John Niven
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Gott bewahre (eBook, ePUB)
Roman.Der SPIEGEL-Bestseller von John Niven zum Thema Nächstenliebe
Übersetzer: Glietsch, Stephan; Ingwersen, Jörn
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»Da kommt Gott - tut so, als wärt ihr beschäftigt« - der SPIEGEL-Bestseller von John Niven zum Thema Nächstenliebe Kaum hat Gott sich im Himmel eine kleine Auszeit gegönnt und Seinem Sohn Jesus Christus die Geschäftsführung überlassen, schon herrscht auf Erden das nackte Chaos. Bürgerkriege, Umweltsünden, Armut, Hassprediger, tödliche Krankheiten, moralischer Verfall und gnadenloser Kommerz, so weit das Auge reicht. Was wurde aus der Menschenliebe und dem einzig wahren Gebot: SEID LIEB? Gott denkt nach und findet nur eine Lösung - Sein Sohn Jesus muss erneut auf die Erde zurückke...
»Da kommt Gott - tut so, als wärt ihr beschäftigt« - der SPIEGEL-Bestseller von John Niven zum Thema Nächstenliebe Kaum hat Gott sich im Himmel eine kleine Auszeit gegönnt und Seinem Sohn Jesus Christus die Geschäftsführung überlassen, schon herrscht auf Erden das nackte Chaos. Bürgerkriege, Umweltsünden, Armut, Hassprediger, tödliche Krankheiten, moralischer Verfall und gnadenloser Kommerz, so weit das Auge reicht. Was wurde aus der Menschenliebe und dem einzig wahren Gebot: SEID LIEB? Gott denkt nach und findet nur eine Lösung - Sein Sohn Jesus muss erneut auf die Erde zurückkehren, um Gutes zu tun. Doch werden die Menschen auf JC hören?
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John Niven, geboren 1966 in Schottland, spielte in den 80er-Jahren Gitarre bei der Indieband »The Wishing Stones« und arbeitete nach dem Studium der Literatur als A&R-Manager einer Plattenfirma, bevor er sich 2002 dem Schreiben zuwandte. 2006 erschien sein erstes Buch »Music from Big Pink«. 2008 landete er mit dem Roman »Kill Your Friends« einen internationalen Bestseller, der auch fürs Kino verfilmt wurde. Es folgten zahlreiche weitere Romane, darunter Kultklassiker wie »Coma« oder »Gott bewahre«. Neben Romanen schreibt John Niven Drehbücher. Er wohnt in der Nähe von London.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Erscheinungstermin: 11. April 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641320485
- Artikelnr.: 69285574
"So lustig hat uns noch keiner das Christentum erklärt." Grazia
"Was für eine witzige Geschichte!"
Nachdem er eine Ewigkeit an der Entwicklung der Erde gearbeitet hat und völlig erschöpft ist, nimmt sich Gott endlich eine Woche Urlaub.
Als er von seinem Angelausflug zurück kehrt, sind auf der Erde 450 Jahre vergangen, die Hölle quillt über und im Himmel stapelt sich die …
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Nachdem er eine Ewigkeit an der Entwicklung der Erde gearbeitet hat und völlig erschöpft ist, nimmt sich Gott endlich eine Woche Urlaub.
Als er von seinem Angelausflug zurück kehrt, sind auf der Erde 450 Jahre vergangen, die Hölle quillt über und im Himmel stapelt sich die Arbeit.
Gott ist stinksauer.
Aber die Erde zerstören und von vorn anfangen? So weit ist es noch nicht gekommen!
Stattdessen schickt Gott seinen Sohn zurück auf die Erde. Dieser hat sich während seiner Abwesendheit schließlich zu genüge ausgeruht und soll nun durch die Teilnahme bei einer Castingshow das einzig wahre Gebot unter die Leute bringen: "Seid lieb."<br />Das Buch ist nichts für schwache nerven und auch nichts für Menschen die in ihrem Glauben schnell gekränkt sind. Es wird äußerst viel Umgangssprache verwendet und einige Szenen werden derart direkt beschrieben, dass manch einer das Buch als Geschmacklos einstufen könnte.
Trotzdem ist es genial geschrieben und übt eindeutig Kritik an der Gesellschaft aus. Dabei richtet sich das Buch überraschender Weise kaum an das Christentum, sondern viel mehr an alle Menschen, egal welcher Religion sie angehören.
Ich bin der Meinung, jeder kann das Buch lesen, solange er eine große Portion Humor mitbringt und in der Lage ist, die oft polarisierenden Anmerkungen zu ignorieren und sich auf den Kern der Sache zu konzentrieren.
Das Buch ist nicht umsonst ein Bestseller, doch der Leser muss über sich selbst lachen können, damit das Buch überzeugen kann.
Insgesamt definitiv kein Angriff auf das Christentum, sondern auf unsere Gesellschaft, bei welcher die Medien zur neuen Religion geworden sind.
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Jeder hat diese Erfahrung mal gemacht. Man geht in den Urlaub, und währenddessen geht Alles irgendwie den Bach runter weil sich keiner zuständig fühlt. In genau dieser Situation ist Gott. Er war im Angelurlaub für ein paar Jahrhunderte und als er zurückkommt muss er zu …
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Jeder hat diese Erfahrung mal gemacht. Man geht in den Urlaub, und währenddessen geht Alles irgendwie den Bach runter weil sich keiner zuständig fühlt. In genau dieser Situation ist Gott. Er war im Angelurlaub für ein paar Jahrhunderte und als er zurückkommt muss er zu seinem Entsetzen feststellen, dass es seit der Renaissance nur noch abwärts ging und das Schlimmste „es wimmelt nur so von besch*** Christen (S. 34)“ und Gott konnte die noch nie ausstehen.
Er hat keine andere Wahl als seinen geliebten Sohn Jesus noch einmal auf die Erde zu schicken, um den Menschen ein für alle Mal klar zu machen, dass es nur ein einziges Gebot gibt: SEID LIEB zueinander!
Prinzipiell eine witzige Idee, wenn sie nicht schon so alt und ausgelutscht wäre. Tom Holt brachte das mit „Im Himmel ist die Hölle los“ in ähnlicher Form schon vor 20 Jahren, diese Variante jedoch ist auf die heutige Zeit gemünzt und sozusagen aktualisiert. In 6 Teilen wird erzählt, wie Jesus wieder auf die Erde geschickt wird und was er erlebt. Dabei passen diese 6 Teile nicht unbedingt 100% zusammen und wirken ein wenig zusammengestückelt und aus verschiedenen Genres zusammengeklaubt.
Teil 1 ist eine Satire auf Himmel und Hölle, in der es leider vor planetengroßen Logiklöchern wimmelt:
S. 19 heißt es 1 Tag im Himmel = 57 Erdenjahre aber S. 45: Ein paar Tage im Himmel wären 60-70 Jahre auf der Erde, aber 1,2 Tage sind nicht ein paar.
S. 68 freut sich Gott über all das coole Zeug, das es vor seinem Urlaub noch nicht gab, aber schon auf S. 69 schaut er sich ein Foto seines zehnjährigen Sohnes an, aber 10. n. Chr. Gab es noch keine Kameras.
Gott kommt ca. 2011 aus dem Urlaub, diskutiert einen Tag mit seinen Heiligen (es ist somit 2068) und schickt dann seinen Sohn um die 30 Jahre in das Jahr1979. Schon mit Grundschulmathematik merkt man, dass da was nicht stimmen kann. Zum einen ist 2058-32 = 2026, zum anderen, warum 32 Jahre in die Vergangenheit? Warum darf Jesus nicht mal 60 ruhige Jahre verbringen?
Die Insassen der Hölle wirken ein wenig wahllos zusammengewürfelt, die meisten kennt man als Europäer gar nicht, so dass der Effekt verpufft und die Slapsik Elemente besonders die Teufels Küche Szene ist einfach nur peinlich und daneben.
Teil 2 ist der mit Abstand beste des Buches. Jesus lebt ausgebrannt mit Freunden, die man wohl als Bodensatz der Gesellschaft bezeichnen könnte, in NY.
Teil 3 ist ein Roadmovie
Teil 4 zieht die Casting Shows wie DSDS oder besser deren amerikanisches Äquivalent durch den Kakao. Jesus predigt in diesem Teil den Massen.
Der Rest des Buches wiederholt die biblische Geschichte in moderner Form. Jesus schart seine Jünger um sich, gibt ein letztes Abendmal im Obby Denver’s bar-N-Q Chicken & Ribs, und wie es weitergeht kann man sich schon denken.
Einerseits spricht der Autor wirklich wichtige, kritische Themen an, er zieht über Kirchen und deren Vertreter her du wie die Menschen die Bibel verdrehen und damit jede Gräueltat als gute Tat hinstellen, andererseits hat das Buch besonders im ersten Teil viele Logiklöcher, die Sprache ist, milde ausgedrückt, Gossensprache und einige der Teile (Besonders Teil 3 -5 ) sind einfach nur belanglos.
Hier rechnet ein Brite mit Amerika ab und all dem, was und Europäern an den USA suspekt vorkommt.
Der Autor schwelgt in (viel zu vielen) Rock Zitaten (die nicht übersetzt werden) von Gruppen, die wohl kaum ein Europäer kennen dürfte, das ist ermüdend, langweilig und die Effekte verpuffen komplett. Auch in anderen Bereichen (was Marken und Personen angeht), erweist sich dieses Buch als sinnlos detailreich, besonders für Europäer, die von den Meisten Dingen nie gehört haben dürften.
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Gott macht nach der Erschaffung des Menschen mal einen kurzen Urlaub. Die Menschheit befindet sich in der Renaissance, also auf einem guten Wege. Da die Zeit auf der Erde schneller vergeht als im Himmel, ist nach einer Woche Angelurlaub im Himmel auf der Erde schon die Neuzeit angebrochen. Kriege, …
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Gott macht nach der Erschaffung des Menschen mal einen kurzen Urlaub. Die Menschheit befindet sich in der Renaissance, also auf einem guten Wege. Da die Zeit auf der Erde schneller vergeht als im Himmel, ist nach einer Woche Angelurlaub im Himmel auf der Erde schon die Neuzeit angebrochen. Kriege, Umweltverschmutzung, Verdummung. Was dagegen machen? Erde zerstören und noch mal neu anfangen? Stattdessen wird Jesus (der gerade mit Jimi Hendrix chillte) noch einmal auf die Erde geschickt, um die universale Botschaft "Seid lieb" noch einmal zu verbreiten.
Vom Grundprinzip geht es also darum, wie Jesus in unserer heutigen Zeit ankommen würde und wie krank vielfach die Religionen geworden sind. Das ganze ist gut geschrieben, gibt Stoff zum Nachdenken und viel zu lachen. Jesus in "Deutschland sucht den Superstar" und ähnliche skurrile Situationen. Teilweise wird die Sprache etwas derb, passt aber zu den beschriebenen Situationen. Z.B. wie in der Hölle die ganzen Fernsehprediger auf einem Heimtrainer strampeln, der ihnen mit dieser Antriebskraft einen mächtigen Pfahl immer und immer wieder in den Allerwertesten rammt.
Insgesamt ein gutgemachtes, kurzweiliges Buch mit einer gehörigen Portion Religionskritik. Nichts für humorlose Superreligiöse. Die mit Humor mögen allerdings ihren Spaß daran haben.
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Vielleicht bin ich zu alt für diesen Roman?
Die Idee, Jesus Christus Abenteuer bestehen zu lassen, die so nicht in der Bibel stehen, ist nicht gerade gebräuchlich. Ihr haftet wohl ein wenig der Ruch des Ketzerischen an, vor dem man sich halt in der christlich tradierten Welt scheut, …
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Vielleicht bin ich zu alt für diesen Roman?
Die Idee, Jesus Christus Abenteuer bestehen zu lassen, die so nicht in der Bibel stehen, ist nicht gerade gebräuchlich. Ihr haftet wohl ein wenig der Ruch des Ketzerischen an, vor dem man sich halt in der christlich tradierten Welt scheut, selbst wenn man kein Christ ist. Aber er wurde durchaus schon in anderen Romanen benutzt (z. B. Christopher Moore “Die Bibel nach Biff”). Aber während ich die Mooresche Biff-Bibel äußerst amüsant fand, sehr lesbar, sehr witzig, bin ich vom vorliegenden “Gott bewahre” von John Niven nicht überzeugt. Mal davon abgesehen (wir sind hier in einem schwulen Literaturforum und also wollte ich es zumindest erwähnen), dass das Thema “Schwule” nur eine außerordentlich untergeordnete Rolle spielt, finde ich die Idee gut: Würde Jesus Christus heutzutage auf Erden wandeln, würde er gerade in der christlichen Welt als Spinner angesehen. Das sagt eine Menge über uns aus. Und über die von den Kirchen verwaltete Religion. Warum ist konsequent angewendete Nächstenliebe heutzutage so wenig anerkannt, warum haftet ihr heute gleich etwas Irres an? Basiert denn nicht eigentlich das Christentum auf der Idee der Nächstenliebe? Niven zeigt genau diesen Widerspruch. Nur scheint mir sein Plot insgesamt etwas verwirrend. Es fehlt ein wenig ein roter Faden. Das Buch wirkt wenig komponiert, eher spontan hin- und hergerissen. Der Autor ist m. E. zu sehr witzigen Einfällen verhaftet, statt der klugen Idee zu folgen. Jüngere Leser im Kiffer-Alter finden das Buch sicher umwerfend.
Nun: ich bin vielleicht schon zu alt. Summa: mal was anderes; lesbar, aber kein “Muss”.
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