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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: bestanden, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (FB Germanistik), Veranstaltung: Proseminar Lernen unter dem Kreuz? Diskursanalytische Untersuchung der öffentlichen Kontroverse um das sogenannte Kruzifixurteil, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit möchte ich versuchen, historische (insbesondere sich auf den Nationalsozialismus beziehende) Vergleiche, die in der öffentlichen Kontroverse um das sogenannte Kruzifixurteil mit unterschiedlichen Zielen von unterschiedlichsten Seiten benutzt wurden,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: bestanden, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (FB Germanistik), Veranstaltung: Proseminar Lernen unter dem Kreuz? Diskursanalytische Untersuchung der öffentlichen Kontroverse um das sogenannte Kruzifixurteil, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit möchte ich versuchen, historische (insbesondere sich auf den Nationalsozialismus beziehende) Vergleiche, die in der öffentlichen Kontroverse um das sogenannte Kruzifixurteil mit unterschiedlichen Zielen von unterschiedlichsten Seiten benutzt wurden, näher zu beleuchten. Ich habe hierzu ausschliesslich Artikel, Leserbriefe und Interviews aus dem SPIEGEL aus der Zeit nach der Urteilsbegründung vor dem Hintergrund von möglichen Vergleichen des Urteils mit Ereignissen aus der Geschichte durchgearbeitet und Textpassagen, in denen sich auf das Thema bezogene Äußerungen finden ließen, herausgeschrieben, um sie zu bearbeiten. Das Thema hat mich insofern interessiert, als ich glaube, daß es sehr spannend sein kann zu untersuchen, inwiefern öffentliche Debatten sich immer weiter vom eigentlichen Ausgangspunkt (hier der Urteilsbegründung des Bundesverfassungsgerichtes) entfernen können und zu einer Diskussion über die Diskussion werden, in der historische Vergleiche, insbesondere mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte, dem Nationalsozialismus, dazu benutzt werden, den eigenen Standpunkt zu rechtfertigen und sich selbst als Opfer darzustellen, während konträre Meinungen aber mit den selben Mitteln verurteilt und die Vertreter dieser anderen Meinungen indirekt als Täter bezeichnet werden. [...]