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Ryan La Sala
eBook, ePUB
Die Honeys (Erstauflage mit gestaltetem Farbschnitt): Ein queerer Mystery-Thriller für Fans von Pretty Little Liars (eBook, ePUB)
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Mars und seine Schwester Caroline waren einst unzertrennlich. Als sie unter grausamen Umständen stirbt, ist Mars von Trauer überwältigt. Nachdem er einst wegen seiner Genderfluidität von der angesehenen Aspen Summer Academy ausgeschlossen wurde, besteht Mars dieses Jahr darauf, an ihrer Stelle teilzunehmen. Mars fühlt sich zu ihren alten Freundinnen hingezogen, einer Gruppe von Mädchen, die sich die Honeys nennen. Sie sind schön und furchteinflößend, und Mars ist sich sicher, dass sie etwas mit Carolines Tod zu tun haben. Schon bald trübt sich die sanfte Bergbrise in Aspen. Mars kann...
Mars und seine Schwester Caroline waren einst unzertrennlich. Als sie unter grausamen Umständen stirbt, ist Mars von Trauer überwältigt. Nachdem er einst wegen seiner Genderfluidität von der angesehenen Aspen Summer Academy ausgeschlossen wurde, besteht Mars dieses Jahr darauf, an ihrer Stelle teilzunehmen. Mars fühlt sich zu ihren alten Freundinnen hingezogen, einer Gruppe von Mädchen, die sich die Honeys nennen. Sie sind schön und furchteinflößend, und Mars ist sich sicher, dass sie etwas mit Carolines Tod zu tun haben. Schon bald trübt sich die sanfte Bergbrise in Aspen. Mars kann seinen eigenen Erinnerungen nicht mehr trauen; etwas jagt ihn am helllichten Tag und spielt mit seinem Verstand. Wenn Mars es nicht bald findet, wird es ihn lebendig auffressen ...
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Ryan La Sala schreibt über surreale Dinge, die queeren Menschen widerfahren. Über ihn wurde u.a. in der New York Times und Entertainment Weekly berichtet. Er ist Gastgeber des berüchtigten Bad Author Book Club Podcasts und ein Redner bei zahlreichen Veranstaltungen/Konferenzen. Wenn er nicht gerade schreibt, betätigt er sich künstlerisch unter der Aufsicht seiner Katze namens Haunted Little Girl.
Produktdetails
- Verlag: Cross Cult
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783986666514
- Artikelnr.: 71539997
Ein Sommercamp voller Geheimnisse
„Die Honeys“ von Ryan La Sala war inhaltlich zwar doch anderes gewichtet als gedacht, konnte mich aber trotzdem fesseln. Das Setting ist zunächst malerisch und lebendig, schnell wird aber spürbar das etwas nicht stimmt. Und so baut sich …
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Ein Sommercamp voller Geheimnisse
„Die Honeys“ von Ryan La Sala war inhaltlich zwar doch anderes gewichtet als gedacht, konnte mich aber trotzdem fesseln. Das Setting ist zunächst malerisch und lebendig, schnell wird aber spürbar das etwas nicht stimmt. Und so baut sich langsam, aber kontinuierlich Spannung auf. Mars ist dabei eine sympathische Hauptfigur und siere Genderfluidität ist zwar Thema, fügt sich aber nahtlos passend in die Handlung ein. Während zu Beginn vieles nur angedeutet wird und nur ein Hauch Mystik vorherrscht, wird es zum Ende hin dann doch ziemlich abgedreht. Mit mancher heftigen Wendung hätte ich definitiv nicht gerechnet und die Dynamik der Geschichte ist durchaus speziell. Trotzdem ergibt sich eine stimmige innere Logik, auch wenn diese ziemlich verrückt ist. So konnte mich die Geschichte immer wieder überraschen und auch stellenweise etwas schockieren. Wer keine mystischen und fantastischen Details mag, sollte eher nicht zum Buch greifen, alle anderen werden durch diesen außergewöhnlichen Roman aber gut unterhalten! Schlussendlich vergebe ich für das besondere Leseerlebnis gute 4 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung.
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Spinnenzwinkern
Cover & Klappentext
Das Cover ist zwar recht auffallend, aber meinen Geschmack trifft es so gar nicht, obwohl es gewissermaßen zum Buch passt. Nichtsdestotrotz bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden, also hat es seinen Zweck erfüllt.
Der Klappentext …
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Spinnenzwinkern
Cover & Klappentext
Das Cover ist zwar recht auffallend, aber meinen Geschmack trifft es so gar nicht, obwohl es gewissermaßen zum Buch passt. Nichtsdestotrotz bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden, also hat es seinen Zweck erfüllt.
Der Klappentext wiederum ist sehr aussagekräftig und hat mich richtiggehend neugierig gemacht.
Meinung
Das ist mein erstes Buch des Autors, daher hatte ich keine sehr großen Erwartungen. Allerdings hätte ich nicht mit diesem atmosphärisch und bildgewaltigen Roman gerechnet, der definitiv mit einem einzigartigen Hauptprotagonisten brilliert.
Nach dem grausamen Tod seiner Zwillingsschwester besteht Mars darauf, zurück in das Camp zu kehren, das er mied, seit er wegen seiner Genderfluidität ausgegrenzt wurde. Dort fühlt er sich zu den Honeys hingezogen, einer Gruppe Mädchen, zu denen auch Caroline gehörte. Doch Seltsames geht dort vor. Und Mars fragt sich, wem er trauen kann, wenn sogar sein eigener Verstand ihm Streiche zu spielen scheint. Nur eins ist ihm klar, um herauszufinden, was mit Caroline geschah, muss er sich beeilen, bevor die Geheimnisse ihn selbst verschlingen.
Das Buch ist in erster Linie aus Mars’ Sicht geschrieben. Er ist ein sehr vereinnahmender Charakter, der sich schon viel zu lange allein fühlt. Nicht zuletzt durch die Entfremdung seiner Zwillingsschwester.
Der Anfang ist zugegebenermaßen etwas irritierend, und es dauert, bis dieses gefühlt unentwirrbare Knäuel sich gelöst hat. Aber der Weg dorthin wurde sehr eindringlich beschrieben. Dabei bleibt Mars immer im Zentrum des Geschehens. Seine Zerrissenheit, seine Trauer, seine Verwirrung, aber auch die Wut, der Frust, das permanente Schauspielern, um vorzugeben, etwas zu sein, was er nicht ist … Das alles wurde grandios rübergebracht. Ich habe mit ihm mitgefühlt, die ganze Zeit. Und obwohl man nicht permanent mittels Spannung förmlich mitgerissen wird, konnte ich mich trotzdem nicht entziehen. Es sind die leisen Zwischentöne, die Tiefe, die menschlichen Abgründe, hier findet sich alles. Dazu kommt dieser einzigartige Schreibstil. Obwohl, das trifft es nicht ganz. Genau genommen empfand ich ihn als wunderschön. Eine Mischung aus Intelligenz, Lockerheit und geschickten Formulierungen. Insbesondere diese Lockerheit sorgt für eine Leichtigkeit, die trotz des schwierigen Themas perfekt passt. Man mag meinen, es ginge um Trauerbewältigung, aber das trifft es nicht annähernd. Es ist lediglich ein kleiner Aspekt.
Dieses Buch lässt sich in keine wirkliche Kategorie einordnen, weil es diverse Genres miteinander verbindet. Vieles lässt sich in die Realität übertragen. Thema: Toleranz.
Zudem ist es eines der wenigen Werke, die man mehrfach lesen könnte, weil einem unter Garantie jedes Mal etwas anderes auffallen würde, was man zuvor nicht bemerkt hat.
Auszug aus Die Honeys von Ryan La Sala
Mars’ Sicht:
„… Die Leute haben diese klaren Vorstellungen, wie ein Junge oder ein Mädchen zu sein hat, und es ist anstrengend, sich daran anzupassen. Die Leute machen sich selbst unglücklich, indem sie sich einfügen. Dabei ist das nicht mal echt. Also lehne ich das alles ab. Ich bin lieber glücklich und lasse mich treiben.“
Fazit
Für mich war das Buch ein wahres Highlight. Ja, man hätte vielleicht dieses vermeintlich magische Band, das zwischen Zwillingen existiert, stärker hervorheben können. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ich wurde eingesogen und mit einem Summen wieder ausgespuckt. Allein dieses Ende ist der helle Wahnsinn.
Kurzum, ein Roman, auf den man sich einlassen muss, weil man vermutlich etwas anderes erwartet hat, der aber dann auf ganzer Linie überzeugt. Von mir gibt es fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
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Zum Inhalt:
Die Schwester von Mars ist gestorben und Mars kommt so gar nicht damit klar. Einst war Mars von der Aspen Summer Academy ausgeschlossen worden, doch jetzt besteht er darauf, den Platz seiner Schwester Caroline zu übernehmen und er fühlt sich zu einer Gruppe von Mädchen, …
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Zum Inhalt:
Die Schwester von Mars ist gestorben und Mars kommt so gar nicht damit klar. Einst war Mars von der Aspen Summer Academy ausgeschlossen worden, doch jetzt besteht er darauf, den Platz seiner Schwester Caroline zu übernehmen und er fühlt sich zu einer Gruppe von Mädchen, den Honeys, angezogen, obwohl er glaubt, dass sie etwas mit Carolines Tod zu tun haben.
Meine Meinung:
Ich bin bei diesem Buch irgendwie hin und her gerissen, denn es ist schon etwas arg abgefahren, so dass ich mitunter nicht mehr wusste, ob Mars da gerade was erlebt oder sich nur etwas zurecht spinnt. Auf der anderen Seite hatte das Buch auch etwas, dass einen bis zum Schluss durchhalten ließ. War es Mars und sein Charisma oder war es der Schreibstil? Ich kann es eigentlich nicht so wirklich benennen. Irgend wie lässt mich das Buch auch ratlos zurück, so dass ich nicht recht entscheiden kann, ob ich es gut oder schlecht fand.
Fazit:
Verwirrend
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Broschiertes Buch
. Hast du Lust auf creepy Sommercamp- Vibes?
Bist du ein „Fear- Street“ Fan?
Hast du Lust auf eine Geschichte in der nichts so ist,
wie es scheint?
Nach diesem Buch wirst du einen anderen Blick auf Bienen und Honig haben…
das verspreche ich dir! 5/5 ⭐️
. Aber …
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. Hast du Lust auf creepy Sommercamp- Vibes?
Bist du ein „Fear- Street“ Fan?
Hast du Lust auf eine Geschichte in der nichts so ist,
wie es scheint?
Nach diesem Buch wirst du einen anderen Blick auf Bienen und Honig haben…
das verspreche ich dir! 5/5 ⭐️
. Aber worum geht es eigentlich…
Mars und Caroline, Zwillinge und einst unzertrennlich gingen kurz vor Caroline tragischen Tod getrennte Wege. Doch für Mars ist es mit der Beerdigung nicht getan. Er versucht nun herauszufinden was mit Caroline genau los war und geht zurück in das Sommercamp in das er eigentlich keinen Fuß mehr setzten wollte.
. In „Die Honeys“ verfolgen wir Mars als Ich- Erzähler durch die Geschichte und lernen ihn und seine Gefühlswelt sehr gut kennen. Er sieht sieht sich selbst als genderfluid und hat dadurch nicht immer das einfachste Leben gehabt, jedoch ist er vielleicht gerade deswegen eine sehr starke selbstbewusste Person.
La Sala erschafft mit Mars einen tiefgründigen authentischen Charakter über den ich persönlich immer mehr erfahren wollte. Gepaart mit der atmosphärischen bildhaften Sprache war es schwer dieses Buch aus der Hand zu legen.
„Die Honeys“ beginnt rasant und katapultiert uns als Leser sofort ins Gesehen.
Idyllische Momente gefolgt von Gruselmomenten, die ein beklemmendes Gefühl hinterlassen prägen diesen Mystery- Thriller. Man darf sich auch auf einige unerwartet Wendungen freuen!
Faszinierend finde ich, wie La Sala es schafft mit dieser Geschichte ein Licht auf die queere Szene zu werfen und quasi nebenbei auf die tiefen Gefühle eingeht, die eine genderfluide Person hat und welche kleinen und großen Kämpfe es zu fechten gibt!
In diesem Sinne empfinde ich auch das Ende als sehr gelungen! 😎
Fragst du dich jetzt,
ob es ein Happy End gibt?!?!
Dann finde es heraus und lies „Die Honeys“! 😎
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Broschiertes Buch
Ich hatte ehrlich gesagt, überhaupt keine Ahnung worauf ich mich hier einlasse. Angeteasert wurde das Buch ja mit einem Vergleich zu Pretty little Liars und Gossip Girl. Aber das erfasst nicht mal im Ansatz das Ausmaß dieser Geschichte. Irgendwo zwischen übernatürlich und …
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Ich hatte ehrlich gesagt, überhaupt keine Ahnung worauf ich mich hier einlasse. Angeteasert wurde das Buch ja mit einem Vergleich zu Pretty little Liars und Gossip Girl. Aber das erfasst nicht mal im Ansatz das Ausmaß dieser Geschichte. Irgendwo zwischen übernatürlich und düster ist dieses Buch die ideale Lektüre für die dunkle Jahreszeit.
Zum Inhalt: Mars und seine Schwester Caroline waren einst die besten Freunde, bis sie es plötzlich nicht mehr waren und sich Caroline zunehmend von ihm abkapselt. Als sie unter furchtbaren Umständen ums Lebens, kehrt Mars an den Ort zurück, an dem Caroline so glücklich war und der für ihn selbst nie eine Zuflucht gewesen ist.
Das Grundkonzept rund um das Elitecamp in Aspen fand ich sehr ansprechend und ich mochte die Schilderungen der klassischen Camp-Aktivitäten. Es gibt eine interessante Grundstimmung, definiert von den einzelnen Camp-Gruppierungen und Rivalitäten. Wie hier immer wieder auf Themen wie Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung eingegangen wird, fand ich gut mit der Handlung verflochten.
Ich war absolut nicht darauf gefasst welch schräg anmutende Wendung diese Geschichte nehmen würde. Es gibt zwar immer mal wieder Momente, die mir merkwürdig vorkamen, aber die haben mich absolut nicht darauf vorbereitet, in welch düstere und abgründige Richtung sich diese Geschichte bewegte.
Es gab einiges an Horror- und Mysteryelementen, die der Geschichte eine schauerliche Atmosphäre verliehen. Ich hing wirklich gebannt an den Seiten und fand auch das Ende ein wirklich grandioses Finale. Hat mir überraschend gut gefallen, viel besser als erwartet.
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Broschiertes Buch
Mars' Schwester Caroline stirbt unter grausamen und mysteriösen Umständen. Mars kann sich damit nicht abfinden und entschließt, Carolines Freunde aufzusuchen, in der Aspen Summer Academy. Sie sind Die Honeys. Beliebt. Schön. Begehrt. Mars wollte nie wieder zurückkehren, da …
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Mars' Schwester Caroline stirbt unter grausamen und mysteriösen Umständen. Mars kann sich damit nicht abfinden und entschließt, Carolines Freunde aufzusuchen, in der Aspen Summer Academy. Sie sind Die Honeys. Beliebt. Schön. Begehrt. Mars wollte nie wieder zurückkehren, da er das letzte Mal, dass er da war, von anderen Teenagern angegriffen wurde. Doch Mars rutscht immer mehr in die Geschehnisse um die Honeys hinein und muss deren Geheimnisse aufdecken, bevor es zu spät für ihn ist.
Der Einstieg in das Buch ist sehr krass. Man wird direkt in die Action geworfen und fragt sich, warum alles um Carolines Tod so seltsam gehändelt wird.
Das Camp ist sehr cisheteronormativ mit Geschlechterkämpfen und geschlechtsspezifischen Aktivitäten. Mars ist nichtbinär und passt deshalb nicht in diese klar geschlechtlich getrennte Welt und das seltsame Gefühl, dass das bei ihr auslöst, kommt auch beim Lesenden sehr gut an. Die Diskriminerung wird dabei sehr gut, erst subtil und dann immer offensichtlicher dargestellt, was sehr gut zu der gruseligen Stimmung beiträgt.
Die Differenzen, die Mars erlebt, zwischen den Jungsgruppen, in denen sie ist, und den Mädchengruppen, ist interessant anzusehen.
Die Stimmung im Camp ist sehr sonnig und sehr beklemmend. Ich fand es beeindruckend, wie gut die unheimliche Stimmung aufgebaut wurde, in diesem malerischen Sommercamp.
Die Eskalation der Story war sehr gut geschrieben. Es war erst etwas ungeheuer und wurde dann immer bedenklicher, bis es komplett surreal wurde und wir einiges an Bodyhorror bekommen haben.
Das einzige, was ich anzumerken habe, ist, dass ich mir gewünscht hätte, die Story wäre etwas eingekürzt und einfach dichter.
Das Buch ist ein gutes Horrorbuch und ich kann es klar empfehlen.
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Broschiertes Buch
Raus aus der Komfortzone, hieß es für mich, als ich den Klappentext zu "Die Honeys" gelesen habe. Ich habe irgendwie mit allem gerechnet, nur nicht damit! Bereits das erste Kapitel lässt mich die Hände vor die Augen klatschen und jede weitere Seite hat mich wieder neu …
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Raus aus der Komfortzone, hieß es für mich, als ich den Klappentext zu "Die Honeys" gelesen habe. Ich habe irgendwie mit allem gerechnet, nur nicht damit! Bereits das erste Kapitel lässt mich die Hände vor die Augen klatschen und jede weitere Seite hat mich wieder neu überrascht und fasziniert. Mich immer weiter in diese mystische Welt gezogen.
"Dinge zu brauchen, hat sie mir mal erklärt, bedeutet, dass man kontrolliert werden kann. Und das will ich nicht. Kontrolliert zu werden, Dinge zu brauchen. Jemand anders als mich selbst zu brauchen."
Schnell verschwimmt Realität und Fiktion. Wem kann man trauen? Wer ist real?
Gespickt wird das ganze, mit einer heftigen Prise an Humor, die mich den Genderfluiden Mars regelmäßig bewundern lässt.
"Was macht der Kopf?, fragt Wyatt. Ich hebe die Hand an die Schläfe, in der ein grelles Pochen pulsiert.
Blasen geht noch."
Das Ende lässt mich mit weit aufgerissenen Mund und einem ungläubigen Kopfschütteln zurück... Wirklich... es ist nicht für schwache Nerven.
Für mich ein absolutes Herbst/Halloween Highlight, dass mir noch lange Albträume bescheren wird und mich den Honig verweigern lässt.
Ich hab geschnipst, und Schnipser sind bindend!!!!
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Broschiertes Buch
Spannend und klebrig wie Honig
“Die Honeys” von Ryan La Sala ist ein queerer Jugend-Mystery-Thriller. Wir begleiten Mars nach dem Tod der Zwillingsschwester an die Aspen-Sommerakademie, um Antworten über Caroline und ihren plötzlichen Tod zu finden. Dort muss sich Mars den …
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Spannend und klebrig wie Honig
“Die Honeys” von Ryan La Sala ist ein queerer Jugend-Mystery-Thriller. Wir begleiten Mars nach dem Tod der Zwillingsschwester an die Aspen-Sommerakademie, um Antworten über Caroline und ihren plötzlichen Tod zu finden. Dort muss sich Mars den binären Genderrollen beugen und ins Haus der Jungen ziehen, fühlt sich aber viel stärker von den mysteriösen und schönen Mädchen, den Honeys, hingezogen, zu denen auch seine Schwester gehörte. Und die Suche bringt gefährliche Geheimnisse ans Licht, die Mars’ Verstand und Vertrauen mehrfach erschüttern.
Ich mag den Schreibstil La Salas in seiner Einfachheit und der Atmosphäre, die er erzeugt, sehr. Die Spannung war von Anfang an da, auch wenn für mich im Verlauf der Geschichte die ein oder andere Länge gegeben war. Dies lag vor allem an den Abläufen an der Akademie, die für mich nicht immer ganz passend und nachvollziehbar waren, stellt aber auch meinen einzigen Kritikpunkt dar.
Durch verschiedene Charaktere wird in dem Roman immer wieder Queerfeindlichkeit aufgegriffen, mit der man als lesende Person auf jeden Fall umgehen können muss. Ich finde die Thematik aber gut umgesetzt, da Mars als genderfluide Person diese immer wieder benennt, einordnet und sich dagegen wehrt.
Die Thematik rund um die Imkerei und die Bienen fand ich sehr spannend. Grundsätzlich können mich Bienen sehr begeistern und es wird auch viel auf deren (Sozial-) Verhalten eingegangen. Die Metaphorik dessen, die im Verlauf immer deutlicher wird, hat die Geschichte zunächst gruselig erscheinen lassen, konnte mich durch ihre Vielschichtigkeit aber schlussendlich begeistern und zum Nachdenken anregen.
“Die Honeys” ist ein Roman, der mich auf vielen verschiedenen Ebenen begeistern konnte durch Spannung, Grusel, Freundschaft, Bienen, Trauer (-bewältigung), Queerness und ein klein wenig Romantik. Große Empfehlung und 4,5 Sterne von mir!
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Broschiertes Buch
Sommerlich und unheimlich.
Worum geht es?
Als Caroline plötzlich ums Leben kommt, bleibt Mars ohne die Schwester zurück. Daraufhin begibt sich Mars ins Camp Aspen, um Carolines letztem Sommer nachzuspüren.
Worum geht es wirklich?
Gemeinschaft, Identität und …
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Sommerlich und unheimlich.
Worum geht es?
Als Caroline plötzlich ums Leben kommt, bleibt Mars ohne die Schwester zurück. Daraufhin begibt sich Mars ins Camp Aspen, um Carolines letztem Sommer nachzuspüren.
Worum geht es wirklich?
Gemeinschaft, Identität und Geheimnisse.
Lesenswert?
Ja, das Buch hat mich sehr überrascht. Es startet recht düster und unheimlich, verliert diesen Schauer dann im Laufe der Zeit und kehrt zum Ende hin genau wieder in diesen Zustand zurück.
Das Zwischenspiel ist gefüllt von Sommercamp-Atmosphäre und Mars’ Suche nach der eigen Identität. Mars ist genderfluid und somit eine Art Störfaktor in der klassischen binären Rollenverteilung im Camp. Nicht nur was die Schlafunterkünfte betrifft, sondern das gesamte Leben, die Spiele, die Erwartungen an die jeweiligen Geschlechter. Das klassische Rollenbild wird hier aufrecht erhalten und kommt durch Mars’ Existenz regelmäßig Risse. Wie interessant, dass schon die bloße Anwesenheit von Mars dafür ausreicht.
Mars hat das Camp früher schon einmal besucht, musste es dann aber wegen einem zu Beginn nicht näher erklärten Vorfall wieder verlassen. Für Mars ist es also ein Heimkommen in gewohnte Gefilde, aber auch in gewohnte Konflikte.
Während die Mädchengruppe mit Mars’ Identität ganz gut umgehen können und motivierend und hilfreich zur Seite stehen, fühlen sich die Jungen angegriffen und können das in ihren Augen unmännliche Auftreten teilweise kaum aushalten.
Mars als Protagonist*in fand ich sehr interessant und sympathisch, die humorvolle Art richtig nett.
Die anderen Figuren bleiben dagegen eher wenig charakterisiert und treten nur als Randfiguren auf. Da gibt es eigentlich nur drei Typen: Stereotypes Mädchen, stereotyper Junge und Jungen, die nicht der gewohnten Heteronormativität entsprechen.
Die ganze Geschichte ist sehr spannend und wie erwähnt auch recht düster mit Tendenz zum Ekel. Fantastische Elemente spielen definitiv eine Rolle.
Man bekommt hier ein Buch über das Erwachsenwerden in strenger Rollenverteilung, ein bisschen Sommercamp, ein bisschen Thriller und ein bisschen botanical horror - ich denke das trifft es ganz gut. Eine rundum überraschende Lektüre.
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Broschiertes Buch
In "Die Honeys" von Ryan La Sala begleiten wir Mars in ein elitäres Feriencamp. Dort versucht er Informationen über das Verhalten von seiner Zwillingsschwester zu bekommen, welches zur ihrem eigenen Tod führte.
Beim Lesen stellt man sich immer wieder die Frage ist das wahr? …
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In "Die Honeys" von Ryan La Sala begleiten wir Mars in ein elitäres Feriencamp. Dort versucht er Informationen über das Verhalten von seiner Zwillingsschwester zu bekommen, welches zur ihrem eigenen Tod führte.
Beim Lesen stellt man sich immer wieder die Frage ist das wahr? Kann das wirklich passiert sein? Wem kann man trauen?
Ein großer Fiebertraum mindestens über die zweite Hälfte des Buches.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen und auch die Handlung ist interessant, aber irgendwann driftete esfür mich etwas zu sehr ab. Ich konnte die aufgebaute Spannung nicht greifen können und auch die Auflösung konnte ich nicht mit gehen.
Es war ein nettes Buch für den Herbst, aber ich habe leider etwas nehr erwartet. Aber grade bei jüngeren Leser*innen kann ich mir vorstellen, dass der Spannungseffekt auch stärker rüberkommt und das Buch besser ankommt.
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