein Beruf geht vor, ihre Stiefmutter Lucinda ist auf ihr Leben als Arztfrau fixiert, taucht nur gelegentlich auf, um ungebetene Hilfe aufzuzwingen, und für ihre Stiefschwester Parker war Sadie schon immer das perfekte Mobbing-Opfer.
Zum Glück gibt es auch noch Lichtblicke in Sadies Leben - ihr kleiner Hund Peanut, den ihr ihre Mutter kurz vor ihrem Tod geschenkt hat, ihre Freundin Sue und deren Eltern, die sie kostenlos in einer Art Gartenhütte auf dem Dach ihres Hauses wohnen lassen, obwohl diese eigentlich gar nicht dauerhaft bewohnbar ist. Und zuletzt noch die Psychologin, Dr. Nicole, die ihr für die Bewältigung ihrer postoperativen Probleme von der Klinik als Therapeutin an die Seite gestellt wird. Dazu kommen dann noch ein Nachbar, Joe, der an einer Art Helfersyndrom leidet und der Tierarzt, Dr. Oliver Addison, der in der Tierklinik arbeitet, in der Peanut behandelt wird. Beide kommen ihr mit der Zeit näher und sie hat Probleme, sich zwischen ihnen zu entscheiden.
Bei der Lektüre des Buches begleitet man Sadie auf ihrem Weg zurück ins Leben, wie sie versucht, trotz ihrer Gesichtsblindheit (die sie zu einem leichten Opfer für Parker macht, weil sie sich nicht gegen ihre Gemeinheiten schützen kann) mit einem Portrait am Wettbewerb teilzunehmen. Dazu muss sie etliche neue Techniken ausprobieren. Ihre Familie und Sue kennen ihr Problem, vor allen anderen Menschen versteckt sie die Gesichtsblindheit. Dies führt zu einigen interessanten Verwicklungen.
Das Buch ist sehr flüssig und humorvoll geschrieben, auch die schwierigen Themen werden sehr gut eingebunden. Es hat mich gefesselt, so dass ich es in Rekordzeit gelesen habe. Auch wenn es stellenweise innere Monologe gab, die etwas langatmig sind, weil Sadie sich dabei oft wiederholt, Parkers Attacken mir mit der Zeit etwas auf die Nerven gingen, und einige Dinge mir leicht unplausibel erschienen, habe ich das Interesse nicht verloren.
Die Charaktere sind wunderbar angelegt, mit wenigen Ausnahmen (hauptsächlich Mitglieder von Sadies Familie) waren mir alle sehr sympathisch und ich habe mit Sadie die ganze Zeit mitgelitten oder mich mit ihr gefreut, je nach Situation.
Ich habe das Buch von vorne bis hinten genossen und kann es mit gutem Gewissen weiterempfehlen, besonders weil darin so gut auf das Thema der Gesichtsblindheit eingegangen wird, was im Prinzip der Hauptgrund ist, warum mich dieses Buch direkt angesprochen hat.
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