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Glauben Sie an Geister? Nein? Dann geht es Ihnen wie Detective Inspector Jonathan Dark, der in London einen Frauenmörder jagt. Gerade erst hat die blinde Maria bei einer ihrer »Schatzsuchen« im Schlamm der Themse einen menschlichen Finger gefunden, darauf ein gelber Diamantring und eine Botschaft in Braille-Schrift: "Willst du mich heiraten, Maria?" Wenn Jonathan Dark Maria retten will, muss er lernen, seiner Intuition zu vertrauen. Und den Seelen, die unsichtbar zwischen den Lebenden wandeln und ihre ganz eigenen Rachepläne hegen. Eine unwiderstehliche Mischung aus Krimi, Grusel und Fanta...
Glauben Sie an Geister? Nein? Dann geht es Ihnen wie Detective Inspector Jonathan Dark, der in London einen Frauenmörder jagt. Gerade erst hat die blinde Maria bei einer ihrer »Schatzsuchen« im Schlamm der Themse einen menschlichen Finger gefunden, darauf ein gelber Diamantring und eine Botschaft in Braille-Schrift: "Willst du mich heiraten, Maria?" Wenn Jonathan Dark Maria retten will, muss er lernen, seiner Intuition zu vertrauen. Und den Seelen, die unsichtbar zwischen den Lebenden wandeln und ihre ganz eigenen Rachepläne hegen. Eine unwiderstehliche Mischung aus Krimi, Grusel und Fantasy - für alle, denen Ben Aaronovitch nicht unheimlich genug ist.
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A. K. Benedict studierte Englische Literatur in Cambridge. Sie veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten und arbeitet außerdem als Musikerin und Komponistin für Film und Fernsehen. Ihrem ersten Roman, "Die Eleganz des Tötens", bescheinigte die Presse, "eines der interessantesten Debüts des Jahres" zu sein. "Die Seelen von London" ist ihr zweiter phantastischer Kriminalroman.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 29. Mai 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426434130
- Artikelnr.: 42646746
Ich hatte einige Startschwierigkeiten, da die Autorin einen eigenwilligen Schreibstil hat. Nicht nur schreibt sie im Präsens, was für mich schon schwierig zu lesen ist, da ich ständig in die Vergangenheitsform falle, nein sie führt einem auch gleich zu Anfang etwas wirr durch die …
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Ich hatte einige Startschwierigkeiten, da die Autorin einen eigenwilligen Schreibstil hat. Nicht nur schreibt sie im Präsens, was für mich schon schwierig zu lesen ist, da ich ständig in die Vergangenheitsform falle, nein sie führt einem auch gleich zu Anfang etwas wirr durch die Geschichte.
Doch nach einigen Seiten hatte ich mich daran gewöhnt und die Autorin konnte mich derart packen, dass ich das Buch eigentlich nur mit Widerwillen weglegen konnte.
Die Protagonisten sind allesamt mit Problemen behaftet. Sei es die blinde Maria, die eigentlich nach einer OP wieder sehen kann, dies aber gar nicht will. Sei es der interessante DI Dark, der sich von seiner Frau getrennt hat, jedoch unsicher ist, ob er das Richtige getan hat. Sei es der Bestatter Frank, der mit einem ungewöhnlichen Hausgast zusammenlebt.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen und alle müssen zusammenarbeiten, wenn sie den Stalker fassen wollen. Doch dieser macht es ihnen nicht leicht und hat zudem auch noch ein Limit vorgegeben, bis er sich Maria zu erkennen gibt und ihr ein Leid zufügen wird.
Maria hat ein sehr außergewöhnliches Hobby. Sie ist Schlammgründlerin, d. h. sie geht bei Ebbe an das Ufer der Themse und gräbt in den Steinen und im Schlamm herum, bis sie etwas interessantes findet. Solche Funde sind z. B. Tonpfeifen, Münzen oder auch Scherben. Jedes „Ding“ das gefunden wird, hat seine Geschichte. Meist ist diese alt und kann auch historisch nachvollzogen werden. Doch dann gibt es auch grauenhafte Funde, wie der abgetrennte Finger.
Maria liebt diese Arbeit, kann darin versinken und abschalten. Ihre Blindheit hat ihr bis dahin sehr geholfen. Nun kann sie dank einer OP wieder sehen, möchte dies jedoch nicht und trägt deshalb permanent eine Augenbinde, damit sie weiter in „Dunkelheit“ lebt. So entgeht ihr einiges, obwohl ihr Hör- und Geruchssinn sehr ausgeprägt ist.
DI Dark ist eine sehr interessante Persönlichkeit. Er ist sehr melancholisch, was aber auch an der Trennung von seiner Frau liegt. Er denkt ständig an sie, fragt sich, ob er einen Fehler gemacht hat. Doch die Trennung ist in meinen Augen berechtigt. Man weiß aber auch, meist aus eigener Erfahrung, dass Liebe keinen Ausschalt-Knopf hat. Und so vergeht er in Selbstmitleid und zieht damit auch ungewöhnliche Figuren an.
Der Charakter des Frank war mir persönlich eine der Liebsten. Er ist ein sehr ruhiger Charakter, der eine ungewöhnliche Gabe hat. Er kann Geister sehen und auch mit ihnen agieren. Er führt ein Bestattungsunternehmen und hat deshalb auch rund um die Uhr mit dem Tod zu tun. Es ist also von Vorteil, wenn die Toten ihm selbst sagen können, wie ihre Bestattung aussehen soll. Doch es gibt auch viele Nachteile, wenn man Geister sehen kann.
Die Idee, Geister mit ins Boot zu nehmen, ist zwar nicht neu, doch hat die Autorin diese geschickt ausgenutzt und auch in die Geschichte eingeflochten.
Hier bin ich dann wieder auch beim Setting London, das einfach dazu passt. London ist dunkel, mysteriös, geheimnisvoll und voller Möglichkeiten.
Dieser Mix führt dazu, dass man förmlich an der Geschichte klebt und nur mit Mühe loskommt.
Dazu kommt eine spannende Handlung, die eigentlich in zwei Teile gesplittet ist. Einmal der geheimnisvolle Stalker, der Maria keine Ruhe lässt. Auf der anderen Seite die Recherche nach den Herstellern des Rings. Durch beide Teile zieht sich jedoch ein roter Faden, der am Ende zusammenläuft.
Am Ende erlebte ich eine Überraschung, da ich doch ganz andere Vermutungen hatte. Ich mag es, wenn man mich auf eine falsche Fährte führt.
Auf eine Fortsetzung gab es auch Hinweise bzw. ich wünsche mir, dass es eine Fortsetzung gibt. Denn es hat sich gerade am Ende so einiges ergeben, was in einer Fortsetzung zu klären gilt. Und ich würde mich auch auf einen weiteren Teil freuen.
Ein sehr düster angehauchter Thriller mit vielen Fantasy-Elementen. Spannend, geistreich (Achtung! Wortspiel!) und fesselnd.
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Der Tod muss nicht das Ende sein
Zum Inhalt:
Maria, durch Augenbinde und Blindenhund mit dem Etikett "blind" versehen, bekommt einen Antrag eines Stalkers in Braille-Schrift. Da dieser schon mindestens eine Frau getötet hat, versucht der eben von seiner Frau verlassene Inspektor …
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Der Tod muss nicht das Ende sein
Zum Inhalt:
Maria, durch Augenbinde und Blindenhund mit dem Etikett "blind" versehen, bekommt einen Antrag eines Stalkers in Braille-Schrift. Da dieser schon mindestens eine Frau getötet hat, versucht der eben von seiner Frau verlassene Inspektor Dark die Identität des Stalkers zu entdecken und Maria zu beschützen. Unterstützt wird er dabei nicht nur von seinen lebenden Kollegen, sondern auch von Geistern, die vor allem bei einem Parallelfall um Seilschaften in der Londoner High Society sehr hilfreich tätig werden. Denn wenn man stirbt, ist man nur bedingt tot - starke Persönlichkeiten können sich weiterhin äußerst lebendig verhalten.
Mein Eindruck:
Der Kriminalroman mit übersinnlichem Touch hat sehr viele schöne Einfälle zu bieten wie zum Beispiel eine Taxifahrerin, die so real auf ihre Mitmenschen wirkt, dass sie vom Geld der lebenden Taxigäste ein Geschenk machen kann. So fliegt man förmlich durch die Seiten voller liebenswerter Figuren und auch gruseliger Gespenster. Leider wird der Fliegende jedoch öfter einmal von Turbulenzen geschüttelt, wenn die Autorin von einer Zeile auf die andere einen Perspektivwechsel (und von diesen gibt es viele) durchführt. Einige Male kontrollierte ich tatsächlich die Seitenzahlen, um zu sehen, ob Blätter zusammenklebten, so abrupt änderte sich der Schauplatz oder die betrachtete Personengruppe. Diese Sprunghaftigkeit der Autorin zieht sich leider auch inhaltlich durch das Buch. Sie reißt sehr Vieles an, ohne in die Tiefe zu gehen. Das Privatleben Darks (er kann Geister sehen, hat eine wankelmütige Noch-Ehefrau, die jetzt ausgerechnet mit einem Kollegen verbandelt ist, er ist Transvestit, - ein Aspekt hätte gereicht), die Fälle (der Stalker mit sehr guten technischen Möglichkeiten, ein Verbrecherbund in den höchsten Kreisen Londons, böse Geister, die sich von Gefühlen nähren) und dazu ein blindes Opfer, das nicht mehr blind ist, jedoch auch nicht sehen möchte und deshalb lieber Augenbinde trägt, - irgendwann schwirrt der Kopf eines nur normal und nicht paranormal begabten Lesers.
Insgesamt kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, dass mit den „Seelen von London“ eine Reihe begonnen wird, da sehr viele substanzielle Fragen nicht beantwortet werden und zu viele Figuren eingeführt, aber nicht mit Hintergrund unterfüttert sind.
Fazit:
Als erster Band einer Reihe gut (dann sollte aber schnell eine Fortsetzung kommen), als alleinstehender Krimi mit zu vielen losen Enden
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Detective, Stalker, Geister und zwei Seiten von London.
Als Leser folgt man zum einen der Blinden Maria King, die London von einer den Meisten verborgen bleibenden Seite zeigt, zum anderen dem Detective Jonathan Dark der die Jagt nach dem Staker von Maria auf nimmt und dabei in mehr als eine …
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Detective, Stalker, Geister und zwei Seiten von London.
Als Leser folgt man zum einen der Blinden Maria King, die London von einer den Meisten verborgen bleibenden Seite zeigt, zum anderen dem Detective Jonathan Dark der die Jagt nach dem Staker von Maria auf nimmt und dabei in mehr als eine Seite von London gerät. Maria zeigt ihm ihr London, dass so ganz anders ist als was er zu kennen glaubt und dann sind da noch die Toten die nicht alle ganz so tot sind wie man glaubt. Jonathan lernt nach seinem Umzug das sich Tote sehr wohl noch bei den Lebenden bemerkbar machen können.
Fazit:
Ich bin gerne Maria King in ihr London gefolgt. Die Idee das Beerdigungsinstitute viel mehr sind als man zu glauben scheint war einfach gelungen und hat viele Humorvolle Momente in die Geschichte gebracht, was den Ernst der Situation in der sich Jonathan Dark mit seinen Ermittelungen wiederfindet etwas aufgelockert hat. Die Düsteren Atmosphäre wird stark durch die Stellen an denen man als Leser dem Stalker oder einigen Geistern folgt erzeugt.
Leider gibt es in der Handlung zähe Momente, was zum Teil dadurch erzeugt wird das die Geschehnisse Zweier Ermittelungen/ Verbrechen sehr langsam zusammen finden. Alles in allem ist es ein Humorvoll Düsterer Roman mit Spannenden Stellen und einem Hauch von Fantasy.
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London, es gibt keine andere Metropole, die den passenderen Hintergrund zu A. K. Benedicts Roman liefern könnte. Die Verbindung von Kriminalroman und Urban Fantasy passt zu dieser Stadt wie die Faust aufs Auge, was jeder bestätigen kann, der sie schon einmal besucht hat.
Im Zentrum der …
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London, es gibt keine andere Metropole, die den passenderen Hintergrund zu A. K. Benedicts Roman liefern könnte. Die Verbindung von Kriminalroman und Urban Fantasy passt zu dieser Stadt wie die Faust aufs Auge, was jeder bestätigen kann, der sie schon einmal besucht hat.
Im Zentrum der Geschichte steht Jonathan Lark, der nicht unbedingt dem Bild entspricht, das man sich von einem Detective Inspector macht. Er ist quasi obdachlos und nächtigt in seinem Büro, weil seine Gattin Probleme mit seiner ausgeprägten Vorliebe für Frauenkleider hat. Außerdem zweifelt er an sich und seinen Fähigkeiten, denn in einem früheren Stalking-Fall konnte er nicht verhindern, dass das Opfer getötet wurde. Aber vielleicht hilft der neue Fall, die Geister der Vergangenheit zu besiegen.
Es geht um Maria, die ihre Tage damit verbringt, den Schlamm am Themseufer nach ungewöhnlichen Fundstücken zu durchsuchen. Sie war blind, hat aber nach einer Operation mittlerweile ihr Augenlicht zurückbekommen. Doch mit dem Zustand des Sehens kann sie nicht anfreunden, und so trägt sie noch immer eine Binde über den Augen, um im Zustand der Dunkelheit zu verharren. Als sie eines Tages einen makabren Fund macht und auch das Gefühl hat, verfolgt zu werden, sieht sie sich gezwungen, die Hilfe der Polizei in Anspruch zu nehmen.
Auch wenn er in einem ähnlichen Fall schon einmal versagt hat ist Lark bemüht, alles in seiner Macht stehende für die Sicherheit Marias zu tun. Und diesmal erhält er glücklicherweise Unterstützung von einer Seite, die er nie im Leben erwartet hätte, denn London birgt so manche Überraschung – nicht nur für die Lebenden, sondern auch für die Toten. Und für den Leser sowieso!
Beim Lesen des Klappentextes assoziierte ich sofort Ben Aaronovitchs Peter Grant-Reihe. Und der Vergleich ist in der Tat nicht sehr weit her geholt. Wie dieser Autor erzählt auch Benedict von einem verborgenen Bereich der Metropole, einer Schnittstelle, in der das Übernatürliche in Form von Geistern mit besonderen Fähigkeiten in die Bereiche der Lebenden eindringt – mit guten, aber auch mit bösen Absichten. Das hat natürlich zur Folge, dass die Story sich allmählich etwas schräger als erwartet entwickelt, was aber nicht negativ zu bewerten ist. Vielmehr verleiht es einer eher klassischen Krimihandlung den besonderen Touch, der durch das übernatürliche Element gepaart mit Wortwitz noch verstärkt wird. So ist „Die Seelen von London“ ein origineller Kriminalroman mit Fantasy-Elementen und eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch.
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