Brigitte Biermann
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Engel haben keinen Hunger (eBook, ePUB)
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»Die Geschichte von Katrins Magersucht - klar in der Sprache, unprätentiös und zurückhaltend.« Berliner Zeitung Gestützt auf Katrins Tagebücher und Gespräche mit Eltern und Freundinnen, erzählt Brigitte Biermann vom verzweifelten Kampf gegen die unheimliche Krankheit, den Katrin und ihre Familie, Ärzte, Psychologen und Therapeuten schließlich verloren haben. Katrin L. ist 15 Jahre alt, sportlich, kreativ, gescheit und allseits beliebt. Von der Zukunft hat sie klare Vorstellungen: Sie möchte Model werden. Doch Katrin fühlt sich dafür zu dick. Was zunächst mit einer harmlosen Diä...
»Die Geschichte von Katrins Magersucht - klar in der Sprache, unprätentiös und zurückhaltend.« Berliner Zeitung Gestützt auf Katrins Tagebücher und Gespräche mit Eltern und Freundinnen, erzählt Brigitte Biermann vom verzweifelten Kampf gegen die unheimliche Krankheit, den Katrin und ihre Familie, Ärzte, Psychologen und Therapeuten schließlich verloren haben. Katrin L. ist 15 Jahre alt, sportlich, kreativ, gescheit und allseits beliebt. Von der Zukunft hat sie klare Vorstellungen: Sie möchte Model werden. Doch Katrin fühlt sich dafür zu dick. Was zunächst mit einer harmlosen Diät beginnt, entwickelt sich bald zu einer gefährlichen Sucht, aus der es keinen Ausweg gibt.
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Brigitte Biermann war 15 Jahre lang als Gerichtsreporterin für "Brigitte" tätig und ist Autorin mehrerer Bücher, u.a. von "Frauen vor Gericht" und "Mütter und Söhne". Bei Beltz erschien ihr Buch "Engel haben keinen Hunger. Katrin L.: Die Geschichte einer Magersucht".
Produktdetails
- Verlag: Julius Beltz
- Seitenzahl: 272
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783407222831
- Artikelnr.: 41570701
Dieses Buch hat mich verändert ,es hat mich tief berührt . Mein Bild von der Magersucht ,welches ich früher hatte ,hat sich gedreht . Ein trauriges Buch über die Folgen einer Anorexia nervosa .Nie hätte ich gedacht wie schlimm diese Sucht sein kann und wie sie einen …
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Dieses Buch hat mich verändert ,es hat mich tief berührt . Mein Bild von der Magersucht ,welches ich früher hatte ,hat sich gedreht . Ein trauriges Buch über die Folgen einer Anorexia nervosa .Nie hätte ich gedacht wie schlimm diese Sucht sein kann und wie sie einen Menschen derart einnehmen kann .Ich kann diese Buch nur empfehlen allein deshalb ,dass wir die ersten Anzeichen von dieser Krankheit erkennen und ihren Werdegang besser verstehen .
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Durch sehr emotionale Tagebucheinträge und Gespräche wird die Geschichte von der magersüchtigen Katrin erzählt.Katrin ist ziemlich sportlich,selbstbewusst und doch bei allen beliebt.Sie weiß immer genau,was sie will,so auch ihren Berufswunsch:Model.
Sie selbst,findet sich …
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Durch sehr emotionale Tagebucheinträge und Gespräche wird die Geschichte von der magersüchtigen Katrin erzählt.Katrin ist ziemlich sportlich,selbstbewusst und doch bei allen beliebt.Sie weiß immer genau,was sie will,so auch ihren Berufswunsch:Model.
Sie selbst,findet sich zu dick,was alle total unnötig finden.Deswegen will sie auch abnehmen.Aus einer harmlosen kleinen Diät entsteht bald eine Sucht.Eine Sucht nach Schlankheit,die Katrin besessen macht.Ihre Therapeuten,ihre Eltern und auch ihre Freunde wollen ihr helfen,diese Krankheit zu besiegen.Aber Katrin ist uneinsichtig...<br />Mir hat das Buch gut gefallen,weil es sich mit dem unheimlichen Thema Magersucht beschäftigt.Ich sehe nur wieder einmal,wie schlimm es ist,abhaängig davon zu sein,so dünn wie möglich zu sein.
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Antworten 7 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Als ich anfing dieses Buch zu lesen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Um mich herum bekam ich kaum noch was mit, so sehr hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Ein echt tolles, wenn auch trauriges, Buch, mit dessen Geschichte man mitfühlen und sich in die einzelnen Personen …
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Als ich anfing dieses Buch zu lesen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Um mich herum bekam ich kaum noch was mit, so sehr hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Ein echt tolles, wenn auch trauriges, Buch, mit dessen Geschichte man mitfühlen und sich in die einzelnen Personen versetzen kann. Nur zu empfehlen!
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Meine Meinung:
Dieses Buch ist etwas ganz anderes, das merkt man sofort beim Lesen des Klappentextes. Zuallererst ist es eine Art autobiografischer Roman, zumindest ist es so aufgebaut. Anhand von Rückblicken, Gespräche, aber vor allem der Tagebücher von Katrin rekonstruiert …
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Meine Meinung:
Dieses Buch ist etwas ganz anderes, das merkt man sofort beim Lesen des Klappentextes. Zuallererst ist es eine Art autobiografischer Roman, zumindest ist es so aufgebaut. Anhand von Rückblicken, Gespräche, aber vor allem der Tagebücher von Katrin rekonstruiert Brigitte Biermann den Weg von Katrin in ihre Magersucht und ihr Kampf darum, die Stimmen in ihrem Kopf ruhig zu stellen um endlich gesund zu werden.
Das Cover wirkt zunächst fröhlich und motivierend, aber wenn man es näher betrachtet merkt man schnell das es Einsamkeit spiegelt. Wir sehen darauf den Oberkörper eines Mädchens, welches ganz alleine auf einem Feld steht, fernab der Wohngegend im Hintergrund, zwar ahnt man noch, dass sie eine Heimat hat, aber irgendwie wirkt sie trotzdem verloren. Ein wirklich passendes Cover.
Gleich zu Beginn der Geschichte lernen wir die 15-jährige Katrin kennen, ein scheinbar fröhliches, aufgewecketes und hübsches Mädchen, dass zudem gute Noten nach Hause bringt und ihren Freundeskreis hat. Doch nicht alles ist so perfekt wie es scheint, denn Katrin will Model werden und dafür hat sie begonnen abzunehmen und mehr Sport zu machen. Ihre Schwester Lena ist die Erste die etwas sagt und versucht die Situation zu retten.
Mit einem Wechsel zwischen Rückblicken der Familie und Tagebüchereinträgen von Katrin schafft es die Autorin perfekt den Leser an sich zu binden und ihn mit erleben zu lassen wie Katrin immer tiefer fällt und mit immer mehr Gewicht auch den Bezug zur Welt verliert. Dabei gibt es immer wieder natürlich Höhen und Tiefen, die auch den Leser mitnehmen und hoffen lassen.
Das Ende des Buches ist dann schneller da als gedacht, und schockierender mit jedem neuem Abschnitt den Katrin betritt. Der Schreibstil spielt dabei eine sehr wichtige Rolle, der Wechsel zwischen den einzelnen Rückblenden ist hier recht gut gelungen, so dass man nie die Übersicht verliert.
Dieses Buch ist nicht nur einfach ein Buch über Magersucht, es erzählt eine Geschichte die näher am Leben nicht sein könnte. Sie fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, und ist somit eine Geschichte die ich jedem nur nahe legen kann.
Fazit:
Ein Buch das fasziniert, schockiert und mitreißend ist. Dieses Buch kann ich nur jedem ans Herz legen der gern "Erfahrungsgeschichten" liest, aber auch jedem anderem der Geschichten aus dem echtem Leben mag. Sicherlich wäre dieses Buch auch empfehlenswert für den Schulunterricht, um vor allem junge Mädchen auf dieses Problem aufmerksam zu machen.
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Das Buch "Engel haben keinen Hunger" von Brigitte Biermann ist in der
gebundenen Ausgabe 240 Seiten lang und beim Beltzverlag erschienen. Das Buch wurden auch als Softcover herausgebracht.
Katrin beginnt mit 15 Jahren eine Diät, die ziemlich schnell aus dem Ruder läuft und …
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Das Buch "Engel haben keinen Hunger" von Brigitte Biermann ist in der
gebundenen Ausgabe 240 Seiten lang und beim Beltzverlag erschienen. Das Buch wurden auch als Softcover herausgebracht.
Katrin beginnt mit 15 Jahren eine Diät, die ziemlich schnell aus dem Ruder läuft und sich zur Magersucht entwickelt. Ihre Eltern, ihre Schwester, Kliniken, Ärzte und Therapeuten können ihr nicht helfen aus dem Strudel der Sucht
hinauszufinden.
Der Titel des Buches ist unheimlich passend. Die Geschichte von Katrin beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Autorin hat sogar reale Tagebucheinträge von Katrin eingefügt. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne weil es absolut authentisch die Magersucht darstellt und schildert. Man merkt auch ganz deutlich in diesem Buch das Magersucht eine psychische Erkrankung ist, die nichts mit Mode-Trend oder dergleichen zu tun hat. Die Geschichte ist absolut tragisch und trotzdem schafft es die Autorin alles ziemlich sachlich und nicht zu kitschig zu schildern. Auch der Kampf der Familie und die Probleme die die Krankheit im Umfeld erzeugt, wird absolut authentisch widergegeben. Katrins Familie wollte das ihre Geschichte erzählt wird als ewige Erinnerung an Katrin, aber auch als Denkmal und Warnung für Menschen die ebenfalls an Anorexia nervosa leiden. Das Buch umfasst den Leidensweg Katrins von 1996-2000 till the End!
Fazit: Ein sehr berührendes, authentisches Buch, welches auf einer wahren Begebenheit beruht und den Leidensweg Katrins und deren Familie von 1996-2000 till the End umfasst. Die Geschichte ist Erinnerung, Denkmal und Warnung und deshalb sehr empfehlenswert.
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Ich habe bereits sehr viele Bücher zum Thema Magersucht gelesen und fand die meisten Bücher davon sehr erschreckend und aufrüttelnd, sodass mir jedes Buch immer etwas mit auf dem Weg gegeben hat. "Engel haben keinen Hunger" stand bereits seit vielen Jahren ungelesen im Regal …
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Ich habe bereits sehr viele Bücher zum Thema Magersucht gelesen und fand die meisten Bücher davon sehr erschreckend und aufrüttelnd, sodass mir jedes Buch immer etwas mit auf dem Weg gegeben hat. "Engel haben keinen Hunger" stand bereits seit vielen Jahren ungelesen im Regal und somit wollte ich es jetzt - wo ein neues Format des Buches erschienen ist - endlich lesen.
"Engel haben keinen Hunger" ist die wahre Geschichte von Katrin L. die an Magersucht gelitten und den schweren Kampf am Ende verloren hat. Dabei wird genau geschildert, was ihre Eltern, aber auch die Ärzte und Therapeutin für sie unternommen haben. Die Geschichte setzt sich somit aus Katrins Gedichten, ihren vielen Tagebucheinträgen sowie den Erinnerungen ihrer Familie und Freunde zusammen. Dabei wird Katrins Leidensweg von Brigitte Biermann zusammengefasst, allerdings muss ich leider gestehen, dass mich das Buch nicht immer so berührt hat, wie ich es eigentlich erhofft habe.
Dies liegt hauptsächlich daran, dass ich den Schreibstil oftmals sehr unpassend fand. Es ist klar, dass man nicht mehr alle Gespräche komplett zu 100% wiedergeben konnte, allerdings glaube ich kaum, dass Katrins Vater ein ernstes Therapiegespräch mit den Worten "so what?!" beendet hat. Gleiches gilt auch für die Gespräche mit Katrin. Man erkennt zwar anhand ihrer Tagebucheinträge, dass sie auch gerne die englische Sprache verwendet hat und oftmals auch lediglich von "Sister" und "Family" gesprochen hat, allerdings kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, dass sie auch mit den Ärzten und Therapeuten ständig auf Denglisch gesprochen hat. Mir ist klar, dass die Autorin hierbei bewusst eine jugendliche Sprache gewählt hat, um möglichst viele jüngere Leser mit dem Buch anzusprechen, allerdings ist dies meiner Meinung nach nur bedingt gelungen.
Ansonsten muss man aber sagen, dass mir der Ablauf des Buches oftmals gut gefallen hat und mich die Gedichte zum Teil sehr berührt haben. Katrins Leidensweg wird dabei sehr authentisch beschrieben mitsamt vieler Verzweiflungstaten, Wutausbrüchen, falschen Entscheidungen und einer ratlosen Familie, die oftmals vollkommen überfordert war. Und letzteres ist leider auch ein kleiner Kritikpunkt: Ich kann Katrins Familie absolut verstehen, wenn sie verzweifelt waren und immer nur das Beste für ihre Tochter und Schwester wollten, was mich jedoch enorm gestört hat, ist die Tatsache, dass immer sofort die Ärzte und die Therapeuten schuld waren, wenn etwas nicht so geklappt hat, wie es eigentlich funktionieren sollte.
Katrin musste in der Therapie Regeln lernen und sollte diese auch einhalten. Hat sie dies mal wieder nicht getan und bekam dadurch einen Wutausbruch, waren natürlich die Ärzte und Therapeuten schuld, weil man sie zu etwas zwingen wollte. Hier fand oftmals nur ein Gegeneinanderarbeiten statt, wo gegenseitig Schuldzuweisungen ausgesprochen wurden, was alles andere im Sinne von Katrin war. Deshalb habe ich mich im Laufe der Geschichte oftmals gefragt, ob man tatsächlich das Beste für die Tochter wollte, allerdings muss hier eines klipp und klapp sagen: Man selbst steckt nicht drin und wer weiß, wie man selbst reagieren würde, wenn die eigene Tochter oder Schwester an dieser heimtückischen Krankheit leiden würde.
Insgesamt ist "Engel haben keinen Hunger" eine traurige und nachdenklich stimmende Erzählung aus dem Leben von Katrin L., die den Kampf mit der Magersucht leider verloren hat und somit viel zu früh verstorben ist. Wer sich nur auf die Thematik konzentrieren und über den oftmals recht unglücklichen Schreibstil hinwegsehen kann, wird hier eine sehr authentische Geschichte vorfinden, die einen noch lange danach im Kopf begleiten wird.
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