Ein Gesicht in der Menge (eBook, ePUB)
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Gesichter Nach dem Tod seiner Frau ist Dean Evers nach Florida gezogen. Gut geht es ihm nicht, er nimmt Tabletten und trinkt zu viel. Eines Abends, als er mal wieder einsam Baseball schaut, sieht er im Publikum seinen alten Zahnarzt. Der Mann ist seit Jahren tot. Eine Halluzination? Dean gießt sich vorsichtshalber nach. Weitere Bekannte tauchen auf dem Bildschirm auf: alles Menschen, denen Dean irgendwann im Leben übel mitgespielt hat. Auch seine tote Frau ist dabei, die ihm gleich noch per Handy erklärt, was für eine Hölle ihre Ehe war. Und dann sieht Dean das Gesicht, das er am wenigste...
Gesichter Nach dem Tod seiner Frau ist Dean Evers nach Florida gezogen. Gut geht es ihm nicht, er nimmt Tabletten und trinkt zu viel. Eines Abends, als er mal wieder einsam Baseball schaut, sieht er im Publikum seinen alten Zahnarzt. Der Mann ist seit Jahren tot. Eine Halluzination? Dean gießt sich vorsichtshalber nach. Weitere Bekannte tauchen auf dem Bildschirm auf: alles Menschen, denen Dean irgendwann im Leben übel mitgespielt hat. Auch seine tote Frau ist dabei, die ihm gleich noch per Handy erklärt, was für eine Hölle ihre Ehe war. Und dann sieht Dean das Gesicht, das er am wenigsten sehen möchte und das ihn zu einem verzweifelten Schritt treibt.
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Stewart O'Nan wurde 1961 in Pittsburgh/Pennsylvania geboren und wuchs in Boston auf. Bevor er Schriftsteller wurde, arbeitete er als Flugzeugingenieur und studierte an der Cornell University Literaturwissenschaft. Für seinen Erstlingsroman «Engel im Schnee» erhielt er 1993 den William-Faulkner-Preis. Er veröffentlichte zahlreiche von der Kritik gefeierte Romane, darunter «Emily, allein» und «Die Chance», und eroberte sich eine große Leserschaft. Stewart O'Nan lebt in Pittsburgh. Thomas Gunkel, 1956 in Treysa geboren, arbeitete mehrere Jahre als Erzieher. Nach seinem Studium der Germanistik und Geografie in Marburg begann er, englischsprachige literarische Werke ins Deutsche zu übertragen. Zu den von ihm übersetzten Autoren gehören u.a. Larry Brown, John Cheever, Stewart O'Nan, William Trevor und Richard Yates. Thomas Gunkel lebt und arbeitet in Schwalmstadt (Hessen).
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 64
- Erscheinungstermin: 1. November 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644492219
- Artikelnr.: 39744123
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Diese schmale Erzählung musste nicht geschrieben werden, lautet das einigermaßen vernichtende Urteil des Rezensenten. So auffällig die Gemeinsamkeiten der beiden hier zeichnenden Autoren Stephen King und Stewart O'Nan auch sind, ihr bevorzugtes literarisches Feld der Alltagskultur, ihre Menschenkenntnis - das Bändchen, laut Christoph Schröder in den USA nur als E-Book zu haben, scheint dem Rezensenten wenig Originelles zu bieten. Der auf Poe anspielende Titel verspricht offenbar zu viel. Die Schuldfrage sieht Schröder in der Geschichte um einen Mann, der im TV bereits Verstorbene wiederzuerkennen glaubt, allzu deutlich und fern jeder Überraschung verhandelt. Eine Fingerübung, mehr nicht, meint Schröder.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Broschiertes Buch
"Hirnfrost?", fragte er. Sie regte sich nicht, saß stocksteif da, das andere Auge starr in die Ferne gerichtet. "El", sagte er und streckte die Hand nach ihrer nackten Schulter aus.
Dean Evers trinkt zu viel und wirft einen Haufen Tabletten ein. Nach dem plötzlichen …
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"Hirnfrost?", fragte er. Sie regte sich nicht, saß stocksteif da, das andere Auge starr in die Ferne gerichtet. "El", sagte er und streckte die Hand nach ihrer nackten Schulter aus.
Dean Evers trinkt zu viel und wirft einen Haufen Tabletten ein. Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau ist er nach Florida gezogen, aber besser geht es ihm dort auch nicht. Er sitzt Abend für Abend vor dem TV und schaut Baseball. Auch an besagten Abend, an dem er im Publikum seinen alten, verhassten Zahnarzt sitzen sieht. Aber der Alte ist doch schon seit Jahren tot, oder...
~ ~ ~
Kurzgeschichten des Meisters können ja auch gerne einmal etwas länger daherkommen, aber "Ein Gesicht in der Menge" ist und bleibt eine Kurze! Wer also kein Jäger und Sammler ist, sollte sich also im Vorfeld darüber im Klaren sein, dass 8 € für rund 50 Seiten nicht gerade ein Bücherschnäppchen und die englische e-book Version (A face in the crowd) bereits für 1,99 € zu haben ist.
Für einen Fan, der auch mal ruhigeren Töne des Herrn King: Ein Muss!
Ich bin so jemand und habe trotzdem lange überlegt - aber schlussendlich habe ich es nicht bereut. Gezögert habe ich auch größtenteils wegen der Beteiligung von Stewart O`Nan, dessen Bücher mich bislang leider stets gelangweilt haben. Aber ehrlich gesagt, einen O`Nan habe ich hier nicht wirklich entdecken können. Es ist eine rundum gelungene und überzeugende Kurzgeschichte im typischen King-Stil.
Die Aufmachung, im Prinzip ein Hardcover, gefällt mir -trotz der wenigen Seiten- sehr. Macht mehr her, als ein Taschenbuch, das wahrscheinlich vom Preis nicht viel günstiger ausgefallen wäre (s. deutsches e-book: 7,99 € - das ist z.B. etwas, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann).
Fazit: Klasse Geschichte - aber aufgrund des Preises nur etwas für Jäger und Sammler, sprich eingefleischte King-Fans.
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Broschiertes Buch
Wenn Stephen King ein neues Buch, bzw. eine neue Kurzgeschichte veröffentlicht, dann muss diese von mir gelesen werden - komme, was wolle! Da ich zu meiner Schande bislang noch nichts von Stewart O'Nan gelesen habe, war ich auf die Geschichte besonders neugierig und hatte recht hohe …
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Wenn Stephen King ein neues Buch, bzw. eine neue Kurzgeschichte veröffentlicht, dann muss diese von mir gelesen werden - komme, was wolle! Da ich zu meiner Schande bislang noch nichts von Stewart O'Nan gelesen habe, war ich auf die Geschichte besonders neugierig und hatte recht hohe Erwartungen, jedoch haben die sich nicht ganz erfüllt.
Ich mag den Stil der beiden Autoren, jedoch fand ich die Geschichte zu vollgestopft mit dem Thema Baseball. Bei King ist mir dies bereits bei "Das Mädchen" aufgefallen, welches ich wegen der vielen Baseball-Elemente leider auch nicht so besonders gut fand, aber nun gut, Amerikaner finden die Geschichte dadurch sicherlich besonders reizvoll, für mich, die Baseball überhaupt nicht verfolgt, war dies eher ein Beiwerk, auf das ich gerne verzichtet hätte. Die Geschichte wird aber ansonsten spannend und detailliert beschrieben. Obwohl es sich hierbei lediglich um eine Kurzgeschichte handelt, wird dennoch alles so gut beschrieben, sodass man Dean Evers als Figur gut kennen lernt. Die Fantasyelemente, die hier ebenfalls enthalten sind, werden gut in die Geschichte verarbeitet, sodass es hier an Spannung und kleinen Schockmomenten nicht mangelt. Dennoch hat mir bei dieser Kurzgeschichte etwas gefehlt, was ich nicht wirklich benennen kann, es fehlte mir wahrscheinlich einfach nur das Besondere, denn vieles kam mir zu offensichtlich vor.
Dean Evers hat mir recht gut gefallen. Ich mochte ihn, er tat mir manchmal leid und gleichzeitig hatte ich eine gewisse Abneigung gegen ihn, da ich ihn nie so ganz einschätzen konnte. Nachdem seine Frau an einem Schlaganfall verstorben ist, ist er komplett auf sich allein gestellt. Er zieht in einen neuen Bundesstaat, um nicht immer an alles erinnert zu werden und ist zum ersten Mal in seinem Leben komplett allein. Kochen fällt ihm schwer und somit ernährt er sich relativ einseitig. Seine Einsamkeit treibt ihn dazu, sich immer mehr mit Baseball auseinanderzusetzen und somit verbringt er Tag für Tag mit Bier vor dem Fernseher und schaut sich die Spiele an. Als er immer wieder Gesichter in der Menge von verstorbenen Personen sieht, glaubt er zunächst, dass er sich dies nur einbilden würde, bzw. diese Menschen den Verstorbenen einfach nur ähnlich sehen, jedoch wird ihm nach und nach immer mehr bewusst und er erkennt, dass er selbst wohl nie der beste Mensch gewesen ist...
Der Verlauf der Geschichte wird einem trotz Fantasyelemente recht glaubwürdig erzählt, auch wenn ich finde, dass das Ende ein wenig zu dick aufgetragen wurde und stellenweise auch sehr vorhersehbar war. Dennoch haben es die beiden Autoren geschafft, dass ich trotz einiger kleiner Enttäuschungen das Buch bis zum Schluss genossen habe und es ein wenig schade fand, dass es nach nicht einmal sechszig Seiten schon vorbei war.
Das Cover ist gelungen und hat mich direkt angesprochen. Die Möwen und das angrenzende Stadion inklusive Flutlicht passen gut zur Geschichte und auch sonst wirkt alles recht stimmig. Auch die Kurzbeschreibung konnte mich überzeugen, verrät bei den wenigen Seiten jedoch schon fast ein bisschen zu viel. Dennoch hat die gesamte Aufmachung des Buches einen kleinen Nachgeschmack, denn diese knapp 60 Seiten hätten nicht unbedingt als Hardcover erscheinen müssen. Somit wäre das Buch auch günstiger gewesen, denn 8 EUR bei so wenig Seiten ist schon ein wenig happig. Aber was macht man nicht alles für diesen Autor...
"Ein Gesicht in der Menge" hatte sicherlich viele gute Ansätze und konnte mich streckenweise ganz gut überzeugen, jedoch waren es für mich mal wieder viel zu viele Baseball-Elemente, was mich schon bei "Das Mädchen" arg gestört hat. Von daher ist die Geschichte zwar stellenweise wirklich spannend, aber nicht unbedingt ein ganz großer Kracher. Gut? Ja! Allerdings hätte ich auch nicht unbedingt etwas verpasst, wenn ich diese Kurzgeschichte nicht gelesen hätte.
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Wenn der tote Zahnarzt im Publikum sitzt
Nach dem Tod seiner Frau ist Dean Evers nach Florida gezogen. Gut geht es ihm nicht, er nimmt Tabletten und trinkt zu viel. Eines Abends, als er mal wieder einsam Baseball schaut, sieht er im Publikum seinen alten Zahnarzt sitzen. Der Mann ist seit Jahren …
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Wenn der tote Zahnarzt im Publikum sitzt
Nach dem Tod seiner Frau ist Dean Evers nach Florida gezogen. Gut geht es ihm nicht, er nimmt Tabletten und trinkt zu viel. Eines Abends, als er mal wieder einsam Baseball schaut, sieht er im Publikum seinen alten Zahnarzt sitzen. Der Mann ist seit Jahren tot. Eine Halluzination? Spiel für Spiel tauchen weitere alte Bekannte auf dem Bildschirm auf, denen Dean irgendwann im Leben übel mitgespielt hat. Bis er in den Rängen ein Gesicht entdeckt, das dort noch weniger hinzugehören scheint als alle anderen.
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