
Emily Diamand
eBook, ePUB
Flutland / Bd.1 (eBook, ePUB)
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Im Jahr 2216. England steht unter Wasser und ist dreigeteilt. In den Sümpfen hausen gefährliche, blutrünstige Piraten. Einfache Fischer bewohnen die Letzten Zehn Grafschaften. Und technikgläubige Schotten leben im Norden. Ein instabiles Gebilde, das zusammenbricht, als die Tochter des Premierministers entführt wird. Ausgerechnet Lillys Fischerdorf soll dafür zur Verantwortung gezogen werden. Und das bedeutet den Tod. Also fasst Lilly einen Plan. Sie wird zu den Piraten segeln und ihnen einen geheimnisvollen Juwel als Lösegeld anbieten. Doch der Juwel ist ganz und gar nicht, was er vorgi...
Im Jahr 2216. England steht unter Wasser und ist dreigeteilt. In den Sümpfen hausen gefährliche, blutrünstige Piraten. Einfache Fischer bewohnen die Letzten Zehn Grafschaften. Und technikgläubige Schotten leben im Norden. Ein instabiles Gebilde, das zusammenbricht, als die Tochter des Premierministers entführt wird. Ausgerechnet Lillys Fischerdorf soll dafür zur Verantwortung gezogen werden. Und das bedeutet den Tod. Also fasst Lilly einen Plan. Sie wird zu den Piraten segeln und ihnen einen geheimnisvollen Juwel als Lösegeld anbieten. Doch der Juwel ist ganz und gar nicht, was er vorgibt zu sein. Dann kreuzt auch noch Zeph ihren Weg. Und der ist der Sohn des Piratenbosses ...
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- Upload möglich
Produktdetails
- Verlag: Carlsen / The Chicken House Publ. Ltd.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 25. März 2010
- Deutsch
- ISBN-13: 9783646920079
- Artikelnr.: 37375028
Flutland im Jahre 2216. Als blutrünstige Piraten Lillys Fischerdorf überfallen und die Tochter des Ministers entführen, geschieht das Unfassbare. Nicht die Pieraten sondern das Dorf soll die Verantwortung dafür tragen. Das bedeutet den Tod. Um das Dorf zu retten muss Lilly ein …
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Flutland im Jahre 2216. Als blutrünstige Piraten Lillys Fischerdorf überfallen und die Tochter des Ministers entführen, geschieht das Unfassbare. Nicht die Pieraten sondern das Dorf soll die Verantwortung dafür tragen. Das bedeutet den Tod. Um das Dorf zu retten muss Lilly ein gehimnsisvolles Juwel besorgen das aber in dem Besitz der Piraten ist.<br />Es ist sehr spannend und aufregend. Es ist für die die Abenteuer gut finden.
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Lilly Melkun ist gerade mal dreizehn Jahre alt, als ihre Großmutter von Piraten getötet wird, die ihr kleines Fischerdorf überfallen. Die Piraten waren auf der Suche nach einem besonderen Juwel; als sie ihn nicht fanden, entführten sie kurzerhand die Tochter des …
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Lilly Melkun ist gerade mal dreizehn Jahre alt, als ihre Großmutter von Piraten getötet wird, die ihr kleines Fischerdorf überfallen. Die Piraten waren auf der Suche nach einem besonderen Juwel; als sie ihn nicht fanden, entführten sie kurzerhand die Tochter des Premierministers. Da das Dorf für diese Entführung verantwortlich gemacht werden soll und alle Männer eingesperrt oder zum Kampf gegen die Piraten gezwungen werden, sieht Lilly keine andere Möglichkeit, ihre Freunde zu retten: sie muss das Juwel selbst finden, um die Tochter des Premierministers freizukaufen. So beginnt ihr großes Abenteuer, bei dem sie von ihrer treuen Schiffskatze begleitet wird, die sie sicher durch die gefährlichen Gewässer lotst. Im überschwemmten London trifft sie auf Zeph, den Sohn des Piratenboss‘, und freundet sich mit ihm an. Kann sie über ihn an die Tochter des Ministers herankommen? Und was hat es mit dem mysteriösen Juwel auf sich, aus dem ein Kopf auftaucht, der mit Lilly sprechen kann? Handelt es sich etwa um einen sogenannten Computer, die alle bei der großen Flut vor vielen Jahren zerstört wurden?
Es wird ziemlich schnell klar: wir befinden uns in einer anderen Zeit. 2216 nämlich. Die Erderwärmung hat zur Überschwemmung Englands geführt; nur noch wenige trockene Landstreifen existieren. Piraten beherrschen die See und überfallen ständig die kleinen Dörfer. Ein modernes Leben gibt es nur noch in Schottland, wo man versucht, die wenigen übrig gebliebenen Computer zu finden, um so zu erfahren, was in der Vergangenheit passiert ist.
Zwar mag ich für dieses Kinder- und Jugendbuch mit Mitte Zwanzig schon etwas zu alt sein, trotzdem fand ich das Buch sehr schön und es hat mich in seinen Bann gezogen. Lillys Abenteuer wird mitreißend geschildert, die konflikthaft Freundschaft zu Zeph ist gefühlvoll und überzeugend dargestellt. Das Buch selbst sieht ebenfalls sehr schön aus und glänzt in Blau und Gold. Nur das Ende hat mich etwas unbefriedigt gelassen, da so gut wie keine Fragen beantwortet wurden und alle Handlungsstränge offen waren. Das hat so lange an mir genagt, bis ich bei Amazon entdeckt habe, dass dies erst er Anfang einer Buchreihe ist! Der nächste Teil erscheint August 2010 auf Englisch und dann hoffentlich auch in Deutsch. Demnach entschuldige ich das offene Ende und freue mich sehr auf die Fortsetzung.
Mein Fazit: Flutland ist ein faszinierend schönes Kinder- und Jugendbuch über gefährliche Abenteuer, Piraten und Freundschaft.
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Lilly lebt bei ihrer Oma in einem kleinen Fischerdorf, seit sie ihre Eltern verloren hat. Plötzlich fallen Piraten ein, während Lilly auf See ist und als sie zurück kommt, ist auch ihre Oma gestorben. Außerdem haben die Piraten auch noch die Tochter des Ministers entführt. …
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Lilly lebt bei ihrer Oma in einem kleinen Fischerdorf, seit sie ihre Eltern verloren hat. Plötzlich fallen Piraten ein, während Lilly auf See ist und als sie zurück kommt, ist auch ihre Oma gestorben. Außerdem haben die Piraten auch noch die Tochter des Ministers entführt. Doch dieser hat nichts Besseres zu tun als das Dorf zu bestrafen. Da weiß Lilly, dass sie handeln muss und so segelt sie los, zu den Piraten, zu einem Ort, an dem sie nicht sicher ist...
Zunächst möchte ich ein wenig negative Kritik los werden, denn eine Sache hat mich das gesamte Buch über leider gestört, und zwar die Sprache. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, immer wechselnd zwischen Lilly und Zeph, was anfangs ein wenig verwirrend ist, aber dort findet man sich relativ schnell rein. Doch da es aus Kindersicht geschrieben ist, scheint es auch in dieser Sprache geschrieben zu sein, allerdings nicht in Schriftsprache, sondern eben so wie man sich unterhält, so wird zum Beispiel so gut wie immer das 'e' am Ende eines Verbs weggelassen ('Ich mach den Mund auf..' anstatt 'Ich mache den Mund auf...'). Das hat mich beim Lesen dann doch gestört, da es zwar so herüber kommt wie eine Erzählung, was es ja auch sein soll, aber vom Schriftbild her war es sehr irritierend für mich.
Positiv wiederum fand ich dann den gesamten Rest, Grundidee, Geschichte und Umsetzung. Natürlich ist dies nicht das erste Jugendbuch, welches in der Zukunft spielt und bestimmt gibt es auch schon Bücher oder zumindest Filme, die sich damit beschäftigen, dass ein Großteil der Erde unter Wasser steht, aber dennoch hat dieses Buch eine gewisse Originalität. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass man ein sehr genaues Bild von ihnen bekommt. Gleichzeitig besitzen sie Wiedererkennungswert, so dass man sie, wenn die nächsten Teile dieser Trilogie erscheinen, sofort wiedererkennt.
Die Geschichte selber und die Umsetzung haben mir auch gut gefallen, denn es spielt zwar in der Zukunft und einiges mag man sich vielleicht jetzt noch nicht vorstellen können, aber dennoch bin ich der Meinung, dass das Handeln der Personen dennoch nicht allzu realitätsfern ist, sondern vielmehr sich tatsächlich so abspielen könnte. Ich finde es gut, dass die Autorin hier nicht zu sehr in den Fantasy-Bereich hineinrutscht.
Das Buch wird ab einem Alter von 12 Jahren empfohlen, ich denke jedoch, dass das vielleicht etwas zu früh ist und würde es erst ab 14 empfehlen, da es zum Ende hin dann doch ein wenig blutrünstig wird, so ist zumindest mein Empfinden. Die Geschichte an sich ist für das empfohlene Alter allerdings geeignet.
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Flutland im Jahre 2216: Großschottland stellt den flächenmäßig größten Teil Großbritanniens dar, während England mit seinen zehn letzten Grafschaften nur noch einen kleinen Teil davon einnimmt und London steht größtenteils unter Wasser. Aus …
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Flutland im Jahre 2216: Großschottland stellt den flächenmäßig größten Teil Großbritanniens dar, während England mit seinen zehn letzten Grafschaften nur noch einen kleinen Teil davon einnimmt und London steht größtenteils unter Wasser. Aus Klimawandel und Piraten hat Emily Diamand eine spannende Geschichte erschaffen, die in dem kleinen Dorf von Lilly Melkun ihren Anfang nimmt. Piraten überfallen das Fischerdorf, töten ihre Großmutter und entführen die Tochter des Premierminister, die dort bei ihrer Tante lebt. Doch nicht die Piraten sollen für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden, sondern die Bewohner des Dorfes. Die Käptens kommen in Gefangenschaft, die jungen Männern werden für die Miliz zwangsverpflichtet, beides bedeutet den sicheren Tod. Lilly muss handeln und zwar schnell. Sie segelt als Junge verkleidet zu den Piraten, um mit einem geheimnisvollem Juwel als Lösegeld Alexandra "Lexi" Randall, die Tochter des Ministers, auszulösen. Doch dann kreuzt Zeph ihren Weg. Und sein Vater ist der Piratenboss, das geheimnisvolle Juwel entpuppt sich als längst vergessene Technologie aus der Zeit vor dem großen "Kollaps" und dass die Piraten nicht nur hinter diesem Juwel sondern auch hinter Lillys seltener Schiffskatze her sind, die ihren Besitzer auf See vor Gefahren warnen kann, macht ihre Mission nicht einfacher...
Eigene Meinung:
"Flutland" ist der erste Teil der Trilogie der Abenteuer von Lilly, Zeph und Lexy, deren zweiter Teil "Flood and fire" im Original für August 2010 angekündigt ist.
Emily Diamand hat eine recht gelungene Mischung aus Piratengeschichte, Zukunftsvision und Fantasy geschaffen.
Das Cover ziert ein ansprechendes glänzendes Motiv des überfluteten Londons und der Geschichte vorangestellt ist eine einseitige Karte mit den wichtigsten Schauplätzen.
Gestört haben mich zu Beginn die abgehackt wirkenden Kapitel und das sprunghafte Wechseln zwischen Lilly und Zeph als Ich-Erzähler. Die Sprache fand ich auch für das empfohlene Lesealter von 12-13 Jahren oftmals etwas zu anspruchslos. Diese stilistischen Aspekte haben mir das Lesevergnügen an dieser ansonsten recht spannenden Abenteuergeschichte leider getrübt und ich habe einige Kapitel gebraucht, um in die Geschichte einzutauchen. Nachdem zu Beginn das Geschehen noch recht langsam voranschreitet, überschlagen sich am Schluss die Ereignisse und die Geschichte endet recht abrupt und offen. Obwohl ich die Grundidee dieses Buches ansprechend fand, hat mich die Geschichte letzendlich dann doch nicht so fesseln können, dass ich mit Sicherheit sagen kann, ob ich die Trilogie um "Flutland" weiterlesen werde. Ein Pluspunkt ist auf jeden Fall das Duo aus einer männlichen und weiblichen Hauptfigur - Zeph und Lilly - die mit ihren Eigenarten sehr sympathisch wirken und das Buch sowohl für Jungs als auch für Mädchen zu einem Leseabenteuer werden lassen.
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