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Winter 1942. Finnland und die Sowjetunion befinden sich im Krieg. Zwei sowjetische Soldaten, Savolenko und Kunitsjin, werden in den finnischen Wäldern ausgesetzt. Ihr Spionage-Auftrag, geplant als Heldeneinsatz im Feindesland, entwickelt sich jedoch zu einem skurrilen Abenteuer. Auf ihrem Marsch durch die Winterlandschaft haben sie überraschende Begegnungen: mit einer verführerischen Apothekerin, einem trinkfreudigen Bauern und einem müden Militärpferd. Viel Stoff für einen kurzweiligen Roman aus Finnland!
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Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 207
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 21. Dezember 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732563227
- Artikelnr.: 52589891
»Du bleibst als Fallschirmjäger in Finnland, hältst Kontakt mit den Partisaneneinheiten, spionierst, agitierst … dürfte ja kein Problem für dich sein, du kannst gut Finnisch.«
Februar 1942. Zwei russische Soldaten sind mit klarem Auftrag unterwegs, der Pilot …
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»Du bleibst als Fallschirmjäger in Finnland, hältst Kontakt mit den Partisaneneinheiten, spionierst, agitierst … dürfte ja kein Problem für dich sein, du kannst gut Finnisch.«
Februar 1942. Zwei russische Soldaten sind mit klarem Auftrag unterwegs, der Pilot Savolenko soll den Fallschirmjäger Kunitsin an Bord eines Schlachtflugzeugs über die finnische Grenze bringen, damit dieser dort spionieren kann.
Natürlich geht einiges schief, die beiden müssen notlanden und sich abenteuerlich durch die Wildnis schlagen. Dabei kommt es zu manch überraschenden Begegnungen und Ereignissen, die – wie so oft bei Paasilinna – vor allem eins sind: sehr skurril.
Ich bin ein großer Fan des Autors und freute mich sehr, noch ein mir bislang unbekanntes Buch von ihm lesen zu können. Sämtliche anderen Bücher, die auf Deutsch übersetzt wurden, stehen bereits in meinem Regal. Dieses hier wird danebenstehen, obwohl es mich nicht so begeisterte, wie viele andere Werke von ihm. Möglicherweise lag das an dem doch sehr ernsten Hintergrund der Handlung.
Das Kriegsszenario ist wie erwartet düster, doch die skurrilen, oft sehr schwarz beschriebenen Situationen, haben trotzdem Unterhaltungswert. Deutlich werden aber einige Punkte betont, Besonderheiten, die (nicht nur) in Kriegszeiten gelten: Immer gibt es Menschen, die von den Notlagen anderer profitieren. Und es ist so viel leichter, aus dem Flugzeug heraus durch den Abwurf einer Bombe Menschen zu töten, als dies Auge in Auge und von Hand zu tun.
Die Protagonisten wirken mit all ihren Fehlern, Schwächen und guten Seiten sehr menschlich und gern habe ich sie bei ihrem Abenteuer begleitet.
Fazit: Skurril und schwarz wie immer bei Paasilinna, der ernste Hintergrund dämpfte bei mir den Unterhaltungswert.
»Die Räuber überleben den Krieg die Guten gehen drauf.«
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Leider nicht überzeugend
Von diesem Autor hatte ich schon so viel gehört und vor allem Gutes, dass ich wirklich neugierig war und mich auf dieses Buch sehr gefreut habe. Leider konnte mich das Buch dann von Anfang an nicht überzeugen. In der Hoffnung, dass nur der Auftakt zäh …
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Leider nicht überzeugend
Von diesem Autor hatte ich schon so viel gehört und vor allem Gutes, dass ich wirklich neugierig war und mich auf dieses Buch sehr gefreut habe. Leider konnte mich das Buch dann von Anfang an nicht überzeugen. In der Hoffnung, dass nur der Auftakt zäh ist, habe ich mich immer weiter gequält, konnte aber auch am Ende nicht begeistert sein.
Ich fand die Landschaftsbeschreibungen und die der Handlungen wirklich gut und gelungen, aber leider hat mich die Handlung überhaupt nicht gefesselt. Ich habe immer darauf gewartet, dass end-lich etwas Bahnbrechendes passiert und die Handlung in Gang kommt. Dies war aber leider bis zum Schluss nicht so. Und auch die Figuren waren mir nicht so recht sympathisch.
Schade, denn eigentlich mag ich die nordischen Autoren sehr. Ich habe noch ein weiteres Buch von diesem Autoren im Regal, vielleicht gefällt mir das ja besser. Einen Versuch gebe ich ihm auf jeden Fall noch.
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Melancholie und leise Komik
Kennzeichnend für den Stil des Romans ist der leichte Humor in schweren Zeiten, daher ist auch eine Melancholie zu spüren.
Das ist in Kriegszeiten nicht verwunderlich.
Schauplatz ist Finnland. Im Mittelpunkt stehen 2 Männer, die mit einem Flugzeug in …
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Melancholie und leise Komik
Kennzeichnend für den Stil des Romans ist der leichte Humor in schweren Zeiten, daher ist auch eine Melancholie zu spüren.
Das ist in Kriegszeiten nicht verwunderlich.
Schauplatz ist Finnland. Im Mittelpunkt stehen 2 Männer, die mit einem Flugzeug in den eisigen Weiten landeten.
Savolenko und Kunitsin sind unterschiedliche Typen, aber sie verstehen sich.
Die Dialoge sind verantworlich für die leise Komik.
So sehr viel passiert nicht von Bedeutung, ich kann das Buch daher nicht besonders hoch einschätzen.
Auffällig am Buch ist auch das schön gezeichnete Cover, das ich deswegen abschließend unbedingt noch erwähnen möchte.
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