Graham Norton
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Ein Sommertag Ende der Achtziger, sechs junge Leute fahren ans Meer. Auf dem Rückweg ein schrecklicher Unfall: Es sterben ein junges Paar, das am nächsten Tag hätte heiraten sollen, und eine Brautjungfer; die andere überlebt schwer verletzt. Kaum blessiert sind Martin, der Arztsohn, und Connor, der eigentlich nicht zur Clique gehörte. Er saß am Steuer. Der ganze Ort Mullinmore ist wie gelähmt. Und nach dem Prozess wird Connor nach England geschickt. Niemand weiß, dass er noch vor etwas ganz anderem flieht. Bald bricht er den Kontakt zu den Eltern ab. Connnors Schwester wird derweil von...
Ein Sommertag Ende der Achtziger, sechs junge Leute fahren ans Meer. Auf dem Rückweg ein schrecklicher Unfall: Es sterben ein junges Paar, das am nächsten Tag hätte heiraten sollen, und eine Brautjungfer; die andere überlebt schwer verletzt. Kaum blessiert sind Martin, der Arztsohn, und Connor, der eigentlich nicht zur Clique gehörte. Er saß am Steuer. Der ganze Ort Mullinmore ist wie gelähmt. Und nach dem Prozess wird Connor nach England geschickt. Niemand weiß, dass er noch vor etwas ganz anderem flieht. Bald bricht er den Kontakt zu den Eltern ab. Connnors Schwester wird derweil von Martin umworben. Die beiden heiraten, und die Ehe wird für Ellen ein Unglück. Zwanzig Jahre später betritt ein Gast eine Bar in New York. Er versteht sich sofort gut mit dem jungen Barkeeper. Dann stellen sie fest, was sie verbindet. Und jenseits des Atlantiks, in einem kleinen Ort im County Cork, löst dies eine dramatische Kette von Ereignissen aus.
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Graham Norton, Schauspieler, Comedian und Talkmaster, ist eine der bekanntesten Fernsehpersönlichkeiten der englischsprachigen Welt. Geboren wurde er in Clondalkin, einem Vorort von Dublin, aufgewachsen ist der Sohn einer protestantischen Familie aber im County Cork im Süden Irlands. Sein erster Roman «Ein irischer Dorfpolizist» überraschte viele durch seine Wärme und erzählerische Qualität, er avancierte in Irland und Großbritannien zum Bestseller, wurde mit dem Irish Book Award 2016 ausgezeichnet und wird nun auch zu einer Fernsehserie. «Möglicherweise war es Verschwendung, dass der Mann die ganzen Jahre im Fernsehen war», schrieb Bestsellerautor John Boyne in der «Irish Times». Silke Jellinghaus, geboren 1975, ist Übersetzerin, Autorin und Lektorin und lebt in Hamburg. Unter anderem hat sie Jojo Moyes und Graham Norton übersetzt. Katharina Naumann ist Autorin, freie Lektorin und Übersetzerin und lebt in Hamburg. Sie hat unter anderem Werke von Jojo Moyes, Anna McPartlin und Jeanine Cummins übersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 19. Oktober 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644010086
- Artikelnr.: 61658771
Faszinierender Roman Die Presse 20211128
»Charly Hübner als einfühlsamer Interpret nimmt die Hörerschaft mit zu Menschen, die das Schweigen mit wachsendem Mut beenden.« Beatrix Lampe Kölner Stadt-Anzeiger 20221202
Zwei Iren gehen in eine Bar …
New York 2012: Ein Mann will in einer Bar seinen Kummer ersäufen, weil seine Beziehung vor genau einem Jahr gescheitert ist. Dabei kommt er mit dem jungen Barkeeper ins Gespräch und sie stellen fest, dass sie etwas Fundamentales verbindet. …
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Zwei Iren gehen in eine Bar …
New York 2012: Ein Mann will in einer Bar seinen Kummer ersäufen, weil seine Beziehung vor genau einem Jahr gescheitert ist. Dabei kommt er mit dem jungen Barkeeper ins Gespräch und sie stellen fest, dass sie etwas Fundamentales verbindet.
Mullinmore, Irland, 1987: 6 junge Leute verbringen den Tag vor einer Hochzeit am Meer. Auf der Rückfahrt passiert ein Unfall, das Brautpaar und die Trauzeugin sterben, eine weitere junge Frau wird schwer verletzt. Connor, der Fahrer, und Martin, der Beifahrer, gehören eigentlich nicht mal zur Clique und haben kaum eine Schramme. Connor wird für 2 Jahre auf Bewährung verurteilt, aber er kann nicht in dem kleinen Ort bleiben. Alle kennen sich, sind verwandt oder verschwägert. Seine Eltern und seine Schwester werden wegen ihm gemieden, ihr Pub droht pleite zu gehen. Sein Vater schickt ihn nach England ohne zu ahnen, dass der Kontakt für viele Jahre abreißen wird und Connor auch geht, um sein größtes Geheimnis zu wahren.
Es ist schwer, etwas über diese (Hör-)Buch zu schreiben, ohne zu spoilern.
Connor wächst im streng katholischen Irland auf, hat die Schule beendet und keinen Plan, was er mit seinem Leben anfangen will. Den Ausflug hat er nur mitgemacht, weil Martin, der als Fahrer engagiert wurde, ihn dazu eingeladen hatte und er nicht immer als Außenseiter gelten wollte. Nach dem Unfall quälen ihn Selbstvorwürfe und Selbstmordgedanken – vielleicht geht es den anderen besser, wenn er einfach von der Welt verschwindet. Stattdessen wird er in einen Neuanfang geschubst, den er nicht will. Er bricht den Kontakt radikal ab und erfährt nie, was aus seiner Familie oder den anderen Überlebenden und Angehörigen wird, traut sich nicht zurück. Um nicht von seiner Schuld erdrückt zu werden, verdrängt er jeden Gedanken an den Unfalltag.
Graham Norton erzählt in „Heimweh“ von der Enge einer irischen Kleinstadt, dem Festhalten an nichtfunktionierenden Beziehungen um den Schein zu wahren und dem Aufbruch eines jungen Mannes in die große Freiheit, die er so nicht gewollt hat und auch nie findet. Stattdessen orientiert sich Connor immer an anderen, gibt sich so, wie es von ihm erwartet wird und verliert seine Persönlichkeit, wird allein lebensunfähig.
Man dringt tief in die Gedanken und Gefühle der Charaktere ein und verfolgt ihren Lebensweg. Die meisten sind traurige Gestalten, gebrochen und enttäuscht vom Leben und ihren unerfüllten, vielleicht überhöhten Erwartungen. Selbst das schillernde New York wirkt plötzlich trostlos, wenn der Protagonist betrunken im Rinnstein schläft, weil er nicht in die Einsamkeit seiner winzigen Wohnung zurückwill. Dabei ist das Glück nur einen Anruf oder einen Klick entfernt, aber den Mut dazu bringt er ohne fremde Hilfe nicht auf.
Charly Hübner erweckt die verschiedenen Personen gekonnt zum Leben, spricht je nach Handlung mit tragischer, schleppender Stimme oder schneller Euphorie, passt einfach perfekt zu Irland. Trotzdem fiel es mir zum Teil etwas schwer, der Handlung zu folgen. Die Sprünge innerhalb der Kapitel zwischen den verschiedenen Personen und Zeitebenen waren mir zu plötzlich und wenig abgegrenzt, aber vielleicht liegt das auch am Medium Hörbuch und ist im Buch besser gegliedert / dargestellt.
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MP3-CD
Nachdem ich bereits „Eine irische Familiengeschichte“ gehört habe, war ich auf der Suche nach weiteren Büchern von Graham Norton, die von Charly Hübner eingelesen sind. Die beiden passen einfach gut zueinander und es ist ein großer Spaß Charly Hübner …
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Nachdem ich bereits „Eine irische Familiengeschichte“ gehört habe, war ich auf der Suche nach weiteren Büchern von Graham Norton, die von Charly Hübner eingelesen sind. Die beiden passen einfach gut zueinander und es ist ein großer Spaß Charly Hübner zuzuhören. Auch in „Heimweh“ geht es wieder um eine irische Familie. Connor wird als junger Erwachsener in einem Verkehrsunfall verwickelt. Er trägt demnach Schuld an den Tod mehrerer junger Menschen aus seiner Kleinstadt. Um Abstand zu gewinnen und um an dem Unglück nicht zu zerbrechen, geht er fort. Seine Stationen: Dublin, London und New York. Den Kontakt zu seiner Familie bricht er ab und es sollen fast 30 Jahre ins Land gehen, bis sie sich durch eine Zufallsbegegnung wieder annähern. Viel ist passiert in diesen Jahrzehnten, doch die Erinnerungen an damals holen Connor wieder ein. Am Ende werden Wahrheiten preisgegeben und endlich ist er frei.
Graham Norton überzeugt mich auch mit diesem Roman wieder. Er bildet die Charakterzüge seiner Protagonisten sehr menschlich ab und spricht viele gesellschaftliche Themen an. Man kann sich das alles sehr gut vorstellen: das ländlich, von der Kirche geprägte Irland, die Enge und gleichzeitig Weite, Connors Verunsicherung, aber auch die Veränderungen, die mit den Jahren Einzug halten. Leider verliert sich Norton teilweise in seinen Beschreibungen und einige Passagen sind langatmig, hier hätte ich mir mehr Tempo gewünscht. Doch zum Romanende stellen sich Überraschungsmomente ein, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Wer, wie ich, ruhige und unaufgeregte Familiengeschichten mag, die auch gesellschaftliche Themen ansprechen, wird an diesem Roman große Freude haben.
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Connor wächst in dem kleinen Städtchen Mullinmore, County Cork, im erzkatholischen Irland auf. Auf der Rückkehr mit anderen Jugendlichen von einem Strandausflug kommt es zu einem Autounfall mit - für einige - tödliche Folgen. Connor bekennt sich dazu das Auto gefahren zu …
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Connor wächst in dem kleinen Städtchen Mullinmore, County Cork, im erzkatholischen Irland auf. Auf der Rückkehr mit anderen Jugendlichen von einem Strandausflug kommt es zu einem Autounfall mit - für einige - tödliche Folgen. Connor bekennt sich dazu das Auto gefahren zu haben, wird dafür verurteilt und genauso wie seine ganze Familie daraufhin geächtet. Mit gut gemeinten Absichten schicken seine Eltern ihn fort - um in der Fremde eine neues, nicht von dem Unfall überschattetes Leben zu beginnen. Doch gut gemeint ist nicht gut gemacht - dieses neue Leben wird für ihn zu einer harten Schule, erst viele Jahre später kann er sich seinem Selbst und den damaligen Geschehnissen stellen.
Was auf den ersten Blick so klar scheint, entpuppt sich als eine sehr traurige Geschichte, die das Leben von vielen Menschen beeinflusst. Ein Fakt, der nicht hätte sein müssen - jedoch aufgrund der Umstände von Zeit und Örtlichkeit geschuldeten ist. So schwer und konsequenzenreich die Wahrheit ist - sie hätte vielen viel Leid erspart.
Den Aufbau der gesamten Geschichte finde ich sehr gelungen, wirkt es doch als seien die jeweiligen Abschnitte abgeschlossen, um dann von einem weiteren Richtungswechsel überrascht zu werden. Dadurch ist die ganze Geschichte viel komplexer und vielschichtiger, als es auf den ersten Blick scheint.
Auch wenn der Sprecher recht monoton und langweilig herüber kommt, berührte mich das Buch vor allem vom Inhalt her. Noch lange habe ich das Gehörte nachklingen lassen.
Ein Hörbuch, das ich abzüglich eines Sterns für den Sprecher, gern weiterempfehle.
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MP3-CD
Atmosphärisch
Das Hörbuch wird von Charly Hübner ganz hervorragend und feinfühlig gelesen. Stimmungsvoll begleitet er mich über neun Stunden durch dieses bewegende Hörbuch.
Zum nebenher hören finde ich es nicht gut geeignet.
Der Roman beginnt in den …
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Atmosphärisch
Das Hörbuch wird von Charly Hübner ganz hervorragend und feinfühlig gelesen. Stimmungsvoll begleitet er mich über neun Stunden durch dieses bewegende Hörbuch.
Zum nebenher hören finde ich es nicht gut geeignet.
Der Roman beginnt in den 80‘er Jahren in dem noch sehr konservativen und mit Vorurteilen belasteten Irland.
Connor, in einem fatalen Autounfall verwickelt, verlässt seine Heimat in Cork um Abstand zu gewinnen. Hier zeigt der Autor auf, wie Connor manipuliert und unter Druck gesetzt wird.
Häppchenweise aus verschiedenen Blickwinkeln wird in Rückblicken die Vergangenheit aufgerollt. Der Autor hat ein feinfühliges Gespür für zwischenmenschliche Interaktionen. Oft denke ich, wie hätte ich reagiert? Konservativ oder weltoffen? Meistens sind es die eigenen, oft selbst auferlegten Grenzen, die fesseln!
Ohne erhobenen Zeigefinger berichtet er über Connors Schicksal.
Das runde Ende hat mir sehr gut gefallen und wer sich auf eine leicht quere Geschichte einlässt, kann diesen atmosphärischen Roman genießen.
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Hörbuch-Download MP3 Für mich ein absoluter Fehlkauf!
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