Christine Sterly-Paulsen
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Freak Sisters (eBook, ePUB)
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Unterschiedlicher könnten die Zwillingsschwestern Judith und Rebecca nicht sein. Dennoch sind sie natürliche Verbündete. Isoliert von der Außenwelt wachsen sie in einem streng religiösen Elternhaus auf. Statt in die Schule zu gehen, lernen sie Latein beim Vikar ihres Vaters, der seiner Position als erster fremder Mann in ihrem Leben nicht gewachsen ist. Kein Wunder, dass sie im Alter von fünfzehn Jahren die Gelegenheit zur Flucht ergreifen. Ziel der Reise ist Rom, schließlich spricht man dort Latein. Stattdessen geraten sie in ein skurriles Dorf in Portugal. Mit einer ungesunden Portion...
Unterschiedlicher könnten die Zwillingsschwestern Judith und Rebecca nicht sein. Dennoch sind sie natürliche Verbündete. Isoliert von der Außenwelt wachsen sie in einem streng religiösen Elternhaus auf. Statt in die Schule zu gehen, lernen sie Latein beim Vikar ihres Vaters, der seiner Position als erster fremder Mann in ihrem Leben nicht gewachsen ist. Kein Wunder, dass sie im Alter von fünfzehn Jahren die Gelegenheit zur Flucht ergreifen. Ziel der Reise ist Rom, schließlich spricht man dort Latein. Stattdessen geraten sie in ein skurriles Dorf in Portugal. Mit einer ungesunden Portion Naivität machen sie sich auf, die Welt zu entdecken und entdecken vor allem sich selbst.
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- Größe: 1.39MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Produktdetails
- Verlag: Kulturmaschinen Verlag
- Seitenzahl: 438
- Erscheinungstermin: 10. Juni 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783967633092
- Artikelnr.: 70950594
Die Gestaltung des Cover finde ich sehr gelungen. Das Bild der beiden Frauen passt perfekt zur Geschichte und der Titel ist herrlich. Auch die Hintergrundfarben harmonieren toll miteinander.
Die Zwillinge Judith und Rebecca hatten es nicht einfach, ihre Eltern waren eigentlich nie wirklich …
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Die Gestaltung des Cover finde ich sehr gelungen. Das Bild der beiden Frauen passt perfekt zur Geschichte und der Titel ist herrlich. Auch die Hintergrundfarben harmonieren toll miteinander.
Die Zwillinge Judith und Rebecca hatten es nicht einfach, ihre Eltern waren eigentlich nie wirklich für sie da. Der Vater Pfarrer und die Mutter dem Alkohol zugetan. Eine Schule haben die jungen Frauen nie besucht. Durch den Tod der unbekannten Großmutter reisen die beiden alleine nach München. Eine sehr ungewöhnliche Reise beginnt, sie treffen auf Uli, der sie mit nach Portugal nimmt, in ein Dorf mit sehr unterschiedlichen und interessanten Charakteren. Doch dann findet Uli die Schwestern nur noch nervig und er schickt sie weg, da beide Latein beherrschen möchten sie nach Rom, doch was wollen sie vom Leben?
Der Roman hat mich tief berührt. Die Eltern von Judith und Rebecca kamen sehr herzlos und egoistisch rüber, einige Szenen waren sehr schmerzlich. Ich fand, man hat gemerkt, wie sehr sich Judith und Rebecca das Glück im Leben wünschen. Ihre Reise fand ich spannend und ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Broschiertes Buch
Ein Buch, das ich zuerst nicht ganz ernst nahm, aber je weiter ich las, desto emotioneller war es. Man macht sich über den Inhalt so manche Gedanken. Judith und Rebecca sind Zwillinge, wobei die eine sieben Tage früher zur Welt kam. Der Vater ist Pfarrer, die Mutter eine ziemlich …
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Ein Buch, das ich zuerst nicht ganz ernst nahm, aber je weiter ich las, desto emotioneller war es. Man macht sich über den Inhalt so manche Gedanken. Judith und Rebecca sind Zwillinge, wobei die eine sieben Tage früher zur Welt kam. Der Vater ist Pfarrer, die Mutter eine ziemlich introvertierte Frau. Beide kümmern sich nicht viel um die Mädchen. Sie wuchsen ohne jeglichen Kontakt heran, bereicherten sich heimlich am Alkohol der Mutter, der reihenweise im Keller versteckt war, da die Mutter der irrigen Ansicht war, dass Alkohol eine weitere Schwangerschaft verhindern kann. Die Mädchen besuchten keine Schule, sie wurden von der Mutter in Latein unterrichtet. Als dann der junge Vikar ins Pfarrhaus kam, übernahm er den Unterricht und besuchte des nachts die etwas füllige Judith. Als die unbekannte Großmutter der Kinder starb, wurden sie alleine nach München zur Beerdigung geschickt. Dies nahmen sie zum Anlaß, um zu türmen. Ziemlich weltfremd wurden sie von einem eigenartigen LKW Fahrer mitgenommen. Dann trafen sie Uli, einen Mann, der sie nach Portugal mitnahm. Er führte sie in ein mehr als eigenartiges Dorf, die Menschen dort schienen alle etwas verstört zu sein. Aussteiger, Hippies, Sekten und führten ein sehr ungewöhnliches Leben. Ohne Geld waren sie auf die Barmherzigkeit der Dorfbewohner angewiesen. Rebecca malte für einen Künstler und Judith versuchte, aus den Karten zu lesen. Doch dann wurden die Mädchen Uli zu viel und er ließ sie aus der Stadt bringen und die Beiden wollten nach Rom, da man dort ja Latein spricht und versteht. Leider hört dann hier das Buch auf und man weiß nicht, wie es weitergegangen ist. Der letzte Absatz hat mich tief berührt, die Eltern machten in aller Ruhe Frühstück und benahmen sich so, als hätten sie niemals Kinder gehabt. Das Buch liest sich ein wenig wie Huckelberry Finn oder wie Gullivers Reisen. Besonders die Menschen in dem Künstlerort kamen mir alle sehr unwirklich vor, fast meinte man, Geister vor sich zu haben. Unreelle Personen, aber die Mädchen konnten sich behaupten. Sie taten mir oft leid, wenig zu essen, oft ungewaschen und fast keine Kleidung. Nicht einmal 15 Jahre alt, tranken sie schon Unmengen an Alkohol. Ein Buch, das sehr in die Tiefe geht und mich sehr nachdenklich gemacht hat. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gewählt und paßt zu dieser Geschichte, die zwischen Traum und Wirklichkeit, Märchen und Okkultismus angesiedelt ist.
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Gebundenes Buch
Freak Sisters handelt vor allem von 2 jungen Mädchen, Rebecca und Judith. Schon ihre Geburt ist seltsam, ihre Kindheit verbringen sie isoliert von Gleichaltrigen, Freunden oder Familie bei ihren Eltern auf dem Land, besuchen keine Schule und werden zuhause unterrichtet. Als sich die …
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Freak Sisters handelt vor allem von 2 jungen Mädchen, Rebecca und Judith. Schon ihre Geburt ist seltsam, ihre Kindheit verbringen sie isoliert von Gleichaltrigen, Freunden oder Familie bei ihren Eltern auf dem Land, besuchen keine Schule und werden zuhause unterrichtet. Als sich die Möglichkeit ergibt, zu entkommen, ergreifen sie diese und machen sich auf den Weg nach Rom - denn sie glauben, dass sie dort mit dem Latein, das ihre Mutter ihnen beigebracht hat, weiterkommen. Wie weit sie wirklich kommen, wo und bei wem sie stranden und was sie dort alles erleben, lernen und erfahren, liest sich wirklich wie ein Sog.
Mir gefielen vor allem die Personen im Buch - sie sind sehr skurril und besonders und ich habe die beiden Mädchen ins Herz geschlossen.
Christine Sterly-Paulsen hat eine für mich fremde Welt entstehen lassen und ich war und bin verzaubert von den Ideen und der Geschichte der Mädchen bis hin zum offenen Ende.
Leseempfehlung für alle, die gerne mal "etwas anderes" lesen wollen - und wenn man ein bisschen Latein gelernt hat, ist es ein Vorteil beim Lesen des Buches ;-)
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Broschiertes Buch
Eine sehr außergewöhnliche Geschichte über zwei 15 jährige Schwestern, die darauf bestehen, dass sie keine Zwillinge sind. Sie sind total unterschiedlich, aber zusammen in einem streng religiösen Elternhaus aufwachsen und lebten abgeschottet von der Welt. Unterricht gab es …
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Eine sehr außergewöhnliche Geschichte über zwei 15 jährige Schwestern, die darauf bestehen, dass sie keine Zwillinge sind. Sie sind total unterschiedlich, aber zusammen in einem streng religiösen Elternhaus aufwachsen und lebten abgeschottet von der Welt. Unterricht gab es nur zu Hause. Als sich die Gelegenheit bietet verlassen sie das Elternhaus und reisen mit dem Zug und per Anhalter. Eigentlich wollen sie nach Rom, aber dann landen sie in einem kleinen portugiesischem Dorf. Es ist ein Aussiedlerdorf mit verschiedenen und skurrilen Menschen. Was erleben sie dort alles und kommen sie mit den eigenartigen Menschen klar? Werden sie von den Eltern gesucht? Schaffen sie es noch nach Rom? Das Buch regt zum Nachdenken an. Die Charaktere sind sehr vielschichtig und wunderbar authentisch. Die Autorin beschreibt sehr emotional eine fremde und unwirkliche Welt und lässt den Leser voll darin mitfühlen.
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Broschiertes Buch
Jeder hat doch irgendetwas Hilfreiches aus seinem Elternhaus mitgenommen, so meint man. Jeder? Bei den Freak Sisters reduziert sich dies auf die Information, dass ein Mix aus klaren Schnäpsen abtreibend wirkt, und auf fließende Lateinkenntnisse.
Dieser Roman verwandelt ein modernes …
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Jeder hat doch irgendetwas Hilfreiches aus seinem Elternhaus mitgenommen, so meint man. Jeder? Bei den Freak Sisters reduziert sich dies auf die Information, dass ein Mix aus klaren Schnäpsen abtreibend wirkt, und auf fließende Lateinkenntnisse.
Dieser Roman verwandelt ein modernes doppeltes Wolfskind-Experiment, in dem überhaupt nichts zum anderen passen mag, in eine Reise des tiefen Vertrauens, vom Leben irgendwie getragen zu sein. Den Freak Sisters bleibt es vollständig erspart, von dem Wahnsinn gestutzt und gemästet zu werden, den wir gemeinhin Gesellschaft nennen.
Sie haben die Chance, das Leben und ihre genialen Talente frei fliegend zu entdecken, nicht zwischen Eltern, von denen irgendetwas anzunehmen nicht einmal sie verrückt genug sind. Aber in einer anarchischen Gesellschaft von Aussteigern, die ihnen schenken, was jedes Kind bräuchte: Anregungen, ein Durcheinander ungebundener Lebenswelten und einen, dem sie vertrauen können.
Und siehe da: Es braucht gar keine Kontrolettis, pädagogischen Konzepte, nicht einmal einen Ponyhof: Die kleinen Wildgänse lernen, das zu entfalten, was in ihnen steckt. Für den Leser ist es dabei gut, dass das Buch aus Seiten und Druckerfarbe besteht, denn besonders gut waschen tun sich die Schwestern dabei nicht.
Passend zu den von ihr erschaffenen Antiheldinnen beglückt Christine Sterly-Paulsen den Leser damit, keinerlei literarischen Kaugummiblasen aus Creative-Writing-Kursen auf ihn loszulassen. Die Erzählung entfaltet sich von innen heraus, und Wendepunkte entstehen aus dem, was eben in diesen Leben geschieht. Die Freak Sisters, das ist deutlich, führen ein höchst eigenwilliges Eigenleben, das Sterly-Paulsen versucht, in den Rahmen von Sprache und Buchstaben zu fügen.
Ein Buch für alle, die als Kinder an der Bushaltestelle darauf gewartet haben, von ihren wirklichen Eltern, vielleicht Außerirdischen, abgeholt zu werden. Für alle, die denken: Keine Macht für niemand. Und für alle, die außergewöhnliche Geschichten lieben. Danke, genial!
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