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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,00, Karl-Franzens-Universität Graz (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit dem Frauenbild Hugos von Montfort vor dem Hintergrund seiner Zeit beschäftigen. Jedes Kapitel ist in zwei Teile unterteilt, wobei der erste immer die literarische Evidenz bei Hugo von Montfort darstellt, während der zweite das jeweilige Thema im Kontext seiner Zeit zu verorten sucht. Im ersten Kapitel werde ich versuchen, einleitend ein ganz allgemeines Bild der Frau in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,00, Karl-Franzens-Universität Graz (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit dem Frauenbild Hugos von Montfort vor dem Hintergrund seiner Zeit beschäftigen. Jedes Kapitel ist in zwei Teile unterteilt, wobei der erste immer die literarische Evidenz bei Hugo von Montfort darstellt, während der zweite das jeweilige Thema im Kontext seiner Zeit zu verorten sucht. Im ersten Kapitel werde ich versuchen, einleitend ein ganz allgemeines Bild der Frau in Hugos Dichtung zu zeichnen: Wo Frauen vorkommen, welchen Stellenwert sie einnahmen, welcher Platz innerhalb der Gesellschaft ihnen zugewiesen wurde. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit Hugos Ehelyrik und den Vorstellungen einer glücklichen Ehe und einer guten Ehefrau, die er darin postuliert. Im dritten Kapitel behandle ich Hugos Wertekanon, wie er ihn in seinen Gedichten aufstellt: seine Begriffe von Tugend und von Schönheit und wie beide zusammenhängen. Darauf folgt ein Kapitel über böse Weiber in Hugos Dichtung, negative Frauenbilder und den Topos der Minnesklaven, der in diesem Zusammenhang besonders interessant ist. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit religiösen Rollenmodellen für Frauen, vor allem mit Eva und Maria und mit den beiden gegensätzlichen Frauenbildern, die die Interpretation dieser beiden Gestalten in der Gelehrtenwelt des Mittelalters aufgebracht hat.