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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut 1,0, Technische Universität Dresden (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die politische Kultur Deutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: "Aber man kann und will sich sein Vaterland nicht aussuchen. Es gehört zum Schicksal, zur Aufgabe!" Ernst Jünger(1895-1998) 1918 – die Wirren des ersten Weltkriegs sind vorbei. Nach vier Jahren Kampf lautet die Bilanz für das Deutsche Reich: Besiegt, geschmäht, geschändet – Fassungslosigkeit im Volk, Verrat an der Front, auf ewig gedemütigt in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut 1,0, Technische Universität Dresden (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die politische Kultur Deutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: "Aber man kann und will sich sein Vaterland nicht aussuchen. Es gehört zum Schicksal, zur Aufgabe!" Ernst Jünger(1895-1998) 1918 – die Wirren des ersten Weltkriegs sind vorbei. Nach vier Jahren Kampf lautet die Bilanz für das Deutsche Reich: Besiegt, geschmäht, geschändet – Fassungslosigkeit im Volk, Verrat an der Front, auf ewig gedemütigt in Versailles. Eine Nation geprägt vom Stolz auf ihr Vaterland, repräsentiert durch den glanzvollen Kaiser Wilhelm II. mit seinem an Führungsstärke und Verkörperung deutscher Tugenden kaum zu überbietenden Reichskanzler Otto von Bismarck, versinkt in ihrem Schicksal. Es gibt zwei Arten von Veränderungen. Jene, welche wir einfach hinnehmen und uns anpassen, flexibel, stillschweigend und es gibt richtungsweisende Meilensteine. Erlebnisse, Erfahrungen, Erkenntnisse, welche prägend für unser gesamtes Leben sein können. Bei denen wir sogar um Adaption ringen müssen, um nicht an innerer Zerrissenheit zugrunde zu gehen. Veränderungen, die uns vor die Aufgabe stellen, die Wandlungen anzunehmen und Neues zu erschaffen. Voranzuschreiten und nicht vergangenheitsverliebt zu stagnieren. So wie auch jeder Mensch seine Flexibilität stets neu beweisen muss, unterliegt auch die politische Kultur dieser Dynamik. Der Begriff selbst versucht all jene bewusst und latent vorhandenen Einstellungen und Verhaltensmuster zu bündeln, die im Raum des politischen Systems existieren. Ist also die politische Kultur der Stoff, welcher die nationale Welt im Innersten zusammenhält? Unter diesem Gesichtspunkt soll die vorliegende Arbeit einen Überblick über die politische Kultur der Weimarer Republik darstellen, wobei stets der Gedanke im Hinterkopf behalten werden muss: Wie „arbeiten“ die einzelnen Denk- und Verhaltensweisen, wie steuern sie das Kollektiv und wie wirkt dieses auf das System Weimars.