Beatrix Kramlovsky
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Liebe, Verlust und ein dunkles Familiengeheimnis - Beatrix Kramlovsky erzählt die Geschichte dreier starker Frauen in den Wirren des 20. Jahrhunderts. Großmutter, Mutter und Tochter. Dazwischen zwei Kontinente, ein Jahrhundert und ein Geheimnis, das die Familie zerreißt: Marys Großmutter Rosa wird wie eine Heilige verehrt. Wenn Mary nach dem Grund fragt, bleibt ihre strenge Mutter Erika stumm. Wollte sie doch mit der Flucht nach Australien in den 1940er Jahren alles hinter sich lassen. Als alte Frau kehrt Erika in ihre Heimat zurück, und die Erinnerung kommt mit aller Macht wieder. Sie er...
Liebe, Verlust und ein dunkles Familiengeheimnis - Beatrix Kramlovsky erzählt die Geschichte dreier starker Frauen in den Wirren des 20. Jahrhunderts. Großmutter, Mutter und Tochter. Dazwischen zwei Kontinente, ein Jahrhundert und ein Geheimnis, das die Familie zerreißt: Marys Großmutter Rosa wird wie eine Heilige verehrt. Wenn Mary nach dem Grund fragt, bleibt ihre strenge Mutter Erika stumm. Wollte sie doch mit der Flucht nach Australien in den 1940er Jahren alles hinter sich lassen. Als alte Frau kehrt Erika in ihre Heimat zurück, und die Erinnerung kommt mit aller Macht wieder. Sie erzählt, und ihre Tochter Mary begreift, warum für die Frauen ihrer Familie Liebe immer nur Verlust bedeutet hat. Beatrix Kramlovsky erzählt mitreißend die Geschichte dreier starker Frauen, die sich in den Zerwürfnissen des 20. Jahrhunderts behaupten.
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Beatrix Kramlovsky, geboren 1954, lebt als Künstlerin und Autorin in Niederösterreich. Von 1987 bis 1991 lebte sie in Ostberlin, wie Joni in Frau in den Wellen. Bei hanserblau erschienen bisher ihre Romane Die Lichtsammlerin und Fanny oder Das weiße Land.
Produktdetails
- Verlag: Carl Hanser Verlag
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 13. Mai 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783446263154
- Artikelnr.: 56548987
"Beatrix Kramlovsky ist ein anrührender und fesselnder Mehrgenerationenroman gelungen. Dieses wirklich lesenswerte Buch lässt nicht nur Geschichte lebendig werden, sondern regt auch dazu an, mit geschärftem Blick auf die eigene Familienchronik zu schauen. Der Roman entwickelt einen unwiderstehlichen Sog detailliert, atmosphärisch spannend und historisch stimmig." Renate Naber, WDR 5 Scala, 20.05.19 "Ein bewegender, sprachgewaltiger Roman. Eine literarische Zeitreise über zwei Jahrhunderte und zwei Kontinente." Aachener Zeitung,15.07.19 "Ein ganz außergewöhnliches Buch über drei Generationen von Frauen - mich hat schon lange kein Roman so berührt." Rotraut Schöberl, Puls 4 TV, 14.05.19 "Ein Frauenroman, der unter die Haut geht." Woman (A),
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04.07.19 "Ein kluges, berührendes Buch." Donna, 03.07.19 "Beatrix Kramlovsky berührt mit starken Frauen und Zeitgeschichte." Für Sie, 03.06.19 "Ein Roman mit starken Frauen. Intensive Momente." Peter Pisa, Kurier (A), 21.06.19 "Eine packende Geschichte über drei starke Frauen, die sich vom Schicksal nicht unterkriegen lassen." Münchner Merkur, 22.06.19 "Ein stilistischer ausgereifter Text, der mit Überzeugungskraft Fragmente aus drei Leben zu einer wundersamen Geschichte zusammenfügt." Buchkultur (A), 27.06.19 "Kramlovsky legt eine mitreißende und generationenübergreifende Familienerzählung vor." Katia Schwingshandl, Literaturhaus Wien Magazin, 14.5.19 "Ein literarisch und sprachliches Lesevergnügen, das Geschichte lebendig werden lässt und uns mit hinein nimmt in das Schicksal unterschiedlicher Zeiten, Kontinente und Charaktere." Tyrolia.at, August 2019 "In eindringlichen Bildern geht Kramlovsky der Matrix ihrer Wurzeln nach und erschafft in den drei Biografien mutige Frauen, die selbstbestimmt und konsequent ihre eigenen Wege gehen. Mit profunden Recherchen über die Zeit des Zweiten Weltkriegs im Raum Linz trägt Kramlovsky auch zur regionalen Vergangenheitsbewältigung bei." Maria Renhardt, Die Furche, 28.11.1
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Kramlovsky, BeatrixBeatrix Kramlovsky, geboren 1954 in Oberösterreich, lebt als Künstlerin und Autorin in Niederösterreich. Sie studierte Sprachen und veröffentlichte Kurzgeschichten, Gedichte und Romane. Ein Aufenthalt in Ostberlin (1987-1991) führt zu einem Publikationsverbot in der DDR. Sie wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Neben ausgedehnten Reisen liebt Beatrix Kramlovsky die Arbeit in ihrem großen Garten. 2019 erschien ihr Roman Die Lichtsammlerin bei hanserblau.
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Kramlovsky, BeatrixBeatrix Kramlovsky, geboren 1954 in Oberösterreich, lebt als Künstlerin und Autorin in Niederösterreich. Sie studierte Sprachen und veröffentlichte Kurzgeschichten, Gedichte und Romane. Ein Aufenthalt in Ostberlin (1987-1991) führt zu einem Publikationsverbot in der DDR. Sie wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Neben ausgedehnten Reisen liebt Beatrix Kramlovsky die Arbeit in ihrem großen Garten. 2019 erschien ihr Roman Die Lichtsammlerin bei hanserblau.
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Broschiertes Buch
"Die Lichtsammlerin" ist ein anspruchsvolles Buch, das den Leser fordert und Geduld und Aufmerksamkeit voraussetzt.
Wie bereits von der Autorin angekündigt, handelt es sich um die Geschichte von drei Frauen - Großmutter, Mutter und Enkelin.
Alle drei Frauen - Rosa, Erika und …
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"Die Lichtsammlerin" ist ein anspruchsvolles Buch, das den Leser fordert und Geduld und Aufmerksamkeit voraussetzt.
Wie bereits von der Autorin angekündigt, handelt es sich um die Geschichte von drei Frauen - Großmutter, Mutter und Enkelin.
Alle drei Frauen - Rosa, Erika und Mary - werden vorgestellt und allmählich ihre Persönlichkeiten und prägenden Lebenserfahrungen enthüllt. Dabei steht hauptsächlich Mary im Fokus, die ihre Geschichte zum Teil selbst als Ich-Erzählerin oder in abgedruckten E-Mails an ihre beiden Söhne erzählt. Einiges von Mary und auch die Erlebnisse von Rosa und Erika werden in indirekter Rede erzählt. Dieser Wechsel der Erzählform passt gut zu der fehlenden Chronologie und unterstreicht die verschiedenen Handlungszeitpunkte.
Dadurch, dass die Geschichte nicht chronologisch erzählt ist und zudem viele Geschehnisse nur kurz angerissen werden, um dann im weiteren Verlauf ausführlicher erklärt zu werden, dauert es etwas sich in die Geschichte einzufinden. Es ist keine Lektüre, die sich mal eben locker lesen lässt. Stattdessen ist ein aufmerksamer Leser gefragt, der gut kombiniert und Geduld mitbringt. Das Buch selbst drückt es sehr gut aus: 'Immer diese versetzten Zeitebenen, durch die wir [...] getrieben wurden. [...] Vergangenheiten vermischten sich mit [...] Gegenwart.'
Eine Besonderheit des Buches ist zudem, dass die Zeit des Nationalsozialismus und die Auswirkung auf die Generation der jungen Erwachsenen, die danach ihr Leben und ihre Familien aufbauen, auf eine Art geschildert wird, wie es selten der Fall ist. "Die Lichtsammlerin" liest sich, als ob man Teil der Familie ist. Genau auf diese ungeordnete Art erfährt man auch in seiner eigenen Familie nur nach und nach in einzelnen Geschichten und Anekdoten von den Erlebnissen der Eltern und Großeltern. Allmählich ergibt sich dann ein Bild der wichtigsten Stationen ihres Lebens, wobei einige Erlebnisse und Beweggründe für immer ungesagt bleiben.
Wichtig ist noch zu sagen, dass der Titel des Buches im Verlauf der Geschichte erklärt wird. Der Leser lernt "Die Lichtsammlerin" kennen und erfährt, dass sie darauf geachtet hat, 'dass das Licht nicht verlöscht. Sie hat [...] allen gezeigt, was man im Kleinen verändern kann, wenn man mutig ist.' Eine tolle Botschaft, die Mut macht.
Für Leser, die gerne ein Handlung haben, die in ordentlicher zeitlicher Abfolge erzählt wird, ist dieses Buch eine echte Herausforderung. Leser, die jedoch gewillt sind, sich auf ein Buch einzulassen, das nicht ganz dem gewöhnlichen Schreibstil folgt und mit wunderbaren Lebenserkenntnissen der Frauen aus drei Generationen Punkten kann, ist "Die Lichtsammlerin" genau richtig.
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Broschiertes Buch
Familiendrama vor historischem Hintergrund.
B. Kramlovsky hat für ihren Roman "Die Lichtsammlerin" den Handlungsbogen über 3 Familiengenerationen und verschiedene Kontinente gespannt.
Mary hat zu ihrer Mutter Erika schon immer eine eher spezielle Beziehung gehabt, wirklich nahe …
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Familiendrama vor historischem Hintergrund.
B. Kramlovsky hat für ihren Roman "Die Lichtsammlerin" den Handlungsbogen über 3 Familiengenerationen und verschiedene Kontinente gespannt.
Mary hat zu ihrer Mutter Erika schon immer eine eher spezielle Beziehung gehabt, wirklich nahe waren sich die beiden nie. Erika, die einst mit ihrem Mann von Europa nach Australien ausgewandert war, hatte in ihrer neuen Heimat nie Wurzeln schlagen können und vermisste Österreich schmerzlich. Ihre in Australien geborene Tochter Mary hingegen beherrscht zwar die deutsche Sprache, verspürt ansonsten allerdings keinerlei Bindung zu ihren europäischen Wurzeln. Marys Vater ist mittlerweile schon lange tot, ihre Mutter Erika lebt längst wieder in Österreich, wo sie mit Alzheimer diagnostiziert wird. Widerwillig reist Mary zu ihr, um sich um sie zu kümmern. Je mehr Zeit die 2 ungleichen Frauen miteinander verbringen, desto mehr erfährt Mary über die Vergangenheit ihrer Mutter und die schmerzvollen Erfahrungen, die sie zu solch einer kalten Person gemacht haben.
Ein Familienroman voller Höhen und Tiefen, tragischer Verluste und einschneidender Kriegsfolgen. Über Kriegsflüchtlinge, die sich in Australien niedergelassen haben, hatte ich bisher nicht viel gelesen und dieses Buch hat mein Interesse geweckt, mehr darüber in Erfahrung zu bringen.
Ich verstehe durchaus, dass nicht jeder Roman blumig ausgeschmückt sein und vor bildhaften Beschreibungen nur so strotzen muss – sofern die Kernaussage, die Emotion trotzdem den Leser erreicht. In meinem Fall hat der nüchterne, beinahe unterkühlte und distanzierte, bestenfalls neutrale Schreibstil dafür gesorgt, dass jeglicher Eindruck von Gefühl gar nicht erst zustande kam. Am meisten konnte ich mich noch für die Figur Rosa erwärmen, die, wie mir schien, mit dem meisten Wohlwollen beschrieben worden war. Sie beeindruckte mich mit ihrer bewundernswerten Charakterstärke und ihrem Mut, das Richtige, das Menschliche zu tun - zu Zeiten, in denen andere Menschen sich lieber anpassten, um nicht aufzufallen und in der Meinung der Masse abtauchten. Dem Erzählstrang der Gegenwart konnte ich dagegen wenig abgewinnen. Mary blieb mir von Beginn bis Ende völlig fremd und ich konnte weder mit ihr mitleiden noch mitfiebern. Erika fand ich – trotz aller Tragik um vergangene Erlebnisse und daraus resultierender Verbitterung – schlichtweg völlig unausstehlich. Der Buchtitel bezieht sich auf Rosa und ich hätte mir gewünscht, dass sie im Fokus des Romans gestanden und nicht nur eine Art Nebenrolle in der Vergangenheit eingenommen hätte.
Ich lese oft geschichtliche Romane, die vom Krieg bzw. den Folgen des Krieges handeln, von Berichten aus Lazaretten bis hin zu den Tragödien auseinandergerissener Familien. Diese Werke zeichnen sich für mich dann aus, wenn sie trotz aller tragischen Elemente ein positives Gefühl nach dem Beenden der Lektüre beim Leser zurücklassen o. zumindest zum Nachdenken anregen. Unheimlich schade hingegen finde ich es, wenn ein Roman, der vom Thema her das Potential zum wahnsinnig spannenden, emotional mitreißenden Werk hätte, als Gesamteindruck einen eher bitteren, negativen Geschmack hinterlässt. "Die Lichtsammlerin" fällt für mich leider in letztere Kategorie, da ich das ganze Buch über das Gefühl hatte, dass eine dunkle Wolke über mir schweben würde. Dabei geht es gar nicht mal um sonderlich erschütternde Ereignisse, sondern um den unterschwelligen Pessimismus, den Eindruck der Dauer-Negativität, der bei mir durch den Schreibstil entstanden ist.
Auch die vielen Sprünge zwischen verschiedenen Erinnerungen, Erzählperspektiven & Zeiten (teilweise innerhalb eines Kapitels) waren für mich ein wenig zu viel des Guten; es erschien mir wie ein wirres Hin und Her. Hier wäre weniger mehr gewesen (vielleicht eine Beschränkung auf nur 2 Zeitebenen bzw. Perspektiven & diese dafür intensiver gestaltet, z. B. mit mehr Informationen zum Leben in Australien o. ein Roman gänzlich aus Rosas Perspektive).
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Diese schöne aber auch traurige, bodenständig erzählte Geschichte dreier Frauen hat mich zum Nachdenken angeregt. Was bewegt unsere Mütter? Was hat das alles mit uns und unserer Prägung fürs Leben zu tun? Wahrscheinlich kommen nur die wenigsten an die Vergangenheit …
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Diese schöne aber auch traurige, bodenständig erzählte Geschichte dreier Frauen hat mich zum Nachdenken angeregt. Was bewegt unsere Mütter? Was hat das alles mit uns und unserer Prägung fürs Leben zu tun? Wahrscheinlich kommen nur die wenigsten an die Vergangenheit ihrer Ahnen heran. Dieser Roman lädt dazu ein sich auf die Reise zu machen. Oft sind es die Großmütter, die ihren Schatten oder ihr Licht über die Familie legen. Das, so meine Meinung, wird in "die Lichtsammlerin" sehr gut dargestellt. Der Schreibstil wirft einen auf sich selbst zurück. Man wird nicht in eine zusammenhängende, ausgeschmückte Story gezogen. Der rote Faden jedoch bleibt. Eine Reise in die Vergangenheit um letztendlich wieder bei sich anzukommen.
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